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Stiftung Warentest hat die Online-Musikdownloaddienste unter die Lupe genommen, urteilt eher negativ: zu teuer (CDs im Laden kommen billiger, vor allem bei älteren Songs), sehr eingeschränkt, was Kopierbarkeit und Datenformatskompatibilität angeht. Am Klang der downgeloadeten Musikstücke wurde interessanterweise nichts bemängelt.
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Hmm, hätte mich aber am Meisten interessiert. Was für welche Bitraten habe die Stücke bei solchen Diensten überhaupt?
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Wurde der Klang überhaupt erwähnt? Oder hat man gar nicht drauf geachtet? Wurden Unterschiede zwischen den einzelnten Anbietern festgestell?
Michael(F)
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Hier zumindest ein Teil des Berichtes:
http://www.warentest.de/pls/sw/SW$NA...id=1206418
Den Rest habe ich aus einem Online-Magazin. Demnach hat Stiftung Warentest die Qualität der Aufnahmen als durchweg 'gut' bezeichnet...was das auch immer heißen mag.
Ich kann mir gut vorstellen, daß man in absehbarer Zeit nur noch wenige CDs online ordern kann, ansonsten wird komplett auf Internet-Downloads gesetzt.
Man bin ich froh, daß es noch sooooo viele tausend Platten zu sammeln gibt
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Zitat:highlander postete
Demnach hat Stiftung Warentest die Qualität der Aufnahmen als durchweg 'gut' bezeichnet...was das auch immer heißen mag.
Na das ist doch klar:
- man kann deutlich unterscheiden, ob es sich um die Nachrichten handelt oder um Musik
- Die Einteilung in eines der Genre Pop - Klassik - Jazz gelingt einem Musikwissenschaftler mit einer Trefferquote von mindestens 50%
- Die Störgeräusche liegen im Gesamtpegel nicht weit über dem Nutzpegel, so daß das Nutzsignal durch selektives Hören genutzt werden kann
- der Inhalt eines gesprochenen Textes lässt sich dem Sinn nach erkennen
- Bei geeigneter Hip-Hop-Musik wird die Membran der angeschlossenen Boxen in rhytmische Bewegung versetzt.
Braucht jemand mehr?
Nix gegen die I'net-Qualität. Die ist für vieles ausreichend. Aber die Meßlatte so niedrig zu legen, daß überall ein "gut" rauskommt scheint mir nicht sehr seriös zu sein.
Michael(F)