Wohngemeinschaft von NF- Verstärker und M15 - Klimakatastrophe?
#1
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Ein mir nahestehender Mensch, den ich fast täglich rasiere, hat mir ein nettes kleines Weihnachtsgeschenk gemacht.

Es handelt sich um einen gut gebrauchten Verstärker. Der Hersteller schreibt vor, dass bei Aufstellung im Regal seitlich und nach oben mindesten 10 cm Luft sein sollen, um einen thermischen Kollaps zu vermeiden. Trotzdem hat man -so sagt die BDA- werkseits sowohl eine temperaturabhängige Schutzschaltung als auch einen ebenfalls temperaturgesteuerten Lüfter vorgesehen.

Leider paßt dieses Monster nicht an den Platz seines Vorgängers, es ist wesentlich tiefer und mit etwas über 30 Kilo vermutlich auch zu schwer. Ich fürchte ein 65 cm tiefes Brett in dem Wandhängeregal würde wegen der Hebelkräfte die Dübel aus der Wand ziehen. Eine WC- Befestigung möchte ich nicht anbringen.

Da eine M15 auch noch unbekleidet herumsteht, kam ich auf die Idee, eine passende Truhe oder Rack zu bauen, denn von der Tiefe sind die Tfk und der Denon ungefähr gleich.

Damit der Verstärker nicht zu weit unten zu stehen kommt, würde ich gerne möglichst nahe an die Bandmaschine gehen. Im Chassis der M15 herrscht ja nicht grade drangvolle Enge, auch die Erwärmung ist eher verhalten.

Sowohl Bandmaschine als auch Verstärker sollen nach hinten offen bleiben, zusätzlich ist oben hinter der M15 noch eine 7,5 cm breite Lüftungsöffnung vorgesehen.

Das sollte eigentlich thermische Probleme weitestgehend ausschließen, zumal der Denon eine Ausgangsleistung von fast 0,5 kW hat, die im Wohnbereich wohl kaum auch nur annähernd genutzt werden kann und kritische Erwärmung kaum auftreten wird. Zudem werde ich nur zwei der vier Endstufen nutzen, mehr Boxen fänden gar keinen Platz.

Ein wenig Kopfschmerz macht mir der gewaltige Ringkerntrafo des Verstärkers, der in die Nähe des Verstärkermagazins der Bandmaschine kommt. Da fürchte ich als Pessimist Brummstörungen.

Was sind Eure Meinungen zu den oben geschilderten Sachverhalten?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#2
Zitat:Frank postete

Ein wenig Kopfschmerz macht mir der gewaltige Ringkerntrafo des Verstärkers, der in die Nähe des Verstärkermagazins der Bandmaschine kommt. Da fürchte ich als Pessimist Brummstörungen.

Was sind Eure Meinungen zu den oben geschilderten Sachverhalten?
Hallo Frank,

ein streuärmeres Trafokonzept als den Ringkern gibt es nicht, meist sind diese auch noch in einem Blechgehäuse untergebracht.

Ich würde vor Baubeginn einen Versuch starten und die M15 mit dem Verstärker probeweise verkabeln und in Betrieb nehmen.
In Stellung "Play", aber ohne Signal, die Maschine auf den Verstärker stellen,
und dabei mit den Ohren die Lautsprecher beobachten ob sich hier fremdspannungsmäßig etwas ändert.
Wenn alles unverändert ruhig bleibt, kannst Du das Rack bauen.

Gruß

Bernd
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#3
Hallo Frank,

das, was Bernd schreibt, ist vernünftig.
Ich hätte auch wenig Bedenken, daß der Trafo einen Brumm in den M15 Verstärkern verursachen köönte, eher im Wiedergabekopf. Aber der ist erstens weit weg, und zweitens nach unten gut abgeschirmt...
Ich würd ´s halt machen wie Bernd und der Beckenbauer: schaun ´mer ´mal, dann seh´n ´mer schon....

