AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
Bist Du das auf dem Bild? Herrlich :-) Ich kann es gerne nach dort weiterleiten, wenn Du magst:
https://www.andre-citroen-club.de/forums/

Viele Grüße,
Martin
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Hallo!

Auf Reisen sah ich diese Raritäten:

Fiat Coupé

   

Daf 55 Coupé (Erstbesitzerin eine ältere Dame!)

   

   

Maserati 2.24V (einer von 1100 - und italienische Ausführung mit dem 2l-Motor)

   

   

   

      ... was für ein Motor - schon der Sound im Leerlauf verursacht Gänsehaut)

Gruß
Wolfgang
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(20.08.2021, 18:51)cisumgolana schrieb: Daf 55 Coupé (Erstbesitzerin eine ältere Dame!)

Danke, Wolfgang der hat mich gefreut. Erinnert mich immer an meine Flevoland-Urlaube zur Kinderzeit. Smile

In NL fuhren zumindest vor ein paar Jahren vereinzelt noch einige 66er (DAF und Volvo) herum, 55er nur noch ganz selten. In Deutschland habe ich schon ewig keine mehr gesehen.
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Suda! Nie zuvor gehört oder gesehen.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/au...suda-sa01/
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Was es nicht alles gibt (aus Deinem ADAC-Link): "Der Suda SA01 hat eine europäische Typgenehmigung als Kleinserie, muss also die üblichen Sicherheitsstandards nicht nachweisen und kann so ohne Einschränkungen zugelassen werden."

Viele Grüße
Nils
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(21.08.2021, 20:52)tk141 schrieb: Was es nicht alles gibt (aus Deinem ADAC-Link): "Der Suda SA01 hat eine europäische Typgenehmigung als Kleinserie, muss also die üblichen Sicherheitsstandards nicht nachweisen und kann so ohne Einschränkungen zugelassen werden."

Ja, man staunt.

Wahrscheinlich wurde die Regelung mal eingeführt, um kleinen Autoherstellern, die wirklich in sehr geringen Stückzahlen produzieren und die nicht in der Lage sind, aktuelle Sicherheitsvorgaben zu erfüllen. den Fortbestand zu ermöglichen. Allerdings scheint bei Suda nicht die Zahl der produzierten, sondern nur die Zahl der nach Deutschland importierten Fahrzeuge gering zu sein. Daß so eine Ausnahmeregelung da greift, ist schon überraschend.

Laut Wikipedia ist übrigens eine Großserienzulassung noch für dieses Jahr geplant.
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Gut, z.B. in einem Caterham Super Seven wird niemand nach Airbags fragen. Sowas habe ich bei einer solchen Regelung im Kopf. Von daher war ich hier auch überrascht. Aber sie haben ja auch den Renault Twizy als Quad homologiert, ein paar Nischen gibt es offenbar doch noch, selbst bei Neufahrzeugen.

Viele Grüße
Nils
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Ford Scorpio, erste Generation, mit Fließheck.

Auch wenn's ein Ford ist: Über den hab' ich mich eben besonders gefreut. Solche Ex-Alltags-Oldies, das ist immer ein
bisschen wie ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Wink

   
Toyota Land Cruiser J60, Langversion

   
   
Nissan Patrol

   
Porsche 356 - diesmal ein echter, oder wieder eine Replik?

   
Fiat 500. Gut, ich hatte letztens schon zwei Stück eingestellt, aber hier fand ich das Motiv zu schön, um es nicht mitzunehmen. Mit dem alten italienischen Kennzeichen hat es schon fast was von Bella Italia. Da stört's gar nicht, daß das im Hintergrund nicht das Mittelmeer ist, sondern der Rhein. Wink

   
Citroen 2CV Special mit "Rucksack" und schwerer Ladung.

   
Käfer geht immer? Gut, dann auch noch ein Käfer.

Der gefällt mir a) wegen der Farbe und b) weil er authentisch wirkt, nicht so unnatürlich aufpoliert.
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Oh, sogar gleich zwei Käfer :-) Der grüne gefällt mir auch, so eine typische 70er-Farbe. Obwohl das Auto eher noch nach 60er Jahre aussieht (Stoßstangen, Scheinwerfer, Rücklichter)?

Beim blauen Sportkäfer stellt sich mir die Frage, wie der überhaupt lenken kann, ohne daß die Vorderräder innen am Kotflügel schleifen. Oder sind die Räder so weit nach innen versetzt, daß es trotz der zu klein aussehenden Radausschnitte klappt? Vielleicht liegt es einfach nur an der Fotoperspektive, und ich mache mir nur dumme Gedanken.

So einen gruseligen Rucksack wie auf der Ente habe ich noch nie gesehen. Immerhin ist er vor dem Hintergrund auf Deinem Bild so perfekt getarnt, daß ich erst in der vergrößerten Ansicht gesehen habe, daß da überhaupt ein Anbau ist.

Am Rhein ist es durchaus schön. Und in meinem alten Heimatdorf gibt es an den weit verzweigten Altrheinarmen sogar eine Adria. Also fast wie in Italien. Früher kam da auch regelmäßig der Eismann vorbei. Zwar eher im VW-Bus als im Fiat, aber immerhin mit italienischem Eis.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin!

Das kann ich bestätigen.

Denn ich war am letzten Donnerstag mit meinem Freund Thomas
in Altrip im "Eraclea" zum Abendessen.
Vorher hat er mit mir noch eine kleine Besichtigungstour durch
Altrip bis zum Anleger am Rhein gemacht. Natürlich standesgemäß
im Oldie, einem Porsche 911...

Gruß
Wolfgang

PS.: Wir haben Dich am Samstag vermißt...
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Hallo Wolfgang!

Sowas, da bist Du mal in Altrip, und ich kann Dich nicht dort begrüßen. Ja, ich wäre am Samstag auch gerne bei Bernhard vorbeigekommen, kann aber gerade nicht verreisen. Voraussichtlich im Oktober dann wieder. Bis dahin verbringe ich den Rest des Sommers in Schweden, das hat auch was für sich.

Viele Grüße,
Martin
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(22.08.2021, 22:59)Kirunavaara schrieb: Oh, sogar gleich zwei Käfer :-) Der grüne gefällt mir auch, so eine typische 70er-Farbe. Obwohl das Auto eher noch nach 60er Jahre aussieht (Stoßstangen, Scheinwerfer, Rücklichter)?

War mir erst gar nicht aufgefallen, aber Du hast recht.

Ich hab' mal auf Wikipedia geschaut. Die Historie der Modellversionen ist etwas verwirrend, die "Nuller-Version" (VW 1200/1300/1500) scheint parallel zu den beiden Nachfolgern ...02 und ...03 bis 1974 weitergebaut worden zu sein. Vielleicht ist das die Erklärung?

Zitat:So einen gruseligen Rucksack wie auf der Ente habe ich noch nie gesehen. Immerhin ist er vor dem Hintergrund auf Deinem Bild so perfekt getarnt, daß ich erst in der vergrößerten Ansicht gesehen habe, daß da überhaupt ein Anbau ist.

Hatte ich schon gemerkt, die Rucksack-Farbe hebt sich kaum von der Supermarkt-Wand im Hintergrund ab. Ließ sich leider mit GIMP nicht korrigieren. Smile

Zitat:Am Rhein ist es durchaus schön.

Es kommt drauf an. Es gibt hier, vor allem in Neuss, Ecken am Rhein mit viel Industrie, die für mein Empfinden alles andere als schön sind. Aber vieles andere ist schon wirklich nett.

   
Blick von der Rheinkniebrücke Richtung Oberkasseler Brücke, Düsseldorf, am 30.05.2021

   
Dämmernde Rheinpromenade, Düsseldorf, im Februar

   
Meerbusch-Büderich, Blickrichtung Flughafenbrücke,im Februar
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Das sollte keine Kritik sein wegen dem sich vor dem Hintergrund tarnenden Entenbürzel. Der Vogel stand halt zufällig dort und konnte seinen Anbau perfekt tarnen :-)

Käfer: Ja, die Einfach-Modelle gab es parallel zum 1302/1303. Die behielten zwar den kurzen Vorderwagen und die platte Frontscheibe, aber Anbauteile wie Stoßstangen und Rücklichter wurden meiner Beobachtung nach auch auf die jeweils aktuellen Versionen umgestellt. Allerdings bin ich wahrlich kein VW-Experte, vielleicht hilft uns DJ Hoerbie noch auf die Sprünge?

Und danke für die schönen OT-Bilder! Der Sonnenuntergang ist klasse, und die Uferpromenade mit so vielen Menschen erinnert an bessere Zeiten.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo zusammen,

hier mal ein Youngtimer, der zumindest bei uns in der Gegend inzwischen kaum mehr zu sehen ist,
außer diesem hier in Mainburg:

       

Gruß
Hörbie
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Philosophisches zum Wochenende: Ist ein halber Golf II eigentlich ein Golf I?

