Quadro - (un)sinn?
#1
Moin, moin,

Ein paar Zusatzverstärker, deren ich vom Nahen ansichtig geworden bin, haben mich vor einiger Zeit auch auf das Thema Quadrofonie gebracht. Die Vorstellung jedoch, solch einen „Quadaptor“ per Lautsprecherkabel hinter einen Stereoverstärker zu hängen, um ein 4-Kanal-Signal zu generieren, motivierte mich zu überlegen, wie das wohl funktionieren soll.
Aber überlegen kann man viel, wenn man keine Ahnung hat. Zwar war mein erster Vollverstärker ein Quadro von Neckermann; der aber hat bei mir sicher nie Quadro-Futter bekommen und nur ein Paar RFT Breitbänder gesehen. Also hat er mich erkenntnisfrei gehalten. Also war Recherche angesagt. Bevor deren Ergebnisse weiter in meinem Server verstauben stelle ich Sie hier zur Diskussion. Mit der Aufforderung: Klärt mich auf! Ergänzt, was noch fehlt, korrigiert, wo ich falsch liege.

Wo das Auto mit dem Quadro-Schriftzug vier angetriebene Räder besitzt, hat eine 4-Kanal Stereoanlage vier angetriebene Boxen. Es geht also nicht um Plastik-Bausteine für Kleinkinder! Es geht um ein Verfahren, bei dem in vier Raumecken vier Boxen aufgestellt werden, um eine Art „Raumklang“ zu erzeugen. Oder?

Halt, stopp!. Wieso 4-Kanal Stereo? Weil, egal wie viele Lautsprecher wir verwenden, wir weiterhin nur maximal zwei Ohren haben. Normalerweise. Ich jedenfalls. Ein akustisches Erlebnis wird also von zwei Ohren wahrgenommen und zum „Raumklang“ interpretiert. Dabei ist es den Ohren ziemlich egal, wie viele Lautsprecher das „akustische Ereignis“ generieren.
Und überhaupt „Raumklang“? Was ist das eigentlich? Man stelle sich vor, man sitze auf einer Parkbank. Vor sich ein gackerndes Huhn, hinten links ein kläffender Hund, hinten rechts ein keifendes Schwiegerelter. In diesem Beispiel wird die Grundidee hinter der Quadrofonie verständlich, bei der unser Umfeld in vier Kreisscheiben aufgeteilt wird, in deren Zentrum jeweils eine Lautsprecherbox steht, die gemeinsam um den Hörer herum einen virtuellen akustischen Raum erzeugen, in dem – eine saubere Produktion vorausgesetzt – jedes Tonobjekt, möglichst unabhängig von dem Standort und der Ausrichtung des Zuhörers, exakt lokalisiert werden kann.
Wie aber erleben wir eigentlich Musik? In wie vielen Fällen stehen wir mitten unter den Musikern oder wandern im Raum herum? Interessiert uns wirklich das Schneuzen des Zuhörers hinten links? Erfolgt eine musikalische Darbietung nicht in der Regel frontal?

