Selbstbau-Pegelanzeige
Das große Problem ist zu wenig Information, keinerlei Messwerte aus der Schaltung.

Messen und Problem eingrenzen, danach kann man handeln.
Kaffeesatzleserei ist nicht mein Ding.

Gruß Ulrich
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Wenn ich in meine Glaskugel gucke, sehe ich mindestens drei blinde Flecken: Eine unterschiedliche Linearität der beiden Spitzenwertgleichrichter oder die Streuung der LM3915-Daten sowie eine schlichte Brummeinstreuung in den unempfindlicheren Kanal. Über Temperatur-Kompensationen zerbreche ich mir jetzt mal nicht das Kaffee-Haferl...

All das ließe sich durch systematisches Tauschen / Kreuzverdrahten / Umlöten bestätigen oder ausschließen. Denn mal los...

PS@Uli: auch mein Kaffeesatz gibt nicht viel mehr her...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67...
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Zitat:P.Nieratschker postete
PS@Uli: auch mein Kaffeesatz gibt nicht viel mehr her...
Das heißt dann Kaffeesatz mal x = nix Smile

Tauschen, Kreuzverdrahten, Umlöten ist nicht anderes als Messen, Messen = Vergleichen.

Gruß Ulrich
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Ach Leuts, bitte seht es mir nach...
ich war schon ziemlich müde. Big Grin
Hab gestern mal meinen Oskar zu Rate gezogen und bin auf Verdacht mal an die Gleichrichterkreise gegangen und... *bingo*.
Diagnose: ein LF353 kaputt, der verzerrt.
Ein Tausch der beiden ICs brachte diesbezüglich Bestätigung, der Fehler wanderte in den anderen Kanal. ...Schwein gehabt *oink* Big Grin
Immer schön mit Stecksockeln bauen! Smile

Bin denn mal wech für'n paar Tage...
Grüßle, Kabelsalat.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Moin.
Ich fand, dass es mal wieder an der Zeit war für ein Update.
Demnächst werde ich mir für die Anzeige ein neues Gehäuse basteln - fertige gibbet leider keine wirklich passenden. In diesem Zuge soll das bisher externe Netzteil dort mit einziehen. Außerdem will ich noch einen symmetrischen Ausgang setzen, man kann ja nie wissen Big Grin

*klick*

Sollten im Bereich Netzteil/Symmetrierverstärker (nr. 71x/81x) noch irgendwelche Schnitzer sein, bitte ich um Mitteilung.
Die Primärsicherung ist leider vollständig gekapselt in der Zuleitung zum Trafo eingebaut, sodass ich hier den Wert leider nicht ermitteln konnte Sad (deshalb das "x" beim Wert der Sicherung), so ein etwa fingernagelgroßes halbtransparentes Plastikteil.
Das Netzteil habe ich ursprünglich aus einem 1HE-Mixer gemopst Wink

Bis neulich.
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Demnächst gibbet endlich mal Fotos von meinem Wunderwerk...
Gestern und heute bin ich endlich mal dazu gekommen, das Gerät in seinem neuen Gewand abzulichten. Nur noch entwickeln und scannen, also Geduld Smile.

Was mir übrigens noch aufgefallen ist: Laut Angaben auf dem Trafo ist diejenige Sekundärwicklung, aus der ich die Spannung für die LEDs beziehe, für max. 300mA ausgelegt, aber die dürften doch wesentlich mehr verbrauchen...?
Gut, nun hab ich ja auch nicht dauernd "Full scale", der Trafo scheint es auch gut Wegzustecken.
Jetzt, wo er direkt auf der Alu-Rückwand montiert ist, wird er auch nach mehreren Stunden Dauerbetrieb gerade mal handwarm. Aber kann das auf Dauer gutgehen?
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Hallo Philipp,

ein bißchen spät zwar, aber mir doch wichtig genug der Hinweis: Kannst Du die Netzspannung (S1) nicht zweipolig schalten? Müßte sich auch nachträglich in Dein Gehäuse integrieren lassen, evtl. über eine Kaltgerätestecker-Schalter-Kombination?

Gruß TSD
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Moin.
Die Netzspannung *ist* zweipolig geschaltet.
Hab ich im Schaltbild vergessen, nachzutragen, sorry. Wink
Das Netzkabel habe ich fest installiert.
Der Alurahmen und der Trafo sind geerdet, die Elektronik ist erdfrei (wg. Brummschleifen).
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Na prima, dann muß ich mir auch keine Sorgen mehr machen. Nichts für ungut und frohes Schaffen! Smile

Liebe Grüße
TSD, der auch schon mal sowas gebaut hat.
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Sodele, jetz aber...
ich denke mal, ich hab euch lange genug zappeln lassen Smile
Mein Kunstwerk Big Grin
In Betrieb
[Bild: 00A.jpg]
[Bild: 04A.jpg]

Statusanzeige "Betrieb/ Wiedergabe"
[Bild: 05A.jpg]
"Standby", hier ist nur der Aufholverstärker aktiv
[Bild: 06A.jpg]
Bei Aufnahme wird auf rot umgeschaltet, hab's irgendwie verpennt, davon ein Bild zu machen, sorry Wink

von unten...
[Bild: 03A.jpg]
...und von oben
[Bild: 25A.jpg]
halb geöffnet.
Nach abnehmen der Rückwand lässt sich der Deckel nach hinten herausziehen.
[Bild: 27A.jpg]
Die XLR-Einbaubuchsen werden bei Gelegenheit durch Einbaustecker ausgetauscht, da hab ich mich wohl vertan :confused:

Detail Hauptplatine mit Erweiterung für die jeweils letzten 5 Segmente
[Bild: 28A.jpg]
Detail LED-Zeilen
[Bild: 29A.jpg]
mein Name ist Programm Big Grin

Der Alurahmen bildet eine Schienenkonstruktion
[Bild: 30A.jpg]

Die Schnittstelle
[Bild: 35A.jpg]
[Bild: 36A.jpg]

Ich habe fertig.
Bis nächstens,
Kabelsalat. Smile
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Ich habe schon nicht mehr dran geglaubt Smile.

PS: Das Arbeiten mit und das Löten auf Lochrasterplatinen musst du aber noch üben.

Gruß Ulrich
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*seufz*
Ich weiß...
aber ich hab etliche Stunden dran gewuselt, drum lass ich es wie es ist, bis es nimmer geht Big Grin
Vielleicht sollte ich mir doch mal LochMaster zulegen Big Grin
...irgendwann Smile
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Naja, sieht doch gar nicht so übel aus Wink.
Da hab' ich schon viel schlimmere Lochrasterplatten gesehen. Den Lochmaster kann man sich mMn. sparen, ist reine Übungssache. Irgendwann hat man ein Auge für die sinnvollste Anordnung der Bauteile.
Obwohl ich mich schon seit über zwanzig Jahren hobbymäßig und beruflich mit Elektronik auseinandersetze, baue ich nach wie vor praktisch ausschließlich auf Lochraster auf, da mir die Pantscherei und der ganze Aufwand um Platinen zu ätzen zu nervig und zeitaufwendig ist. Davon Platinen in Einzelstücken professionell fertigen zu lassen will ich gar nicht reden, ist preislich völlig indiskutabel für den Privatmann.

Wichtig ist vor allem, dass man bevor es ans Bestücken der Leiterplatte geht einen Schaltplan hat nachdem man aufbauen kann. Oft lassen sich die Bauteile räumlich wie im Schaltplan anordnen.
Für die "Leiterbahnen" verwende ich ganz dünnen, blanken Kupferdraht (dazu hab ich mal ein paar Meter 6mm² Litze geschlachtet und aufgewickelt) der dann an vielen Lötaugen angelötet wird. Niemals die Anschlussdrähte der Bauteile umbiegen und als "Leiterbahn" verwenden, sieht grausam aus und ist unpraktisch wenn ein Teil ausgewechselt werden soll. Zwei direkt nebeneinander liegende Lötpunkte lassen sich direkt mit einer Zinnbrücke verbinden.
Auf der Bestüngsseite mache ich Drahtverbindungen aus einzelnen Adern aus einer Telefon (J-Y(St)Y) oder Cat5 Leitung, niemals aus diesem "Modellbaudraht" den man auf 10m Rollen kaufen kann. Die Isolierung der Telefondrähte ist wesentlich hitzebeständiger als die von dem billigen Draht. Für die Lötseite ist auch dieser Draht ungeeignet, da viel zu dick. Durch Drahtbrücken auf beiden Seiten der Lochrasterplatte kommt man schon fast an eine Doppelseitige Platine ran Wink.
Alle Drahtverbindungen möglichst kurz halten, sieht ordentlicher aus und kann auch Fehler vermeiden helfen (Schwingen, Signalverkopplung, etc.).

