Cassetten-Schätze, Teil 3
#1
Cassetten-Schätze, Teil 2 ist zu und hier geht es weiter.

Die anderen Teile:

Cassetten-Schätze, Teil 1

Cassetten-Schätze, Teil 2

Cassetten-Schätze, Teil 3

Cassetten-Schätze, Teil 4

Cassetten-Schätze, Teil 5

Cassetten-Schätze, Teil 6

Cassetten-Schätze, Teil 7

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
#2
Dann fange ich gleich mal mit den versprochenen Innenaufnahmen der wahrscheinlich allerersten Cassettengeneration an. Bemerkenswert fand ich folgende Details:

- Nicht vorhandene Löschsicherungslaschen
- Die Gleitfolien sind aus Metall und leicht eingefettet
- Beide Gehäusehälften sind identisch. Deshalb hängt natürlich die rechte Umlenkrolle im anderen Teil, was das Zusammenbauen nicht gerade erleichtert. (Das war allerdings auch bei späteren Schrauben/Muttern-Cassetten noch so)
- Das kurze Vorspannband
- Die Aufhängung des Andruckfilzes (mehr dazu weiter unten)

[Bild: Philips_uralt_innen_1.jpg]

Das nächste Exemplar hat bereits die später eine Zeitlang üblichen Gleitfolien aus eingefettetem Kunststoff, wie man sie beispielsweise auch in ganz frühen Hitachi/Maxell-Cassetten findet:

[Bild: Philips_uralt_innen_2.jpg]

Hier eine Detailaufnahme der Halterung um den Andruckfilz. Dabei übernehmen die beiden Plastikklammern gleich die Bandführung mit - die an dieser Stelle sonst üblichen Zapfen im Gehäuse fehlen. So wichtig war das mit der Azimuthpräzision halt noch nicht, als die Cassette nur für Diktiergeräte gedacht war:

[Bild: Philips_uralt_innen_detail.jpg]

Jetzt noch ein Autoreverse Cassette Cleaner (was macht der eigentlich sauber? Cassetten oder doch Köpfe?), den ich heute nebst ein paar Denon HD7/8 und einer TDK MA-X aus der Gratis-Kiste gefischt habe:

[Bild: Luxor_AutoreverseCleaner_1.jpg]

Auf der Rückseite wurde freundlicherweise auf ein Etikett verzichtet, was den Blick auf die Mechanik freigibt. Rechts sind hinter einer Klappe Ersatzfilze untergebracht:

[Bild: Luxor_AutoreverseCleaner_2.jpg]

Viele Grüße,
Martin
#3
Zitat:Kirunavaara postete
...
Jetzt noch ein Autoreverse Cassette Cleaner (was macht der eigentlich sauber? Cassetten oder doch Köpfe?), ...
Hallo.
Die "Schaumstoffahnen" haben zumindest die Andruckrollen locker "abgewischt" - der Kopf bekam mit dem "Schwam" Eins drüber ...
Wenn man überlegt was Es nicht Alles Unnütze zu kaufen gab (und teilweise immer noch gibt) ...

MfG

Andreas
#4
Wie schonmal geschrieben, sooo unnütz waren gut gemachte Reinigungscassetten gar nicht für unzugängliche Laufwerke wie beispielsweise in Autoradios.

Hier nochmal eine ältere Version der TDK HCL-11, von der Arnulf hier eine neuere Ausgabe gezeigt hatte:

[Bild: TDK_HeadCleaner_HCL-11.jpg]

Eigentlich wollte ich Euch heute ein wenig Magna und Verwandte zeigen. Man glaubt es kaum, selbst die Billigmarke Magna wurde kopiert:

[Bild: Reel_SuperFerroXD.jpg]

Dabei orientierte sich die Hülle an dieser hier. Die transparente Cassette mit Spar-Aufkleber wiederum ist äußerst ungewöhnlich:

[Bild: Magna_DynamikPlus.jpg]

Es gab von diesen Dynamik Plus allerdings auch schwarze Cassetten mit gewöhnlichen Etiketten. Falls jemand eine über hat, bitte melden :-)

Die "Reel"-Cassette ist eindeutig an die echte Super Ferro XD angelehnt:

[Bild: Magna_SuperFerroXD.jpg]

Hier war dann das silberne Rechteckmuster nicht auf die Indexkarte, sondern auf die Verpackung gedruckt. Im geöffneten Zustand sieht der Einleger der XD genauso halbleer aus wie der der Ferro Dynamik S:

[Bild: Magna_FerroDynamikS.jpg]

Die Magna-Cassetten dieser und der folgenden Serie mit den blauen Verpackungen waren ziemlich gut, hin und wieder verschreckte gar das Superchrom-Modell die etablierten Marken durch einen Testsieg.

Hier noch ein Fake, wobei man sich allerdings auf das Layout des Cassettenetiketts beschränkte:

[Bild: Marco_LowNoise.jpg]

Und als Krönung noch diese ungewöhnliche Spulencassette:

[Bild: Magna_r2r_mit_Rahmen.jpg]

Viele Grüße,
Martin
#5
"Mahlzeit" zusammen ;-).
Bei der Bezeichnung "unnütz" dachte ich ehrlich gesagt nicht an die Verwendung in entsprechenden Radio - / Kassettenteilen im Radio Confusedchaem: ...
Bin aber gerade wieder einmal erstaunt Was ihr Alles für Kassetten sammelt - die mir Verfügbaren benutze ich :rock:.

MfG

Andreas
#6
Zitat:Kirunavaara postete
Man glaubt es kaum, selbst die Billigmarke Magna wurde kopiert:
Das ist für Osteuropa der frühen 90er Jahre gar nicht ungewöhnlich. Wahrscheinlich sind die billigen West-Marken dort einfach bekannter gewesen als die teuren. Ähnliches konnte man auch auf Trödelmärkten bei Uhren beobachten: Es wurden viel mehr Seiko-, Citizen-, Casio- und Orient-Anlehnungen verkauft als solche von Rolex und Breitling.
#7
Hallo Cassettenfans,
ich habe schon ein Weilchen hier mitgelesen und möchte mich nun mit "Ebensoinfizierten" ein wenig austauschen. Ich bin kein Sammler und jage daher auch nicht Exoten nach. Ich suche eher noch ein paar gute Exemplare zum Aufnehmen.

Geprägt wurde ich in meiner Jugend durch die Compact Cassette. Meine Eltern hatten wenig Geld und so nur ein Telefunken Bajazzo Deluxe Kofferradio. Später bekam meine Schwester zu ihrem Geburtstag einen BASF-Monorecorder, den kleinen, einfachen.... Warum sie eigentlich? Sie interressierte sich zwar anfangs dafür, aber eigentlich nicht richtig, so wie ich Big Grin So "übernahm" ich das Teil schon bald und stöpselte es per DIN-Kabel ans Bajazzo. "Schlager der Woche" vom RIAS nahm ich anfangs auf einfache Eisenoxyd-Cassetten von Philips, BASF und NoNames auf. Doch schnell entwickelte sich mein Geschmack, die eher langweiligen Schlager blieben bald der Magnetschicht fern und fokussierte mich lieber auf Internationales wie Rock und Pop. Zu dieser Zeit war ich 14, also im richtigen Alter in Mitten der poppigen 70er... George McRae, Neil Diamond uva.