   
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Ich hab mal in Frankreich die hintere Hälfte eines Renault R4 als Anhänger gesehen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Music 
Beim R4 mit der Kastenform hat das vielleicht sogar noch einen gewissen Nutzwert. Beim Golf dürfte es eher ein netter Gag sein.

Aber jedem seinen Spaß. Smile
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(28.08.2021, 10:03)timo schrieb: … Ist ein halber Golf II eigentlich ein Golf I?

Mathematisch eindeutig ja!
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...und wieder geht mir das Herz auf. Direkt vor meinem Elternhaus und wie
vom Fließband:

       
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Fast ein echtes Herbie-Modell :-) Nur die Bügelstoßstangen fehlen noch, und natürlich die Rallyestreifen und die Nummer 53.

Wann wurde denn eigentlich am Motorraum-Deckel von Knubbelnase auf Hängeschnute, und dann von letzterer auf den geraden Griff umgestellt?

Viele Grüße,
Martin
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Wieder mal ein Foto, das ich im Zusammenhang mit der Automesse 2018 in Berlin gemacht habe:

   

Für mein Empfinden das schönste Modell der Mercedes-Geschichte bisher. Aber die Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters...
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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Hallo Martin!

VW Käfer - Griff-Umstellung:

So ganz genau weiß ich es auch nicht.
Aber ich meine es könnte gegen 1952
oder Anfang 1953 gewesen sein. Im
Rahmen der jährlichen Modellpflege...

Gruß
Wolfgang
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Ist der graue denn echt schon so alt? Bei Wiki finde ich einen mit Knubbelnase, der mit 1961 angegeben ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Volk...1961_3.jpg

Und einen 1966er mit Hängeschnute:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:VW_1...o_1973.jpg

Oder waren die verschiedenen Griffe auch gleichzeitig im Programm, je nach Modell und/oder Produktionsort?

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin Hallo Wolfgang,

die Bezeichnungen aus der Physiognomie des Gesichts für den VW-Bürzel waren mir nicht bekannt, sind aber sehr nett.

Die Hängeschnute kam in der zweiten Hälfte 1964 (mein erstes Auto sponsored bei Oma und Opa) mit dem Druckknopf für die Motorhaubenverriegelung, als Sonderausstattung später auch abschließbar. Das habe ich nachgerüstet und ebenso ein Schloß auf der Beifahrerseite und dann alle Schlösser umgebaut auf gleichschließend. Sonst hätte ich vier Schlüssel für das Auto haben müssen, denn der Zündschlüssel mit der Lenkungsblockierung war damals immer extra. Den ganzen Schlösserumbau habe ich selbst machen müssen; alle Teile dafür und 3 Schlüssel gab es nur in einer Hamburger Generalvertretung und haben damals rund 40 DM gekostet. 
Außerdem wurde das Auto mit einer gewölbten Frontscheibe beworben. Die Wölbung war nur erkennbar durch Auflegen eines Haarlineals und durch Wischerblätter mit Gelenken.

Den Trick mit der geringen Wölbung und der Werbung dafür gab es fast 20 Jahre früher beim Mercedes-Benz 170 S auch schon mal. Das war der erste deutsche Wagen mit gewölbter Heckscheibe!!! Und wie klein die war. Mehr ging damals noch nicht. Deshalb auch die winzigen Brezelkäferfensterchen ohne Wölbung. 

Die ersten massiven Wölbungen in den Scheiben hatte  die Citroen DS. Bei der hinteren extrem gewölbten Scheibe waren die Toleranzen so groß, daß nur Citroen bei seiner raffinierten Konstruktion diese Toleranzen verarbeiten konnte. Die übliche Montage mit Rundumdichtung und Schnur durchziehen ging da überhaupt nicht. Die wurden mit einem Winkelanschlag fixiert und gut war.

Ich glaube, mein VW war auch der erste Käfer mir Vollsynchongetriebe (1. Gang), aber da bin ich nicht mehr ganz sicher.

Viel Grüße

Manfred
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(28.08.2021, 20:40)KaBe100 schrieb: Wieder mal ein Foto, das ich im Zusammenhang mit der Automesse 2018 in Berlin gemacht habe:



Für mein Empfinden das schönste Modell der Mercedes-Geschichte bisher. Aber die Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters...

das schönste - und das rostigste. Deshalb sind die Modelle heute auch so teuer, obwohl es Großserienautos waren.

