"Hifi verlustfrei Musik Player"
#1
Ich bekomme neuerdings (u.A. auf Facebook) immer Werbeeinblendungen für dieses China-Gerät:

https://www.ebay.de/itm/115805771755

Abgesehen davon, daß mir der Preis nicht gerade sensationell günstig vorkommt, finde ich das Gerät durchaus interessant. So einen "Marathon-Abspieler" für digitale Formate (auch verlustfreien wie FLAC) vermisse ich eigentlich schon länger. Die Bewertungen lesen sich auch gut.

Was mir allerdings suspekt ist: Das Ding scheint, von dem knappen "P60" abgesehen, gar keine richtige Modell- und Herstellerbezeichnung zu haben, was es schwer macht, Erfahrungswerte zu ergoogeln.

Was meint ihr? Ernstzunehmendes HiFi-Gerät, oder eher rausgeschmissenes Geld? Hat jemand vielleicht sogar sowas ähnliches im Einsatz?
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#2
Das ist eine Bridge, also ohne DAC, ist es das wasDu suchst?
Nee, scheint doch einen DAC zu haben,sorry
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#3
Hi Timo,

ich kann Dir nichts zu dem verlinkten Gerät sagen, nur daß ich mich als MP3 aufkam intensievst mit derlei stationären (und auch mobilen) Geräten beschäftigt habe - war ja hip zu der Zeit.
Das Problem - und ich glaube das ist es was mir bis heute immer wieder auffällt wenn ich mit solchen Playern zu tun habe - ist, daß meißt die Navigation auf dem Datenträger nicht so tut wie ich mir das vorstelle. Entweder weil die SW buggy ist oder eben eine Bedienvariante erzwungen wird, die ich so nicht wollte.

Bsp: Viele Player zeigen die Titel anhand einer internen Datenbank, die sie erstellen, indem der Datenträger durchsucht wird. Die DB wird dann wahlweise anhand der Dateiinfo gebildet oder anhand der Tags im File. Wenn da was nicht stimmt, dann findest Du nichts wieder, bzw. mußt Dir die Arbeit machen alles richtig einzupflegen. Doof auch, wenn man vom selben Interpret und selben Stück unterschiedliche Versionen hat. Die tauchen in solchen Datenbanken gerne mal als Doublette auf und man weiß nicht was A und was B ist.

Ich habe daher über Jahre zig Eigententwicklungen solcher MultiMedia Komponenten auf PC Basis selbst entwickelt um das zu bekommen was ich will.
Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr und mich aus der "File digitalen Welt" verabschiedet. Bleibt noch das SmartPhone mit einem ganz einfachen Player, der nichts weiter tut als durch die Fileablage zu browsen und dort liegen alle Alben als Verzeichnisse ab, die ihrerseits wieder in Verzeichnissen mit Genres (oder was auch immer ich für geeignet erachte) organisiert sind.

Fazit: Das Ding kann gut sein, aber ohne mit dem Menü spielen zu können würde ich heute keinen Cent mehr in einen proprietären Player (egal ob stationär oder mobil) stecken. Der Frust kann genau wegen der Bedienung groß sein.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#4
Hi, Timo,

ich stimme Dir zu, die Informationen sind spärlich und der Preis kein Schnäppchen.
Ich fände auch, daß mehr aussagekräftige Bilder bei der Entscheidung helfen könnten... zumindest, daß man die Gehäuse- und Anschlußqualität beurteilen kann.
Im übrigen dürfte Kuni richtig liegen, wenn die "Navi-Software" nicht gut ist, hast keine Freude am Gerät.

LG
Mike
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#5
(08.01.2024, 14:30)Kuni schrieb: Fazit: Das Ding kann gut sein, aber ohne mit dem Menü spielen zu können würde ich heute keinen Cent mehr in einen proprietären Player (egal ob stationär oder mobil) stecken. Der Frust kann genau wegen der Bedienung groß sein.