1975 erwarb mein Vater endlich eine HiFi-Anlage, es war eine ausrangierte Telefunkenanlage (Plattenspieler, Reciever, Boxen) udn ein Jahr später mit 16 bekam ich endlich meinen eigenen Recorder, ein Dual C-919. Mann war ich stolz, endlich Aufnehmen in HiFi-Stereo. Damit ich die Eltern nicht mit meinem "Gejaule" nerve, gleich noch ein paar Kopfhörer dazu. Für den Recorder habe ich zwei Weihnachten und Geburtstage ausgesetzt und alles geschenkte Geld der Familie gespart. Neben BASF Chromdioxyd kamen auch bald die ersten TDK-SA zum Einsatz, welche in Handhabung robuster und um Klang mindestens so gut wie die BASF waren. Mit Eisenoxyd funktionierte leider das Dolby-B nicht so richtig, so daß ich bald komplett auf TypeII umstellte. Aus Monozeiten hatte ich noch ene LH-Super (rot) in Erinnerung, auf der ich die damals neue "Venus-and-Mars" von Paul McCartney aus dem Radio mitschnitt. Der RIAS hatte mal die ganze LP gespielt - heute undenkbar. Neben RIAS hörte ich auch den SF-Beat vom SFB sowie "Hey Music" wo mehr die internationalen Charts gespielt wurden. Ja, damals gab es für Pop noch feste Sendezeiten, nix wie heute mit "Rund um die Uhr". Sonst gab es her Klassik, der ich von Kind an auch zugetan war und viel "Big Band mit Schlager". Nicht so mein Fall. Als Oberschüler hatte ich dann auch Zugang zur Bibliothek mit Schallplattenausleihe, eigene kaufen, konnte ich mir damals nicht leisten, also wurde die alle auf der Anlage meines Vaters mit meinem Recorder überspielt. Später konnte ich dann einiges von Freunden leihen und so wuchs meine Cassettensammlung.

In der Lehre konnte ich mir dann meine eigene Anlage leisten und die Platten traten nun in zunehmend den Vordergrund. Der Dual streikte irgendwann. Als Nachfolger kam ein Toshiba Aurex PCX-60 AD. Tolles Teil für seine Zeit. Nach 16 Jahren treuen Dienst rauchte eines Tages der Antriebsmotor. Cassetten verloren für mich an Bedeutung und ich wollte nur noch einen Rest digitalisieren und mich dann endgültig von den Cassetten trennen, es gibt ja CD-Brenner...

Doch irgendwie bekam ich dann den Rappel. In der Bucht fand ich ein recht gepflegten Kenwood KX-7030 und ich erinnerte mich an damals.....nein, ganz ohne Cassetten geht es einfach nicht. Mit keinem anderen Medium gelingen so schnell und einfach gute Aufnahmen. Also sortierte ich meine alten und übrig gebliebenen Cassetten. 60 neue TDK-SA kamen noch hinzu und aus der Bucht besorge ich mir weitere Cassetten, meist SA, SA-X und XLII-S. Wenn erschwinglich auch die eine oder andere Metallcassette. Hier wird es schon schwieriger. Aus den ganzen Jahren habe ich noch das eine oder andere Schätzchen liegen, welches ich dann hier auch einmal vorstellen werde.

Soweit zu meiner kleinen Story. Smile
Gruß André
#8
Index von Cassetten-Schätze, Teil 3 (Bis Post Nr 028)

Agfa Chromdioxid 60+6 #015, 1
Agfa Ferrocolor 90+6 #024, 1
Agfa Ferrocolor 90+6 #025, 2
Agfa LN 60 #017, 1
Agfa LNS 60 #017, 1
Agfa Stereochrom (Chromdioxid) 60+6 #017, 1
Agfa Stereochrom 60+6 #017, 1
Agfa Stereo-Chrom C90 #025, 2
Audiophon High Tech Superchrom 60 #011, 1

BASF LH extra I #008, 1
BASF Metal IV #028, 2
BASF Testcassette #028, 2

Hellesens Tiger Cassette LN C90 #020, 1
Helltronic LN C60 #015, 1
Hitachi LN C60 #008, 1
Horten Supersound C60 #008, 1

Luxor Autoreverse Cassette Cleaner #001, 1

Magna Ferro Dynamik S 60 #003, 1
Magna Dynamik Plus 60 #003, 1
Magna Spulencassette #003, 1
Magna Super Ferro XD 60 #003, 1
Marco C-60 #003, 1

ORWO Magnetbandcassette K 60 #028, 2

Reel Super Ferro XD 60 #003, 1

Sanwa C-60 #015, 1
Sanwa C-90 #015, 1

TDK D 46 #008, 1
TDK HCL-11 #003, 1






Gruß,

Arnd
#9
Moin, moin.

Heute hatte ich das seltene Glück eine leere Hülle zu finden, für die ich eine einzelne Kassette habe.

[Bild: Hitachi_C60_LN.jpg]

Es scheint mir gut zusammen zu passen, allerdings steht auf der Kassette "Made in Japan" und auf dem Einleger "Japan Components. Assembled in Korea".
Was sagt ihr dazu?

Schön ist auch diese Horten Supersound 60 mit rosa Applikationen.

[Bild: Horten-Supersound-60.jpg]

Wir hatten sie schon als 90er mit blau, aber in rosa wirkt sie gleich ganz anders.
(Teil 1, Seite 6, post 125 und 2, 1, 005)

Für einen TDK-Fan, wie mich, ist sowas natürlich ein Highlight.

[Bild: D%2046%201982%20usa.jpg]

An die blaue, einfache BASF LH fühlte ich mich hierbei erinnert.

[Bild: C%2060%20LH%20extra%20I.jpg]

Wohin ist die eigentlich einzuordnen?

Erstmal......
#10
Bei der LH Extra bin ich mir nicht ganz sicher, ich forsche da aber auch schon ein wenig nach. Es gab mal die gelbe "LH" und die rote "LH Super". Bei der LH Extra wurden beide Farben quasi kombiniert und "Extra" war fortan das Standardmodell (welches später dann gänzlich in rot gelabelt wurde) während es darüber noch eine LH Maxima (goldfarbenes Label) gab, als Zweischicht Eisenoxydband, welches sonst kaum ein Hersteller anbot. Ob die "Extra" das Band der vormaligen "Super" geerbt hat, weiß ich mangels eigenem Exemplar leider noch nicht.

Bei den Chrombändern wurde die Produktplatte dagegen auf drei Modelle erweitert: Chrom Extra (Einschichtband), Chrome Super (Zweichichtband) und Chrome Maxima (besonders fein granuliertes Zweischichtband).
Gruß André
#11
Moin.

Die LH extra I war 1982 ein völlig neu kreiertes Band und stellte in den offiziellen Prospekten das Einstiegsmodell dar. Gleichzeitig wurde die LH aber noch ein paar Jahre weiterproduziert, zunächst noch im altbekannten, orange/schwarzen Design, später dann in blau.