In der letzten Zeit hab ich mich auch etwas mit SMD Bauteilen angefreundet. Leider ist alles was mehr als drei Beine hat für Lochraster ungeeignet, aber z.B. Dioden und Widerlinge kann man schon verwenden. Spart Platz und die SMD Bauform 1206 passt genau zwischen zwei Lötpads, somit hat man dann sogar doppelseitig bestückte Platinen.

Durch etwas Vorausplanung kann man auch den Kabelverhau minimieren oder ganz vermeiden. Ausserdem bin ich inzwischen dazu übergegangen ALLE an eine Platine gehenden Kabel auf Steckverbinder oder zumindest Platinenklemmen zu führen. Direkt angelötet wird nichts mehr, das macht einfach keinen Spaß.

Gruß,
David
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Moin.
Den Kabelverhau an der Unterseite habe ich gemacht, damit ich die Anzahl der Stecker zu den LED-Leisten minimieren konnte, und zudem alles beieinander sitzt.
Dann kann man sich nicht so leicht ver...stecken Big Grin
zwei große doppelreihige Steckerleisten sind halt besser zu handhaben als viele kleine. Smile
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Moin,

Diese Anzeige sieht doch schon ganz toll aus.:respekt:
Kabelverköster, laß Dich nicht unterkriegen wegen der Kritik am Aufbau. Ich gehe mal davon aus, daß "Prototypen" in der Elektronik nicht viel besser aussehen können. Solch einen Aufbau habe ich selbst auch schon öfters "hinbekommen", selbst bei Profis im Labor sieht ein Erstgerät auch nicht besser aus...

Den DIN-Stecker an der Seite der A77 anzubringen, dies hätte ich aber nicht gemacht, es sei denn, ich hätte noch Frontplatten in Reserve.:grins:

Heribert
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Die Buchse hatte ich vorher im Koffer links angebracht. Dadurch hatte ich aber das Problem, dass das Kabel dorthin bein Aus- und Einbauen am Chassis sehr stak geknicht wurde (durch das Loch am LS-Magnet hindurchgeführt). Dadurch musste ich auch immer erst die Lausprecherwand links abschrauben, wenn irgendwas war.
Obendrein muss ich ja dafür die Kunstlederbespannung an der Stelle wegschneiden, und das sieht einfach sch***e aus. Smile Damit man das nicht sofort sah, habe ich die Buchse von außen eingesetzt. Das hieß Ablöten, wenn die PLatine mal rausmusste - die war bis dahin auch in der Seitenwand hinter den Lautsprechern befestigt.

In die Rückwand wollte ich sie auch nicht einbauen, denn dort komm ich einfach schlecht ran, wenn das Gerät im regal steht.
Das Kabel wird über die Tastenhebel geführt, die Platine mit dem Aufholverstärker sitzt zwischen den Wiedergabeplatinen, mit einer der beiden verschraubt.

Die Frontplatte und der Koffer sind von einem Schlachtgerät, aus dem ich auch schon die Endstufen und die Mitnehmer mit den Löchern für die Wickelteller gemopst habe :grins:
Ich hab die alte Frontplatte aber aufgehoben, sieht nur nicht mehr so schön aus - der Lack und die Beschriftung sind schon etwas mitgenommen Big Grin
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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Ein Beispiel zum Arbeiten mit Lochraster:

http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf

Gruß Ulrich
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Hallo Philipp,

erst mal meinen :respekt: für dein Durchhaltevermögen! Ich habe schon die ganze Zeit neidisch mitgelesen, denn was das elektronische Basteln betrifft, bin ich derzeit (noch) auf Eis gelegt.

Meine Frage zu deinem Thread: Wo hast du diese schönen Alu-Profile für die Plexiglasplatten her ?

VG
Michael
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Nabend Michael.
Die Aluprofile gibts im Baumarkt Wink
15x15x1mm
Hat ne ganze Weile gedauert, bis alles gepasst hat. Big Grin
Die Vierkant-Profile musste ich erst von 20x10 auf 10x10 abfräsen, gab es leider nicht passend...
Hat auch ein paar Stunden gedauert.
Ein paar Gewindebohrer sind auch draufgegangen. Big Grin

Bis nächstens.
Kabelsalat

***
Btw: wo ist eigentlich mein Avatarbild?
Irgendwie is da der Wurm drin, hab es jetzt schon mehrmals geändert, aber es wird nicht angezeigt.
***
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Dein Avatarbild ist wohl dem Datensalat zum opfer gefallen, beim Daten sichern hat der Streamer Bandsalat bekommen :-)
Ich putze hier nur...
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