Gruß Frank
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Hallo Rainer, hallo Frank,

gehe ich recht in der Annahme, daß Rudolf Uhlenhaut die Form mal eben mirgemacht hat als Chefkonstrukteur?

Viel Grüße

Manfred
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Halllo Manfred,

wenn du auf das sogenannte "Uhlenhaut Coupé" anspielst, das war ein 300SLR mit geschlossener Karosserie und Straßenzulassung.
Das Mercedes W111 Coupé gilt zu Recht als einer der größten Würfe des damals noch sehr jungen Designers Paul Bracq.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo Tobias,
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ich kam zu meiner Frage, weil ich von damals noch ein Bild in meiner Erinnerung habe, auf dem Rudolf Uhlenhaut mit dem W211 Cabrio in rennmäßigem Tempo durch eine Kurve auf einer Teststrecke jagt. In dem Beitrag wurde auch extra darauf hingewiesen, daß nur wenige Konstrukteure dazu in der Lage gewesen waren, Rundenzeiten fahren zu können, die denen der Werksfahrer vergleichbar waren.
Aber in jungen Jahren gab es für mich ja damals immer nur Informationshäppchen. Literatur im richtigen Sinne kannte ich nicht. Vielleicht war sie auch wegen der Preise nicht erreichbar und deshalb nicht in meinem Blickfeld.
Von dem durch Uhhlenhaut privat gefahrenen Wettbewerbsfahrzeug 300 SLR weiß ich nur, daß die Mütter ihre Kinder ins Haus riefen. wenn er nach Feierabend damals in Stuttgart nach Hause gefahren ist,  Er fuhr mehr als sportlich. Das Ding soll auch einen Höllenlärm gemacht haben.

Viele Grüße
Manfred
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(31.08.2021, 23:09)Magnettonmanni schrieb: In dem Beitrag wurde auch extra darauf hingewiesen, daß nur wenige Konstrukteure dazu in der Lage gewesen waren, Rundenzeiten fahren zu können, die denen der Werksfahrer vergleichbar waren.

Hier noch eine Anekdote zu Uhlenhaut, von Wikipedia geklaut

Uhlenhaut war stets um die Verbesserung der Rennwagen bedacht und ging dabei auch selbst ans Maximum. Berühmt sind Begebenheiten, die sich mit Rennfahrern zutrugen. So meinte 1955 Fahrer Juan Manuel Fangio, dass das Auto noch nicht optimal vorbereitet sei. Uhlenhaut erhob sich sodann nach einem opulenten Mittagessen in Anzug und Krawatte, setzte sich in das Fahrzeug und umrundete den Nürburgring drei Sekunden schneller als der Weltmeister. Zurück bei Fangio sagte ihm Uhlenhaut, dass er doch noch ein wenig üben möchte.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo zusammen,
mein erstes Auto war auch ein VW Käfer, Baujahr '71, dem ich noch oft nachtrauere. Da man ja vieles vergisst, eine Frage zum ersten Käfer-Foto von Beitrag 2619, bei dem das eine Wischblatt das Sichtfeld stört:
Liefen die Scheibenwischer wirklich versetzt oder ist da etwas nicht in Ordnung???
LG,
Klaus
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Mit den Scheibenwischern war wohl etwas nicht in Ordnung, so wie die stehen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Ich hatte gehofft, den Besitzer zu treffen, wenn er wieder fährt, um ihm ein paar Fragen zustellen.
Denn die Wischerposition hat mich auch gewundert. Aber leider habe ich das Auto nur noch wegfahren
sehen. Aber sollte der das Haus gegenüber, das zum Verkauf steht, erwerben, könnte ich ihn noch
kennenlernen und mit Fragen löchern..... Cool 

Gruß
Hörbie
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Bentley...?

   
   
BMW 535 (E28)

   
Citroen BX Break.

   
Chevrolet Corvette.

   
Jaguar XJ.
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(01.09.2021, 19:41)timo schrieb: Citroen BX Break.

Heart

Hat gewisse Ähnlichkeiten mit meinem ersten Auto:

   

Viele Grüße
Andreas
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Der BX steht bei mir in der Rangliste optisch besonders misslungener Fahrzeuge auf einem der vorderen Plätze...
Gruß
Michael

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Ja, er polarisiert - bei mir steht er zusammen mit dem XM ganz oben...

Wink
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(02.09.2021, 14:50)Spitzenwitz schrieb: Der BX steht bei mir in der Rangliste optisch besonders misslungener Fahrzeuge auf einem der vorderen Plätze...

Für mich gehört er sicher auch nicht zu Citroens Design-Meisterwerken, aber soo schlimm find' ich ihn jetzt nicht. Sieht halt aus wie ein GSA, den man für die 1980er Jahre etwas kantiger gemacht hat. Da gab es bei diesem Hersteller größere Unfälle, vor allem den Ami.
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Nix gegen den Ami! Der ist großartig!

(...polarisiert halt auch...)

Viele Grüße
Nils
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Den Ami hat Flaminio Bertoni als sein Meisterwerk bezeichnet. Also vor der DS!

Ich mag den Ami eher, weil er so schrullig ist, aber nicht weil ich ihn besonders hübsch finden würde... Dyane genauso.

Der BX ist meiner Meinung nach eine der schönsten Interpretationen des Themas "Mit dem Lineal gezeichnete 70er-Jahre-Schrägheck-Limousine". Er war der wohl letzte auf den Markt gekommene Vertreter dieser Art und hat so einen schön konsequenten Futurismus in vielen Details. Nur beim Break wurde gespart und nicht mehr wie bei GSA und CX die Seitenlinie spätestens ab der B-Säule angepaßt, sondern einfach ein größeres Heck auf die Limousine gebaut, was wirklich etwas verbastelt aussieht.

Viele Grüße,
Martin
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(02.09.2021, 19:04)Kirunavaara schrieb: Den Ami hat Flaminio Bertoni als sein Meisterwerk bezeichnet. Also vor der DS!

Na ja, das ist doch nicht unüblich, daß Menschen, die im weitesten Sinne künstlerisch tätig sind, nicht ihre bekannteste, erfolgreichste und am meisten gefeierte Arbeit als ihr Meisterwerk bezeichnen, sondern eher irgendwas, von dem sie meinen, daß es zu wenig Zuspruch erfahren hat. Hat Michael Jackson sich mal irgendwann dazu geäußert, welches seiner Alben er am meisten mag? Falls ja, vermute ich mal, daß es nicht "Thriller" war.

Zitat:Ich mag den Ami eher, weil er so schrullig ist, aber nicht weil ich ihn besonders hübsch finden würde... Dyane genauso.

Ich mag den Ami nicht mal als Kuriosität. Das Heck ist einfach unstimmig, das Auto wirkt auf mich wie eine Karikatur. Aber ich gehöre auch nicht zur Citroen-Zielgruppe.

An der (dem?) Dyane kann ich wiederum nichts wirklich schlimmes finden. Da sehe ich optisch keine riesigen Unterschiede zur Ente.
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Die BX-Limousine ist ein sehr gutes, klares Design. Basiert ja auf einer Bertone-Studie für Volvo ("Tundra"), die Volvo dann aber zu futuristisch war.

Und am Ami mag ich die unfaßbar vielen Details. Den kann man sich stundenlang anschauen und findet immer noch etwas Neues. Vielleicht war das auch Bertonis Ziel? Er ist jedenfalls nicht langweilig. Und wird inzwischen hoch gehandelt. Ein Bekannter von mir, Citroen-Fan, sucht schon seit Ewigkeiten einen und jammert immer, wie sauteuer die doch sind.

Viele Grüße
Nils
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Ist er im Citroën-Forum? Er kann ja mal dort eine Anfrage reinschreiben:
https://www.andre-citroen-club.de/forums...verwandte/

Mit etwas Glück hat jemand noch so ein Auto stehen, das er latent verkaufen möchte, oder kennt jemanden, der einen kennt... die besten Angebote sind doch oft die, welche gar nicht erst in den großen Gebrauchtwagenportalen auftauchen.

Als Schnäppchen gibt es rostarme Ami sicher nicht mehr. Gegenüber 2CV allerdings relativiert sich das schnell. Eine gute Ente, die eigentlich wesentlich weniger selten ist, kostet gut und gerne doppelt so viel.

@Timo: Da könnte was dran sein. Bei Musikern staune ich auch immer wieder, welche der eigenen Kompositionen sie als ihre Favoriten nennen.