Bis zur 1980/81er Serie sah die Rangfolge im Typ I so aus, von unten nach oben:

1. LH, orange/schwarz
2. ferro super LH, rot/schwarz
3. ferro super LH I, grün

1982 dann so:

(1. LH, orange/schwarz, später blau, nicht ins aktuelle Design übernommen)
2. LH extra I, orange/rot, neues Band
3. ferro super LH I, grün/silber, 1983 umbenannt in LH super I, Band wie zuvor

Und 1985 so:

(1. LH, blau, taucht auch da nicht im Endkunden-Katalog auf)
2. LH-E I, rot/silber, Band wie zuvor
3. LH-M I, gold/rot, neues Band

Dabei sind meine Angaben "Band wie zuvor" mit Vorsich zu genießen, sie betreffen nur den Regelfall. Gerade die LH Extra wurden in vielen verschiedenen Werken hergestellt, so daß selbst bei gleichem Außendesign unterschiedliches Band enthalten sein konnte. Wobei die Unterschiede allerdings mehr die Farbe und die Oberflächenbeschaffenheit betreffen, die magnetischen Eigenschaften sind wieder ziemlich ähnlich. Einen Ausreißer gab es allerdings: So um 1983/84 herum wurde mal eine Reihe LH super I als LH extra I verkauft. Da pappen dann zwei Etiketten übereinander, und es ist auch das Band der super I drin.

Die Hitachi gab es sowohl komplett aus Japan als auch assembled in Korea im gleichen Design. Das paßt also rein optisch abgesehen von dem kleinen Aufdruck des Herkunftslands perfekt zusammen.

Viele Grüße,
Martin
#12
Moin André.

Das kann natürlich sein.
Ich meinte allerdings die Einordnung in eine Serie, was das Design anbetrifft.

Der Umschlag des Einlegers hat den "Rahmen" ohne Seitenstreifen, ist aber höher, als bei den anderen und bei der Box.
Das Etikettendesign kennt man eigentlich auch, ist aber im Bereich des Balkens untypisch. Dazu noch die extrem feinen, kontrastlosen Linien, die es auch im Einleger gibt (auf dem Bild nicht zu erkennen).

Insgesamt sieht sie typisch nach BASF aus, aber ist irgendwie "zusammengemixt".
Ich habe bei meinen anderen keine gefunden, der ich sie zuordnen kann.
Ich halte sie auch für neuer, als sie deiner Einordnung nach sein müsste.

Insgesamt erinnert sie an die hellblaue LH, die ja auch aus dem Rahmen fällt. Sie ist aber zu anders, als daß sie die dazu gehörige EXTRA sein könnte.
Vielleicht der Vorgänger?

Auf jeden Fall wird es ein "Billigmodell" sein. Als Extras sind zu nennen: weicheres Gehäuse, auch wenig stabil. Laute Laufgeräusche sowohl von Umlenkrollen, als auch von den Wickeln. Selbst bei BASF war das sonst besser bis gut im Durchnschnitt.

edit: Martin hat zwischendurch geantwortet.

Hier nochmal etwas "Brillendesign".
Was dem einen die Mercedeshupe, ist dem anderen sein audiphon :-)

[Bild: audiphon.jpg]

audiphon HIGH TECH Superchrom AHC - II S 60. Made in Switzerland.
Auf dem Einleger wird gar nicht eidgenössisch-like angegeben.
"Optische Laufkontrolle durch speziell patentierte Nabentechnik". Gemeint sind die Löcher in den Wickelkernen. Wie man speziell patentiert, wäre mal interessant.
"Exklusiv im Design, perfekt bis ins Detail". Ich hab das Tape gedreht und gewendet, aber nichts derartiges gefunden.
Mann, haun die auf die Pauke.

Schönen Sonntag noch, Arnulf.
#13
Dann gleich noch ein BASF Rätsel.

[Bild: Aufkleber%20a.jpg]
[Bild: Aufkleber%20b.jpg]

Zu welchem Modell gehört der Aufkleber?

Ich fand ihn in einer 1982er AD-X 90 von TDK. Sachen gibt´s.
#14
Zu den BASF-Aufklebern: Ruf doch mal an und frag nach, steht ja eine Telefonnummer drauf :-) Nein, im Ernst: Die gehören zu der japanischen PRO-Serie, die auch in Deutschland verkauft wurde. Oder zu einer japanischen CR-X aus derselben Serie.

Die orange LH extra I gehört ganz offiziell in die Serie 1982-85, und zwar in die Anfangszeit. Schon Ende 1983 wurde nämlich das Etikett geändert: Grundfarbe weiß, der untere Streifen orange mit roten Rändern.

Ich habe nochmal genauer hingeschaut: Du scheinst da auch ein Exemplar aus einem anderen Zipfel der Welt erwischt zu haben, erkennbar am Aufdruck auf der Schmalseite der Indexkarte (also die "Regalansicht"), der um 180° gedreht ist.

Hier ein Bild von der überarbeiteten Version, ebenfalls mit verdrehter Schmalseite auf der Indexkarte:
http://www.c-90.org/catalogue/tapes/Basf...xtra%20I/1

Das mit dem Einleger, dessen Rückseitenklappe höher ist als bei der Box, war bei der LH extra I durchgängig so, bei der chromdioxid II aus dieser Serie vereinzelt auch, da allerdings wieder nur bei ausländischen Modellen. Das machte eigentlich auch Sinn, denn es gab ja auch noch das andere transparente Klappboxenmodell mit der traditionellen Rückseite mit hoher Lasche und 45°-Ecken. Daß dann in der Praxis ständig die kurzen Indexkarten in den alten Klappboxen und die langen in den neuen landeten, könnte ein ordnungsliebender Sammler als Schlamperei bezeichnen, ist aber typisch für BASF.

Als das ICM Turbo-Gehäuse, wie es die Audiphon-Cassette trägt, Anfang der 80er auf den Markt kam, war das Design durchaus revolutionär. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Knirps mal eine Daimon-Cassette mit ebendiesem Gehäuse bekam, ich fand die einfach umwerfend. Es waren auch noch transparente Beschriftungetiketten dabei. Perfekt bis ins Detail waren sie aber nicht: Die Chromdioxid-Kennöffnungen ragen so weit in den Innenraum, daß bei C-90-Modellen gerne mal die äußeren Lagen des Wickels daran hängenbleiben. Schade eigentlich, ansonsten ist das Gehäuse nämlich präzise gefertigt.

Viele Grüße,
Martin
#15
Zitat:Araso postete
Auf dem Einleger wird gar nicht eidgenössisch-like angegeben.
Die Marke "Audiphon" war auf die Horten AG in Düsseldorf eingetragen. Vielleicht stammen die Lobeshymnen auf das Produkt vom Rhein statt aus den Alpen, da trägt man ja gerne etwas dicker auf. ;-)
#16
Es geht weiter.

Gestern war auf den Flohmärkten die "Hölle" los.

[Bild: HELLTRONIC.jpg]

Daß Kassetten aber Teufelswerk sind, halte ich doch für übertrieben.
Gemarkt: Helltronic. 2 Hamburg 70. W. Germany. War das nicht auch bei den Roticet Hamburg 70? Zur Hölle, ich wohne seit 22 Jahren in Hamburg 70 und habe nie was davon mitgekriegt. Der Teufel liegt im Detail.

Ein weiteres "Wortspiel".
Zuerst dachte ich, wie schön. Die rote Sanwa hatten wir schon. Naja, 2 Farben, 2 Spielzeiten. Nehm ich doch mit.

[Bild: Sanwa_Sakura_a.jpg]

Und 2 Namen. Die Sanwas sind so ziemlich das gruseligste an Qualität und Verarbeitung, was denkbar ist. Und das wird dann noch kopiert !?!

[Bild: Sanwa_Sakura_b.jpg]

Der Fälscher hat es dann auch nicht geschafft. Das Fake ist in allen Punkten deutlich besser, als das Original.

Übersehen habe ich das, weil mich am Blickfeldrand etwas schon irritierte.

Nämlich das da! ( :croc: )

[Bild: AGFA_C_60_Chromdioxid_+6.jpg]

Das Grau ist sozusagen 2ter WK U-Boot / Panzer Grau.

[Bild: AGFA_C_60_Chromdioxid+6_2x33.jpg]

So AGFA-typisch sie auch ist, besteht das ganze Ding aus Absonderlichkeiten.
Die 2x33 und die fehlende Rahmung. Auch die Speilzeit auf dem Etikett.
Ähnlich sind die Ferrocolor "Color Code 3x3". Im Unterschied dazu, ist der Rücken aber andersrum aufgebaut..

Auf mich wirkt sie, wie eine Vorserie einer ersten Typ II Kassette, wobei ich gar nicht weiß, wie die erste aussah.
Es gibt nirgendwo eine Angabe, wie Made in Germany, oder eine Adresse.
Das Gehäuse ist hochwertig und hat oben links schon die kleine Seitenzahl eingeprägt. Auch die "Rotznase" ist präzise.
Ein schönes Stück, was mich sehr freut, aber auch neugierig macht.

So, das war´s. Heute gab´s nix auf´m Flohmi.
#17
Hallo Martin und Araso,

danke für Eure Informationen, es ist schon erstaunlich, wie viele Varianten der einzelnen BASF-Modelle existierten, meiner Einschätzung nach weit mehr, als mir von TDK bekannt sind. Ich sammle nur exemplarisch einige dieser BASF-Cassetten, da sie mich auch an meine Jugendzeit erinnern. Qualitativ vom Band her schätze ich die meisten als sehr gut für ihre jeweilige Klasse ein.

Gestern habe ich auf meinem KX-7030 erstmals eine FerroChrom getestet. Da nur die Autoerkennung mittels Fühler möglich ist, konnte ich immer nur eine Kompletteinstellung testen. Mit Typ1 bekam ich noch das beste Ergebnis, als Typ2 sind deutliche Höhenverluste wahrnehmbar. Als Typ1 hat sie aber einen sehr guten Klang mit guter Pegelstabiliät. Hätte ich für eine knapp 30 Jahre alte Cassette so nicht erwartet. Schade, daß das Potential der Ferrochrombänder mangels Einigung innerhalb der Industrie so verschenkt wurde. Zum testen hatte ich zwei billige gebrauchte Exemplare erstanden, recht versiffte Raucherteile, die nach dem Reinigen der Gehäuse aber brauchbar gut waren. So ist das Band auch noch voll intakt.
Gruß André
#18
Halloj,

bei den Sanwa und Sakura hege ich den Verdacht, daß das Design einfach unter verschiedenen Nicht-Markennamen verkauft wurde. Neben Sanwa fallen mir da beispielsweise Cassetten namens Universal in dieser Aufmachung ein. Auch was später so an Sanwa-Cassetten auf den Markt geworfen wurde, war teilweise von anderen (BASF) abgekupfert und von wechselhafter Machart und Qualität. Von daher würde ich bei Sanwa nicht wirklich von einem "Original" sprechen wollen. Zu Sakura weiß ich zu wenig, von denen besotze ich bisher nur eine leere Hülle, allerdings in rot und als C-60 wie die hier gezeigte Sanwa. Der Aufdruck "Sakura Corporation" fehlt bei meiner...

Agfa: Das war sozusagen die Undercover-Mischkalkulations-Sparausgabe, die in den Endkunden-Produktübersichten nicht auftauchte, und damit der Vorgänger der CRX. Die Dinger müßten aus den späten 70ern stammen. Und hier haben wir passend dazu den Vorgänger der LNX:

[Bild: Agfa_Low-Noise_gelb.jpg]

Das Gehäuse ist in dem Fall nicht Agfa-typisch, sondern eines, das es zu der Zeit auch bei vielen vorbespielten Cassetten gab. Auch hier hat man für die Innenseite des Einlegers nochmal ein Uralt-Design neu aufgewärmt:

[Bild: Agfa_Low-Noise_gelb_2.jpg]

Noch ein Vertreter der Kategorie "offiziell nicht wirklich angebotene Billigausgabe", bei dem ich unsicher bin, ob er nun jünger oder älter als die gelbe ist - es gäbe für beide Thesen ein paar unterstützende Details:

[Bild: Agfa_LNS_gruen.jpg]

Jetzt wird's fortgeschritten. Die graue, einfache Chromdioxid gab es auch in Stereochrom-Verpackung:

[Bild: Agfa_Chromdioxid.jpg]

Wobei sich die untere Beschriftung von der zeitgenössischen "richtigen" Stereochrom unterscheidet. An den beiden Cassetten konnte ich (ohne allerdings Meßreihen zu veranstalten) keine technischen Unterschiede feststellen: (EDIT: Doch, die eine hat SM, die andere nicht)

[Bild: Agfa_Stereochrom.jpg]

Hier die Rückseiten, damit Ihr mir auch glaubt, daß ich da nix zusammengewürfelt habe, was garnicht so gehört:

[Bild: Agfa_Chr-Stereochr_Vergleich.jpg]

Viele Grüße,
Martin
#19
Zu den Ferrochrom-Cassetten: Die Crux an der Bandsorte ist der große Unterschied der magnetischen Eigenschaften zwischen den beiden Magnetschichten, so daß der Frequenzgang in Position I und II nicht gerade zu bekommen ist. Mit einem Recorder, der eine Typ-III-Position hat, läßt sich darauf auch vernünftig aufnehmen. Daß die Bandsorte III aufgegeben wurde, war eigentlich nur konsequent, weil die Zweischichttechnologie wenige Jahre später mit Einführung der BASF chromdioxid super in die Bandsorte II portiert wurde, die dann noch mehr Dynamik bei weniger Kompatibilitätsproblemen und weniger Herstellungsaufwand bot. Hin und wieder wird geschrieben, daß die Typ-III-Bänder von den Metallbändern abgelöst wurden. Das mag zwar aus Marktsicht hinkommen, aber rein technisch sind die Metallbänder eine ganz andere Baustelle mit völlig unterschiedlicher magnetischer Charakterisitk und damit eigentlich auch anderen Einsatzgebieten, was das aufzuzeichnende Material angeht. Die ab Ende der 70er aufkommenden Zweischichtbänder im Typ II, neben der cr super auch die SA-X und XL II-S, sind den FeCr-Bändern eigentlich viel näher und daher als deren legitime Weiterentwicklungen anzusehen.

