Revox A77 in Kooperation mit einem CD-Rekorder ??
#1
Hallo liebe Tonbandfreunde :-)

Nachdem mein Cassettendeck (B215) heute bei Ebay zum Verkauf ausläuft, weil ich es kaum benutzt habe, hätte ich mal ein paar Fragen bzgl. Recording. Also folgendes habe ich vor:

Ich möchte eine komplette Radiosendung aufnehmen (z.B. Jazz). Natürlich möchte ich hinterher den Radiosprecher + Werbung + doofe Lieder raushaben. Also nehme ich erst mal durchgängig die ganze Sendung auf !!

Jetzt habe ich eine Revox A77 Mk IV und einen CD-Rekorder Philips CDR 950 zur Verfügung. Beide sind an meinen AVR Receiver angeschlossen (Onkyo TX-SR 804e). Jetzt meine Fragen... es wäre toll, wenn ihr mir Ratschläge gebt. Herzlichen Dank schon mal im voraus !! :-)

1.) Ist es sinnvoll erst mit der Revox die komplette Sendung aufzunehmen... und danach die Lieder, die ich behalten will, auf den CD-Rekorder zu überspielen... um danach die "Zusammenstellung" zurück auf die Revox zu spielen? Ich weiß das wäre hin + her... aber Master wäre hier ja die Revox.

2.) Oder ist besser, die komplette Sendung erst auf den CD-Rekorder aufzunehmen und danach die Lieder, die ich behalten will, von dort auf die Revox zu überspielen? Wäre nur ein mal hin (ohne her).

3.) Ist bei den beiden Varianten das Endergebnis auf dem Tonband dann ein unterschiedliches... Thema Soundqualität, Rauschen usw.??

Eine zweite Bandmaschine kommt aus Platzgründen NICHT in Betracht, auch wenn mir viele diesen Tip geben würden. Aber es geht nicht. Ich muss die Variante mit dem CD-Rekorder wählen.

Dankeschön... :-)
Stefan
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#2
Hallo Stefan!

Variante 2 ist von den beschriebenen auf jeden Fall die sinnvollere. Jeder Überspielvorgang, der irgendwo einen analogen Signalteil durchläuft (und das tut sowohl der vom CD-Rekorder auf die Bandmaschine wie auch umgekehrt) führt zu Qualitätsverlusten und höherem Rauschen.

Ob überhaupt einer dieser Wege technisch sinnvoll ist, mag dahingestellt sein, denn auf jeden Fall addieren sich hier die Defizite digitaler und analoger Aufnahmetechnik. Die Konsequenz daraus muss nicht die Anschaffung einer zweiten Bandmaschine sein. Wenn Du auf das "Spulen-Erlebnis" verzichten kannst, wäre es natürlich besser, von CD auf CD zu kopieren.

Gruß,
Timo

(Ist man nach so einer Erklärung eigentlich verpflichtet, die Achtung der Urheberrechte des entsprechenden Radioprogramms anzumahnen? Falls ja, dann tue ich das hiermit.)
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#3
Hallo Stefan,

in Deiner vor etwa 2 Monaten gestellten Frage "Cassettendeck vs. Band-
maschine" ist ja vieles zu eben diesem Thema angeklungen und
intensiv diskutiert worden, weshalb ich mir hier Wiederholungen
sparen möchte.

Grundsätzlich stimme ich timo zu, gebe bei Variante 2) allerdings zu
bedenken, dass Dir der CD-Recorder max. 80 Minuten Aufnahmezeit
ermöglicht. Das mag in den meisten Fällen reichen, manchmal aber eben
auch nicht.

Was Deine Frage unter 3) angeht erlaube ich mir aber doch mal eine
Wiederholung von an anderer Stelle Gesagtem:
probier es bitte einfach selbst aus!

Da über den "Rundfunk" ohnehin keine audiophilen Wunder zu erwarten
sind, schätze ich, dass Du keinen Unterschied heraushören wirst - egal ob
zuerst CD und dann Revox oder umgekehrt. (...dabei setze ich mal
einen intakten Zustand aller beteiligten Geräte voraus).

Aber wie schon geschrieben: mach´ Dir Dein eigenes Klang-"Bild".
(Das ist doch das Schöne an unserem Hobby - daß man mal etwas
ausprobieren kann...)

Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#4
Danke Jungs :-)

Ein erster Eindruck der mir weiterhilft. Ja klar ich werde es selbst antesten. Habe den CD-Rekorder bei Ebay für 78 € ersteigert und werde ihn diese Woche bekommen.

Und auf drehend Spulen kann ich NICHT verzichten ;-) Darum bin ich ja auch hier im Bandmaschinen-Forum. Im Ergebnis will ich Jazz hören, meine Frau im Arm haben und auf die drehenden Alus gucken. Was ich ungemein ästhetisch finde.

Die Fragen hatte ich gestellt weil ich erhoffte, dass diesen "Weg" mit dem Rekorder und der Bandmaschine schon mal jemand beschritten hat :-) Und was da so für Erfahrungen vorhanden sind.

Ich hatte erst den Gedanken, dass wenn ich die Revox als Master (analog) nehme und die Radiosendung aufnehme... und dann auf CD-Rekorder (also digital) überspiele, gebe es bei der Rückführung auf die Revox keine Verluste (mehr Rauschen)... da die CD-Aufnahme ja dann digital ist. Aber trotz digitalisierter Musik verursacht das erneute Überspielen zur Revox wohl weitere "Verluste". Gut dann werde ich den Philips-CD-Rekorder als Master verwenden.
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#5
Zitat:Zebra777 postete
... Im Ergebnis will ich Jazz hören, meine Frau im Arm haben und auf die drehenden Alus gucken. Was ich ungemein ästhetisch finde.

Die Fragen hatte ich gestellt weil ich erhoffte, dass diesen "Weg" mit dem Rekorder und der Bandmaschine schon mal jemand beschritten hat :-) ...
Na klar ist das ästhetisch - alles, was Du aufgezählt hast, meine ich...Wink

Und natürl. habe ich diesen "Weg" schon beschritten (und bin sicher
nicht der Einzige hier im Forum). Und genau deshalb habe ich Dir so
geantwortet.

Was das Rauschen angeht - Du wirst es bei beiden Wege-Varianten haben.
Der CD-Recorder nimmt (wie ich annehme...) über den Analog-Input
vom Tuner/Verstärker auf. Auf diesem Wege kommen Signale auf die
CD, die Du nicht haben willst (...vielleicht aber gar nicht hörst). Weiter
geht´s analog wieder zurück auf die A77 - da nochmal das gleiche Spielchen.
Umgekehrt ist´s aber genauso - bei jeder (analogen) Stufe, die durchlaufen
wird, kommt etwas hinzu bzw. wird das Signal verändert. Da kannst` halt
nix dran machen.

Abschliessend empfehle ich Dir Folgendes: Nimm eine Radiosendung
mal gleichzeitig auf dem CD-Rec. und auf der A77 auf. Danach überspielst
Du das "Masterband" auf eine CD bzw. die "Master-CD" auf ein Band.
Die beiden nun entstandenen Kopien lässt Du "quasi-parallel" über
zwei getrennte Eingänge Deines Verstärkers laufen (die Eingänge sollten
von der Empfindlichkeit natürlich gleich sein, d.h. 2 mal AUX oder 2 mal
TAPE, aber nicht 1 mal TAPE und die CD über den CD-Eingang).
Durch schnelles Umschalten zwischen den Eingängen beim Hören ein- und
der gleichen Passage wirst Du am ehesten signifikante Unterschiede
hören können (oder auch nicht...).

[edit: ...im Vorangegangenen gehe ich davon aus, dass Dich hörbare
Unterschiede mehr interessieren als messbare Unterschiede...]


Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#6
Hallo Stefan,

wenn Du das Masterband hören willst aber auf Radiosprecher + Werbung + doofe Lieder keine Lust hast, gibt es eine ganz einfache Lösung - Du schneidest die unerwünschten Passagen raus und wirfst sie in den Mülleimer. Dazu braucht Du lediglich einen Bleistift, eine Schere und etwas Klebeband. Die Klebeschiene bringt die Revox mit.

