Schaltband
#1
´
Wie ist eigentlich der Bedarf an leitfähigem Schaltband? Ich meine diese Streifen, die bei manchen Geräten die Endabschaltung oder den Reversebetrieb einleiten
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#2
Hallo Frank,

Streifen, selbstklebend ???

VG
Michel
Zitieren
#3
Ich würde auf jeden Fall alle meine Bänder damit nachrüsten, da ich fast nur Maschinen von Philips besitze.

Wär übrigens doch auch was für Deine geplante Cutterbox als Option.



Bert
Bert
Zitieren
#4
Könnte ich auch brauchen. Jedoch nicht diese selbstklebenden, die den Maxell-Bändern immer beilagen, die sind zu kurz.

Schaltband auf Rolle o.ä. zum selbstkonfektionieren ware für meine Zwecke am besten.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Zitieren
#5
Ja, Moment, ich schick dem Frank mal eben den versprochenen Link wegen dem Schaltband.

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#6
Davon würde ich auch etwas abnehmen. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine große Rolle davon. Das habe ich damals in meiner "Revoxmania" WEGGEWORFEN !!! Sad "Brauchste eh nie wieder...."
Aber für die kleinen Spulen und die Grundig TKs bzw. Uher bzw. Philips, denen ich mich wieder vermehrt zuwende, ist das Schaltband eine feine Sache.

Gruß Martin
Zitieren
#7
Ich hab noch eine neue 25 m Rolle BASF Schaltband. Damals noch schnell beim Bluthard gekauft.... Ätsch! :-)

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#8
´
Schaltband wird kommen, zunächst als Stücke zum einkleben. Ob die von Martin erwähnten Rollen (für Cinefilm) brauchbar sind, muß ich noch checken. Wenn es sich dabei um richtigen Film handelt, ist es für TB- Zwecke zu dick. Zudem kommt das Material aus den Staaten, da kommen noch Versand- Zahl- und Zollkosten hinzu. Kann also gut sein, dass es schlicht zu teuer wird.

Als ich noch Schaltband auf Rollen hatte, ging es so gut wie gar nicht weg. Da wollte die Welt Stücke.

Zitat:Huubat postete
...Wär übrigens doch auch was für Deine geplante Cutterbox als Option. ...
Die Cutterbox wird es in 3 Versionen geben:

Standard, ohne Schaltband
Elektrisch, mit leitendem Schaltband
Optisch, mit Klarband

Ich muß nur Zeit finden, die einzustellen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#9
Tja Frank, so ist das, was man hat, will keiner, dann JAhre später rennen se einem de Bude ein.

Das Schaltband aus dem Filmzubehör hat nichts mit Film zu tun. Es ist ganz normales leitendes Klebeband, wie wir es von Maxell her kennen. Ich frage mich nur, ob es möglicherweise zu dick ist. Manchmal gibts im Kinobereich richtig dicke Automatik-Folien. Außerdem ist das Band, was ich dem Frank per Link geschickt habe, exakt 1/4 Zoll breit. Wird also recht schwierig, es genau zu positionieren.

Im Kino wird es allerdings als induktives Schaltband verwendet. Ein induktiver Näherungssensor, welcher in etwa 2mm Abstand über dem ablaufenden Filmband schwebt, schaltet den Matrixautomaten einen Schaltimpuls weiter (z.B. alter Kinoton Diodenmatrixautomat und auch der elektronische EMK) oder aber mit der bestimmten Anzahl hintereinander durchlaufenden Folien wird ein bestimmter Schaltimpuls zugewiesen (Rüttgers-Automatik).

Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#10
Moin, moin.

Ohne euch hätte ich es liegen gelassen.

[Bild: Schaltband.jpg]

Ist sowas für jemanden hier von Interesse?

Viele Grüße, Arnulf.
Zitieren
#11
Klar Arnulf,

wie schon weiter oben geschrieben, genau sowas suche ich.

Da bin ich aber absolut dran interssiert !

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Zitieren
#12
´
Kann es sein, das manche Geräte recht lange Streifen brauchen? Ich meine mich zu erinnern, dass bei meinem alten Grundig TK 126 die Kontakte rechts und links vom Kopfträger angebracht waren.

Die Schaltstreifen in der BASF- Cutterbox sind sicher nicht ohne Grund ca. 10 cm lang.

@ Martin: Wieso sollte es Probleme machen, ein genau 1/4" breites Stück einzukleben? Zwei Enden eines Tonbandes lassen sich doch auch mühelos aneinander pappen
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#13
Hallo in die Runde,

für Akais reichen kurze Stücke ca. 2cm lang. Falls die Streifen länger wären, wäre das auch kein Problem. Dann wird es halt in kürzere Stücke geschnitten. Wichtig wäre nur, dass es so dünn wie möglich ist, damit sich die Kannten nicht im Bandwickel durchdrücken.

VG
Michael
Zitieren
#14
Zitat:Frank postete
Kann es sein, das manche Geräte recht lange Streifen brauchen?

Die Schaltstreifen in der BASF- Cutterbox sind sicher nicht ohne Grund ca. 10 cm lang.
Man sollte berücksichtigen, daß bei schnellem Spulen der Kontakt zwischen den Schaltelementen nur im Bereich von Mikrosekunden stattfindet.
Wenn es da durch aerodynamisches "Aqaplaning" dann auch zu Ablösungen kommt oder Verunreinigungen vorhanden sind, reicht so ein kurzer Impuls möglicherweise nicht für einen Abschaltvorgang. Vor allem, wenn träge Bauelemente wie mechanische Relais in der Kette sitzen.
Und je kürzer der Schaltstreifen, desto kürzer der Schaltimpuls.

