Fragen zur Jecklinscheibe
#1
Hallo Ihr,

nachdem ich beim Aufräumen wieder das Gerümpel für ein altes Bastelprojekt gefunden habe das ich jetzt mal fertig machen will, drängen sich mir ein paar Fragen zur Jecklinscheibe auf:
In der Bauanleitung von Bluthard steht das die Kapseln nach aussen zeigen sollen.
Abgebildet sind diese Scheiben aber immer mit Mikrofonen deren Stiele parallel zur Scheibe verlaufen, also nach vorne, oben, unten, hinten oder eie man will zeigen, aber eben nicht nach aussen, denn dann müssten die Mikrofone ja quasi im 90° Winkel abstehen. Nun Zeigen im richtigen Kopf die "Kapseln" ja auch nur bedingt nach vorne, sondern auch eher nach aussen. Wie ist es nun richtig?
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#2
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Werden bei der Jecklin- Scheibe nicht Mikrophone mit kugelförmiger Charakteristik verwendet? Da sollte die mechanische Ausrichtung doch nicht so wichtig sein, oder?

Welche Version baust Du? Die senkrechte oder waagerechte Ausführung?

Edit: Hier ein Text vom Meister : http://www.mdw.ac.at/I101/iea/tm/scripts...Scheibe%22
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Zitat:Frank postete
Werden bei der Jecklin- Scheibe nicht Mikrophone mit kugelförmiger Charakteristik verwendet?
Ja.
Zitat:Da sollte die mechanische Ausrichtung doch nicht so wichtig sein, oder?
Naja, es gibt doch bestimmt Unterschiede zwischen idealem und realem Mikrofon. Und da wäre es schon wichtig zu wissen wie es gedacht / berechnet ist.
Zitat:Welche Version baust Du? Die senkrechte oder waagerechte Ausführung?
Waagerechte Ausführung? Du meinst die Scheibe mit Fläche darunter? Nein, dann ist es die Senkrechte.
Zitat:Edit: Hier ein Text vom Meister :
Aha... Hoch interessant... Der gibt ja ganz andere Masse an als Bluthard, obwohl er auf den Nachbau nicht weiter eingeht... Habe ich jetzt etwa das ganze gelumpe falsch geschnitten / gesägt? Da steht 35cm Durchmesser und 35cm Kapselabstand. Bluthard schreibt 30cm Durchmesser und 16,5cm Kapselabstand... Was denn nun?
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#4
Lieber Matthias, lieber Frank,

die Jecklin-Scheibe ist -wie so vieles zwischen Reichsrundfunkgesellschaft und Deccatree- eine aus gefühlsmäßig abgeklopftem Halbwissen und nachfolgender ingenieursmäßig überlegter Ausformung entstandene Mikrofonanordnung, die infolgedessen nicht nur glühenede Verehrer und Feinde, sondern auch mehrere historische 'Verbesserungsstadien' kennt:

Es gibt also schlicht zwei Scheiben Jürg Jecklins: Die ursprüngliche und die spätere. Die ursprüngliche arbeitete mit 16,5 cm Mikrofonabstand und leicht schräg stehenden Mikrofonen (tatsächlich Druckempfänger; die Scheibe leitete die Renaissance dieses über die gesamte Vinylplattenzeit vergleichsweise wenig eingesetzten Mikrofones ein!), die zweite mit dem verdoppelten Mikrofonabstand, für den bestimmte Beobachtungen und -übrigens lange vorher bekannte, aber von Jecklin zugunsten seines präferierten 'Ohrabstandes' übergangenene- akustische Besonderheiten des Übertragungsprozesses via Lautsprecher Berücksichtigung fnden.