Neben den technischen Fragen der Umsetzung geht es also zunächst um die Entscheidung über die Zielsetzung von quadrofoner Reproduktion.
Die amerikanische Plattenfirma RCA hatte zu Beginn der Siebziger Jahre den bekannten BigBand-Leader Enoch Light engagiert, ein großes Quadro-Werk zu produzieren. Mr. Light faszinierte die Quadrofonie, weil sie die Möglichkeit böte, dem Zuhörer das gesamte Klanggeschehen mit all seinen Effekten wirklich total erfühlen und erleben zu lassen. Mr Irvin Tarr, Produktmanager der RCA, führte im Rahmen einer Vorführung im Jahre 1971 aus, die Jugend in den USA wolle Musik nicht mehr wie von einer Bühne erleben, sondern sich mitten unter ihr befinden.
Die genannte Vorführung veranlaßte einen der deutschen Teilnehmer, Otto Diciol, zu folgender Beschreibung: „... Nur für Pop, Beat und ähnliche, auf Effekten aufgebaute Musik, scheint mir die Quadrofonie mit dem bei RCA gebotenen Klangeindruck vertretbar. Der Klang- und Lautstärkeeindruck ließ sich mit grellen psychodelischen Lichteffekten vergleichen, die man ins akustische übertragen hatte. Ein solches Klanggeschehen kann vermutlich die Begeisterung von Jugendlichen auch ohne Haschisch und LSD bis zum Exzeß steigern. (...) Nach der anschließenden „Overtüre 1812“-Wiedergabe stellte mein Kollege, der früher selbst aktiver Musiker war und auch dirigiert hatte, erzürnt und enttäuscht zugleich fest, daß der vorgeführte Klangeindruck auch nicht im entferntesten dem inmitten eines Orchesters oder am Dirigentenpult entspräche. Mehr als ungeschickt war die Vorführung der Butterfly-Arie: Die Sängerin schrie uns aus allen vier Lautsprechern gleichmäßig laut ihren Text entgegen. ...
Zur Ehrenrettung amerikanischer Unternehmen sei angemerkt, daß Diciol anhand einer späteren Vorführung bei The Fisher einräumte, daß eine Produktion, bei der schon während der Aufnahme die spätere quadrofone Wiedergabe berücksichtigt worden war, die über hochwertiges Quadro-Equipment und mit korrekt aufeinander eingepegelten Lautsprechern abgespielt werde, eine beeindruckende Atmosphäre erzeugt werden könne. Insbesondere diese Anpassung der Wiedergabe-Anlage auf die Vorgaben der Musik würden allerdings den durchschnittlichen Endverbraucher überfordern und stehen den Ideen der Verfechter „modernen“ Klangerlebnisses entgegen.

Deutlich wird also, daß die Faszination neuer Erlebniswelten hier gegen den Anspruch der einwandfreien Reproduktion von Bekanntem zu stehen scheint: Gewissermaßen Amon Düül gegen Joseph Haydn.
Durchgesetzt hat sich die Raumklang-Idee übrigens in den späteren Jahren, folgerichtig, nicht für die Musik-Reproduktion, sondern durch das Heimkino. Sozusagen als „Audioalisierung“ optischer Effekte, ohne Rücksicht auf die Vorgabe der Regeln musikalischer Reproduktion.

Interessant finde ich den unterschiedlichen Ansatz: Während man sich in Deutschland mit der HiFi-DIN einen qualitativen Anspruch für die Musikwiedergabe auf die Fahnen geschrieben hatte, ging es in der amerikanischen Vorführung eher um den „Quadro-Effekt“ als solchen, als Instrument der Verkaufsförderung. Demoskopie-Institute hätten ermittelt, so der RCA-Produktmanager Tarr, daß ca. 80% der jungen Menschen in den USA bereit seien, für die neue Art der Musikwahrnehmung einen merklichen Teil ihres Geldes auszugeben. Wobei dieser „merkliche Teil“, mit 150-200 Dollar angesetzt, auch für damalige Verhältnisse kaum geeignet scheint, HiFi-Ansprüche zu finanzieren. Bei der Einführung von Quadro ging es vor allem darum, einen Anlaß zu haben dem Publikum neue Geräte zu verkaufen.
Einfach und in großen Stückzahlen günstig zu produzieren sollten diese Geräte sein. Neben dem Spulen-Tonbandgerät fand in erster Linie die in den USA verbreitete 8-Spur Kassette Verwendung. Deren kaum 0,45mm breiten Einzelspuren garantierten nicht eben einen hohen Signal-Rauschabstand, so daß z.B. RCA zu Lasten des Klirrgrades mit einem hohen Aussteuerungspegel produzierte, um das Rauschen erträglich zu halten. Von HiFi nach DIN-Norm blieb das Ergebnis weit entfernt.

