Vorspannband.......wie lang?
#1
Ich habe hier verschiedene Bänder, die sich zum Teil erheblich in der Länge des Vorspannbandes unterscheiden.
Bei den üblichen 18er BASF ist es weniger als ein Meter; die großen 26er Philips haben ca. 3...4m davorgeschaltet.

Beim Abschalten nach dem Spulen bleibt so immer noch das Band eingefädelt.
Trotz der in dieser Disziplin sehr hurtigen N4520.

Gibts da eine Richtlinie?

Ich möchte irgendwann mal die mißlungenen Einfädelversuche meiner Vorgänger durch saubere Bandstücke ersetzen.



Bert
Bert
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#2
Erlaubt ist, was gefällt.

Es sei denn, dass du eine Sony-Reversemaschine hast, die Stille zum Umschalten benötigt. Die Sony-Vorlaufbänder sind so lang, weil die Kisten nach 8 Sekunden Stille die Richtung wechseln.

highlander schrieb mal, dass er überhaupt keine Vorspannbänder benötigt/verwendet.

Ich selbst schwanke zwischen 30 cm (fürs Report, wenn ich 4,7 nutzen möchte) und 3 m.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Ich nehm immer zwei aufgespannte Arm-Zwischenlängen.
Also Vorlaufband in die linke Hand nehmen, Arm nach links strecken. Weiteres Vorlaufband in die rechte Hand nehmen, Arm nach rechts strecken. Die sich zwischen linker und rechter Hand ergebene Bandlänge nehme ich dann zweimal. So kommt man also etwa auf 2,50 m.

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#4
Die Lang- und Doppelspielbänder BASF LPR 35 LH und DPR 26 LH auf 26,5 cm-Spule hatten so um 1976 ... 1980 nicht weniger als je 5 m Vorspannband (grün bzw. rot mit Rückseitenmattierung) + durchsichtiges Band für Optoendabschaltung, damit auch schnellspulende Maschinen wie A77 beim Rückspulen "auf dem Vorspannband stehenblieben". Das ist später leider aus Kostengründen wieder rückgängig gemacht worden. In der entsprechenden Planungsgruppe (ich verkneife mir den Ausdruck "Zahlenheinis" ...) war kein Techniker vertreten.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#5
Wobei ich das "Stehenbleiben auf dem Vorspannband" nicht mag. Wiederum: Geschmackssache.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#6
Hallo in die Runde,

na, dann bin ich ja ein richtiger Geizhals ;-) Die Vorspannbänder meiner 18er Spulen für die Akais sind max. 1,5 Meter, eher kürzer. Das reicht für meine Zwecke voll und ganz. Beim schnelleren Bänderwechsel verkürzt sich so die Zeit bis es " endlich los geht". Auch bei den BASF-Bändern auf Alu-Spulen, die teilweise extrem lange Vorspannbänder haben, kürze ich diese auf ein erträgliches Maß. Als notwendige Länge sehe ich so ca. 2-3 Windungen auf dem Wickelkern der aufwickelnden Spule bis zur anderen Seite, der anderen Spule. Wenn ich dann auf Wiedergabe oder Aufnahme schalte, habe ich nach ca. 2-3 Sekunden Band zur Aufnahme bzw. Signal. Das reicht meiner Meinung nach völlig. Das Schaltband klebe ich dann auf das Vorlaufband im Abstand, dass der Schaltvorgang dann noch auf dem Signalband erfolgt. So bleiben die Pausen beim Umschalten sehr kurz. Beim manuellen Spulen reichen Längen von 1 bis 1,5 m auch um noch rechtzeitig stoppen zu können bevor sich das Band von der Spule zieht. Bin vermutlich vom schnellen Schalten der GX-77 verwöhnt ;-)

VG
Michael
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#7
Ich bin da wiederum verschwenderisch, besonders bei den Großspulern. So 6 Windungen dürfen es schon sein.
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