Da hast Du zweifelsohne recht. Ich hab' mich auch schon häufig über nicht intuitive und fehlerhafte Menüs bei Geräten geärgert. Zudem: Displaygröße 2.4", also ungefähr 6 cm! Ich glaube, das ist nichts für mich mit meiner schwindenden Sehkraft. Ich seh' mich schon blinzelnd direkt vor dem Display knien. Sad

(08.01.2024, 17:40)dynamike schrieb: ich stimme Dir zu, die Informationen sind spärlich und der Preis kein Schnäppchen.

Etwas billiger findet man es mit etwas Suche:

https://www.ebay.de/itm/355134856453

Aber auch 170 statt 200 € sind mir angesichts des Risikos zu viel.

Danke für Eure Einschätzungen.
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#6
Die Qualität des verwendeten Gerätes steht und fällt mit dem verbauten DAC. Ich nutze für solche Zwecke einfach ein herkömmliches Notebook mit externem Tascam Audio Interface. Dort kann man sich auch gewiss sein, dass auch FLAC wirklich verlustlos und ohne Artefakte abgespielt wird.
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#7
(08.01.2024, 22:02)Micha94 schrieb: Ich nutze für solche Zwecke einfach ein herkömmliches Notebook mit externem Tascam Audio Interface.

Ich wollte mir mal was mit meinem ersten Raspberry Pi basteln. Erst war er nur Internetradio, später dann universeller Medienplayer. Aber die Bedienung war mir dann doch zu umständlich. Klanglich hätte man sicher noch was drauflegen können, wenn ich mein Behringer UCA202 statt der integrierten Soundfunktion verwendet hätte.

https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid164249
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#8
Es kommt darauf an, was man mit einem solchen Produkt erreichen will.

Ich habe nach einem Gerät gesucht, mit dem ich meine 4TB große USB Festplatte mit knapp 7.000 gerippten CDs komfortabel
hören und per App bedienen kann und festgestellt, dass es mit dem Cambridge Audio CXN V2 nur eine einzige Lösung gibt.

Alle andern Geräte indexieren den Datenbestand und brauchen somit teilweise mehrere Stunden, bis ein Index aufgebaut ist und die Wiedergabe starten kann.
Das Cambridge Gerät indexiert nicht, bietet trotzdem eine reduzierte Suchfunktion und ist nach Einstecken der Festplatte in wenigen Sekunden bereit.

Natürlich ist das Gerät für mich völlig überdimensioniert, da ich keinen Streamingdienst nutze und kein Internetradio höre,
eine Alternative gab es aber nicht. Der integrierte DAC ist sehr gut und wird von mir noch von einem Micromega CD Transport
und einem Onkyo DT-901 DAT Gerät genutzt.

   
Gruß
Michael

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#9
(08.01.2024, 22:15)Spitzenwitz schrieb: Ich habe nach einem Gerät gesucht, mit dem ich meine 4TB große USB Festplatte mit knapp 7.000 gerippten CDs komfortabel hören und per App bedienen kann und festgestellt, dass es mit dem Cambridge Audio CXN V2 nur eine einzige Lösung gibt.

900 €, OK. Erster Gedanke: Ist mir zu teuer. Aber bei näherer Überlegung sind 900 € für ein Gerät von einigermaßen gesicherter Qualität und einem angesehen Hersteller vielleicht besser angelegt, als 200 € für ein No-Name.

Was gäbe es denn für brauchbare Alternativen, wenn man das lange Indizieren nichts ausmachen würde? Yamaha hatte auch mal sowas im Angebot (NP-S303), aber es taucht auf der aktuellen Webseite nicht mehr auf. Denon hat den DNP-2000NE, aber der ist noch teurer.
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#10
(08.01.2024, 22:28)timo schrieb: Was gäbe es denn für brauchbare Alternativen, wenn man das lange Indizieren nichts ausmachen würde? Yamaha hatte auch mal sowas im Angebot (NP-S303), aber es taucht auf der aktuellen Webseite nicht mehr auf. Denon hat den DNP-2000NE, aber der ist noch teurer.