Viele Grüße,
Martin
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Der Citroen BX ist ein tolles Auto; hatte ich mal in den 90ern der Verwandschaft als Turbodiesel. Würde ich heute mit Handkuss nehmen. Den Kombi habe ich mir angeschaut als wir einen Kombi brauchten. Leider ist der hintere Türausschnitt so unglücklich schräg, dass es nicht möglich war eine Babyschale anzugurten ohne sich selber umzubringen. Klar, die Karre muss man mögen. Hätte mir aber besser gefallen als die damalige Vernunftslösung Opel Astra F Caravan.
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(02.08.2021, 23:05)Kirunavaara schrieb: Schon etwas abgerockt, halt im typisch schwedischen Gebrauchszustand, präsentiert sich dieser 1971er Ford Taunus 1600 L:

Heute stand völlig unerwartet das Coupé-Schwestermodell vor mir:

   
   

Toller Zustand, die richtigen Felgen, aber die Farbe find' ich unpassend für so ein 70er-Jahre-Auto. Sieht irgendwie nach Leichenwagen aus. Sad

Dem Buckelvolvo dagegen steht schwarz sehr gut:

   
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@Timo: Ich glaube fast, Schwarz gab es in den 70ern wirklich nur bei Leichenwagen oder dem Bundeskanzler. Ein Coupé aus der Zeit muß für mich auch eine bunte Farbe haben.

@Martin: Ich glaube schon, daß er da ist, weiß aber nicht, wie intensiv er gerade sucht. Er hatte jedenfalls vor ein, zwei Jahren mal so eine "Ich will, will, will einen Ami 6"-Phase... den hatte er in seiner langen Citroen-Karriere nämlich noch nicht. Mir würde es gefallen, in echt habe ich noch nie einen genauer betrachten dürfen.

Viele Grüße
Nils
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(03.09.2021, 20:12)tk141 schrieb: @Timo: Ich glaube fast, Schwarz gab es in den 70ern wirklich nur bei Leichenwagen oder dem Bundeskanzler. Ein Coupé aus der Zeit muß für mich auch eine bunte Farbe haben.

Mich wundert, daß das der Oldtimer-Zulassung nicht im Wege steht. Ab Hersteller wird es diese Farbe ja wohl kaum gegeben haben. Wenn man auf der anderen Seite hört, daß mitunter schon ein zu modernes Autoradio moniert wird... Sad
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In den frühen 70ern gab es durchaus noch schwarze Autos. Ich erinnere mich an diverse Opel Rekord C und ich meine auch D, Manta A und Strich-Achter sowieso, und auch schwarze DS Pallas mit der letzten Front sind nicht gerade so selten, daß die alle nur Monsieur Le Président chauffiert haben können. Der Taunus könnte schon seine Originalfarbe tragen, bestimmt mehr oder weniger aufgefrischt.

Beim weißen Dach kommen mir dagegen schon eher Zweifel... sieht zwar nicht schlecht aus, aber gab es diese Zweifarben-Optik wirklich so? Schwarze Vinyldächer ja, aber das hier ist eher lackiert, helles Vinyl hätte auch beim damaligen Zustand der Luft in den Städten gar keine Chance gehabt, sich mehr als zwei Wochen lang schick zu halten.

Viele Grüße,
Martin
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(03.09.2021, 21:31)Kirunavaara schrieb: Beim weißen Dach kommen mir dagegen schon eher Zweifel... sieht zwar nicht schlecht aus, aber gab es diese Zweifarben-Optik wirklich so?

Weiß nicht, ist das das selbe Auto?

https://www.oldtimer-nrw.net/wordpress/f...-gt-coupe/

Das Nummernschild ist nicht identisch, aber die Ähnlichkeit ist frappierend, und von Krefeld nach Düsseldorf ist es nicht weit. Der damalige Besitzer gibt in den Kommentaren an, das Auto 2019 verkauft zu haben. Könnte also passen.

Sonst konnte ich keinen mit weißem Dach finden.
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Das ist doch mal eine authentische 70er-Farbe:

   
Datsun 120A Coupe
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Ja, der Taunus scheint derselbe zu sein. In dem Artikel steht auch nur was von einer sehr seltenen Farbkombination - aber nicht, ob es die auch original so gab. Und das weiße Dach soll tatsächlich mit Vinyl bezogen sein. Den darf man dann wirklich nur an Sonnentagen ohne Pollenflug oder Wüstenstaub aus der Garage holen.

Viele Grüße,
Martin
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