Gerade eben hat meine 4520 beim Abspielen auf 38cm/s das Schaltband überfahren, ohne auszulösen.
Bert
Zitieren
#15
@ Frank: Das ist selbstklebendes Klebeband zum aufkleben auf die Bandrückseite.

1/4 Zoll auf 1/4 Zoll kleben ist fummelig......

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#16
So ein Schaltband, wie Arnulf es oben zeigt, habe ich auch herumliegen. Stammt wahrscheinlich noch aus den 50er Jahren und ist so oxidiert, dass es nicht mehr zu verwenden ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#17
´
So, es war zwar etwas langwierig, aber nun ist es endlich verfügbar:

[Bild: Schaltbandstreifen.jpg]

Elektrisch leitendes Schaltband!
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#18
Moin Forum,

meine GX-210 braucht bei 19cm/sec mindestens 10cm, denn der kontakt muss solange bestehen bleiben bis wirklich die andere richtung sicher "ansteht" denn sonst fällt sie wieder in die normalrichtung zurück und das band läuft aus.

Bei 9.5cm/sec braucht sie nicht soviel, da dann das drehmoment nicht so hoch ist und sie schneller auf revers-geschwingigkeit ist.

Das ganze wird noch kritischer wenn b.z. 18mü band auf ner metallspule sicher revers laufen sollen, denn dann ist die bewegte masse am größten, dann sind etwa 12cm nötig.

Zum glück habe ich noch so ne alte BASF schaltbandspule, aber auch diese geht irgendwann zur neige.

Hab mal versuche mit leitsilber auf vorspannband gemacht, das funktioniert sogar, nur um die langzeitstabilität kann ich nichts sagen, denn damals hab ich zum glück das echte schaltband auf dem flohmarkt bekommenSmile

Beste grüße,
AmImaX
Zitieren
#19
Nanü? Dann verhalten sich unsere 210Dse aber sehr unterschiedlich. Meine ist mit den Beickpackschnipseln von 3 cm Länge in jeder Richtung zufrieden. Da lass mal 'nen Tonbandarzt dran.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#20
Das Uher Royal benimmt sich da auch zickig. Ich klebe deshalb schon kein leitfähiges Schaltband mehr ein.
Zitieren
#21
Hallo in die Runde,

also bei meinen GX-77 reichen schon 2cm zum Schalten. Das geht sehr flott. Wenn das bei einer GX-210 sehr viel schlechter geht, mal die Schaltung bzw. die Kontakte prüfen. Bei meinen beiden 210ern reichen auch schon kurze Streifen (allerdings ohne dass ich das genauer beobachtet hätte)

@Frank: Der Preis auf deiner Seite, sind das 10 kleine Bögen (a 10 Streifen) oder 10 einzelene Streifen pro VE ?

VG
Michael
Zitieren
#22
Zitat:GXNet postete
...@Frank: Der Preis auf deiner Seite, sind das 10 kleine Bögen (a 10 Streifen) oder 10 einzelene Streifen pro VE ?...
10 einzelne Streifen. Es sind eben Kleinstserien...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#23
Ich habe dank Arnulf (Araso) nun wieder für die nächsten Jahrhunderte Ruhe. Genug Schaltband, um praktisch mein ganzes Archiv damit auszurüsten.

Gutes BASF-Material aus den goldenen Fünfzigern..... ;-)
Fast schon wieder zu schade um es zu benutzen..... :-(

Nochmals Dank an Arnulf !

Gruß an alle
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Zitieren
#24
Moin Forum,

tja ich glaube, da ist meine 210D wohl eine ausnahmeerscheinung, sonst läuft sie echt klasse, nur eben das "umdrehen" ist einwenig gemächlicher.

Ein bekannter, auch im besitz einer 210D, hat mich auch schon darauf angesprochen, warum denn "..um himmels willen ich denn soviel von dem kostbaren schaltband verschwende.." er war auch mal hier zu besuch und meinte dann, ja es dauert einwenig bis sie "anders rum" eingeschwenkt ist....

Vieleicht hätte ich auch besser "...bis zu 10cm.." schreiben sollen, denn mit normalen 18cm kunststoffspulen reicht auch die hälfte, aber definitiv gehen die streifen, welche bei den maxell bändern beiliegen nicht, denn die sind zu kurz ausserdem sind mir die auch schon mal abgefallen oder haben die lagen verklebt, darum lass ich das...

Natürlich könnte ich auch die original elektronik rausschmeißen und mir selber eine kleine AtmelKontroller-revers-geschichte ausdenken mit impulsspeicherung und vieleicht auch laufgeschwindigkeitskontrolle oder was in der art, denn dann würde schon ein winziger schnipsel ausreichen - aber nö - sie läuft doch...und auf der 250mtr rolle ist noch haufenweise band Wink

Beste grüße,
AmImaX
Zitieren
#25
Zitat:GXNet postete
Hallo Frank,

Streifen, selbstklebend ???

VG
Michel
Ja, selbstklebend. Das habe ich selber nicht sofort hemerkt. Man muß die Schutzfolie abiehen, dann kann man die Streifen auf dem Band ankleben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste