19.11.2004, 07:57
Hallo Frank,
bei der T2221, wohl auch bei der T2211, wurde die Wickelgröße per Bandfühlgabel abgegriffen. Das war also nix weiter als eine Schleppgabel.
Unten dran an der Schleppgabel befand sich ein kleiner Drehko, der HF auf einen Verstärker/Gleichrichter (zwei Dioden, zwei Transistoren, bissel Kleinzeug) koppelte. Der machte nichts weiter, als die Größe eines Bremsgleichstromes zu steuern.
Merkwürdigerweise sind die Wickelmotoren m.W. Asynchronmotoren, sie lassen sich aber durch ein Permanentfeld bremsen (was auch bei Stop so gehandhabt wird). Dadurch entfallen eine Menge beweglicher Teile.
Das Bremsen / Festhalten durch Gleichfeld war in den Magnetbandmaschinen der Ex-DDR weit verbreitet. Um so mehr hat mich erstaunt, in dreimotorigen Heimbandgeräten auch der Phantasiepreisklasse so kapriziöse Bremsbänder vorfinden zu müssen.
MfG
DB
bei der T2221, wohl auch bei der T2211, wurde die Wickelgröße per Bandfühlgabel abgegriffen. Das war also nix weiter als eine Schleppgabel.
Unten dran an der Schleppgabel befand sich ein kleiner Drehko, der HF auf einen Verstärker/Gleichrichter (zwei Dioden, zwei Transistoren, bissel Kleinzeug) koppelte. Der machte nichts weiter, als die Größe eines Bremsgleichstromes zu steuern.
Merkwürdigerweise sind die Wickelmotoren m.W. Asynchronmotoren, sie lassen sich aber durch ein Permanentfeld bremsen (was auch bei Stop so gehandhabt wird). Dadurch entfallen eine Menge beweglicher Teile.
Das Bremsen / Festhalten durch Gleichfeld war in den Magnetbandmaschinen der Ex-DDR weit verbreitet. Um so mehr hat mich erstaunt, in dreimotorigen Heimbandgeräten auch der Phantasiepreisklasse so kapriziöse Bremsbänder vorfinden zu müssen.
MfG
DB