Ein Sonderding hat Agfa gemacht: Deren Superchrom-Cassette war bis weit in die 80er Jahre hinein ein Ferrochrom-Band, dessen Eigenschaften so angepaßt wurden, daß es im Typ-II-Arbeitspunkt betrieben werden konnte.

Viele Grüße,
Martin
#20
Moin.

Das ist ja hochinteressant. Was da wohl für Gedanken hintersteckten, daß man ein uralt Design wieder aufnimmt. In einer Zeit, wo neuer noch besser war und man das auch sichtbar machen wollte.

Die LNS ist ja auch wahrhaft "saftlig".

Kaum, daß man eine hat, wird einem klargemacht, daß noch 3 fehlen. Buuhääääh.

Viel Spaß, Arnulf.
#21
:-)) Das Problem kenne ich. Von der grünen LNS könnte ich noch eine über haben, hab sie mal auf die Tauschliste gesetzt.

Apropos Hölle, hier kommt noch was in der Richtung:

[Bild: Hellesens_TigerCassette.jpg]

Der Beschriftung auf der Rückseite nach zu urteilen, "giver 90 (2x45) min. spilletid", kommt sie aus Dänemark oder Norwegen. Leider habe ich auch hier nur die Hülle ohne passende Cassette. Nochmal der Höllentiger in groß:

[Bild: Hellesens_TigerCassette_detail.jpg]

Viele Grüße,
Martin
#22
Die ist ja auch richtich schön.

Heißt Esens übersetzt Tiger?
Ich verbinde damit ein Kaff in Ostfriesland. Dort herscht "höllische" Oednis :-).

Komisch. Früher war man auf den Inhalt fixiert und hat sowas sofort als uninteressant abgetan. Heute erfreut man sich an den Details und betrachtet sowas wie ein Ölgemälde.

Liebhaberei kann so schön sein.

Heute nehm´ich eine mit ins Bett, Arnulf.
#23
Zitat:Kirunavaara postete
kommt sie aus Dänemark oder Norwegen.
Musste gerade mal wieder recherchieren: Dänemark. Hellesens war ein Batteriehersteller aus Kopenhagen und gehörte zur Mallory-Gruppe.
#24
Zitat:Kirunavaara postete
Zu den Ferrochrom-Cassetten: Mit einem Recorder, der eine Typ-III-Position hat, läßt sich darauf auch vernünftig aufnehmen.
Hallo Martin, da gebe ich Dir Recht. Besonders bei neueren Recordern mit automatischer Erkennung per Fühler ist ein korrektes Einmessen kaum möglich. Als Typ I habe ich die automatische Einmessung gerade so hinbekommen, mit sanften Höhenabfall, Stimmen bleiben aber sehr natürlich.

Zitat:Kirunavaara posteteDaß die Bandsorte III aufgegeben wurde, war eigentlich nur konsequent, weil die Zweischichttechnologie wenige Jahre später mit Einführung der BASF chromdioxid super in die Bandsorte II portiert wurde... neben der cr super auch die SA-X und XL II-S, sind den FeCr-Bändern eigentlich viel näher und daher als deren legitime Weiterentwicklungen anzusehen.
Ja, letztlich sind die modernen Zweischichtbänder, sie es CR oder CR-Substitut die besseren Weiterentwicklungen, das hört man auch. Dennoch halte ich die FeCr für einen Meilenstein in der Bandtechnologie. Die Metallbänder sehe ich auch als eigenständige Entwicklung. Hier kann man philosophieren, ob man die Höhendynamik von TypIV bevorzugt oder besser die Feinzeichnung von Zweischicht TypII.... Wink
Gruß André
#25
Habe gerade beim Wühlen in einer Cassettenkiste noch eine seltsame Agfa zutage gefördert:

[Bild: Agfa_Ferrocolor_gruen_Fremdgeh.jpg]

Das Band sieht nach Agfa aus, das Gehäuse erinnert in einigen Details an die Audiostar-Cassetten aus Österreich.

Viele Grüße,
Martin
#26
Wenn wir gerade beim Thema sind:

[Bild: Cassetten03.jpg]

Die obere Cassette war ein Beifang von einer "Cassettenkiste" aus der Bucht, leider Schrott, da das band schon mehrfach verklebt ist. Ich kann sie nicht mal mehr spulen. Ein Bild von innen folgt noch später.

Die untere ist aus meinem Urbestand, allerdings hatte ich sie nicht gekauft sonder wohl in meiner Jugendzeit geschenkt bekommen. Dieses Exemplar hat die typische Oxydation an den Bandkanten. Die bekommt man glaube ich nicht mehr weg...
Gruß André
#27
Hallo André,

so eine schwarze Superferro hätte ich noch für Dich übrig, im fast-Neuzustand.

Diesen Schnee bekommst Du ganz einfach durch Abspielen weg. Man nehme ein olles Tapedeck, lasse die Cassette einmal komplett durchlaufen, reinige danach sowohl das Deck als auch die Cassette von innen per Wattestäbchen, und für ein paar Jahre ist wieder Ruhe.

Weißt Du, was jetzt skurril ist? Bei mir läuft sich auch gerade eine etwas jüngere Agfa sauber, und als Hintergrundbeschallung hatte ich eben auch Rockpalast mit Grateful Dead (gefunden allerdings auf einer BASF ferrochrom III in der gleichen Kiste wie die Agfa aus dem letzten Post). Ob es auch die Sendung von 1981 war, hat der Vorbesitzer nicht draufgeschrieben.

Viele Grüße,
Martin
#28
Hallo Martin,
die Rockpalastsendung hatte ich damals live im Radio mitgeschnitten, während wir parallel dazu vor dem Fernseher hockten... Müßte sogar noch drauf sein. Leider habe ich keine ollen Cassettenrecorder mehr, ich müßte also meinen Kenwood oder Yamaha dazu opfern Sad

Aber schön, dann kann ich die Cassette vielleicht wieder hinbekommen. Danke für das Angebot, aber Agfa steht bei mir nicht so im Fokus. Ich muß mal schauen, ein oder zwei weitere Agfa Stereochrom müßte ich noch haben.
Gruß André
#29
Von Agfa-West mache ich mal einen kleinen Schwenk nach Wolfen, wo ja Agfa-Ost residierte, die später zu Orwo umbenannt wurden.

Die folgende K60 gehört zur ältesten Sorte DDR-Cassetten, die mir bisher begegnet ist. Es steht auch noch Made in Germany drauf; später war es üblich, Made in German Democratic Republic zu schreiben. Interessant finde ich die Konstruktionsweise des Cassettengehäuses: Es besteht aus zwei exakt gleichen Hälften. Auf jeder Seite befinden sich also drei Schrauben. Und die Laufachsen der Umlenkrollen sind jeweils zweigeteilt.

[Bild: Orwo_K60_blaugrau.jpg]

Zurück in den Westen, und zwar in meine alte Heimat. Diese Testcassette strandete neulich bei mir - leider ohne jegliche weitere Beschreibung. Sie scheint mit rosa Rauschen bespielt zu sein - kann das hinkommen? Hat jemand ein ähnliches Exemplar mit dazugehörigem Beipackzettel?

