Böser Verdacht
#1
Ich kann mich ja täuschen. Immer wieder treffe ich auf Leute oder lese Postings aus denen hervorgeht, daß Akai-Besitzer immer mit einer Grundig begannen. Man könnte den hohen Verbreitungsgrad der Grundigs ins Felde führen - ich glaube nicht daran. Ich vermute, daß Grundig-Besitzer die Grundig gekauft haben, weil die Werbung ihnen solide Qualität versprach. Und das tat Akai auch. Oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht ? Wink
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#2
Mein erstes war ein TK120.
Dann eine N4408.
Dann lange Zeit nix.
Dann eine GX635 (oder so ähnlich - jedenfalls mit Dolby).
Die habe ich mittlerweile wieder verkauft.
Dafür habe ich wieder eine N4408.
Naja, und noch ein paar andere Smile
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#3
Wenn sich nicht mehr Ausnahmen melden (die Regelfälle werden es sicher nicht tun), kann ich davon ausgehen, daß meine Behauptung zutrifft Wink
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#4
Grundig TK145
AKAI GX-285D
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#5
Hallo zusammen,

ich denke mal, dieser vermutete Zusammenhang beinhaltet schon ein Fünkchen Wahrheit! Beide Firmen suggerierten Qualität. Bei Grundig überwog m.E. die Suggestion, bei Akai die Qualität. Beide kamen über ein mehr (Akai) oder weniger (Grundig) gesundes Mittelmaß nicht hinaus. Daher verkaufe ich meine GX-630DB auch wieder. Will sie jemand haben, gerne auch Tausch gegen RdL oder Royal SG 560/561? Meine Chronik ließt sich im Großen und Ganzen wie folgt:
Start 1968 mit TK-125 de Luxe
Dann Uher (glaube 724 oder so ähnlich, Reparaturgurke!)
Dann Philips N 4416
Dann A 77 MK IV
Dann Akai GX-4000 D
Dann TD-20 A >> habe ich seit 1982
Dann lange Zeit nichts, bis in diesem Jahr die besagte GX-630 DB und eine TFK 3002 L hinzukam. Letztere bleibt!
Natürlich - der hohe Verbreitungsgrad von Grundig ist nicht wegzudiskutieren – auch heute noch. For the old times sake habe ich natürlich auch noch ein TK-245 Automatic und ein TK-242.....man kommt einfach nicht drumherum........

Let ´em roll - Uli
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#6
Zitat:Reelfreak60 postete
.....man kommt einfach nicht drumherum........
Doch! Ein Anruf bei Wolfgang und weg sind die Grundigs Big Grin Das Horten von Grundigs birgt den unschätzbaren Vorteil, daß dem Markt die Geräte entzogen werden und der ganze Schlonzes nach dem Ableben des Sammlers auf der Kippe landet. .....Puh, war das jetzt gemein Big Grin

Dennoch: ich habe einige Grundigs hier stehen Wink
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#7
Hallo zusammen, bin 47 Jahre, neu im Forum und Tonband besessen.
Also, mein -Tonbandherz- hängt eigentlich an Akai.
Aber - mein erstes Tonband war ein Grundig TK 42, das habe ich im Alter von
10 Jahren meinem Vater enteignet, habe ich auch heute noch.
Dann kam ein Saba TG 440, die ist weg, dann ein Saba TG 546, eine Philips 4418, eine Akai 630 D. Die mußte nach 6 Monaten einer 630 DB weichen,
dann kam eine GX 4000 D, und dann eine Teac X 10 R.
Bis auf die TG 440 sind alle im Betrieb und machen mir viel Freude.
Bei der 630 habe ich aber event. ein Problem, das stelle ich unter Hilfe
ein.
Noch ein schönes Wochenende - wir gehen jetzt Karneval feiern.
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#8
Ein Tonbandgerät von Grundig habe ich nie besessen.

Eher zufällig ist mir eine Akai 630 zugelaufen, die mehrere Jahre als "Zweitmaschine" diente. Aus Platzgründen habe ich sie letztes Jahr verkauft, hier stehen doch ein paar mehr Tonbandgeräte, jetzt nur noch welche, die nicht aus Fernost kommen.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#9
Hallo!

Obwohl ich mit Schundig TK 40 und TK 600 begann (das 600er ist nicht mehr, das 40er läuft noch.), wechselte ich NICHT zu Akai, sondern gleich auf Revox B 77.

Auf Akai wäre ich damals nie gekommen, Revox war für mich das Maß der Dinge.

Aber keine Frage: Es gibt VIELE gute Geräte von vielen Herstellern.

