Philips GA209
#1
Hallo Freunde,
ich braeuchte mal Hilfe:
Ich habe einen GA209 als fastschrott mal irgendwann aufgegabelt und versuche ihn herzurichten.
Momentan habe ich das Problem mit der Armbefestigung. İch habe da ein horizontales Spiel von ca. 3 mm. Wenn mal einer, der so ein Teil hat, kurz mal schauen könnte, wie weit sich der Tonarm an der Lagerung hoch und/oder runter schieben laesst?
Eine lesbare Explosivzeichnung der Mechanik waere natürlich die Cremè de la Cremè.

Besten Dank im Vorraus
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#2
Hallo Semih
Schau mal hier (ca.7MB)

http://www.mfbfreaks.com/apparatuur/plat...2ga209.pdf

Gruß Ulrich
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#3
...oder hier...

http://philips.pytalhost.com/209s/


Da gibt es auch das SM mit Explosionszeichnungen.
Obwohl d. v. Ulrich genannte Quelle besser ist - da gibt´s das
PDF-file.

Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#4
Die Pytalhost Seite ist ja sonst klasse, aber die auflösung gerade von dem SM ist leider nicht ausreichend, um zu erkennen, ob da irgendwelche Scheiben zwischen Lager und Welle gehören.....
Die PDF Datei kommt noch, ist ja ein langer weg

Danke an euch beide
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#5
Es ist gerade so, wenn ich den Lift betaetige, faehrt der ganze Arm hoch und kommt aus dem unteren Lager raus.
Ich meine, so sollte es eher nicht gehören.......,
Confusedhame:
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#6
Hallo Semih,

...der ganze Arm samt Aufhängung kommt aus dem Lagersitz?

Andere Frage: was geschieht, wenn der Lift wieder
runtergelassen wird? Wenn d. Aufhängepunkt wieder auf´s
Lager zurückkehrt, ist doch eigentl. alles in Butter, oder sehe
ich das falsch?

Gruss
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#7
Ja,
das würde ja beinahe gehen.
Aber......dazu müsste der Arm in allen Richtungen ausbalanciert sein.
Ansonsten trifft die Welle ihr unteres Loch leider nicht mehr.
Ich weiss nicht, ob das so sehr vertrauenswürdig ist.
Die PDF datei kommt nicht, könnt ihr auch mal kurz probieren?
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#8
Nein Nein Stimmt, sie kommt doch!
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#9
Hallo Semih,
bist Du sicher, dass das der richtige (DEINER?) Plattenspieler ist,
hast Du ein Foto davon gemacht?
[Bild: Service22ga209_xx.jpg]
Viele Grüsse
H A N N S -D.
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#10
Hallo
auf dieser Seite gibt es auch Bilder

http://www.mfbfreaks.com/apparatuur/plat.../index.htm

Gruß Ulrich
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#11
ja das ist er.
Wieso diese Frage?
Ich habe ein paar Photos gemacht, bevor ich einige Kabel abgemacht habe. Aber das Ding hatte ich vor jahren ziemlich zerlegt und es ist ein Wunder das die meisten teile überhaupt noch da sind.
Aber er ist es ganz bestimmt.
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#12
Also wenn ich mir die jpg auf pytalhost so ansehe (Figure 10)
dann bin ich fast geneigt anzunehmen, dass mit dem LiftUp
die gesamte Armaufhängung angehoben wird. Wenn bei
LiftDown danach der Auflagerpunkt nicht mehr getroffen wird,
ist da evtl etwas ausgeschlagen.
Schau Dir mal Figure 22 in der Vergrösserung an : Teil 171
müsste der Lagerstift sein (...das, was Du auch als Welle bezeichnest),
Teil 172 die Lagerpfanne. Die Teile 168 und 170 haben, soweit ich erkennen
kann, führende Aufgaben. Wenn da was "ausgenudelt" ist, könnte
es ein Problem mit der Rückführg. ins Lager geben.


Gruss


edit: Danke Hanns-D, jetzt sehe ich mehr...

Semih: ...ja - 168 und 170 mal unter die Lupe nehmen!
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#13
...oder sind 171 und 172 ineinander gesteckt und miteinander
verschraubt (demnach wäre das un-numerierte Teil darunter mit der
Angabe 4 mm eine Mutter?)
Ich kann das nicht so zweifelsfrei erkennen - da hilft nur die
Life-Aufnahme...