[Bild: BASF_Testcassette-Justierband.jpg]

Dann noch die vor einiger Zeit versprochene silberne BASF metal IV:

[Bild: BASF_metalIV_silber_ovp_1.jpg]

Natürlich mit Dynamikgewinn und Symbol IEC 4 (noch nicht IV):

[Bild: BASF_metalIV_silber_ovp_2.jpg]

Ein ausgepacktes Exemplar hatte ich schonmal gezeigt (runterscrollen bis post 538):
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...pagenum=22

Was daran jetzt unlogisch ist: In einer älteren Verpackung steckte bereits eine modernere Cassette (post 390)
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...pagenum=16

Wundern tut mich das bei dem Hersteller allerdings nicht wirklich :-) Die moderne Cassette in der alten Hülle hat auch bereits Typ-IV-Kennöffnungen, die älter aussehende Cassette in der neueren Hülle dagegen noch nicht.

Viele Grüße,
Martin
#30
Moin, moin.

Zu den AGFA mit "ohne SM" hätte ich....

[Bild: C%2060%20Stereochrom%20+6%20b.jpg]

....diese Merkwürdigkeit im "TDK"-Design beizusteuern.

Viele Grüße, Arnulf.
#31
Dem Verpackungsdesgin wie auch dem "TDK-Look" scheint sie etwas später produziert worden zu sein, als die beiden vorigen Exemplare. Vielleicht wollte man auch nicht länger die SM in Lizenz nehmen und verzichtete nach einer verbesserten Folie darauf.
Gruß André
#32
TDK-Design? Sagen wir mal Magna-Design, dann paßt das schon :-)

Es gab auch Vertreter der Gattung Stereochrom im Permaton-Design:

[Bild: Agfa_Stereochrom_dkl_Permatongeh.jpg]

Sogar in der älteren Designversion mit Positivschrift und ohne Silbertaler:

[Bild: Agfa_Stereochrom_hell_Permatongeh.jpg]

Das mit dem Verzicht auf SM und anderen (genoppten) Gleitfolien stimmt zwar, trat aber eigentlich erst beim Wechsel zur nächsten Generation mit den transparenten Hüllen und bedruckten Verpackungsfolien ein. Allerdings gab es auch gegen Ende der hier behandelten Serie schon SM-freie Exemplare mit echtem Agfa-Gehäuse:

[Bild: Agfa_Stereochrom_ohne-mitSM.jpg]

Ein weiterer wichtiger Detailunterschied ist hier, daß die Rotznase durch eine fünfte Schraube ersetzt wurde.

Was die älteren Exemplare ohne SM betrifft: Die gab es immer mal wieder parallel zu den regulären SM-Exemplaren. Und zwar immer dann, wenn Fremdgehäuse zugekauft werden mußten, weil entweder die Nachfrage gerade sehr groß war oder die Agfa-eigenen Produktionsstraßen gerade umgebaut wurden für ein moderneres Gehäuselayout.

Gruß aus dem Norden,
Martin
#33
Magna - Design.

Ich denke das Kästchendesign speziell dieser Kästchengröße und -Format tauchte bei TDK doch vorher auf.

In dem Zusammenhang hatte ich das gemeint. Ansonsten kann das natürlich Magna-typisch sein. Inklusive Etikett.

Viel Spaß.
#34
Zitat:Araso postete
....diese Merkwürdigkeit im "TDK"-Design beizusteuern.
Wenn's mich nicht täuscht, gab es genau die um 1982 bei Aldi-Nord.
#35
Okay, 1:0 für Arnulf. Das Kästchenmuster stammt natürlich von TDK, die es in etwa mit der 1977er Serie einführten. Es wurde dann von so vielen nachgeahmt, von den Hongkongesen über die Koreaner bis zu Lieferanten für Kopierwerke, daß ich es garnicht auf Anhieb mit TDK in Verbindung gebracht habe.

Bei Aldi Süd gab es um 1982 auch Agfa Stereochrom, ich kann mich da allerdings nur an das eine Zweierpack erinnern, das es in unsere Familie schaffte. Dabei handelte es sich um "richtige" Agfa mit SM, Noppengehäuse und Rotznase. Wenig später brach bei Aldi dann die lange BASF Chromdioxid-Zeit an, von denen etliche Zweierpacks mit unterschiedlichsten Untervarianten im elterlichen Einkaufskorb landeten, gerne von mir selbst dort hineinbefördert, wenn ich wieder eine aufregend neue Version entdeckt hatte...

N8
Martin
#36
Zitat:Kirunavaara postete
(Aldi) Dabei handelte es sich um "richtige" Agfa mit SM, Noppengehäuse und Rotznase.
Wenn ich mich nicht täusche, gab's die hier vorher auch. Der Vater eines Grundschulfreundes hat sich seine Kassetten für Radiomitschnitte fast ausschließlich von Aldi mitbringen lassen und besaß eine entsprechend große Stereochrom-Sammlung. Da waren auch SM-Ausführungen bei.
#37
Moin, moin.

Eine weitere AGFA mit "ohne SM"

[Bild: C%20120%20Super%20Color.jpg]

Dank Martin´s seinerzeitiger Schulung, was das mit dem Filmstreifen auf sich hat, ist sie mir überhaupt nur aufgefallen.
Und richtig, auch hier schimmert im Licht das SM-Logo durch. Zum Vergleich ist Andre´s Stereo Chrom oben geeignet.

Das Ding war in einem wirklich üblen Zustand. Freitag gekauft war soviel Arbeit dran, daß sie vorhin erst vorzeigbar wurde. Defekt ist sie trotzdem. Aber selten.

Dann ist da noch dieses schöne Stück.

[Bild: WM74.jpg]

Irgendwie riecht dieses Teil fürchterlich nach AGFA. Es ist kein Hersteller vermerkt. Drauf steht "Made in Germany", und dann ist da noch dieses "S". Das findet sich auch auf dem Rücken.

Manchmal hat man etwas obskures Glück.
An einem Marktstand fand sich eine schöne TDK D-120.

[Bild: D%20120.jpg]

50 Meter weiter fand sich dann eine adäquate leere Hülle, leider mit der falschen Spielzeit. Dafür aber die US-Version, komplett und unbeschriftet. Eine standesgemäße Garage erstmal.

.soweit...
#38
Interessant. Lustig finde ich nur bei der Serie das "Color", das ist doch kein Farbfilm... Big Grin
Gruß André
#39
...so gut.

Das Color bezieht sich auf den Color Code 3x3. Das heißt es gab jede Spielzeit in 3 Farben, um verschiedene Musikrichtungen den Farben zuzuordnen. Der besseren Übersicht wegen. Irgendwo in diesem Cassettenschatz finden sich auch die "normalen" Color Codes. Da sind dann auch die Vorschläge des Herstellers zu entnehmen.

Seitdem ich Maxell als sammelnswert ansehe, beschert mir der "große Bandwickel" auch schöne Hitachis.

[Bild: Hitachi%20C%2060.jpg]

Es scheint die erste Serie zu sein. Was älteres habe ich nicht gefunden.
Leider war wieder der Hüllenfresser aktiv.

Bei der nächsten ist er aber unschuldig.