Und eine Akai habe ich seit einiger Zeit denn doch hier: Eine GX 77 für meine alten Vierspurbänder auf 18er Spulen. Zuverlässig und klanglich hervorragend !!
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#10
So "krumm" war die Reihenfolge bei mir (in den letzten 40 Jahren):

Grundig TK 245 (1965) - Tandberg TD 20A (1980) - Grundig TS 340 (und die folgenden ab 2004; fast alle von 1.2.3...) - Akai GX77 - Technics RS1500 - Uher Report 4400 - Akai GX747 - Revox PR99 MKIII - Uher Report 4200 - Akai GX77 - Revox PR99 MKIII - Grundig TS 320.

Also wüst und völlig untypisch ....... aber sie laufen alle noch.

Ich denke, den typischen Grundig-zu-Akai-Wechsler gibt es nicht.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#11
Hallo Freunde

Der Beginn war eine UHER Variocord 263, allerdings startete diese nicht meine jetzige Leidenschaft.
Meine Faszination begann mit der AKAI GX 646 und die ist der absolute Hammer, wie ich finde.
Weitere werden sicherlich folgen!

Schade das es diese Qualität im allgemeinen nicht mehr gibt.
Ich habe noch einen alten CD Player von Grundig aus dem Jahre 1986.
8 fach Oversampling! Smile Mit gelben LED (850 DM)

Es war mein erster und ihr werdet es nicht glauben, er läuft immer noch und hat andere wie Philips(nie wieder!!!) Denon usw überlebt und das ohne Reparatur.
20 Jahre sind für ein Gerät dieser Art ein stolzes alter.
Wenn ich mir die Verarbeitung der alten Geräte ansehe, wäre ein Vergleich zu heutigen Teilen eine echte Anmaßung.
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#12
Hallo Andreas,

Ich hab' mit SABA angefangen und bin bei STUDER gelandet...
Was mag das wohl bedeuten? Smile

Viele Grüße,

Silvio
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#13
Dass Du nicht mehr viel Platz zum Wohnen hast Big Grin
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#14
Mein Erstes war eine TK 141, eine Akai habe ich (noch) nicht. Bin jetzt erst mal über Uher bei Revox gelandet. Wenn es soweit sein sollte, reihe ich mich gerne in diese Liste ein. :-)

Gruß
Ralf
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#15
Zitat:TB-Dani postete
Dass Du nicht mehr viel Platz zum Wohnen hast Big Grin
Woher kennst Du meine Wohnung?? Wink
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#16
Was glaubst Du, wo die M15 geblieben is? Big Grin
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#17
Ich bin über Grundig nicht zu Akai gekommen (wozu auch ???), sondern gleich zu Revox. Ich kenne auch niemanden, der von Grundig zu Akai gewechselt hat.


Allerdings laufen die Geräte bei mir nicht in Konkurrenz, sondern in schönster Eintracht und so soll´s ja auch sein.

Die Grundigs sind schöner und taugen nicht allzu viel und die Revoxe tun das, was sie sollen: laufen................

Was soll´s , ich liebe sie alle !!!!

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#18
Hallo,
Damals angefangen mit einen neue TK248 und jetzt habe ich 250 von die Grundig machinen.

Alard.
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#19
Hi
kann ich nicht nachvollziehen Smile

mein erstest Tape bekam ich geschenkt, mit etwa 14, Grundig TK47 4Spur Stereo Röhrengerät (will es jemand haben??). Daher keine der Anschaffungsbeweggründe. Mein 2tes und letztes kaufte ich in 1983 von meinem Vater, Lehrerpultgerät mit nahe 0 Km. ReVox A77 MKIV 2Spur. Das ist auch mein letztes Gerät gewesen, immernoch in bestzustand. Selten in Betrieb, aber regelmässig.
Akai fand ich immer ziemlich daneben, meine Freunde hatten Akai, und haben teils immernoch Akai, aber meist das 3tte oder 4te.
Interessant: alle TEAC R2R Tapebesitzer aus meinem Bekanntenkreis sind bereits tot. ob man daraus was ableiten könnte?
Helge, neu hier, zufällig hier reingeraten, daher noch kein Profil
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#20
=> Dynacophil