Viele Grüße
Frank
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#4
Hallo Frank

Ich stand bis vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem und irgendwo hier gibt es auch einen Thread mit dem Thema "wie bringt ihr eure TBs unter " o.ä. Zwar habe ich nicht ganz so pfundige Exemplare aber im Verhältnis zu Größe und Anzahl das gleiche Problem: Man bekommt nichts passendes von der "Stange" und schon garnicht für eine größere Sammlung, die über die Wohnzimmerüblichen fünf Teile hinaus geht. Seit ungefähr einem Jahr gehe ich mit dem Problem schwanger und habe auch schon einige (Fehl-) Versuche hinter mir Big Grin

Ich habe für mich das Problem mit einem Gang in den Baumarkt gelöst bzw bin gerade dabei es fertig zu stellen: Baumarkt, gehobelte Vierkanntpfosten 54x54mm 2300mm Länge vom Fußboden bis zur Decke (Dann kann nichts kippen) Ferner aus gleichem Vierkanntmaterial 292mm lange Stücke im Baumarkt sägen lassen.. Daraus eine "Leiter" als Seitenteile für ein Regal gefertigt. Verschraubt mit 150 x 6mm Holzschrauben mit Sechskanntkopf und größerer Unterlegscheibe. (Ratschkastentauglich) In passender Breite habe ich mir 25mm Massivholzbretter (400mmx 460mm) zuschneiden lassen. Die werden mit gleicher Verschraubung befestigt. Unterschied: Die Köpfe der Sechskanntschrauben werden mittels eines Fräßers in den Pfosten versenkt, damit die Regale Seite an Seite passen. Die ganze Konstruktion ist meiner Meinung nach sogar wohnzimmertauglich und hält jede Bandmaschine. In der untersten Ebene ca. 40cm hoch (nach dem Putzdezimeter (Wunsch der Frau)) kommen die LPs hin. In der zweiten Ebene mit einer Höhe von ca. 60 cm vier HIFI-Komponenten. In der dritten Eben ca. 150 -190 cm die erste Bandmaschine in Augenhöhe (Das Auge ißt ja bekanntlich mit und das Reinigen der Köpfe geht einfacher ;-) ). In der Ebene darüber entweder Verstärker oder Bänder. Wenns fertig ist poste ich mal Bilder. Kann aber noch etwas dauern. Die Maße könnte man auch auf 50cm bzw. 60cm Tiefe umrechnen. Halten tuts ne M15 ganz sicher. Und wenn du 80cm breite Bretter nimmst, sparst du sogar das Schlangestehen beim Zuschneidenlassen im Baumarkt. Die Höhen der einzelnen Ebenen kannst du ja deinen elektronischen Gegebenheiten anpassen. Also Trafo und NF räumlich in der Höhe besser trennen. Nach hinten bleibt das Ganze offen und auch etwas von der Wand weg. Kippen kann es sowieso nicht. Somit hättest du dann auch dem "Klimaschutz" Rechnung getragen.

Ich habe das Holz in zwei Etappen gekauft. (Man glaubt ja gar nicht wie schwer massives Holz sein kann Big Grin )

Anders war dem Aufstellungsproblem leider nicht beizukommen. Zwar sind drei bekannte Möbelhäuser nur 500m entfernt, aber Knut, Bjorn und & Co taugen eben für unser Hobby kaum.

In diesem Sinne: Holz- und Beinbruch!

VG
Michael
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#5
Zitat:GXNet postete
Man bekommt nichts passendes von der "Stange" und schon garnicht für eine größere Sammlung, die über die Wohnzimmerüblichen fünf Teile hinaus geht.
Ich weiß, du meinst es anders. Jedoch gefällt mir die Annahme, dass mit den "wohnzimmerüblichen fünf Teilen" Bandmaschinen gemeint sind.

Und auf die Bilder freue ich mich schon.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#6
Zitat:niels postete
Zitat:GXNet postete
Man bekommt nichts passendes von der "Stange" und schon garnicht für eine größere Sammlung, die über die Wohnzimmerüblichen fünf Teile hinaus geht.
Ich weiß, du meinst es anders. Jedoch gefällt mir die Annahme, dass mit den "wohnzimmerüblichen fünf Teilen" Bandmaschinen gemeint sind.

Und auf die Bilder freue ich mich schon.

niels
Hallo Niels

Nun ja, ich arbeite daran. Habe erst 4 GX-77 die ins Wohnzimmer sollen. Wobei eine davon schwarz ist. Da fehlt mir noch eine in silber. Nebst Verstärker, einigen Cassettendecks, Radios, CD Player, Patchfeld usw. kommen da schon einige Teile zusammen. Mann möchte ja auch von jedem Typ min. 2 Stück haben ;-) Mit den fünf Teilen meinte ich eigentlich die kleinen Racks der üblichen Haushalte: Radio, Tapedeck, Verstärker, CD-Player. Da ist der Plattenspieler on Top leider schon sehr selten geworden ;-)