Gruss
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#14
Ich habe mal bilder gemacht. Die Pinzette zeigt das grosse Spiel. Der grüne Pfeil zeigt den Sprengring und darüber ist der weite Spalt, der das Spiel erlaubt.
[Bild: b1.jpg]

[Bild: b2.jpg]

[Bild: b3.jpg]
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#15
170 & 172 sind gesteckt, dieses gebilde aus schwarzem Plastik ist eine Art Zwischenschieber für den Lift
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#16
...interessant wären auch Fotos von der Mimik darunter, d.h. dem
Teil, der d. Arm hochhebt.
Die Teile, die auf Deinen Fotos zu sehen sind (alle Achtung - wie kriegt ihr
das immer so toll hin...) sehen eigentlich OK aus.
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#17
dann bitte etwas Geduld........
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#18
..auf Deinem 1. Foto sieht man auf der Achse (Welle)
zwei Anschläge. Einer wird von dem grünen Pfeil
markiert, den Du eingez. hast (das ist der Sprengring -
sorry, Du schriebst das alles schon...). Der andere sitzt über dem
Anschlagwinkel. Dieser Abstand scheint mir exakt der
zu sein, den Du mit der Pinzette angedeutet hast - das
sieht für mich so aus, als müsste das so sein.
Wenn d. Armführg. also bei LiftDown nicht zum
Lager zurückkehrt (...was ich in Deinen Fotos noch
nicht habe erkennen können - ist wohlauch nicht drauf, oder?)
dann ist da in der Führung was in Unordnung!

Gruss

edit: Ergänzung (...)
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#19
So sieht das gebilde in Etwa aus.
Der untere Plastikbügel ist original, die Achse und das darauf verschiebbare Gebilde sind aehnlich.
[Bild: b4.jpg]
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#20
Das Problem ist eventuell falsch verstanden, die Achse geht aus dem unteren Lager raus und der arm ist dann nur noch halb-gelagert
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#21
Hallo
Ich verstehe irgendwie die ganze Mimik nicht, ein Tonarmlift hebt doch normalerweise den Arm im Drehpunkt des Vertikallagers an, dieses Lager ist hier nicht zu sehen da der Arm schon demontiert ist.
Dieses Lager ist doch sehr leichtgängig, dagegen sollte die Achse schwer zu heben sein.
Hebt der Lift den Arm vielleicht zu weit an, oder ist der Lift falsch eingestellt?
Dann ist das heben der Achse nur eine Nebenerscheinung und kein Fehler.

Gruß Ulrich
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#22
Jetzt wird´s bunt:

Ich nehme an die Welle (Achse - lila Pfeil) wird
per Lift aus der Pfanne (2 grüne Pfeile) rausgehoben.
Wenn JA, sieh`die Teile darüber (gelbe Pfeile)
mal genau an - ist da etwas ausgeschlagen?
Was ist an der Stelle mit dem blauen Pfeil?
Das sieht aus, als fehle da was (abgebrochen?)


[Bild: b4_1.JPG]



Gruss
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#23
im oberen Bild wird das Teil auf der Achse an dem Punkt, wo der Wima Kondensator zur Stütze ist, angehoben. Der obere kleine Stift darauf hebt dann den TA, der auf der Achse ganz oben sitzten würde. Wir das Teil angehoben, versucht es den TA zu heben, da aber die Achse soviel Spiel hat, geht diese hoch. Folge, die Achse rastet unten aus.
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#24
@Ulrich...

prinzipiell hast Du recht... aber diese Art
Armkonstrukt hat ja einen manuellen Lift, bzw.
den Arm von Hand zu "kippen" und einen automatischen,
der die ganze Mimik anhebt.(So verstehe ich jedenfalls das SM)
Das Ganze ist eigentl. mit dutzenden von Teilen aufwändig ausgeführt, von
der Lagergüte jedoch recht primitiv (wenn ich das jetzt mal so sagen darf).

Gruss
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#25
Semih - Moment mal....

...lese ich "Wima-Kondensator als Stütze"? Hast Du den
da jetzt nur fürs Fotoshooting hin gelegt oder war
der da schon vorher??????
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#26
Erstmal Sorry, das letzte bild sollte nur die Pfanne zeigen und wie das Plastikteil prinzipiell aussieht, es ist einem anderen PS, dem 418. Es sieht sehr aehnlich aus, ist aber in den Details anders

Aber du hast recht und die Teile mit den gelben Pfeilen scheinen OK zu sein. Das problem ist ja immer noch das grosse Spiel, worauf diese teile keinen Einfluss haben.

Auch da hast du recht, die Lager sind ultraprimitiv und passen garnicht so einem ansonsten edlen PS. Der Arm selbst ist noch schaebiger gelagert.
Ich sage es ja immer, es geht nichts über Dual, wenn es ein PS sein soll.
Da sind diese schöne kleinen Kugellager überall verbaut. Hier sind einfache Stifte als Achsen benutzt die durch Bleche gehen und an den Enden gibt es Plastikpfannen
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#27
Dann hebt vielleicht nicht der eigentlich Lift (über den Tonarm) die Achse an, sondern die (eine zu große) Reibung des Teiles 172 an der Achse 171? Das Spiel hingegen ist normal?

Gruß Ulrich
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#28
Wima: ja nur zur Stütze

Spiel: 3mm ? Normal?
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#29
das Spiel kommt durch den im Bild gezeigten Abstand. Das könnte man durch Scheiben, die in den roten Teil der Achse gesteckt werden, aufheben.
Was haltet ihr davon?

[Bild: b5.jpg]
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#30
Ist von weitem natürlich schwirig, aber das Gewicht des kompl. Armes drückt doch die Achse nach unten. Da muss also irgendwie und wo eine Kraft übertragen werden die dieses Gewicht übewindet. Die Kraft die nötig ist um den Arm im Vertikalager zu drehen (anzuheben) ist doch deutlich kleiner.
Im normalen Fall zieht doch keiner den Arm nach oben, obwohl ich zugeben muss das selbst dann das Lager nicht auseinanger gezogen werden dürfte.

Gruß Ulrich

Edit: Worauf ich hinauswollte ist das das Teil 172 nur zu schwergängig auf der Achse gleitet.
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#31
Also:

ich interpretiere das so - 172 wird von unten angehoben, sollte
über die Welle [-]170[/-] 171 gleiten und dann [-]171[/-]170 mit anheben.
170 hebt dann den Arm. (172 ist auf dem von mir bearbeiteten Foto
das Teil mit dem unteren gelben Pfeil, 170 das mit dem oberen
gelben Pfeil). Wenn 170 so eingestellt ist, dass es direkt die
Armaufhängung anhebt, sollte es mit dem Sprengring (grüner
Pfeil in Semih´s erstem Foto) noch gar nicht in Berührung
kommen - der Arm wäre vorher schon "oben".
Danach würde erst das 3 mm Spiel "aufgezehrt" und die
Welle aus der Lagerpfanne gehoben. Ist´s am Ende
also nur Einstellungssache? Kann man die Position bzw.
den Bewegungsspielraum von Teil 172 ändern (justieren)?

Gruss


edit: Nr.-Zuordnung korrigiert!
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#32
Zitat:uk64 postete
... Da muss also irgendwie und wo eine Kraft übertragen werden die dieses Gewicht übewindet. ...

Edit: Worauf ich hinauswollte ist das das Teil 172 nur zu schwergängig auf der Achse gleitet.
...genau das schoss mir auch gerade bei Deinen Worten durch den Kopf
(bevor ich Dein EDIT lesen konnte...) - zuviel Reibung zwischen 172 bzw.
170 und Achse!?!?!?!



edit: ...also Semih - "mach doch da bitte mal´n Tropfen Öl hin!" - nur
mal so zum Test.


edit 2: es muss 170 heissen (danke, Ulrich)
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#33
Ganz genau, Peter.
Obwohl bei mir gerade etwas Verwirrung mit den Positionsnummern herrscht.

[Bild: Phil123.jpg]

Gruß Ulrich
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#34
...ja - da habe ich mich vertan.
(sh. #31)

Danke v.d. Hinweis!
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#35
170 & 172 sind zusammengesteckt. Auf der Welle gleitet (sehr leicht) nur 172 und nimmt 170 mit. Ist kein Tonarm drauf dann geht das ganze noch so und ist nur abhaengig von der Reibung zwischen Welle 171 und Teil 172.
Ist aber der schwere TA (ohne gegengewicht) drauf, dann wird durch 170 quasi ein Stab gehoben, der eine lange Seite mit Sytemaufnahme hat und zum anderen die kurze seite mit dem Gewicht der Lagerung.
Durch den grossen Hebelweg steigt dabei eben der Arm am Lager an. Das waere mit Gegengewicht vielleicht nicht der Fall, aber das könnte ja mal abgehen. Und dann darf da doch nicht gleich der ganze Arm "aus der Fassung" geraten.
[Bild: b6.jpg]
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#36
Das ist doch eine Philipskonstruktion, da kann alles seinSmile. Betrieb ohne Gegengewicht nicht vorgesehen.