Die Idee der Erzeugung eines Raumklanges hatte ursprünglich zu der Stereophonie geführt. Sie war als Resultat der Überlegung entstanden, da der Mensch über zwei Ohren zur räumlichen Wahrnehmung verfüge, sei es konsequent sozusagen für jedes Ohr einen eigenen Kanal vorzuhalten.
Eine gut gemachte Stereoaufnahme erzeugt bei angemessener Aufstellung sogenannte Phantom-Schallquellen in der menschlichen Wahrnehmung. Diese entstehen durch Interpretation der durch beide Ohren gemeinsam wahrgenommenen Töne auf der Basis vergangener Klangerfahrungen, solange sich die Boxen in einem günstigen Winkel vor dem Zuhörer befinden; die günstigste Stellung entspricht immer einem gleichschenkligen Dreieck in der Position von Lautsprechern und Zuhörer. Stehen die Boxen seitlich von ihm, entstehen diese Phantom-Schallquellen nicht mehr, weil die Lautsprecher dann nur ein Ohr direkt beschallen und das andere bestenfalls gemeinsam über den Reflexionsschall. Stehen die Lautsprecher hinter dem Probanden, mag zwar wieder ein Stereo-Eindruck entstehen, der aber zumindest mit deutlich verminderter Ortungsschärfe, weil das menschliche Ohr nun einmal auf die Wahrnehmung von vorn optimiert ist.
Die Quadrofonie sollte diese vermeintlichen Defizite beheben. Eine Anordnung der Lautsprecher an den Eckpunkten eines Rechtecks sorgt dafür, daß der Zuhörer immer zwei Boxen vor sich hat, deren gemeinsames Klangbild also stereophon wahrnehmen kann. Der weitere Nutzen der Quadrofonie besteht darin, daß die Eigenarten des Raumes, in dem eine Vorführung stattfindet, weitgehend unterdrückt werden können. Die räumliche Abbildung des virtuellen akustischen Raumes ist weniger vom Reflexionsschall abhängig, wie bei der Stereophonie, sondern – eine gute Aufnahmetechnik vorausgesetzt – von der korrekten Aufstellung und Justierung der Lautsprecher, die die Eigenschaften des Abhörraumes bis zu einem gewissen Grad übertönen können. Schließlich erlaubt die Quadrofonie durch die gezielte Ansteuerung von vier, anstatt von zwei Boxen eine exakte Positionierung von Klangquellen innerhalb einer 360° Ebene. Es kann also ohne Zuhilfenahme von Laufzeit-Eigenschaften anstatt einer ein-, eine zweidimensionale Abbildung, also akustische Tiefe erzeugt werden.
Eine Stärke der Quadrofonie, eben die Abbildung eines tiefen akustischen Raumes, wird gleichzeitig zu einer Schwäche, weil sie den Versuch repräsentiert, eine Wirklichkeit physio-akustisch abzubilden, wozu sie aber in Folge ihrer eingeschränkten Möglichkeiten nicht wirklich in der Lage ist. Das menschliche Hören hingegen erfolgt maßgeblich psycho-akustisch, daß heißt durch Abgleich der Wahrnehmung von direktem und Reflexionsschall mit der Erinnerung an bekannte Klangbilder. Während das oben beschriebene „gackernde Huhn“ eine wirkliche, punktförmige Klangquelle ist, entsteht es in dem virtuellen quadrofonen Raum als Produkt der Aktivität mehrere Tonquellen, die an ganz anderer Stelle, als die wirkliche Klangquelle tönen. Abgesehen davon, daß die Interaktionen der grundsätzlich verschiedenartigen Wellen innerhalb des künstlich erzeugten akustischen Raumes sich von denen des natürlichen unterscheiden müssen, kann eine Abbildung eines natürlichen Raumes durch den quadrofonen nur bei exakter Einhaltung der Positionen, insbesondere des Zuhörers, funktionieren. Dreht er zum Beispiel den Kopf, müssen die Effekte in Raumwahrnehmung andere sein, als hätte er den Kopf in einem natürlichen Raum gedreht, fängt die Raumdefinition plötzlich an zu wandern. Und wer spannt sich beim Musikhören schon gerne in ein Exo-Skelett ein, um die Position zu halten?
Die Grenzen der klassischen Quadrofonie werden beim „Frontalunterricht“ deutlich. Wenn die Phantomschallquelle ausschließlich vor dem Zuhörer liegen soll, kommt den rückwärtigen Boxen in erster Linie die Aufgabe zu, den dem originalen entsprechenden Reflexionsschall zu erzeugen. Da der Mensch aber aufgrund der Anordnung und Form seiner Ohren nach hinten nur bedingt hören und eigentlich gar nicht orten kann, müssten diese Boxen, sollen sie denn einen Sinn haben, im Verhältnis zu den frontalen lauter aufgedreht werden. Dies wiederum zerstört das Klangbild, ebenso, wird der Kopf gedreht oder die Position des Zuhörers verändert.