Du hast PN
Michael(F)
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#21
Angefangen hat es mit GRUNDIG, gemauer gesagt TK35. Hat von Anfang an nur
Ärger gemacht. Setzte mitten in der Aufnahme oder Wiedergabe einfach aus.
Ausschalte - Einschalten, geht wieder. Was gab es denn zu der Zeit an Tonbandgeräten ??? AKAI war noch lange nicht in Sicht, kam erst später auf den
Deutschen Markt. Eine Saba gesellte sich in den 70ern dazu und als Abschluss
dann wieder eine GRUNDIG TS-1000 mit allem PiPaPo. War auch kein unbedingter
Glücksgriff. Dann bekam ich irgendwann eine AKAI GX-210D .... war sofort verliebt
darin. Eine GX-630D war als erste Grossspuler die passende Ergänzung.
Heute sind es viele Japaner die bei mir ihr Dasein fristen (von den anderen ganz zu schweigen).
Es ist also was Wahres dran dass viele mit Grundig angefangen haben ;-).
Weiterhin viel Spass damit,
Gruss,
Karl-Heinz alias kaheri
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#22
Sang´mer ´mal so:

die, die in den 60-igern ein Tonbandgerät kauften, haben sich vor allem am Massenmarkt bedient. Und der "größte Tonbandgerätehersteller der Welt"war. laut Eigenwerbung, nun mal Grundig. Und si waren der größte nicht nur, weil sie mehr Tonbandgeräte gebait, sondern eben auch verkauft haben.

Also ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand, der in den 60-igern bis Anfang der 70-iger mit Tonbandgeräten begonnen hat, das mit einem Grunzig tat, am größten. Danach werden Philips (ich zum Beispiel), TFK kommen, dann die kleineren Marken.

Über die Marketing-Offensiven der Japaner wurde an anderer Stelle bereits geschrieben. Wer also in den 70-igern seine Grunzig zu topfing fand, hat sich nahzu zwangsläufig Richtung Japan orientiert: die amerikanischen Geräte gab es nicht mehr bzw. waren nur noch umetikettierte Japaner, in England herrschte pures Elend (Ferrograph logic7 konnte nicht nicht einmal das Band beim schnellen Umspulen von den Köpfen abheben mit dementsprechendem Kopfverschleiß, vom Neopren-Problem einmal ganz abgesehen) Uher wurde eine sehr bescheidene Standfestigkeit nachgesagt (man muß immer bedenken, daß die Geräte,die wir heute betreiben, es geschafft haben, bis heute durchzuhalten. Der Rest ist in der Tonne. Wir sehen heute also eine Auswahl von Geräten, die uns nicht zum Schluß verleiten darf, Uher habe so etwas wie Qualität produziert.) Philips: nun ja, wer Plaste und Filze akzeptierte, und sich nicht wirklich weiterentwickeln wollte. TFK war bereits scheintot.

Also: japanische Alternativen? Akai war eine der ersten japanischen Firmen auf dem deutschen Markt. Und eine Firma, die nahezu ausschließlich Bandgeräte hergestellt hat. Und dann die schöne Werbung, als hätten sie den Glas-Ferrit-Kopf erfunden...Was Verkaufszahlen betrifft, wird Akai in Deutschland die Nummer Eins gewesen sein.

Insofern gab´s eine große Wahrscheinlichkeit, daß nach Grunzig Akai kam...

Also eigentlich kein "Böser Verdacht", sondern ein wenig Statistik und Wahrscheinlichkeit...

Viele Grüße
Frank
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#23
Hallo,

nun läuft diese illustre Diskussion darüber, ob zuerst das Ei oder das Huhn
da war schon so lange, da will ich auch was für d. Statistik tun.
(Bin zwar noch recht neu hier, aber ich erlaub mir die Frechheit mal - hihi!)

Also: meine "Erste" kam recht spät, so etwa '83 und war eine 2nd-Hand
Phillips (4422 oder so - das Plaste-Teil steht noch irgendwo in der Ecke rum...). Danach bin ich zu Akai gewechselt und habe 2 von den Dingern
gekauft (Ende der 80ziger war das...). Die Teile laufen bei mir immer noch
und teilen sich mittlerweile das Bandmaterial mit einigen anderen Kisten,
die ich so nach und nach... Achja - den Rest kennt Ihr von Euch selbst
oder anderen Forumsmitgl.
Aber - 'ne Grundig hab ich noch nicht (...würde allerdings 'ne 845 nehmen,
wenn sie zu fairen Konditionen zu haben ist...)

So - Ende mit Statistik-Input meinerseits.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#24
Mein Beginn war die Sony TC-366 meines Vaters. Die konnte ich bedienen, seit ich drei war. Darauf folgte die Grundig TK 121 meiner Oma (Lehrerin, habe bei ihr massenweise Schulfunksendungen auf Band gehört. Gerät und Bänder wurden leider von meinem Vater entsorgt Sad). Dann magnetofen 201 TS, Uher, Akai, Teac, Sony, ASC, Akai, ASC. Keine ganz saubere Linie. Hätte ich Geld und Platz würden noch Revox, Teac, Technics, Sony und Teac folgen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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