Nachdem das Schrägstellen eines Druckempfängers in einem gegebenen Schallfeld mehr Probleme verursacht (man verschärft die Welligkeit des Systemfrequenzganges noch einmal deutlich) als irgendwelche Gewinne zu erbringen (Frank deutet das bereits an), bereinigte Jevcklin dieses ursprünglich wohl eher zufällig unterlaufene 'Feature' (Bedingung des marktgängigen bzw. in Basel ortsgängigen Befestigungsmaterials) wohl beim Finalkonzept gleich mit.

Die Jecklin-Scheibe gehört letztlich zu den Äquvalenzsystemen, als das es unter bestimmten ritualisierten Voraussetzungen Laufzeit-, Abschattungs- und Pegeldifferenzphänomene auswertet, dem aber auch noch zusätzliche, keineswegs glückliche Kammfiltereffekte hinzugefügt, weil der Dämpfungsbelag auf der Scheibe in allen Ausführungen wesentlich zu dünn ist, und die Abstände der ja nicht im Trennkörper einbettbaren Mikrofonsysteme von der Scheibe ungünstig sind. Sieht man sich allerdings das Hallo an, das seit einigen Jahren um (Holz-)Kugelaufsätze an Mikrokabelköpfen gemacht wird, gerät man auch bei der Scheibe in gewisse Beurteilungskanäle zum menschlichen Hörinteresse, das eben auch das Bonmot "variatio delectat" systematisch durchdekliniert:
Das Gehör neigt dazu, sich an 'irgendwelchen' Elementen im Klangbild (vulgo Mängeln) festzuhalten, um sich eine Orientierung im letztlich angebotenen Verhau zu ermöglichen. Solche Klangbilder kann man beschreiben; fehlen diese Mängel jedoch, und werden also sehr günstige Schallfeldwandlungen durchgeführt (soweit derlei überhaupt möglich ist), fällt dem Hörer zum Signal 'nichts mehr ein' und er weiß 'damit' nicht recht umzugehen. Er beureilt das Ergebnis dann ungern als 'besser' oder 'schlechter', sondern "enthält sich am liebsten der Beurteilung".

http://www.sengpielaudio.com/Jecklinscheibe.pdf

Bei Eberhard muss man im Hinterkopf behalten, dass sein Sarkasmus zwar nachvollziehbare Gründe hat, er also nicht gerade unter die Liebhaber von Jecklins Lösung zählt, meiner unmaßgeblichen Meinung nach mit seinem Prinzip ("Wir brauchen keine Orhsignale!") aber zu weit geht, weil das Ohr für stereofone Abbildungen sehr wohl Ohrsignale (und obige 'Leitmängel', hüstel) 'braucht', oder besser und richtiger formuliert, Signale benötigt, die es als Ohrsignale deuten kann, da sonst bei einer Wiedergabe nichts zustandekommt, was es 'irgendwie' in eine stereofone Richtung interpretieren könnte, so toelerant es sich hier gebärdet.

Man muss sich deshalb sehr genaue Gedanken dazu machen, welche stereofonen Mittel (das sind solche, die Ohrsignalcharaktere transportieren) man nützt (angemessen sind), um ein solches -stereofones- Klangbild halbwegs glaubwürdig zurechtzubasteln. Da haben sich in der zweiten Auflage der Magnetbandstereofonie Kompatibilitätsgebot und schwarze Schallplatte, Glaubensüberzeugungen der Tonmeisterriege nach WW II und früher Multiplexrundfunk nicht mit Ruhm bekleckert, weshalb es der CD -als eines Fremdfaktors!- bedurfte, um da ein nachhaltiges Umdenken auszulösen.

Dennoch legt Eberhard natürlich die Finger in einige Wunden des Jecklinschen Systems, mit dem man sich aber auseinandersetzen sollte, weil es zum einen historisch von erheblicher Bedeutung ist (Abkehr von der klanglich immer problematischen Niere) und zum anderen zeigt, welche Bandbreite eines klanglich 'defekten' Angebotes das Ohr toleriert; immerhin lebte ja die gesamte zweite Stereogeneration davon. Die Beantwortung des Warum führt zu neuen Einsichten.