Das praktische Problem der Quadrofonie war ein anderes: Verschiedene, teils inkompatible technische Umsetzungen:
Die Quadrofonie wird im Idealfall mit vier von der Aufnahme bis zur Wiedergabe getrennten Kanälen erzeugt. Ein solches sogenanntes „diskretes“, „4-4-4“-System arbeitet also mit vier Mikrofonen, vier Aufnahme-/Wiedergabespuren und vier Endstufen, an denen insgesamt vier Boxen hängen. Eine Technologie, die zunächst am einfachsten mit Hilfe des Magnetbandes als Speichermedium realisiert werden konnte.
Auch in den USA war jedoch die Schallplatte weiter verbreitet, als das Magnetband. Aufgrund der Beschränkung der Platte auf zwei Rillenflanken, in die das Signal graviert wird, kann eine 4-Spur Aufzeichnung auf Platte jedoch nur mit Hilfe eines technischen Tricks erfolgen. Nachdem man erfolglos mit Ultraschall experimentiert hatte, kam die japanische Nivico (JVC) auf so einen Trick, der 1971 in dem sogenannten CD4-Verfahren (Quadradisc) realisiert wurde: CD-4 bildet aus jeweils zwei der vier Kanäle ein Summen- und ein Differenzsignal. Ersteres umfaßt den Frequenzbereich bis 15kHz, das andere wird einer Trägerfrequenz von 30kHz aufmoduliert. Die Summensignale der Kanäle 1 und 2 werden auf der einen, die der Kanäle 3 und 4 auf der anderen Rillenflanke aufgezeichnet. Mit Hilfe einer speziellen Demodulator-Schaltung werden bei der Wiedergabe aus den beiden abgetasteten Signalen die vier einzelnen Kanäle extrahiert. Dabei bleibt der Übertragungsbereich der Frontkanäle auf 30-15.000 Hz, der der Rückkanäle auf 30-10.000 Hz beschränkt. Eine normale Tonabnehmer-Nadel erfaßt beim Abspielen der CD4-Platte nur das Summensignal, so daß das Verfahren abwärts-kompatibel zu den üblichen Stereo-Schallplatten bleibt. Die für die CD4-Quadrofonie entwickelte Shibata-Nadel ist in der Lage, auch die Trägerfrequenz für das Differenzsignal abzutasten und an den CD4-Demodulator zu übermitteln. Die Kanaltrennung liegt in diesem Verfahren bei 30 dB.
Als eigene Interpretation der CD4-Idee veröffentlichte Denon im Jahre 1976 in Zusammenarbeit mit Nippon Columbia das UD4-System. Zu spät für einen Erfolg.
Zwar gab es in den USA, z.B. in San Franzisco, schon 1971 Versuche, Quadrofonie im Radio zu senden. In einem Land, in dem es keine flächendeckende UKW-Versorgung gab, leistete dies, zumal im Nachtprogramm, recht wenig für die Beförderung des Erfolges der Technologie. Für Deutschland war CD4 aufgrund des hiesigen 100kHz-Rasters (USA: 200kHz) nicht radiotauglich.