VG Oliver
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#7
Zitat:olle postete
Dazu braucht Du lediglich einen Bleistift, eine Schere und etwas Klebeband.
Also, ich bräuchte dafür bei den heutigen Bänderpreisen vor allem auch sehr gute Nerven. :-)
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#8
Hallo Oliver :-)

danke für den Tip. Aber das ist mir zu umständlich und zu viel Arbeit. Es ist ja schon zeitaufwendig, mit meiner BASF-Cutterbox Vor- und Nachspannband sowie Klarsichtband dazwischen einzukleben.

Und so ein zerhacktes Band finde ich auch unästhetisch ;-) Aber es ist natürlich eine Möglichkeit. Danke für die Idee !!
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#9
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Wie wäre es denn, wenn Du die Sendung auf die Festplatte aufnimmst, diese Datei "schneidest" und dann auf den Senkel packst? Da ist Laufzeit auf jeden Fall ausreichend.

Ein Tip am Rande: www.radioswissjazz.ch ist über das Netz als mp3 auf Dauer mit 128 kb/s zu hören, weitestgehend unmoderiert und ohne Werbung. Und im Moment läuft ein Versuch mit 192 kb/s Das ist schon besser als UKW.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#10
Zitat:Frank postete
´
Wie wäre es denn, wenn Du die Sendung auf die Festplatte aufnimmst, diese Datei "schneidest" und dann auf den Senkel packst? Da ist Laufzeit auf jeden Fall ausreichend.

Ein Tip am Rande: www.radioswissjazz.ch ist über das Netz als mp3 auf Dauer mit 128 kb/s zu hören, weitestgehend unmoderiert und ohne Werbung. Und im Moment läuft ein Versuch mit 192 kb/s Das ist schon besser als UKW.
Hallo Frank,

womit schneidest Du mit? Ich nehme MPlayer.exe, suche aber was komfortableres.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#11
Hallo Michael,

ich benutze zum zurechtstutzen von Radiosendungen, die vorerst nicht auf Senkel gehen, MP3directcut. Gibt es auf mpex.net . Das schöne ist, dass der auch mp2 problemlos verarbeitet.

VG Oliver
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#12
Zitat:olle postete
Hallo Michael,

ich benutze zum zurechtstutzen von Radiosendungen, die vorerst nicht auf Senkel gehen, MP3directcut. Gibt es auf mpex.net . Das schöne ist, dass der auch mp2 problemlos verarbeitet.

VG Oliver
Hallo Oliver,

mit 'schneidest Du mit' war nicht das zerschneiden, sondern das Aufnehmen des Streams gemeint.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#13
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Die Redensart, etwas "mitzuschneiden" kommt noch aus der Zeit vor dem Magnetophon. Damals wurden die Aufnahmen noch mechanisch in Wachsplatten geschnitten- quasi genau anders herum wie ein Plattenspieler.

Ich meinte schon mit "aufnehmen" das bloße abspeichern des Programms- also den Mitschnitt.

Mit "schneiden" habe ich die Entfernung von unerwünschten Teilstücken gemeint - cuttern hätte hier womöglich für mehr Klarheit gesorgt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#14
Um den Wünschen des Threadstarters gerecht zu werden, hier mein Tipp. Ich nehme Sendungen in der letzten Zeit digital via Satellit auf Minidisc auf, wenn 80 Minuten ausreichen, ansonsten auf Notebook. Von dort kopiere ich dann auf meine Bandmaschine(n), auch A77. Per Internet habe ich wegen der bescheidenen Bitraten noch nie aufgenommen. Der schweizer Jazz-Sender, mit 192 kBit/s, würde aber mich auch zum Streamen überreden :-). Dabei würde ich aber versuchen, sowenig wie möglich zu konvertieren. Deswegen habe ich MPlayer und den auch von Olle empfohlenen mp3DirectCut schon mal ausprobiert. Funktioniert recht brauchbar, wenn auch der MPlayer ziemlich rudimentär ist.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#15
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Die Schweizer haben auch Klassik mit 192 kb/s..... Pop könnte sein, da habe ich nicht geguckt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#16
Wie nehme ich den Radio vom AVR mit Festplatte auf... also nicht über eine Onlineradio-Software übers Internet. Nein ich meine Radio aus dem Tuner meines Onkyo TX-SR804e... von dort auf die Festplatte meines Laptops??? Geht so was technisch + was brauche ich dafür an Software und Kabel??