By the way: (hier spricht der blanke Neid auf M15-Besitzer) Wenn ich eine M15 hätte, würde der Kamin (den ich auch nicht habe) aus dem Wohnzimmer verschwinden und die M15 nebst "Beiwerk" schön in den Mittelpunkt rücken. Ein paar Halogenstrahler darauf gerichtet täten dann das Übrige ;-)

VG
Michael
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#7
Hatte mich auch mal im Eigenbau versucht, besteht aus 19mm Leimholzbrettern, die mittels 8mm Leimdübel verbunden sind.
Unter dem Boden befinden sich Bock- und Lenkrollen, so daß sich das Rack leicht schieben und drehen lässt, um mal schnell ein Kabel umstecken zu können.

[Bild: Studio-Rack.jpg]

Bernd
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#8
@Hallo Bernd,

mein lieber Scholli , ein schöner Turm.

Hörst Du so viel Kassetten ?

Ich habe etliche Hörspiel-Kassetten , vielleicht kann man sich da mal austauschen.

Von einem der " nur zwei STUDER A 721 hat "

Gruss
Wolfgang
Revox A76 , A78 , B285 , B739 , B750 , B760 , B790 , C36 , C115 , C221 , D88 , E36 , G36 MKI , Lautsprecher Agora B , STUDER A 68 , A 81R , A 721 , 1 x A 730 , 1 x A 62 ( 9,5 / 19,0 cm/ sec ) , 1 x B 62 , ..... C37.... meine absolute Lieblingsmaschine ..... Telefunken 1 x M 5 A mono ...... 2 x M 5 B stereo ..... Grundig TK- 6 L .. TK - 42  ...2 mal TK 46...Telefunken Musikus 504 V ........ S.A.B.A. M.E.E.R.S.B.U.R.G --- S.T.E.R.E.O. - G .

Plattenspieler E M T 9 4 8
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#9
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Hallo Bernd,

das mit dem Draufstellen hat leider einen, oder genauer betrachtet, zwei Haken. Eine M15 stellt man nicht mal eben auf ein Gerät, es ist eine Tonbandmaschine im Wortsinn, sie bringt knappe 60 Kilo auf die Waage. Zudem handelt es sich hier um ein Chassis, das sich nur schlecht greifen läßt. Für solche Aktionen braucht man einen Helfer, so einem die Maschine und der Rücken etwas wert sind.

Der Trafo ist nicht geschirmt oder in einem Gehäuse, man blickt durch die Lüftungsgitter direkt auf den Kupferlackdraht. Das Gehäuse ist aus recht dickem Aluminium, ich bin mir nicht sicher, ob das für die Feldlinien ein Hindernis in der Art eines Faraday´schen Käfigs ist, µMetall wäre wohl eher geeignet. (Ich habe den Verstärker natürlich geöffnet, von innen schöner als von außen; sollte eigentlich ein Glasgehäuse haben.)

So ähnlich wie die hier angeregten Bauvorschläge wird es werden, nur in der Höhe passend zu dem schon vorhandenen Tisch, in den die Bandgeräte eingelassen sind. Eine rollbare Truhe, 683 x 840 x 600 (BHT), Kippgefahr besteht hier nicht.

Die Bandmaschinen und andere Tonquellen sind über ein Mischpult mit dem Verstärker und teilweise untereinander verbunden. Wegen des schwingenden Holzbodens habe ich den Plattenspieler auch im Wandregal unterbringen müssen, da muß der Verstärker in der Nähe sein, damit die Leitung nicht zu lang wird.

Schon umständlich, wenn man sich nicht mit einem Küchenradio zufrieden geben will....
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#10
Hallo Pessimist (Frank),

wenn der Verstärker nicht brummt und das wird er in der Regel nicht,
dann brauchst Du Dir auch nicht so viele Sorgen machen.
Das angesprochene Streufeld eines Ringkerns ist erst mal sehr gering und zweitens
befindet sich er auch noch viel näher zu der empfindlichen Verstärkerelektronik.
Dies als Erklärung zum ersten Satz.

Jetzt kann es natürlich sein, daß er intern zu den angesprochenen Verstärkerelementen abgeschirmt ist, aber nicht seitwärts oder nach hinter heraus.
Das kann ich wegen Unkenntnis nicht beurteilen.

