beim Akai hört man die Rückseite
#1
Hallo,

beim Akai hört man die Rückseite etwas zu laut hauptsächlich bassmäßig.
Es ändert auch nichts, wenn ich währen der Aufnahme mit Hinterbandkontrolle den Aufnahmekombilöschkopf nachjustiere bzw auch den Wiedergabekopf.

Nette Grüße
Hendrik
Zitieren
#2
Kann es sein, daß die Aufnahme auf der Rückseite ziemlich hoch ausgesteuert ist oder sehr starke Bässe hat? In solchen Fällen ist das "Durchdröhnen" bei Viertelspur und 19 cm/s leider nicht ganz zu vermeiden.
Zitieren
#3
werden beide gleich ausgesteuert und die Schallplatte bringt nicht übermäßig Bässe sind aber 19 cms.
Sollte man über Bias die Bässe etwas zurück nehmen?
Zitieren
#4
Hallo,
ich hatte bei meiner Olymp auch ein Übersprechen, wenn auch bei 38 cm, ich habe dann dafür gesorgt, dass das Band so exakt wie nur möglich in den Führungen lief und danach war das Obersprechen weg. Tu Dir und Deiner Maschine den Gefallen und fummele nicht so locker vom Hocker an den Kopfeinstellungen rum, sieh Dir mal ganz genau den Bandlauf an, ob da nicht der Hase im Pfeffer liegt.

Gruß Lothar
Zitieren
#5
Hallo,

der Bandlauf ist OK. und vor allem massiv bei Akai :-)
Zitieren
#6
Wie sieht es denn mit der Andruckrolle aus, wenn die nicht mehr ok ist, dann können auch hierdurch Verschiebungen des Bandes auftreten.

Wobei ich allerdings bemerken muß, dass ich schon vor 30 Jahren jap. Geräte aussonderte, da ich mit der Qualität der Aufnahmen und auch der "optischen Enttäuschung" nicht leben wollte, mehr Schein als Sein.

Welche Akai ist denn eigentlich am Start?
Zitieren
#7
hi,

die 260d ist es und die andruckrolle ist ok.
wegen autoreverse für den hausgebrauch finde ich die praktisch.
die "guten" grundig zb. lösen sich durch gußfraß nun selber auf.

nette grüße
hendrik
Zitieren
#8
Hi Hendrik,

jetzt habe ich mir auf Fotos die Bandführung der Maschine angesehen, wenn da im Laufe von gut 30 Jahren einige der Metallteile in der Bandführung verschliessen sind, könnte man das wohl kaum so optisch feststellen. Wie ich schon vorher meinte, ich denke, es liegt an der Führung des Bandes, ich würde an Deiner Stelle während des Abspielens mal das Band unter Zuhilfenahme eines Zahnstochers leicht nach oben und/oder unten leiten, wenn dabei eine Besserung eintritt, hast Du die Fehlerquelle.

schönen Gruß, Lothar
Zitieren
#9
Hallo,

das ist in der Tat eine gute Idee, jedoch würde ich dafür ein unwichtiges Band nehmen, da ansonsten das Band an den Kanten Knicke bekommen könnte, die man gerade bei Viertelspur sehr schnell als Drop-Outs wahrnimmt.

Kann man den Kopf der Akai in der Höhe verstellen? Wenn ja, dann versuch es mal. Aufnahme- und Wiedergabekopf müssen haargenau auf gleicher Höhe stehen, um das Übersprechen zu minimieren. Dafür benutzt man am Besten ein Testband.

Liebe Grüße,
Mario
Zitieren
#10
´

Bei manchen Akais werden die Köpfe beim Wechsel der Laufrichtung quer zum Band verschoben.

Ist das hier auch der Fall und sind die Anschläge noch in Ordnung? Im Laufe der Zeit könnten sich die Anschläge durchaus verstellt haben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#11
Zitat:Frank postete
Bei manchen Akais werden die Köpfe beim Wechsel der Laufrichtung quer zum Band verschoben.
Bei den 260er-Modellen nicht, das sind Sechskopfgeräte.
Zitieren
#12
Hi,

die bandführung ist OK.
die köpfe kann man auch bei den jap. akei in alle richtungen verstellen.

ob es doch nur an der 19er geschwindigkeit liegt?