[Bild: Hitachi_UD_C_60.jpg]

Die lag in einer Klarsichttüte verpackt, 1979 meinem Technics RS-M 250 bei.
Diese Kassette hat einen mehrfachen Überschlag hinter sich. Anschließend hat sie dann mit den Glasscherben zusammen in einer Bierlache im Handschuhfach gelegen. Abends habe ich mühselig das Band dreimal mit Zewa gewischt. Die läuft immer noch. Muss sie auch, da oberheilige Stücke drauf sind, von denen mir eines noch auf Platte fehlt. (Ascona A, kein Tüv, fachgerecht im Bauernsuff auf Fehmarns Äckern hingerichtet. War die Jugend schön).

Ein sehr schönes Teil ist auch dieses Goldstück, welches wir noch nicht hatten.

[Bild: Hitachi_SX_C60.jpg]

Diesmal inklusive Hülle. Im linken Teil des Rückens steht in weiß "HITACHI". Sieht man kaum.

Und da der Flohmarkt kein "Blödmarkt" ist, gab´s auch Toschi-ba.

[Bild: Toshiba_C_60_T.jpg]

Als TDK Fan bin ich auf dieses Teil besonders stolz. Wie schon sein Vorgänger, kann es seine Herkunft nicht verleugnen. (siehe auch obige D-120).
Im Inneren ist auf dem Einleger, ähnlich wie ein Wasserzeichen, "BomBeat, Toshiba Radio Cassette Recorder" zu lesen. Schafft die Knipse natürlich nicht.
#40
Dann gibt´s da noch was zu porsten.

[Bild: Porst_C60.jpg]

Das gesamte Ding ist schwarz / weiß. Wenn da nicht dieser leuchtende Kringel wäre. Und genau der macht´s aus.

Dann gibt´s mal wieder eine Zusammengehörigkeitsfrage (für die anderen ist es das längste Wort im Thread).

[Bild: Super_Chromdioxid_90.jpg]

Ich habe in einem post hier schon eine Hülle gefunden, in der ein dazu passendes 74er BASF Fake steckt. In dieser steckt eine "Super Chromdioxid".
Wirkt genauso plausibel. Wer oder was war Super eigentlich?
Mittlerweile hatten wir ja schon einige hier.

Die folgende ist eigentlich eine vorbespielte.
Deshalb habe ich auch den Einleger weggelassen.

[Bild: Recarey.jpg]

Aber die archaische Optik konnte ich euch nicht vorenthalten.
Das Label heist Recarey. Der Hersteller ist laut Hülle: Gravacóes Eletricas.
Die Scalierung ist absolut der Hammer. Sie ist sehr stabil und scheint gar nicht schlecht gemacht.

Zum Abschluss noch was normal schönes.

[Bild: C%2060%20LH%20.jpg]

Bei den alten, grauen Gehäusen sieht das gelb auch sehr gut aus. Umso mehr, als das die Kassette wie neu ist.
Sicher hatten wir sie vor hunderten von postings schon. Dafür hab ich jetzt nicht nochmal extra gesucht.

So, daß war´s, Arnulf.
#41
Zitat:Kirunavaara postete

[Bild: Agfa_Stereochrom_ohne-mitSM.jpg]

Ein weiterer wichtiger Detailunterschied ist hier, daß die Rotznase durch eine fünfte Schraube ersetzt wurde.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe die rechte Kassette als AGFA-Supercrom 60+6.

[Bild: esla_agfa_superchrom_60+6.jpg]

Hatten wir die aber nicht schon mal? Nun - egal, dann habt ihr sie halt doppelt. Wink

Gruß Jens
#42
Zitat:Araso postete
Bei den alten, grauen Gehäusen sieht das gelb auch sehr gut aus. Umso mehr, als das die Kassette wie neu ist.
Die kenne ich auch und muß nur kurze Zeit produziert worden sein, denn die nachfolgende Ausführung mit schwarzen Gehäuse ist weit mehr im Umlauf. Damit wurde die "Pop-Ära" der Mittsiebziger eingeläutet.
Gruß André
#43
Hallå aus dem Norden,

an der WM 1974-Cassette wundert mich auch das S. Hersteller ist ziemlich eindeutig Permaton. Es gab die auch mit BASF-Schmalfenstergehäuse. Die dazugehörige C-90 war grün. Würde mich nicht wundern, wenn auch blaue 120er unterwegs waren (für die Spiele mit Verlängerung...?)

Die Erwähnung des Wörtchens "Color" bei allerhand Agfa-Cassetten hat meiner Meinung nach durchaus was mit den Filmen zu tun, weil Agfacolor damals ein quer durch die Bevölkerung bekannter Begriff gewesen sein muß. Da hat ein Marketingstratege den richtigen Riecher gehabt. Die ersten bunten Agfa-Cassetten hießen allerdings einfach nur Low Noise, nix Color, nix mit Code. Das mit dem Sortieren nach Musikrichtungen wurde später dazukonstruiert und wahrscheinlich im Alltag von den allerwenigsten so zur Katalogisierung benutzt.

Die "Super" gehört auf jeden Fall nicht in diese Hülle, sondern das ebenfalls erwähnte Fake der 1974/75er BASF chromdioxid. Letztere Fakes waren von wesentlich besserer Qualität (immernoch Billigcassetten, aber wahrscheinlich mit original DuPont-Band und halbwegs brauchbarem Gehäuse) als die Super (üble Rumpelware). Die Gemeinsamkeit eines Designelements ist schon frappierend: Der schwarze Block, in em einmal High Quality, einmal CrO2 Hi-Fi steht. Beim Vorbild stand da SM Spezial-Mechanik :-)

Diese BASF LH cassette ohne SM und im hellgrauen Gehäuse gab es schon recht häufig, die waren ungefähr von 1974-76 im Programm. Die beiden völlig bunten Serien mit eingefärbten Gehäusen und Hüllen kamen davor (die im Hochkantformat, ca 1972-74) und danach (die im Querformat, ca 1976-77).

Soweit mein kleiner Rundumschlag. Werde noch ein paar Bilder machen...

Bis neulich
Martin
#44
Um hier nochmal der Frage nachzugehen, was sich alles Super schimpft, habe ich ein wenig in der Sammlung gegraben. Da wäre erstmal eine nahe Verwandte zu diesem schon gezeigten Exemplar:

https://tonbandforum.de/bildupload/Super_C60_b.jpg

sowie zu der obigen Chromdioxid. Fredrik war gerade 8 Jahre alt, als er ins Mikrofon krähte:

[Bild: Super_gruen.jpg]

Aber Super konnte auch anders. Zum Beispiel ganz rot:

[Bild: Super_rot.jpg]

Oder dieses Exemplar, eine vorbespielte Cassette mit griechischer Musik, bei der man sich das Drucken spezieller Etiketten mit Titel und Interpret sparte:

[Bild: Super_griechisch.jpg]

Man beachte auch die Derivate Superex...

[Bild: Superex_XHO2.jpg]

...und Supermax...