Ein alternatives System für die Speicherung auf Schallplatte wurde bereits 1969 von Electro Voice vorgestellt. Das Electro Voice 4-Channel Stereo (EV4) basierte auf dem Konzept des Mathematikers Peter Scheiber, das auf einer mathematischen Zahlenmatrix beruhte, weshalb sein System als Matrix-Verfahren bekannt wurde. Vereinfacht gesagt wird bei diesem „4-2-4“-Verfahren das in vier Kanälen erzeugte (ggf. gemasterte) Signal zur Speicherung und Übertragung, paarweise, doch zueinander phasenverschoben, in zwei Kanäle komprimiert. Hierzu bedarf es – ähnlich wie bei den gängigen Rauschunterdrückungs-Systemen – eines Kompanders, der bei der Aufnahme kodiert und bei Wiedergabe dekodiert. In identischer Form gab es die gleiche Technik auch von Dynaco (DY). Den amerikanischen Matrix-Verfahren blieb allerdings der Erfolg versagt, was vielleicht auch daran gelegen haben mag, daß der eigentliche Lautsprecher-Hersteller Electro Voice nicht mit einem Partner aus der Szene der Musikproduzenten antrat.

Während das in den USA verbreitete Konzept der Quadrofonie auf der Erwartung basierte, der Kunde solle eine komplett quadrofone Anlage installieren, erkannten die meisten japansichen Hersteller in den Besitzern von Stereo-Anlagen potentielle Interessenten für eine Quadro-Aufrüstung. Zudem mußte Quadro nach ihrem Kalkül weltweit rundfunktauglich und mit den vorhandenen Medien und Quellgeräten abspielbar sein. Es entstand in Zusammenarbeit von Sony und CBS mit dem SQ-System (Stereophonic Quadraphonic) ein auf dem „Matrix“-Verfahren von Peter Scheiber beruhendes 4-2-4-System, das zu dem Electro Voice-Verfahren kompatibel war. Leider klappte die Kanaltrennung zunächst nur unbefriedigend (3-5 dB). Erst die Version von 1972/73 wurde mit einer vorne-hinten Trennung von ca. 12-15 dB praktikabel. Die Weiterentwicklung von EV4 wurde 1974 zugunsten von SQ aufgegeben.
Da Firmen ungern Lizenz-Gebühren zahlen (meine These) und sich mit den Phasenbeziehungen der Scheiber-Matrix gut experimentieren ließ, entstanden neben dem EV4- / SQ-Verfahren schnell weitere Matrix-Versionen der Mitglieder der Electronic Industry Association of Japan (EIAJ): Zum Beispiel Denon (QX-4), Kenwood (QR), Sansui (QS) und Toshiba (QM) bauten 4-2-4-Quadro. Die Verfahren wurden 1972 unter Einflußnahme eines Normenausschuss unter der Bezeichnung Regular Matrix zusammengeführt; praktisch überlebte SQ.
Technologisch hatte 4-2-4 gegenüber 4-4-4 vor allem den Nachteil, daß die Kanäle unterdefiniert sind. Es hat sich jedoch insofern durchgesetzt, weil das heute aktuelle Raumklangverfahren den selben Ansatz verwendet.
Letztlich gescheitert ist die „echte“ Quadrofonie zumindest an den vielen unterschiedlichen Systemen. Weder Kunden noch Plattenfirmen noch Sende-Anstalten konnten sich auf ein System konzentrieren.

Übrigens gab es tatsächlich Versuche von 4-Kanal-Quadro auf Compact Cassette! BASF brachte dem Philips-Standard entsprechende Musikkassetten nach dem SQ-Verfahren auf den Markt, Decca nach QS. Philips und JVC entwickelten ein 8-Spur Verfahren, weil Philips auf die Standard-Kompatibilität beharrte, obwohl JVC bereits einen 4-Spur Recorder entwickelt hatte. Auch Dual sollte angeblich seine Toplader bereits für den Quadro-Betrieb vorbereitet haben: Halterungen für zusätzliche VU-Meter und Steckplätze für ihren Anschluß auf der Platine seien in den Serien-Stereogeräten bereits vorhanden.