Jecklin kommt natürlich voll aus der monokompatiblen, koinzidenzstereofonen Zeit, was auch sein Franzisbuch von 1980 belegt. Er will deshalb angesichts der Ansprüche der LP sein Äquivalenzmikro mit Druckempfängern für diese nutzbar machen, was ihm aber enge Grenzen setzt, die er aus seiner Warte heraus ausnützt, deren Mängel er aber auch hinnimmt, hinnehmen muss. Es war dies ja seinerzeit zu meiner Zeit "state of the art".

Hans-Joachim
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#5
Ah... Hans-Joachim, ich hoffte das du antworten würdest.
Du kennst wahrscheinlich, wie fast immer, alle Beteiligten persönlich und verfügst deshalb, wie immer, über die einschlägigen Informationen.

Zitat:PhonoMax postete
Es gibt also schlicht zwei Scheiben Jürg Jecklins: Die ursprüngliche und die spätere.
Aha. Dann sind meine Bluthard Heftchen also nicht mehr aktuell.
(Da Herr Bluthard kein Veröffentlichungsjahr angibt ist es auch schwierig nachzuvollziehen wann welche Heftchen erschienen sind.)
Wenn ich also die Ausführung mit 35cm Durchmesser, 36cm Mikrofonabstand und gerade nach vorne zeigenden Mikrofonen baue, dann habe ich also die aktuelle, verbesserte Version.

Zitat:Man muss sich deshalb sehr genaue Gedanken dazu machen, welche stereofonen Mittel (das sind solche, die Ohrsignalcharaktere transportieren) man nützt, um ein solches -stereofones- Klangbild zurechtzubasteln.
Ich merke schon, das scheint ein komplexes Gebiet zu sein wo das "2 Fachleute 3 Meinungen" Potential sehr gross zu sein scheint.

Letztendlich möchte ich diese Aufnahmetechnik noch aus Amateursicht beleuchten.
Angenommen man verfügt weder über das Fachwissen eines Profis, (Richtige Aufstellung bei Polymikrofonie u.dgl.) noch über die finanziellen Mittel einer grossen Firma, (Unzählige teure Kondensatormikrofone, Mischpulte mit ganz vielen Eingängen, Mehrspuraufnahmetechnik u.dgl.) wie würdest du da die Jecklin Technik einordnen? Angenommen man würde mit minimalem Aufwand viel erreichen wollen, was ja immer das Ziel des Amateurs ist, ist die Jecklin Scheibe da eine Option, oder eher nicht? (Jetzt mal unabhängig davon, das sie sich nicht für jedes Schallereignis eignet.)
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#6
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Wenn Du auf Dauer vernünftige Qualität -auch als Amateur- erreichen möchtest, wirst Du kaum um die Anschaffung der oben genannten Gerätschaften herum kommen.

Ich habe auch mal mit zwei Mikros Uher M524(?) angefangen, die bald um 2 Sennheiser MD421 ergänzt wurden. Mit der Zeit kamen dann mehr und mehr dynamische und später auch Kondensatormikros dazu, was die Beschaffung eines Mischpultes erforderlich machte. Heute bin ich ganz gut gerüstet, ein richtiger Tonmeister könnte mit meinem Zeugs vermutlich mehr erreichen, aber man lernt ja immer noch dazu.

Der nächste Schritt wird zur Mehrkanaltechnik führen, wobei ich zwischen einem Magnetophon und vergleichbarer Digitaltechnik schwanke.

