31.12.2020, 11:57
(31.12.2020, 10:15)4-Kanal schrieb: an 96
Wie ich bereits erwähnte, gibt es verschiedene Quellen, wann der erste Film für dieses oder jenes eingeführt wurde. Ist es so wichtig, ob es für CinemasCope 1953 oder 1954 war?Da Du unbedingt Recht behalten möchtest und es hinbiegst, wie Du es möchtest,, gönne ich Dir Deinen Spaß. Filmton und Audio-Ton sind jedenfalls 2 verschiedene Sachen. Ich wüßte auch nicht, wie die ganzen x-beliegigen "modernen" Tonformate dem Audio-Surround für Musik weitergeholfen haben.
Ach Dietrich,
in Posting Nr. 84 habe ich Filmton nur angesprochen, weil es bei diesem schon lange vor der Einführung der Quadrophonie Surround-Sound gab, auch wenn das damals nicht so genannt wurde. Die Quadrophonie hat der Filmton hierzu nicht gebraucht.
Analoge Matrixcodierungen gab es auch schon lange vor der Quadrophonie, z.B. beim UKW-Stereo-Rundfunk. Ich bin mir sicher, auch ohne die Quadrophonie hätte Dolby ihr matrixcodiertes 4-Kanal-Lichttonformat auf den Markt gebracht.
Und genau dieses System und dessen Nachfolger haben später das geschafft, was Du Dir bei der Quadrophonie gewünscht hättest: Eine große Verbreitung.
Mit dieser Technik kann man die damaligen Quadrophonie-Aufnahmen vielen Leuten ohne zusätzlichen Aufwand zugänglich machen, da die Hardware bei vielen schon im Wohn-/Musikzimmer vorhanden ist.
Die Diskussion bis dahin hatte ich mit Interesse mitgelesen und frage mich nun, ob die anderen Angaben von Dir (z.B. über die Preise der damaligen Geräte) genau so präzisie sind wie Deine Angaben zum Filmton.
Ohne eine Endlosschleife daraus machen zu wollen bin ich schon der Meinung, daß die korrekte Nennung von Jahreszahlen wichtig ist, zumal Dein Beitrag schon fast ein kleiner Vortrag über Filmton war (oder werden sollte).
Auch würde mich interessieren, welchen Film Deine "dicken Ordner" als ersten Film mit 4-Kanal-Dolby-Lichtton benennen.
Viele Grüße
96k