Dann bietet sich ein iFi Zen Stream an.

Die beliebten und auf dem Gebrauchtsmarkt günstigen Bluesound Node sind die Indexierungsmeister.
Sie brauchen für meine Festplatte nach jedem Einschalten knappe 5 Stunden bis sie spielbereit sind.
Gruß
Michael

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#11
Wie wäre es denn mit einem Raspi mit guter Soundkarte (oder mit Digitalausgang) und Volumio als OS/Player?
Bedienung dann mit Notebook und dem eingebauten Webserver, oder mit der Android-APP (nicht alle Funktionen vorhanden).

Als Speicher gehen lokale Festplatte, Netzwerkfreigaben usw.

Bei neuen Versionen muß man ein kostenloses Konto anlegen, um APPs installieren zu können.
Ich verwende noch eine alte Version, kann zum Konto deshalb nicht mehr sagen.
Indexerstellung passiert im Hintergrund oder auf Anforderung und dauert nicht so lange.


Viele Grüße

Joachim

PS. Kann auch ReplayGain, geht aber nicht mit der GUI zu konfigurieren. Ist aber ein Linux drunter ...
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#12
(08.01.2024, 22:28)timo schrieb: Denon hat den DNP-2000NE, aber der ist noch teurer.

Denon limitiert auf 500 Ordner und kann nur FAT32

(08.01.2024, 23:06)96k schrieb: Wie wäre es denn mit einem Raspi mit guter Soundkarte (oder mit Digitalausgang) und Volumio als OS/Player?
Bedienung dann mit Notebook und dem eingebauten Webserver, oder mit der Android-APP (nicht alle Funktionen vorhanden).

Ich möchte im Wohnzimmer keinen PC und kein Notebook sehen, daher kam das für mich nicht in Frage.

Grundsätzlich funktioniert das natürlich.
Gruß
Michael

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#13
(08.01.2024, 23:01)Spitzenwitz schrieb: Dann bietet sich ein iFi Zen Stream an.

Danke, schaue ich mir mal näher an. Der Preis (schnell ergoogelt: geht bei 359 € los) ginge noch OK.

(08.01.2024, 23:07)Spitzenwitz schrieb: Denon limitiert auf 500 Ordner und kann nur FAT32

OK, 500 Ordner könnten irgendwann knapp werden. Der Denon ist aber eh aus preislichen Gründen vom Tisch.

(08.01.2024, 23:06)96k schrieb: Wie wäre es denn mit einem Raspi mit guter Soundkarte (oder mit Digitalausgang) und Volumio als OS/Player?

Wie oben geschrieben, den Ansatz hatte ich schon mal. Aber nicht mit Volumio, sondern einfach mit mpg123 an der Befehlszeile, die ich von meinem PC per ssh bedient habe. Fand ich aber in Sachen Bedienung nicht so prall. Mit Volumio wäre es sicher hübscher, aber der Gedanke, zum Musikabspielen immer den PC oder das Smartphone einschalten zu müssen, gefällt mir nicht.

(08.01.2024, 23:07)Spitzenwitz schrieb: Ich möchte im Wohnzimmer keinen PC und kein Notebook sehen, daher kam das für mich nicht in Frage.

Das ist bei mir nicht das Problem, in meinem "Wohnzimmer" (was man so nennt) stehen eh zwei Desktop-PCs. Aber: S.o.!

Zur Not ginge bei Volumio ja auch Bedienung per Smartphone, gefällt mir aber auch nicht.
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#14
Persönlich finde ich das Gerät zu teuer, das wäre ja ein halber durchschnittlicher chinesischer Monatslohn.

Ich habe die Musik auf meinem NAS, greife mit 3 Raspberry's und einem PC darauf zu. Auf allen mit XBMC/Kodi. Ist auch fernbedienbar, allerdings nicht alle Funktionen. Die Raspberry's haben einen DAC von HiFiberry und ein Touch-Display mit 10", das braucht aber leider eine eigene Stromversorgung, also 2 * einschalten und 2 * ausschalten. Der PC ist ein Convertible, und am elegantesten, da kann ich auch mit VNC drauf zugreifen, geht bei den Raspberry's leider nicht. Dem habe ich aber auch einen externen USB-DAC verpasst.

Gruß,
Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
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#15
Zitat:
Denon limitiert auf 500 Ordner

Das sind zB die o.g. proprietären Eigenheiten auf die man oft nur nach etlicher Nutzungszeit kommt und die mich persönlich dann wahnsinnig werden lassen mit dieser Art Gerätschaft.

Es gab früher mal Wohnzimmer PCs in schicken, Hifi ähnlichen Gehäusen. Kommt sowas auch nicht in Frage?
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#16
Hallo Timo

Auch ich weis zu dem genannten Gerät herzlich wenig, hätte sogar auch noch an einem Multiformat Player Freude. Aber dann sollte das Gerät schon das passende Gehäusemaß haben und nicht so ein Miniformat von 200mm Breite. Da bin ich eigen. Da würde ich dann eher einen kleinen lüfterlosen PC nehmen und ihn über das TV-Gerät bedienen. Dann hat man auch keine externe HDD auf dem Gerät liegen, die man über USB anschliessen muss, sondern hat was Schnelles, Eingebautes.
Ist aber nur meine Ansicht...

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#17
(09.01.2024, 23:03)PeZett schrieb: Dann hat man auch keine externe HDD auf dem Gerät liegen, die man über USB anschliessen muss, sondern hat was Schnelles, Eingebautes.

Um Musik abzuspielen ist die Geschwindigkeit völlig egal. Bei mir liegt eune 3,5" Festplatte hinter dem Gerät im Rack.
Der Cambridge Audio CXN V2 hat USB rückseitig, es gibt keinerlei sichtbare Kabel, worauf ich in der ganzen Anlage Wert lege.
Gruß
Michael

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#18
Hallo Michael,

...netter Witz... Smile Natürlich ist für die Wiedergabe die Geschwindigkeit der Platte ohne Belang. Aber für das Anmelden und den Zugriff auf andere Ordner nicht. Wenn man die ganze Chose hochfährt, dauert es nun mal einen ganzen Augenblick, bis man über USB Zugriff auf alle Ordner und Files hat. Bei einer stramm gefüllten Platte dauert das eine kleine Ewigkeit Das geht über eine eingebaute Platte wesentlich schneller.

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#19
Moin Leute,
ich werfe mal ein bisschen Popcorn in die Manege, genauer gesagt den Popcorn Hour C-200 (Verstellung z.B. hier: https://www.chip.de/test/Syabas-Popcorn-...66516.html). Es ist ein etwas älterer Mediaplayer, den ich wegen der klassischen Hifi-Maße gekauft habe. Er spielt die meisten Audio- und Videoformate ab, läßt sich sehr einfach mit HD oder SSD aufrüsten und wahlweise kann man noch einen CD-/DVD-/Bluray-Player. Das eingebaute Display ist etwas funzlig, von daher läuft der Player über HDMI. Die Navigation ist relativ simpel: bei Bedarf spielt er die angelegte Ordnerstruktur ab, wobei es auch andere Optionen gibt. Aktuell gibt es den via Kleinanzeigen um die 100 €, Festplatte inkludiert.
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#20
(09.01.2024, 23:03)PeZett schrieb: Auch ich weis zu dem genannten Gerät herzlich wenig, hätte sogar auch noch an einem Multiformat Player Freude. Aber dann sollte das Gerät schon das passende Gehäusemaß haben und nicht so ein Miniformat von 200mm Breite.