Dem üblichen Verfahren entsprechend hatte das amerikanische Außenhandels-Ministerium übrigens schon in Frühling 1970 in Frankfurt am Main eine HiFi-Schau veranstaltet, bei der den Kunden die Vorzüge der neuen Technologie vorgeführt wurden. Üblicherweise wird bei solchen Veranstaltungen – bis heute – von amerikanischer Seite mit der klaren Erwartung davon ausgegangen, das der Handel nach Abschluß gefälligst zu ordern habe.
Das tat er 1970 nicht. Das tat er auch später nicht wirklich.

Als Ausweg aus der Quadro-Misere setzten europäische Hersteller auf sogenannte „2-2-4“- oder „Pseudo-Quadro“-Verfahren. Hierbei wird aus einer normalen Stereo-Aufnahme ein 4-Kanal-Signal generiert. Man bildet von den beiden Stereosignalen Differenzen und gibt diese zueinander um 180° phasenverschoben über die hinteren Boxen wieder. In einem alternativen Verfahren werden über die hinteren Boxen um ca. 30ms verzögerte Stereosignale abgespielt. Bang&Olufsen forschte an einem System, bei dem das zeitverzögerte Signal – der menschlichen Physiologie angepaßt - über seitlich aufgestellte Boxen wiedergegeben wurde! Die Zeitverzögerung wurde z.B. durch das hintereinander versetzte Abtasten eines Tonbandes generiert.
Die meisten Pseudo-Quadro Komponenten deutscher Produktion, die mir bekannt sind, waren gleichzeitig für eines der Matrix- oder diskreten Verfahren geeignet, oder ließen sich modular erweitern. Zumindest grassierten Werbe-Aussagen über die Erweiterungsmöglichkeiten; ob es die versprochenen Module jemals gegeben hat, bzw. sie jemals jemand erworben hat, würde mich wirklich interessieren. Klärt mich auf!
Aus dem Pseudo-Quadro-Verfahren sind dann auch die Zusatz-Verstärker erklärbar, von denen inzwischen zwei an mir vorbei gezogen sind: Dual MV-61 (~ Loewe MS-60) und Loewe QV-300. Beide werden über die Lautsprecher-Ausgänge eines Stereoverstärkers angesteuert und erzeugen ein 4-Kanal-Signal. Dual nennt das „Multifonie“ (Loewe: „Multisound“). Beide Geräte sind scheinbar in ihrer Leistungsentfaltung von der Ausgangsleistung des zuspielenden Verstärkers abhängig und können zudem als Zweit-Stereoverstärker für die Mehr-Raum-Beschallung eingesetzt werden. Beide Geräte sind für ein „echtes“ Quadrofonie-System aufrüstbar; der jüngere Loewe verfügt sogar über ein Paar 900mV-Eingangsbuchsen für echte 4-Kanal-Stereophonie.
http://dual.pytalhost.eu/1974/dual74-34.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/loewe74/loewe74-42.jpg

Ob echte oder Pseudo-Quadrofonie. Ein Problem haben sogenannte Raumklangverfahren eigentlich immer: So etwas wie DEN Raumklang gibt es nämlich nicht.
Nehmen wir einmal an, die Physiologie des Ohres, Außen- und Innenohr, Eustachische Röhre, Mundhöhle und was noch so dran hängt, wäre bei jedem Menschen identisch, so daß wir alle in gleicher Weise objektiv zu identischer Wahrnehmung in der Lage wären. Natürlich müssten auch unsere Kopfform, die Lage des Ohres am Kopf, die Lage des Kopfes am Körper (klar, oben drauf: aber wie hoch?) identisch sein. Dann bliebe aber immer noch die unterschiedliche Prägung in der Kleinstkind-Phase unserer Entwicklung, in der wir hören und uns akustisch zu orientieren lernen. Wobei übrigens auch das Zusammenspiel der Sinne wichtig ist.
Wir sind also mit Individualität geschlagen. Ob wir wollen, oder nicht. Aber wir haben gelernt, damit klar zu kommen. Ist also nicht so schlimm. Wir gleichen akustische Erfahrungen mit optischen ab, prüfen die Reaktion unseres sozialen Umfeldes dazu, und merken uns die Interpretation.
Problematisch wird das ganze, wenn uns ein virtueller akustischer Raum vorgespielt werden soll. Unsere individuellen Eigenarten der Wahrnehmung und die erlernten Interpretationsmuster sorgen im Verbund mit fehlender optischer Information dafür, daß wir unterschiedlich „hören“. Wer also z.B. in der richtigen Welt wegen seiner abstehenden Ohren den reflektierten Schall von hinten etwas weniger gut wahrnehmen kann, als sein Nachbar mit den schnieke angelegten, der wird aufgrund des emulierten Reflexionsschalles eines virtuellen akustischen Raumes von vorn zu einer gänzlich anderen Raum-Interpretation kommen, als der schon genannte Nachbar. „Raumklang“ bleibt also letztlich ein Effekt. Und ist daher im Kontext der Video- und Kino-Untermalung gut aufgehoben.

