24.02.2008, 11:12
Die "Zeitschichten" sind, wie man früher sagte, günstig aufgenommen worden. Die bekannte Zeitschrift fono-forum schließt sich dem mit dem folgenden Beitrag an (Ausgabe März 2008, Seite 121):
Magnetband-Kultur
Magnetbandtechnik als Kulturträger Erfinder Biographien und Erfindungen
Geschichte der Bandaufzeichnung auf 600 Seiten.
Hundertdreißig - und kein bisschen angestaubt. Die Geschichte der mechanischen Tonaufzeichnung begann 1877, als Thomas Alva Edison seinen "Phonographen" vorstellte: ein Gerät, das akustische Schwingungen mittels einer Nadel in eine Stanniolfolie ritzte, die auf eine Walze gespannt war. Weiterentwicklungen dieses Prinzips, etwa von Alexander Graham Bell, nutzten Wachs als Speicherschicht. Die Schallplatte als Scheibe stellte Emil Berliner 1887 vor, und das zugehörige Abspielgerät nannte er "Grammophon". Weitere zehn Jahre vergingen, bis Berliner mit der Schellackplatte ein Medium gefunden hatte, das sich massenhaft vervielfältigen ließ. Zu diesem Zweck wurde 1898 die Deutsche Grammophon Gesellschaft gegründet. Weitere wichtige Stationen der Schallplatte waren die Einführung des elektro-akustischen Aufnahmeverfahrens 1925 und die Erfindung der Langspielplatte durch Eduard Rhein 1952.
Dazu als Illustration die Cover-Seite des Buchs. Das ist wirklich und wortwörtlich alles. Haben wir es hier mit einem erhellenden Beitrag zur Frage, mit welcher journalistischen Kompetenz und Sorgfalt heutzutage Zeitschriften gemacht werden, zu tun - oder nur mit einem einem einmaligen Blackout?
Mal sehen, wie die Redaktion ff reagiert (www.fonoforum.de bzw. fonoforum@nitschke-verlag.de).
F.E.
Magnetband-Kultur
Magnetbandtechnik als Kulturträger Erfinder Biographien und Erfindungen
Geschichte der Bandaufzeichnung auf 600 Seiten.
Hundertdreißig - und kein bisschen angestaubt. Die Geschichte der mechanischen Tonaufzeichnung begann 1877, als Thomas Alva Edison seinen "Phonographen" vorstellte: ein Gerät, das akustische Schwingungen mittels einer Nadel in eine Stanniolfolie ritzte, die auf eine Walze gespannt war. Weiterentwicklungen dieses Prinzips, etwa von Alexander Graham Bell, nutzten Wachs als Speicherschicht. Die Schallplatte als Scheibe stellte Emil Berliner 1887 vor, und das zugehörige Abspielgerät nannte er "Grammophon". Weitere zehn Jahre vergingen, bis Berliner mit der Schellackplatte ein Medium gefunden hatte, das sich massenhaft vervielfältigen ließ. Zu diesem Zweck wurde 1898 die Deutsche Grammophon Gesellschaft gegründet. Weitere wichtige Stationen der Schallplatte waren die Einführung des elektro-akustischen Aufnahmeverfahrens 1925 und die Erfindung der Langspielplatte durch Eduard Rhein 1952.
Dazu als Illustration die Cover-Seite des Buchs. Das ist wirklich und wortwörtlich alles. Haben wir es hier mit einem erhellenden Beitrag zur Frage, mit welcher journalistischen Kompetenz und Sorgfalt heutzutage Zeitschriften gemacht werden, zu tun - oder nur mit einem einem einmaligen Blackout?
Mal sehen, wie die Redaktion ff reagiert (www.fonoforum.de bzw. fonoforum@nitschke-verlag.de).
F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)