Mit der Jecklin- Technik habe ich keine Erfahrungen, da weiß Hans- Joachim sicher mehr. Bis dahin gibt es aber viele Fundstellen im Internet, die Mikrofonbibel von Jörg Wuttke bei Schoeps (http://www.schoeps.de/D-2004/PDFs/Mikrof...mplett.pdf) hilft ebenfalls weiter, auch sengpielaudio.com bietet ein Forum für Mikrofonaufnahmetechnik, da werden sie wohl auch geholfen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#7
Lieber Matthias,

polymikrofonische Aufnahmetechniken und Stereosysteme stehen sich eigentlich gegenüber und verfolgen vollkommen unterschiedliche Ansätze. Andererseits kann man sich auf den Standpunkt stellen, sie durchmischten sich dann, wenn es um die heute üblichen, häufig sehr umfangreichen Haupt-Stützmikrofonarrys bei symphonischen Übertragungen oder der Surroundtechnik geht, wo schon bei kleineren 'Setups' ein Aufwand zusammenkommt, der unsereinen nach dem Sinn eines solchen Unternehmens fragen lässt.

In dem von Frank empfohlenen Mikrofonbuch Jörg Wuttkes (http://www.schoeps.de/D-2004/PDFs/Mikrof...mplett.pdf) bzw. einem Anhang dazu findest du auch Auseinandersetzungen mit den stereofonen Techniken, die seit den frühen 1980ern, als der Laden durch die Dissertation Günther Theiles wieder Schwung und durch die CD neue Möglichkeiten bekam, immer wieder diskutiert wurden. So verstand zumindest ich Günther Theiles Vorträge auf den TMT 1984 und 1988 (teilweise mit anderen gemeinsam) als finale Aufforderung zum Aufbruch zu neuen Ufern.
Theiles Dissertation steht im Netz (www.hauptmikrofon.de/theile.htm), andere Texte könnte ich dir auf meinen Platten zuammensuchen. Nachdem mit unserer Lautsprecherstereofonie eigentlich 'nur Unsinn' angerichtet wird, der mit den realen akustischen Vorgängen wenig bis nichts zu tun hat, es also ein Wunder ist, wenn unser Ohr sich darin zurechtfindet, diese Tätigkeit aber keineswegs ungern unternimmt, besteht zwischen völligem Quatsch und solide umgesetzter Arbeit ein erhebliches Gestaltungspotenzial, das einem ganzen Berufsfeld mehr oder minder selbstverständlich gestattete, sich Lebensunterhalt sichernd breit zu machen.

Auf dem PDF-Dokument Eberhards findest du jene Seite Jecklins, auf der er sein Mikrofonsystem für seine Studiker beschreibt. Jecklin macht ja als Prof. in Wien etwa das, was Eberhard in Berlin an der UdK tut. Jecklins verdienstvolles Franzis-Buch "Mikrofonaufnahmen" (München 1980), das aber eine Vielzahl von Fehlern enthält und daher zu allem mehr taugt als zur Bibel, erwähnte ich oben bereits.
Der Begriff des "Äquivalenzsystems" lohnt verfolgt zu werden, genauso wie du dich mit der Kugelfläche Günther Theiles und Stefan Geyersbergers auseinandersetzen solltest, weil du nur dann die Kritikpunkte bestimmter Tonmeister (nebst ihrer Arbeitsweise) an letztlich zu ihrer Arbeitsweise 'gegenläufigen' Mikrofon(ierungs)techniken verstehen lernst.
Das Autoren-Duo Zahn/Püllmanns befasste sich auf der TMT 1984 (hinsichtlich ihrer Qualitätskategorien nicht ganz glücklich) mit den Abbildungseigenschaften von Stereo-Laufzeit- und Trennkörper-Mikrofonanordnungen, der Doktorand Thomas Lechner prophezeihte auf der Tonmeistertagung 1990 stahlhart und gegen einigen Diskussionswiderstand in der Sache unnachgiebig die Wiederauferstehung des Primates des (Klein-)AB-Laufzeitverfahrens primär mit Druckempfängern, wozu es letztlich ja auch kam. Stefan Hudelmayer schrieb vor etwa 10 Jahren in Düsseldorf eine Diplomarbeit über Trennkörperstereofonien. Günther Theile verfasste zu den Ortungsfragen innerhalb der Surroundtechnik einen von mir hier mehrfach angesprochenen Aufsatz "Multichannel natural music recording based on psychoacoustic principles, (last update October 2001)", der auch für zweikanalstereofone Übertragungen wesentliche Informationen bereithält. (www.hauptmikrofon.de/theile.htm)
Dass es sich lohnt, auch auf frühere Quellen zurückzugreifen (Hoeg-Steinke, Stereofoniegrundlagen. Berlin-Ost 1972, Hoeg-Wagner, Stereofonie-Aufnahmetechnik, Bern-Ost 1970) versteht sich fast von selbst. Von allerfrühesten Aktivitäten in dieser Richtug habe ich bis zum Erbrechen Erwähnung getan.


Die Scheibe ist ähnlich ORTF oder NOS und DIN, eine relativ 'fest gefügte' Technik, mit der man den zweikanal-stereofonen Wandlungsprozess, den Einfluss des Aufnahmewinkels und den des Abstandes einer Mikrofongruppe vom signalerzeugenden Ensemble recht schön studieren kann. Der Aufnahmewinkel ist der Winkel, den eine Stereogruppe zwischen einem 'Signal ganz links' und 'Signal ganz rechts' im Lautsprecher abbildet. Dieser Aufnahmewinkel kann im Rahmen der technischen Gegenbeiten einigermaßen gut berechnet und oftmals (bei der Scheibe in sehr begrenztem Umfang) auch justiert werden. Er korreliert überdies in beschreibbarer Weise (Michael Williams "Williams-Diagramme") mit den Laufzeitdifferenzen, die durch die Kapselabstände gebildet werden können und weitere akustische Phänomene auslösen.


In guten Räumen (also solchen, die zur Musik passen) sind mit der Jecklin-Scheibe oder ORTF mit Derivaten glänzende Aufnahmen möglich, solange das Ensemble nicht zu groß wird. Die Voraussetzung bei beiden Techniken ist jedoch ein Ensemble, das klanglich in sich ausgewogen ist, was bei Streichquartetten, Kammerorchestern, rein akustisch (also unplugged) arbeitenden Jazzensembles, Klezmer, Lied + Klavier, Soloinstrumente, Generalbassmusik im kammermusikalischen Rahmen (Vokalstimme, + Basso continuo, ein, zwei Soloinstrumente + B.c. etc.) gegeben sein kann. Zu bedenken sind die Unterschiede zwischen Kugel- und Nierenmikrofon bezüglich der Wandlung der Raummoden (letztlich also der Raumsignale) mit allen daraus erwachsenden Folgen: Kugeln sind das elektroakustisch recht gut zu beherrschende Prinzip schlechthin, nehmen Raummoden aller drei Raumdimensionen auf, was man nur dann (und dann auch mit Leidenschaft) will, wenn der Raum angemessen klingt. Nieren verfärben konstruktionsbedingt und nehmen Raummoden von mehr oder minder nur einer Dimension mit. Das Signal klingt dadurch trockener, papierener, was aber namentlich bei schlechten Räumen durchaus erwünscht ist. Kugeln auch verschiedener Hersteller klingen gleichermaßen natürlich, ja direkt vergleichbar, Nieren haben einen ordentlichen Schlag ins Künstliche, Elektrische und unterscheiden sich im Verhalten von Hersteller zu Hersteller nachhaltig. Hinsichtlich der Universalität (und in der stereofonen Anwendung als Gruppe erst recht) sind Kleinmembrankonstruktionen denen der Großmembranen in jedem Falle ebenso vorzuziehen wie ein klassisches Kondensatormikrofon dem dynamischen. Die ursprünglichen Notwendigkeiten, die vor 80 Jahren zur Großmembran führten, sind heute weitgehend entfallen. Es gibt aber Situationen, in denen die Mängel des Großmembranverfahrens nutzbringend angewandt werden können.

Hans-Joachim
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