Quellen:
http://www.wendycarlos.com
http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie
http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomschallquelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Ambisonics
http://www.quadrophonie.de/quadro/deutsch.htm
http://www.epanorama.net/documents/audio...entor.html
http://www.vxm.com/21R.83.html
http://members.cox.net/surround/quaddisc/quadfrmt.htm
www.patentstorm.us/patents/4799260.html
Meldungen aus der Industrie - HiFi-Stereophonie 1/71
„Quadrophonie in den USA“ – Otto Diciol (HiFi Stereophonie 2/71)
Quadrofonie – Karl Breh (HiFi Jahrbuch)

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Matthias M - 14.10.2008, 10:06
[Kein Betreff] - von Frank - 14.10.2008, 10:35
[Kein Betreff] - von timo - 14.10.2008, 11:14
[Kein Betreff] - von Matthias M - 14.10.2008, 12:16
[Kein Betreff] - von cisumgolana - 14.10.2008, 14:09
[Kein Betreff] - von PhonoMax - 14.10.2008, 16:45
RE: - von 96k - 08.01.2021, 18:13
RE: - von uk64 - 08.01.2021, 18:52
RE: - von 96k - 08.01.2021, 19:39
[Kein Betreff] - von raker - 14.10.2008, 18:26
[Kein Betreff] - von PeZett - 14.10.2008, 18:35
[Kein Betreff] - von 2252B - 14.10.2008, 22:46
[Kein Betreff] - von cisumgolana - 15.10.2008, 09:12
[Kein Betreff] - von Frank - 15.10.2008, 10:03
[Kein Betreff] - von 96k - 16.10.2008, 13:47
[Kein Betreff] - von Matthias M - 16.10.2008, 15:06
[Kein Betreff] - von Matze - 16.10.2008, 16:00
[Kein Betreff] - von Jürgen Heiliger - 16.10.2008, 16:41
[Kein Betreff] - von 96k - 17.10.2008, 11:29
[Kein Betreff] - von raker - 17.10.2008, 12:24
[Kein Betreff] - von outis - 01.08.2009, 14:08
[Kein Betreff] - von timo - 01.08.2009, 22:49
[Kein Betreff] - von outis - 01.08.2009, 23:37
[Kein Betreff] - von Frank - 02.08.2009, 23:08
[Kein Betreff] - von JVC_Graz - 05.08.2009, 10:43
[Kein Betreff] - von outis - 05.08.2009, 13:25
[Kein Betreff] - von raker - 05.08.2009, 14:37
[Kein Betreff] - von McWangine - 21.08.2009, 16:19
[Kein Betreff] - von Matthias M - 21.08.2009, 17:01
[Kein Betreff] - von McWangine - 23.08.2009, 10:02
[Kein Betreff] - von Matthias M - 24.08.2009, 10:27
[Kein Betreff] - von Klös - 03.09.2009, 21:34
[Kein Betreff] - von Klös - 07.09.2009, 22:54
[Kein Betreff] - von Klös - 07.09.2009, 23:04
[Kein Betreff] - von Klös - 07.09.2009, 23:18
[Kein Betreff] - von Klös - 07.09.2009, 23:19
[Kein Betreff] - von Klös - 22.09.2009, 21:44
[Kein Betreff] - von Huubat - 22.09.2009, 21:50
[Kein Betreff] - von Klös - 24.09.2009, 20:06
[Kein Betreff] - von Huubat - 24.09.2009, 20:21
[Kein Betreff] - von Matthias M - 25.09.2009, 12:38
[Kein Betreff] - von Huubat - 25.09.2009, 13:06
[Kein Betreff] - von Matthias M - 25.09.2009, 17:00
[Kein Betreff] - von Huubat - 25.09.2009, 17:43
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 15.11.2020, 20:38
RE: Quadro - (un)sinn? - von cyrano de B. - 15.11.2020, 21:23
RE: @4-Kanal - von nick_riviera - 16.11.2020, 11:33
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 16.11.2020, 17:24
RE: Quadro - (un)sinn? - von Peter Ruhrberg - 16.11.2020, 18:12
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 17.11.2020, 00:03
RE: Quadro - (un)sinn? - von Peter Ruhrberg - 17.11.2020, 09:05
RE: Quadro - (un)sinn? - von Hannes - 17.11.2020, 13:58
RE: Quadro - (un)sinn? - von nick_riviera - 22.11.2020, 12:24
RE: Quadro - (un)sinn? - von ReFuchs - 25.11.2020, 10:09
RE: Quadro - (un)sinn? - von arricchito - 23.11.2020, 12:13
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 26.11.2020, 18:55
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 26.11.2020, 20:00
RE: Quadro - (un)sinn? - von Stefan_K - 27.11.2020, 00:24
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 27.11.2020, 11:01
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 28.11.2020, 09:49
RE: Quadro - (un)sinn? - von nick_riviera - 28.11.2020, 12:20
RE: Quadro - (un)sinn? - von t20 - 28.11.2020, 15:40
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 29.11.2020, 21:06
RE: Quadro - (un)sinn? - von nick_riviera - 30.11.2020, 10:10
RE: Quadro - (un)sinn? - von t20 - 30.11.2020, 14:51
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 30.11.2020, 19:12
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 09.12.2020, 17:07
RE: Quadro - (un)sinn? - von Alfred F - 09.12.2020, 23:33
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 14.12.2020, 00:36
RE: Quadro - (un)sinn? - von Tonband-Ilja - 15.12.2020, 10:40
RE: Quadro - (un)sinn? - von cisumgolana - 14.12.2020, 10:46
RE: Quadro - (un)sinn? - von Alfred F - 14.12.2020, 14:01
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 14.12.2020, 17:09
RE: Quadro - (un)sinn? - von cisumgolana - 14.12.2020, 18:32
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 18.12.2020, 15:55
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 24.12.2020, 12:05
RE: Quadro - (un)sinn? - von Alfred F - 24.12.2020, 18:27
RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 26.12.2020, 16:47
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 27.12.2020, 11:55
RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 27.12.2020, 14:10
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 28.12.2020, 09:42
RE: Quadro - (un)sinn? - von cisumgolana - 28.12.2020, 12:34
RE: Quadro - (un)sinn? - von nick_riviera - 28.12.2020, 13:29
RE: Quadro - (un)sinn? - von 96k - 29.12.2020, 03:19
RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 28.12.2020, 14:23
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 28.12.2020, 22:38
RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 28.12.2020, 23:21
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 29.12.2020, 13:34
RE: Quadro - (un)sinn? - von 96k - 30.12.2020, 12:15
RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 29.12.2020, 20:19
RE: Quadro - (un)sinn? - von 4-Kanal - 29.12.2020, 21:37
RE: Quadro - (un)sinn? - von Stereo_Record - 29.12.2020, 23:01
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RE: Quadro - (un)sinn? - von bitbrain2101 - 30.12.2020, 11:34
RE: Quadro - (un)sinn? - von Stereo_Record - 30.12.2020, 12:48
RE: Quadro - (un)sinn? - von Selbstbauer - 30.12.2020, 13:01
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RE: Quadro - (un)sinn? - von PeZett - 13.02.2021, 17:44
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RE: Quadro - (un)sinn? - von nick_riviera - 14.02.2021, 10:24
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