[Bild: Supermax_AC46.jpg]

...sowie die allseits beliebten Supersound:

[Bild: Supersound_HighEnergy.jpg]

Noch eine, die der Horten Supersound
https://tonbandforum.de/bildupload/Horte...und-60.jpg
sehr ähnlich sieht:

[Bild: Supersound_Hortenxx_Huelle.jpg]

Die passende Cassette fehlt hier leider. In diesen Supersound-Hüllen finden sich normalerweise AudioMagnetics-Cassetten mit neutralen Etiketten und Beschriftung "Instant Loading Tape Cartridge".

Zurück zu richtigen Marken. Hier eine Hülle zur Hitachi aus Arnulfs Handschuhfach:

[Bild: Hitachi_UD60_Huelle.jpg]

Und passend zu seiner SX die gehobene Typ-I-Version SR (mit XL I-S Band):

[Bild: Hitachi_SR60_SR90.jpg]

Falls dazu jemand eine Hülle über hat, bitte melden :-)

N8 erstmal,
Martin
#45
Hallo zusammen!

Und jetzt möchte ich mich nach langem, interessiertem Mitlesen auch mal mit ein paar Schätzchen beteiligen, die ich heute beim Wühlen in meinen Cassetten gefunden habe:

In der Farbkomposition scheint die LH extra eher selten zu sein:
[Bild: BASF.JPG]

Schönes Inlay, gab es offenbar mit ganz verschiedenen Inhalten, war ja hier schon zu Gast:
[Bild: Cassette.JPG]
Aber warum das Compact Cassette-Logo bei dieser "Marke" so gestaucht ist, habe ich mich als Kind schon gefragt...

FeCr - Nischenprodukt bei Elite. Aber vom Klang absolut zu gebrauchen:
[Bild: Elite.JPG]

Hatten wir die schon?
[Bild: Magna.JPG]
#46
Moin, moin.

-Die "gestauchte" gehört vielleicht nicht in diese Hülle. Da sind mir zuwenig Gemeinsamkeiten.
-Die Magna müssten wir schon gehabt haben.
-Aber die Elite FeCr ist toll. Sowas ist wohl selten zu finden.

Hier noch 2 kleine Happen.

[Bild: AGFA_C-DXII_S.jpg]

Eine AGFA C-DX II S 90.

Und eine BASF mit Spielzeit zum "ankreuzen".

[Bild: BASF_CR-EII.jpg]

Im post 547 des vorigen Teils ist da schon mal was gezeigt worden. So, wie ich es verstanden habe, ist dies der Vorgänger.

Viel Spaß, Arnulf.
#47
Hej,

die Elite ist ja der Hammer. Von deren Existenz wußte ich gar nicht. Falls es davon eine zweite gibt, würde ich dafür gute Tauschobjekte hergeben...

BASF LH extra I: Das ist in der Tat eine etwas besondere Version, und zwar weil normalerweise über dem orangen Streifen noch ein zweiter schmaler roter Streifen sitzt. In Schweden findet man die mit nur einem roten Streifen ständig, in Deutschland kaum. Ansonsten ist die LH extra I mit weißem Etikett aber was ganz Gewöhnliches.

Magna: Jo, hatten wir schon, aber war das nicht die orange C-90?

Das namenlose braune Ding gehört sehr wohl in die namenlose Hülle mit dem farbigen Kreismuster. Wahlweise auch in eine Hülle mit der Aufschrift Crown oder Rubin. All dies waren Noname-Produkte der Schweizer ICM. Neben der gezeigten Cassette gab es in allen besagten Hüllen auch zwei Versionen mit schwarzen Etiketten sowie ein grünes C-90-Pendant zur braunen C-60. Bei den Gehäusen waren auch mehr als eine Handvoll unterschiedlicher Formen und Farben im Spiel. Das gestauchte CC-Logo kommt wohl daher, daß man für die Druckmaschine der Etiketten gerade keinen Stempel mit Originallogo hatte, das ging damals ja noch nicht so einfach per Mausklick und copy/paste. Also setzte man sich ein Logo aus Standardbuchstaben zusammen.

CR-E II: Stimmt, man könnte sagen, die Chrome Extra aus dem alten Thread war der legitime Nachfolger dieser Variante. Wobei die zur Zeit der CR-E II ziemlich häufig anzutreffen war und auch teilweise in Germany produziert wurde.

Viele Grüße,
Martin
#48
Zitat:Kirunavaara postete
die Elite ist ja der Hammer. Von deren Existenz wußte ich gar nicht.
Wer mag die hergestellt haben? Die anderen mir bekannten Elite-Kassetten sind, soweit ich es identifizieren kann, von Magna. Aber Magna selbst hat doch unter eigenem Namen nie FeCr-Kassetten vertrieben, oder?

Sollte mein Fake näher an der Realität gelegen haben, als es mir bewusst war? ;-)
#49
Nee Du, die Elite ist von Permaton, genau wie ein Teil der anderen Elite-Cassetten auch. Solche Gehäuseschalen haben zwar Magna und Permaton eine Zeitlang parallel benutzt. In diesem Fall jedoch verrät sich Permaton durch die eingelegte Papiergleitfolie nach Agfa-Manier und durch die halbrunden Lüftungslöcher in der Hülle. (Der Sinn dieser Hüllenbelüftungen hat sich mir bis heute nicht erschlossen...)

Viele Grüße,
Martin
#50
Freut mich, daß ich euch noch was Neues präsentieren konnte.

@ Martin: Hab leider nur eine davon, die kann ich leider nicht hergeben, weil wertvolle Erinnerungen daran hängen. Sorry! Bin dem Tauschen gegenüber ansonsten schon aufgeschlossen.


We'll go on:

Das ist sie, meine erste 'richtige' Cassette! Eine OEM-Cassette, die meinem ersten Cassettenrecorder, einem ITT SL 54 automatic, beigelegt war, den ich im zarten Alter von vier Jahren bekommen habe:
[Bild: ITT.jpg]


Zu den Cassetten mit den schönen Regenbogenhüllen fällt mir folgendes ein:
[Bild: Mit%20der%20schwarzen%20Rolle.jpg]
Für mich hieß die als Kind immer nur "mit der schwarzen Rolle". Wie ich wohl auf den Namen gekommen bin?
Falls sich jemand fragt, was die Klebestreifen sollen ... - Unkonventionelle Lösung, eine verschweißte Cassette zu flicken, weil das Band gerissen war.

[Bild: No%20Name.jpg]
Diese hier als Pendant zu der Braunen oben ...

[Bild: Rubin.jpg]
... und die schwarze Rubin dazu.


Universales Doppel:
[Bild: Universal%2060.jpg]
[Bild: Universal%2090.jpg]


[Bild: Sonorim.jpg]
Ich konnte nie klären, was daran sonor sein soll!


[Bild: Cassette.jpg]
Absolute Spitzenklasse! 7 Ohren, aber 0 Augen!


[Bild: Electronic%20Garant.jpg]
Hier ist der Name Programm.


[Bild: ATZ.jpg]
Irgendwie gefällt sie mir. Hab die auch noch irgendwo mit gelben Quadraten.


[Bild: Orchid.jpg]
1979 in einem Supermarkt in Ehrwald/Tirol bekommen.


[Bild: Las%20Vegas.jpg]
Und nicht zuletzt diese wirklich bildschön gestaltete, sogenannte Amerikanerin.


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