Ja, das sehe ich eigentlich auch so. Tatsächlich ist das Format für mich aber ein Glücksfall, denn für ein weiteres Gerät im 42-cm-Standardformat habe ich im HiFi-Schrank schlichtweg keinen Platz mehr. Ich muss eh schon tricksen, mein Tuner steht schlecht zugänglich unten im CD-Fach (?).

   

So eine kleine 20-cm-Kiste würde ich noch irgendwie unterkriegen. Aber wie schon geschrieben: Der Plan (sofern es ihn überhaupt mal gab) ist aus anderen Gründen gestorben.

Zitat:Da bin ich eigen. Da würde ich dann eher einen kleinen lüfterlosen PC nehmen und ihn über das TV-Gerät bedienen.

So ähnlich sieht mein aktueller Plan aus. Ich habe mich entschlossen, noch mal einem Raspberry Pi mit Volumio und externer USB-Festplatte eine Chance zu geben. So motiviert wie ich im Moment bin, wird die Umsetzung aber noch eine Weile dauern. Smile
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#21
Ein wichtiges Kriterium für mich wäre: Gapless Play im Shuffle-Modus.
Alle Player, die ich bisher hatte, scheitern daran, weil die Anzahl der Dateien für die interne Software bzw. Rechenleistung zu groß ist/wird.
Beispielsweise FiiO X5 Mk3. Den kann man mit 2x 256GB externen SD-Karten aufrüsten.
Wenn man das gemacht hat und auch diese Speicherkarten voll macht, gibt es bei Gapless Shuffle bis zu 10 sec Pause zwischen den Tracks.
Von den Bedienoberflächen der Player war ich auch bisher nicht sonderlich begeistert...
VG Jürgen
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#22
Ich hab' da mal eine Frage: Ich hab' mir die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen und bin nun doch entschlossen, mir einen Musik-Server mit meinem alten Raspberry Pi 3, Volumio, einer externen Festplatte und meinem Behringer-USB-Sound-Interface zu bauen.

Bedenken habe ich bezüglich des Netzteils. Weder das Behringer noch die Festplatte haben eine eigene Stromversorgung, es wird also alles über das RPi-Netzteil laufen. Bisher habe ich das hier eingesetzt. Es liefert nur 5 statt der benötigten 5,1 Volt (ich weiß nicht, ob das wirklich relevant ist, jedenfalls meldete der RPi immer "Under voltage detected", bis ich die Meldung softwaremäßig abgeschaltet habe), und nur 12 Watt sind für das geplante Projekt vermutlich auch etwas knapp bemessen.

Hat jemand auch einen RPi + Festplatte + Sound-Interface im Einsatz? Welches Netzteil ist dafür geeignet?
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#23
Hallo Timo,
ich habe mal Kodi als Medienserver auf einem Raspberry betrieben, das Netzteil war das im Kit mitgelieferte. Da ich nicht weiß, wie groß deine Musiksammlung ist: reicht denn keine große SD-Karte? Ich hatte eine 128 GB-Karte eingesetzt und das Betriebssystem fast gar keinen Platz braucht, blieb das meiste davon über. Wenn ich wirklich mehr Platz benötigen würde, wäre dann eine Festplatte mit externer Stromversorgung nicht sinnvoller? Alternativer Gedankengang: USB-Hub mit eigener Stromversorgung, an dem dein USB-Interface und die Platte hängen. Das entlastet den Raspberry auch!
Liebe Grüße
Thomas
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#24
(25.02.2024, 22:18)Darwin schrieb: reicht denn keine große SD-Karte?

Je mehr ich drüber nachdenke: Wahrscheinlich hast Du recht. Zumindest erst mal werden 128 GB reichen. Danke für den Tipp.

Dann probiere ich mal, ob das bisherige Netzteil für den RPi und das Behringer-Interface reicht.
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