Philips N 4418 defekt
#1
Hallo allerseits, habe eine Frage bezgl. der philips N 4418. Seit kurzem geht nach dem Einschalten(Netz) der rechte Spulmotor los und laesst sich nur durch betaetigen der Netztaste stoppen. Hat jemand einen Tipp...
es gruesst von der Elbe Behrens
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#2
Da gibt es 2 Möglichkeiten, die mir sofort einfallen:
Das steuermodul ist kaputt, oder der Steuertransistor hat einen Kurzschluss.
Das im Bild mit dem orangen Pfeil bezeichnete Modul vorsichtig(!) herausziehen und schauen, ob der Motor immer noch durchdreht.
Wenn ja, ist es der Transistor. ansonsten ist es das Modul.
Die Transistoren sind unter das Chassisblech geschraubt, allerdings weiss ich jetzt nicht welcher der zutreffende ist.
Aber erst mal das Modul testen.

[Bild: P1010005.jpg]

Wenn der Motor ohne Modul stehen bleibt, dann kannst du einfach mal dieses mit dem vom linken Motor (gelber Pfeil) austauschen.
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#3
Hallo nach Istanbul,
Danke fuer die prompte und fachkundige Hilfe. War wohl nur eine Wackler, denn nach einmaligen Bewegen der mit dem orangenen Pfeil gekennzeichneten Platine war wieder alles ok. Jetzt werde ich bei der Gelegenheit mal die Laempchen austauschen, sollten wohl eine Belastbarkeit von ca. 30 Volt haben, gemessen habe ich an den Instrumenten 17 und an den anderen Schaltern 22 Volt.
Gruss aus Hamburg und Merhaba, Behrens
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#4
hallo, die kleinen birnchen holst du am besten in einem modeleisenbahn geschäft, nimm ein muster mit. ich habe in meiner alle ausgetauscht,
bis auf die vu´s, die sind anders.

beim einlöten solltest du aufpassen, die birnchen stecken in einer bohrung
des lichtleitkörpers der schieberegler, den ersten habe ich bei mir fast verschmort. auch die 17 volt sollten stimmen, sonst sieht mann die
birnchen kaum leuchten. wenn du schon die ganze hauptplatine rausgeklappt
hast solltest du die kleinen platinen der reihe nach rausnehmen und die kontakte reinigen, beim reinstecken von unten mit einer hand etwas gegendrücken, damit die leiterbahnen nicht brechen.

grüsse aus bonn - theo
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#5
Immer wieder schön, sowas zu hören...
Viele dieser Geraete mit den kleinen Modulen laufen wieder an, wenn die Module mal etwas bewegt werden. Hier könnte man die Kontaktflaechen dieser kleinen Platinen mit einem Radiergummi (!) aufpolieren. Das hilft immer und scheuert auch den dünnen "Goldbelag" (Philips Werbung) nicht ab.
Die Lampen sind im Schaltplan als 19V/50mA angegeben. Ich habe in der N4450 solche für 24V benutzt, aber dabei mehrere Typen probiert. Eine Idee waeren auch die neuen hellen weissen LEDs, dann aber mit Worwiderstaenden so 8-10K.

Grüsse an die alte Heimatstadt

:bier:
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#6
Salute,
nochmals Vielen Dank fuer die Tipps, auch nach Bonn, auch die sind beruecksichtigt, was die Platinen betrifft. Habe da noch eine kl. Marotte, bin gerade dabei, die erste "Musikanlage" meiner Jugendtage zu rekonstruieren, bestand aus einem Telefunken Banjo automatic, einem Telefunken cc Alpha Cassettenrecorder und einem Radio RIM Mischpult, dazu ein Telefunken Mikro zum Aufsprechen der Titel und Bandnamen. Das Mikro gehoerte zum CC alpha, war anclipbar, ist aber kaum noch zu bekommen, oder? Hat den recht strangen Effekt, dass ich heute immer noch meine quaekende Stimme als Moechtegern DJ "geniessen" kann. 2 Telefunken Banjo in grau und dunkelgruen habe, das Rote fehlt noch, wird leider bei Ebay immer sehr hoch gehandelt.
Gruss Behrens
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#7
@squirrel

mit einem Schmunzeln lese ich von Deinem "Repro-Projekt" was
die Jugend-Anlage angeht. Wenn ich da so sehe, was ich mir
so in der letzten Zeit angeschafft habe (Mono-Cassettenrecorder
von Philips usw.) dann drängen sich da Parallelen auf.
Ja - in jedem Manne steckt ein Kind.

Viel Spass noch beim Suchen nach "Banjo" und Co.

Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#8
da kann ich mithalten!
:kopfstand:
Die laegste Zeit hatte ich einen Nordmende Globetrotter. Der hat die Jahre (BJ:
1965) überlebt und steht heute immer noch in der Küche. Hier ist er zu sehen:

http://www.makarateyp.com/MG/Globetrotte...rotter.htm

Einen Philips CR N2209 und den kleineren N3302 habe ich natürlich auch wieder. Aber meine wichtigste Anlage war (wie sollte es anders sein) ein Philips Radiorecorder von 1973, ein RR 800 DNL:

[Bild: rr800.jpg]

Der eigene hat sich laengst aufgelöst, diesen hatte ich mal auf dem Flohmarkt erwischt.
Als Mikrofon hatte ich ein TFK, von dem ich heute 2 habe. Das mischpult war ein ganz primitev von Monacor, aber umgebaut. Ich konnte aber die Automatik des N2209 abschalten und selber aussteuern.
Sorry an alle, weill das alles nicht so ganz hierher gehört. aber Gefühle (alte Heimatstadt, möchtergern-DJ, alte Geraete) kann man nun mal nicht bremsen.

:musik:
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