Was aber im Zweifelsfall und zur Beruhigung helfen kann, ist ein mindestens 2mmm starkes Eisenblech, was Du irgendwie versteckt als Paravent zwischen Trafo und der angesprochenen M15 Elektronik befestigen stellen kannst.
Kann man vielleicht sogar an der M15 anbringen.
Nach meiner Erinnerung sind da viele Teile dran, die dafür geeignet sind.

Capstan´s (Bernd) Vorschlag die Maschine auf den Versärker zu stellen, hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht.
Da würde ich zuerst einmal mich selbst auf den Amp stellen und sehen ob er das Gewicht aushalten kann (grins).
Nein ernsthaft, unpraktikabel!

Gruß Bernd
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#11
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Vielleicht hätte ich ein Bild des M15- Chassis einstellen sollen....
[Bild: M15_Chassis.jpg]

Man sieht, das hat nicht viel gemein mit einer GX77. Übrigens, beim WDR in Köln werden Magnetophone ausgemustert und preiswert verkauft.

Das mit dem Blech ist ja wegen der Abwärme mein Problem; ich möchte nicht feststellen wie ein überhitzter Verstärker riecht. Ich bastele mal drauf los und vertraue auf die Schutzschaltungen...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#12
Zitat:revoxidiert postete
@Hallo Bernd,

mein lieber Scholli , ein schöner Turm.

Hörst Du so viel Kassetten ?

Ich habe etliche Hörspiel-Kassetten , vielleicht kann man sich da mal austauschen.

Von einem der " nur zwei STUDER A 721 hat "

Gruss
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

nein, ich höre kaum Kassetten, aber die Teile müssen ja irgend wo hin und da habe ich sie ins Rack gestellt.
Hörspiele habe ich leider nie gesammelt, nur Musik.

Du müsstest erst mal die andere Seite des Raumes sehen, da stehen die Bandmaschinen.
Da fallen die paar Kassettendecks dann nicht mehr auf.
Müsste mal wieder aufräumen!

Gruß

Bernd
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#13
Hallo Frank,

das mit dem "Draufstellen" war auch nicht so wörtlich gemeint, ich wollte nur sagen das Du einmal versuchsweise in etwa die geografische Endsituation der Geräteanordnung herstellst, um Dir die befürchtete eventuelle Enttäuschung zu ersparen.
Aus zwei Bierkisten und zwei Brettern ist doch schnell ein "Rack" gebaut auf das Du die M15 ohne Bedenken stellen kannst.
Den Denon stellst Du dann auf ein paar Bücher dicht darunter.

Das entgültige Rack muß aus thermischen Gründen auch keine geschlossenen Böden enthalten, es reichen stabile seitliche Leisten oder Winkel auf denen die Geräte mit ihren "Füßen" stehen.
Somit wird eine gute Konvektion ermöglicht.

Gruß

Bernd
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#14
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Gute Idee, ich gehe sofort Bier kaufen, dann habe ich etwas für das Richtfest im Haus Smile
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#15
Wenn Du einen ausgibst, fallen uns sicher noch gute Tipps für Dich ein!
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#16
Lieber Frank -

obwohl ich nicht vorhatte einen Verstaerker in dieser Grössenordnung zu unterbringen, wohnt mein M15A auf einem rollendem Sockel (um nicht Hocker zu sagen) ummantelt beidseitig von zwei Platten (originalerweise als Küchenpult vorgesehen), mit einer abklappbaren Vordertür, bzw. für die Fotos wurde der hintere Belüfttungsgitter demontiert...Das Ding ist 60 cm hoch, da es noch zu etwas anderem in der Umgebung angepasst werden sollte, dürfte aber- wenn etwas höher gebaut - dein PA-Teil ohne weiteres unterkommen lassen - paar Bilder:
[Bild: DSC_0005.jpg]
[Bild: DSC_0006.jpg]
[Bild: DSC_0009.jpg]
[Bild: DSC_0011.jpg]
[Bild: DSC_0012.jpg]
[Bild: DSC_0013.jpg]

viele Grüsse


Tamas
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#17
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Hallo Tamas,

sehr schöne Bilder, danke. So ähnlich soll meine Truhe auch werden; heute habe ich noch etwas an einer Zeichnung "gemalt", diese werde ich demnächst, wenn ich Zeit finde (ist eigentlich bald irgend ein Fest?) einstellen. Evtl. kommt die M15 auf zwei T- Träger um die Luftzirkulation nicht zu behindern. Vorne eine klappbare Blende, damit es wohnlicher aussieht.

Übrigens, was den Fußboden angeht, haben wir ähnliche offenbar ähnliche Vorlieben, bei mir liegt Eiche, unlackiert, nur geölt. Erfordert etwas mehr Pflegeaufwand, fühlt sich aber schöner an als versiegeltes Parkett.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#18
Lieber Frank -

in re Fussboden: altmodisch schon - daher nicht geölt, sondern Wachs, (mit etwas Terpentin) und dann wird gebohnert bis gehtnichtweiter....übrigens: ist Eiche Smile
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#19
Morus,

Respekt -- sehr gediegene Atmosphäre. Nur der iMac passt nicht mehr ganz in dieses Ambiente...


Dieter
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#20
Hallo Dieter -

Danke fürs Kompliment - besonders gediegen ist es nicht im Augenblick: eher bisserl durcheinander, da ich die M15A zwecks Photo herausgerollt habe, wo schon die Otari mit dem M28 da stand - ich quaele eben die M28 nach einer Renovierung mit allem möglichem... -
Der iMac steht dort aus zwei Gründen: einerseits bin ich Mac-süchtig, zweitens funktioniert es noch immer hundertprozentig, und nicht zuletzt sind drauf cca 80 Gbyte Musik; verbunden mit einem Sennheiser Röhrenverstaerker aus 1959 - und zugegebenermassen finde ich beide nicht nur aus Retro-Gründen schön...Smile

Grüsse


Tamas
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#21
Hallo Tamas,

Mac-süchtig bin ich auch ein bisschen. Neben eben einem solchen iMac habe ich aber auch noch echt Antikes: einen IIci und einen Apple IIe. Tonbandmaschinen-mäßig ist es eher dürftig bei mir: Nur eine A77 und ein paar Uhers. Obwohl diese tadellos arbeiten, benutze ich eigentlich nur modernes Zeug zum Musikmachen usw. Ich wollte mal herausfinden, ob man nicht etwas mit einer Bandmaschine machen kann, was mit HD-Recording nicht oder nicht so gut geht. Ansonsten finde ich die alte Technik halt schön und lohnenswert, sie am Leben zu erhalten.

Gruß

Dieter
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#22
Hallo -

hahh: ein IIci! na, hier wird's bald off-topic werden Smile - im übrigem besitze ich einen Dual g5, als Arbeitstier, und einen Dual Core 2 Laptop (das andere Arbeitstier) - aber halt die Analogsucht in re Bandmaschinen (nicht zuletzt renovierung selbigen) hat nun ein Ausmass erreicht, wo ich überlegen muss, wie weiter, weil die Hardware hier ein bisschen Platzenge verursacht hat...aber trennen mag ich mich nicht von... na das könnte auch eine laengere Liste werden Smile auf einem Photo ist ja uch der Revox B36Mil zu sehen - der mich (mit enem M24 von TFK) denn richtigen Spass an Mono-Hören wiederfinden liess...Na, ich gehe jetzt besser aufraeumen ... Smile


grüsse


Tamas
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#23
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Mittlerweile habe ich den Verstärker über mehrere Stunden im Betrieb gehabt. Bei normaler Zimmerlautstärke ist keine merkliche Erwärmung feststellbar. Eigentlich war das zu erwarten, da von der möglichen maximalen Ausgangsleistung nur ein Bruchteil benötigt wird. Einzig über dem Display in der Frontplatte wird die Gehäuseoberseite handwarm. Thermische Probleme dürften also erst auftreten, wenn man über längere Zeit Stadien beschallt, was aber in der Praxis kaum vorkommen dürfte.

Brummstörungen gab es auch nicht, selbst als ich in Aufnahmestellung den Verstärker zu drei Vierteln aufgedreht habe (mehr wollte ich weder meinen Ohren noch der weiteren Nachbarschaft zumuten). Auf Band war nur das normale Rauschen.

Ich werde eine Truhe bauen, in der beide Geräte Platz finden. Die Bandmaschine wird auf rechteckigen, evtl. untereinander verstrebten Querleisten stehen, die das Gewicht tragen und die Konvektion nicht behindern. Optisch ist es kein Problem, da die Vorderseite des Bandmaschinenfachs verkleidet ist.

Die Höhe ist so bemessen, das die Truhe zu dem vorhanden Tisch mit Bandmaschinen und zentralem Mischpult paßt und im Stehen an der Maschine gearbeitet werden kann.

https://tonbandforum.de/bildupload/Truhe_M15.pdf
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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