Danke für eure guten Tipps :-)
Stefan
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#17
Hallo Stefan,

wenn ich Dich richtig verstehe willst Du von Deinem Receiver auf die Laptopfestplatte überspielen. Das sollte überhaupt kein Problem sein. Einfach den Ausgang des Receivers mit dem Lin-In des Latop`s verbinden. Entsprechende Adapterkabel gibt es bei den bekannten Elektonik-Versendern. In der Regel wird ein Kabel 2x Cinch-Stecker auf 1x 3,5mm Klinke benötigt. Das ist davon abhängig, welchen Eingang die Soundkarte Deines Latop hat.
Aufnahmeprogramme gibt es auch wie "Sand am Meer"
Ein meiner Meinung nach gutes Freeware-Programm ist Audacity. http://www.audacity.de/
Als Sprache kannst Du auch deutsch wählen.
Damit kannst Du aufnehmen und anschließend auch bearbeiten (schneiden u.s.w.) Für normale Ansprüche sollte das Programm völlig reichen.
Falls Du Nero installiert hast, kannst Du dafür auch den Nero Wave-Editor nutzen.

Gruß
Jürgen
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#18
Zitat:Paps57 postete
Hallo Stefan,

... Einfach den Ausgang des Receivers mit dem Lin-In des Latop`s verbinden. ...
Gruß
Jürgen
Das funktioniert aber nur bei Notebooks, die einen Stereoeingang haben. Bei einigen neueren Business-Books gibt es zwar Stereoausgänge, aber nur mono-Mikrofoneingänge. Ich empfehle dafür eine USB-Soundkarte(Box), z.B. die Aureon USB 5.1 von Terratec, die kostet nur um die 40 Euro und bietet zusätzlich optische SPDIF-Ein- und Ausgänge.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#19
Danke für die guten Tipps :-)

Naja jetzt bin ich natürlich hin- und hergerissen. Weil ich verfüge seit heute über einen Philips CD-Recorder CDR 950 (damaliger Preis 1.000 Mark)... den ich bei Ebay für 78 € geschossen habe.

1.) Aufnahme der Radiosendung mittels in die die Hifianlage integriertem CD-Rekorder. Das Ding friss nur Audio-CD. Aber die kosten ja nicht die Welt. Und wenn ich eine CD-RW nehme, ist es ja fast wie eine Festplatte... damit kann ich ja immer wieder neu überspielen. Nachteil ist natürlich, dass der Rohling maximal 80 Minuten Laufzeit anbietet.

2.) Aufnahme der Radiosendung mittels Laptop über den Cinchausgang (Video1, Video2, Tape ist ja durch die Revox A77 belegt) hinten an meinem AVR. Von da in den Laptop. Allerdings müsste ich mir da noch ein entsprechendes Kabel sowie eine vernünftige Soundkarte (USB / extern) kaufen. Im Laptop ist nur eine On-Board-Karte. Vorteil ist natürlich die längere Laufzeit der Festplatte.

Wie sieht es denn klangtechnisch aus bei diesen beiden Varianten. Ist da kein Unterschied zu hören, wenn ich anschließen auf die Bandmaschine überspiele???

Dankeschön für eure nette Hilfe :-)
Stefan
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#20
Wie groß der Klangunterschied zwischen einer externen Soundkarte und dem CD-Rekorder ist, lässt sich schwer pauschal sagen. Das hängt an der Qualität der Karte. Eine externe Karte ist aber für Aufnahmen mit dem PC ideal, weil Du keine Probleme mehr elektromagnetischen Einstreuungen durch den Prozessor und andere Komponenten im PC hast.
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#21
Soundkarten in Laptops taugen generell nichts, es sei denn, sie haben Bitgenaue Digitalein- / Ausgänge. (Gibts soweit ich weis nur im Macbook / Macbook Pro). Externe Soundkarten sind generell auch mit sehr viel Vorsicht zu geniessen. Auch hier gilt, nur ein optischer bitgenauer Digitalanschluss ist das was du gebrauchen kannst. Nur dieser trennt galvanisch und bietet dir volle Klangqualität mit einem geeigneten Wandler dazu. Den brauchst du natürlich noch zusätzlich. Wenn du einen richtigen Rechner mit Steckplätzen hast kannst du da auch recht günstig S/P-DIF Karten nachrüsten.
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#22
Nee, dann lieber über den Philips CDR 950... ist glaube ich soundtechnisch besser.
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#23
Zitat:Zebra777 postete
Nee, dann lieber über den Philips CDR 950... ist glaube ich soundtechnisch besser.
Hat der CDR 950 optische Digitalausgänge? Ich benutze oft meinen MD-Recorder als A/D-Wandler. Da hat man die optimalste Klangqualität und fast unbegrenzte Aufnahmedauer.

Signalweg:
Analogquelle-->analoges Kabel-->MD-Recoder-->optische Digitalverbindung-->Terratec Aureon-->USB-Kabel-->Notebook.

Aufnehmen tue ich mit Audacity, einer freien Software für Windows.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#24
Habe vom AVR zum CD-Recorder normale analoge Cinchkabel. Möglich sind ist noch ein optisches Kabel vom CD-Player zum CD-Recorder. Ich denke mal um Radiosendungen vom AVR aufzunehmen... bin ich mit den Cinchkabeln gut bedient. Eine andere Möglichkeuit gibt es ja auch wohl nicht?!!

Eine Frage hätte ich bitte noch:

Ich habe mir jetzt eine Fuji CD-RW gekauft im Blödmarkt. Die vom Verkäufer bei Ebay mitgelieferten Intenso Audio-CD hat der Philips nicht gefressen. Die Fuji "mag" er :-) Hier die Frage: Wie oft kann ich eine CD-RW überspielen??? Unendlich oft (wie Festplatte) oder gibt es da erfahrungsgemäß eine Grenze?
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#25
Zitat:Zebra777 postete
... Wie oft kann ich eine CD-RW überspielen??? Unendlich oft (wie Festplatte) oder gibt es da erfahrungsgemäß eine Grenze?
Hallo ,

auch eine Festplatte kannst Du nicht unendlich oft bespielen.
Weil - vorher geht sie näml. kaputt!

Für Festplatten gibt es typ. MTBF (MeanTimeBetweenFailure)-Raten.

Bei CD-RW liest man allerorten Werte von 1000-Beschreibzyklen.
Aber ausprobieren (und damit die Hersteller in die Gewährleistungs-
Pflicht nehmen...) tut das wohl kaum ein Konsument.
Ich würde es jdfs. nicht tun, gehe aber davon aus, daß 100 Beschreib-
zyklen absoult kein Problem sein dürften.
Das Problem solcher Medien ist ja ohnehin nicht ausschliessl. die
Anzahl der Brennvorgänge sondern auch das Gesamtalter des Mediums
und das WO u. WIE der Lagerung. Daß diese beiden Faktoren einen
bedeutenden Einfluß auf die Anzahl der mögl. Schreibzyklen hat,
dürfte klar sein.

Mein Tip: aufschreiben, wie oft man eine CDRW bereits bespielt hat
und dann nach einer gewissen Zeit (spätestens 4-5 Jahre oder 50-100
Zyklen) konsequent wegschmeissen (und zwar, bevor man sich eine
wertvolle Aufnahme versaut hat!) !!!

Meine Erfahrung: ...mit TDK CDRW (blaues Inlet)... seit 2 Jahren
bisher durchschnittl. 15 Brennvorgänge je Medium... ...bisher keine Ausfälle.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#26
Übrigens wird das CD-RW-Angebot meinen Beobachtungen zufolge dünner. Ich habe schon ein paar Päckchen Medion CD-RW (hergestellt von Ritek) von Aldi-Nord gehamstert, weil ich befürchte, daß die nicht mehr lange im Angebot bleiben werden.
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#27
Danke für eure Beratung :-)

Ja im Blödmarkt gab es auch nur noch TDK und Fuji Audio-CD... CDRW nur noch von Fuji. Aber da die CDRW ja ewig halten, reicht es sicher, wenn man sich ein 5er Pack besorgt und weglegt.
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#28
Na ja, ewig... such' mal mit Google nach

+ "cd-rw" + "wie oft"

Bei den Ergebnissen wirst Du auch Erfahrungsberichte finden, die von regelmäßigen Ausfällen nach nur wenigen Schreibvorgängen berichten. Es hängt wohl stark von den Medien und dem Laufwerk ab.
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