22.01.2008, 19:13
"Ach du Schreck, kein Universum-Schrott bitte!". Kann man diese Behauptung so stehen lassen?
Dieses Gerät hat rund 30 Jahre überlebt und funktioniert einwandfrei. Das ist ein großer Pluspunkt, davon können sich viele andere Hersteller eine Scheibe abschneiden. Das Innenleben offenbart ein winziges, japanisches Netzteil. Das Fehlen von Stationstasten läßt womöglich auch auf eine japanische Herkunft schließen. Der Receiver ist an sich sehr klein und kommt mit einer Regaltiefe von etwas über 20 cm aus! 'Knuffig' wäre wohl die richtige Bezeichnung.
Anders als der Philips-Receiver von dem ich kürzlich bei Semih laß, hat dieser eine Schwungmasse aus Metall. Nichts Großes, aber die Haptik stimmt, auch da habe ich hier namhaftere und teurere Geräte stehen, die nicht so schön arbeiten.
Die Skala hat 2 Lampen, so dass die Skala gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Sie ist übrigens aus Glas, wobei die Frontplatte nochmal ein Kunststofffenster hat.
Die Gleitschieberegler gehen sehr schön und sanft und sogar ein kleiner Verschmutzungsschutz ist innen an der Frontplatte befestigt. Da die Regler nicht knartschen (!), scheint das seinen Zweck erfüllt zu haben.
Das Gerät hat trotz seiner vermutlich geringen Leistung 4 Lautsprecheranschlüsse. Hierfür gibt es hinten einen Schalter, mit dem die zwei zus. Lautsprecher dazugeschaltet werden können.
Die Tasten rasten satt ein und machen einen soliden Eindruck. Das Gehäuse ist zwar aus Spanplatte, jedoch furniert - kein Dezifix! Es gibt keinerlei Hinweise auf den Hersteller. Die Platine ist spärlich englisch bedruckt und sieht nicht nach Ostblock aus. Die Frontplatte ist deutsch beschriftet.
Der Empfang, der Klang und die Kraft dieses Receivers entsprichen seiner Klasse, was keineswegs heißt, dass er schlecht wäre! Wer keine großen Ansprüche stellt, hätte mit diesem Gerät alt werden können.
Ich finde gerade meine Quelle-Prospekte nicht...vielleicht steht er auch nicht drin. Kann sich evtl. noch jemand an den damaligen Preis erinnern? Ich meine, der hat 298 DM gekostet, oder?
Dieses Gerät hat rund 30 Jahre überlebt und funktioniert einwandfrei. Das ist ein großer Pluspunkt, davon können sich viele andere Hersteller eine Scheibe abschneiden. Das Innenleben offenbart ein winziges, japanisches Netzteil. Das Fehlen von Stationstasten läßt womöglich auch auf eine japanische Herkunft schließen. Der Receiver ist an sich sehr klein und kommt mit einer Regaltiefe von etwas über 20 cm aus! 'Knuffig' wäre wohl die richtige Bezeichnung.
Anders als der Philips-Receiver von dem ich kürzlich bei Semih laß, hat dieser eine Schwungmasse aus Metall. Nichts Großes, aber die Haptik stimmt, auch da habe ich hier namhaftere und teurere Geräte stehen, die nicht so schön arbeiten.
Die Skala hat 2 Lampen, so dass die Skala gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Sie ist übrigens aus Glas, wobei die Frontplatte nochmal ein Kunststofffenster hat.
Die Gleitschieberegler gehen sehr schön und sanft und sogar ein kleiner Verschmutzungsschutz ist innen an der Frontplatte befestigt. Da die Regler nicht knartschen (!), scheint das seinen Zweck erfüllt zu haben.
Das Gerät hat trotz seiner vermutlich geringen Leistung 4 Lautsprecheranschlüsse. Hierfür gibt es hinten einen Schalter, mit dem die zwei zus. Lautsprecher dazugeschaltet werden können.
Die Tasten rasten satt ein und machen einen soliden Eindruck. Das Gehäuse ist zwar aus Spanplatte, jedoch furniert - kein Dezifix! Es gibt keinerlei Hinweise auf den Hersteller. Die Platine ist spärlich englisch bedruckt und sieht nicht nach Ostblock aus. Die Frontplatte ist deutsch beschriftet.
Der Empfang, der Klang und die Kraft dieses Receivers entsprichen seiner Klasse, was keineswegs heißt, dass er schlecht wäre! Wer keine großen Ansprüche stellt, hätte mit diesem Gerät alt werden können.
Ich finde gerade meine Quelle-Prospekte nicht...vielleicht steht er auch nicht drin. Kann sich evtl. noch jemand an den damaligen Preis erinnern? Ich meine, der hat 298 DM gekostet, oder?