Das heißt dann aber , das im normalen Betrieb, mit Gegengewicht, die Achse nicht durch den Lift angehoben wird?
Das Spiel in der Achse nur in Erscheinung tritt, wenn der Betrieb nicht Sachgerecht (ohne Gegengewicht ) ausgeführt wird?
Dann würde ich sagen, Unterlegscheiben drunter und gut ist.

Gruß Ulrich
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#37
Semih,

das ist doch im Prinzip das, was Ulrich schon schrieb: der Tonarm drückt
durch sein Eigengewicht auf Teil 170. Das Arm-Gegengewicht kompensiert
die durch den Hebel entstehende Drehbewegung und hält den Arm quasi
in der Waage (bis auf die nötige Auflagekraft von etwa 1-3 g, was für einen
solchen Tonabnehmer typ. wäre).

Daß das Gegengewicht "mal abgehen könnte" darfst Du getrost vergessen.
Sowas darf nicht passieren und wenn ja, würde der Arm zu stark nach unten
drücken - das ist nun mal so. Ein Tonarm ohne Gegengewicht - "das
gibt es nicht, das darf nicht sein, das funktioniert nicht" (ausser beim
Tangentialantrieb - but that´s another story...).

Damit die ganze Mimik also funktioniert, muss das Gegengewicht zunächst
so eigestellt werden, dass der Arm quasi "schwebt", d.h. parallel zur
Platte ist. In dieser Stellung schaut man dann, ob der Lift den Arm
ausreichend anheben würde.
Dann stellt man die Auflagekraft ein (in der Regel durch Verschieben des
Gewichtes). Und danach sollte der Lift natürl. auch nochmal kontrolliert
werden.

Gruss

EDIT: Ulrichs letztes post hatte ich noch nicht gelesen ...

...ohne Gegengewicht den Player betreiben? Kann ich mir auch
echt nicht vorstellen! (sh. Erläuterungen zuvor)


EDIT 2: es gibt Primitiv-Dreher, die kein Gegengewicht haben
aber da gibt es eine einstellbare Zugfeder, die eine Gegenkraft
zum Arm darstellt (...siehe Telefunken "Mister Hit" oder so
was in der Art...) Aber ohne Gegenkraft geht´s eigentl. nicht.

EDIT 3: dummen Fehler korrigiert (richtig gedacht, falsch geschrieben!)
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#38
Da habt ihr natürlich recht. Aber deswegen darf der Arm trotzdem unter keinen Umstaenden ausraten.
Ich habe gerade nochmal beim kleineren Schlachtgeraet die Welle montiert. Das ist das Spiel wesenlich kleiner ca 1mm und die Welle rastet da auch nicht aus.
Ich werde mal morgen weiterschauen, heute ist Bettzeit.
Vielen Dank für die vielen Tipps.
Schön zu wissen, dass man an so einem abend nicht alleine ist...
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#39
Vielleicht liegt das alles noch in den Toleranzbereichen, etwas verzogene Bleche und Winkel, sich mit der Zeit veränderte Kunststoffe, Fehljustagen und schon ist die Differenz zw. 3mm und 1mm erklärt (2mm Unterschied sind ja nicht so viel)
Tolleranzen (auch verschleißbedingte) gehören immer dazu.
Wie hieß es bei früher bei uns, von Consumergeräten darf man keine Wunder erwarten.
Das heißt natürlich nicht, das man durch ein paar Eingriffe nicht doch etwas verbessern könnte.

Gruß Ulrich
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#40
Guten Morgen!

...und wenn ich Ulrich da noch ergänzen darf: gerade im Bereich
"verzogene Bleche" gibt es bei dem genannten Dreher "Justage-
potenzial". Wenn ich das SM richtig deute, können nämlich durch
Verbiegen diverser Bleche (unter anderem d. Blech, das Teil 172
anhebt) Justagen vorgenommen werden. Die 3 mm Spiel (markiert
auf Semih´s Foto im Post 28) können damit aber nicht reduziert
werden, da es sich aus der Sprengringposition und dem tragendenden
Winkelprofil (im Foto genau unter dem dicken grünen Pfeil) ergibt.
Da helfen - wie Ulrich schon schrieb - nur Distanzscheiben.

Gruß
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#41
Ja, da sind wir ja alle einer Meinung.
Aber verstehen kann ich das trotzdem nicht. So ertwas kann so nicht produziert worden sein.
Die haetten die Geraete so garnicht ausliefern können, da überall schon der TA lose herumgehangen haette.
Vielleicht meldet sich ja doch noch einer, der so einen hat und schreibt uns, wieviel Spiel sein TA hat.
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#42
Semih


...erlaube mir bitte eine super-saublöde-Frage (nicht böse sein, bitte):
Du schreibst, Du hättest den Dreher vor Jahren auseinander genommen,
ferner schreibst Du von einem 2ten, nahezu identischen Dreher (418).
Kann es vielleicht sein, dass im 209er eine (zu lange) Achse 171
verbaut ist?. Ich habe mir näml. wieder und wieder die Skizze und
Deine Fotos angesehen - und die einzige Möglichkeit der Reduzierung
dieser 3 mm sehe ich nun mal in Einstecken von Beilagscheiben über
dem Sprengring (solcherlei ist aber auf der SM-Skizze nicht vermerkt).
3 mm "Verschleiss" ist indes bei einem solchen PS schon eine rechte
Hausnummer (= nicht wenig, folglich nicht so wahrscheinlich).
Da drängt sich mir die Frage auf, ob da nicht evtl. eine falsche
Achse rein gekommen ist. Denkbar?

Gruss

Peter
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#43
Zitat:makaramann postete
Vielleicht meldet sich ja doch noch einer, der so einen hat und schreibt uns, wieviel Spiel sein TA hat.
Hallo Semih,
mein 209 ist gerade vor ein paar Tagen angekommen, und ich bin noch etwas unbeholfen damit. Aber die grünen '3mm' aus Beitrag #28 erreicht meiner keinesfalls, wenn man den Tonarm anhebt; ich würde weniger als 1mm schätzen.
Gruß
Heinz
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#44
Danke Heinz.
So habe ich mir das auch vorgestellt.
Aber das Raetsel bleibt.

Könntest du mir denn mal ein Photo von der TA Waage machen. Bei meiner fehlt da irgendwas, wahrscheinlich einStück Metall, das die Nadel ohne Arm auf null haelt.
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#45
Peter,

das ist durchaus möglich und wohl die einzige vernünftige Erklaerung.
Es ist zwar die Achse, die damals ausgebaut hatte, aber was da vorher angestellt worden ist, kann man ja nicht wissen.
Wenngleich damit auch wieder die Frage nach dem Warum gestellt werden könnte, denn das Teil sieht nicht nach einem Verschleissteil aus.
Ich habe es noch mit ein paar Scheiben probiert. Allerdings habe ich wohl übertrieben, es klemmt ein wenig
:musik:
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#46
Hallo Semih,
da muß ich warten, bis Junior wieder im Haus ist, denn nur der hat eine anständige Kamera.
Gruß
Heinz
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#47
Kein Problem,

und schon mal Danke....
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#48
...wenn Heinz seinen 209er in die Finger bekommt, könnte er
vielleicht mal den Abstand zwischen Sprengring und Winkelprofil
messen (das ist in Semih´s Foto der rote Bereich der Achse.)
Darüber befindet sich übrigens ein ringförmiger Anschlag (auf der
Skizze im SM ist der übrigens so nicht zu ergennen...) Ist der
an Heinz` Dreher auch dran? Ist dieser Anschlag evtl. verschiebbar
oder was ist das genau (another "Sprengring?)

Gruss

Peter
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#49
Peter,
der "Anschlag" ist eine Lager-Imitation. Anders kann man sowas nicht nennen. Das ganze sieht so wie auf dem Bild aus. Im grün gerahmten Teil sind Achse und Lagerbolzen (?) zu sehen, ich habe es bei dem 418 mit etwas Gewalt aus dem Blech gedrückt.
Da ist aber keine Einstellung, denn das Teil steckt fest im Blech.
Die untere Achse gehört zum 209, die Obere zum 418
Also 2 ganz verschiedene Teile.

[Bild: Lager.jpg]
[Bild: Achse.jpg]
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#50
Semih,

...da die untere Achse 2 Sprengring-Einkerbungen hat und diese auch
auf der Phantomskizze zu sehen sind, dürfte sie tatsächlich zum 209
passen - eine Verwechselung mit dem zerlegten 418 ist damit wohl
ausgeschlossen.
Damit wäre ich momentan mit meinem Latein am Ende - es bleibt
die Vermutung, dass irgend etwas verbogen oder falsch eingestellt
ist. In diesem Zusammenhang: auf dem Foto (post 28) sieht man
unterhalb des Teiles 172 den Teil der unteren Aufhängung, der über eine
Blechzunge das Teil 172 nach oben schiebt. An dieser Aufhängung sieht
man rechts zwei Schrauben - was bewirken diese?


Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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