nur wer die einmal getestet hat will nicht unbedingt wieder auf 9,5er

nette grüße
hendrik
Zitieren
#13
Hallo,

das Übersprechen der Rückspur ist tatsächlich von der Bandgeschwindigkeit abhängig. Bei 4,75 cm/sec liegt es im für Menschen nicht hörbarem Subfrequenzbereich. Deshalb haben Kassettengeräte damit keine Probleme. Bei 9,5 ist es meistens auch nicht hörbar. Bei 19 cm/sec ist das Übersprechen im hörbaren Bereich und bei 38 cm/sec wohl unüberhörbar. Deshalb ist eigentlich 38 cm/sec bei Viertelspurgeräten unfug. Ich kenne das bei meiner Uher Variocord 263, die ist bei 19 cm/sec bei Viertelspur nicht benutzbar.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Zitieren
#14
also das verstehe ich jetzt nicht.

Gesetzt den Fall, daß die Rückspur mit der gleichen Geschwindigkeit aufgenommen wurde wie die momentane Abspielgeschwindigkeit, dann sollte es zu doch zu keiner Frequenzverschiebung kommen. Oder sehe ich da jetzt was falsch ?

Grüße

Peter
Zitieren
#15
wohl je höher die frequenz durch schnellere geschwindigkeit desto besser hörbar die rückseite
Zitieren
#16
sorry, das hat mit der Höhe der Frequenz nicht das Geringste zu tun, es ist auch nicht richtig, daß ab 19 cm/s ein Übersprechen immer hörbar ist, denn ich habe wie schon angeführt, durch eine leichte Modifizierung an meiner Maschine auch bei 38cm/s kein Übersprechen, und das habe ich getestet, indem ich erst beide Seiten komplett gelöscht habe, danach habe ich auf einer Seite eine Aufnahme gemacht, anschliessend das Band umgedreht und ohne Aufnahme auf der 2ten Seite abgespielt (bei 38), Ergebnis: null, nada, niente, von Übersprechen keine Spur zu hören, da ist absolut nichts, was das kaum hörbare Grundrauschen des Bandes stören könnte. Allerdings ist meine Maschine Baujahr 1990 und eine wohl ziemlich verbesserte russische Revox A700.

schönen Gruß, Lothar
Zitieren
#17
meinste jupiter?
das habe ich auch rumstehen gab es mal in westberlin für 160 dm orginal verpackt
melde deine modifizierung doch bei den unfähigen herstellern als patent an

nette grüße
hendrik
Zitieren
#18
Nein, das ist die Olymp MKP 005 S für 26,5er Spulen mit 3 Geschwindigkeiten (9,5 - 19 -38) und 5 Köpfen, davon 2 Schmetterlinge für Play vor und Revers. Bei meiner sind die Bandführungen jeweils direkt neben den Köpfen (noch unten federnd und oben starr (komplett justierbar). Die kann man leider nicht mit Teac oder Akaischrott vergleichen, bestenfalls mit Studer oder der A700, bzw PR99.
Wie ich schon schrieb, ich hatte schon einige Teacs, Akai und Revoxe, die steckt alle nicht nur vom Klang, sondern in Punkto Verarbeitung und Servicefreundlichkeit locker in die Tasche.

Gruß Lothar
Zitieren
#19
durch genaueres einstellen der Köpfe nach klang mit source und hinterbandkontrolle im vergleich ist es bedeutend schwächer geworden in zimmerlautstärke kaum hörbar.

tschüs
hendrik
Zitieren
#20
Zitat:lomay postete
sorry, das hat mit der Höhe der Frequenz nicht das Geringste zu tun, es ist auch nicht richtig, daß ab 19 cm/s ein Übersprechen immer hörbar ist, denn ich habe wie schon angeführt, durch eine leichte Modifizierung an meiner Maschine auch bei 38cm/s kein Übersprechen, und das habe ich getestet, indem ich erst beide Seiten komplett gelöscht habe, danach habe ich auf einer Seite eine Aufnahme gemacht, anschliessend das Band umgedreht und ohne Aufnahme auf der 2ten Seite abgespielt (bei 38), Ergebnis: null, nada, niente, von Übersprechen keine Spur zu hören, da ist absolut nichts, was das kaum hörbare Grundrauschen des Bandes stören könnte. Allerdings ist meine Maschine Baujahr 1990 und eine wohl ziemlich verbesserte russische Revox A700.

schönen Gruß, Lothar
Darf man mal erfahren, welche Modifikation das sein soll?


Gruß

96k
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste