24.10.2007, 07:17
Hallo in die Runde!
Während bei den Studiomaschinen das Band vom Umspulen zuerst mit geeignetem Gegendrehmoment der Wickelmotoren sanft und verschleißfrei abgebremst wird und die mechanischen Bremsen erst beim Stillstand oder ganz kurz davor zupacken, ist dies bei Amateurgeräten eher eine Ausnahme.
Dieses Prinzip verwendet z.B. die Teac X1000/2000 Baureihe.
Bei den N4520/22 ist diese Lösung ansatzweise auch vorhanden, jedoch packen die mechanischen Bremsen zu früh zu, wodurch die Phase der motorischen Bremsung ziemlich kurz ausfällt. Dies läßt sich jedoch sehr leicht ändern! Die ganze Änderung besteht daraus, den Kolektor des T217 von der Anode der D236 zu trennen und auf die Kathode der selben Diode anzuschließen. Diese Teile befinden sich auf der Laufwerkstastenplatine.
Um diese Änderung durchzuführen, muß die Baugruppe nicht mal ausgebaut werden. Die Leiterbahn durchzukratzen und eine etwa 1.5cm lange Drahtbrücke anzulöten ist in wenigen Minuten erledigt.
Danach bremst das Gerät bis zum Bandstillstand nur mit den Motoren. Erst dann ziehen die Bremsen an. Im praktischen Betrieb hat dies keinerlei Nachteile und neben einer sanfteren Bandbehandlung hört man auch weniger Geräusche. Warum Philipskonstrukteure diese Lösung nicht bevorzugten, ist mir ein Rätsel.
Während bei den Studiomaschinen das Band vom Umspulen zuerst mit geeignetem Gegendrehmoment der Wickelmotoren sanft und verschleißfrei abgebremst wird und die mechanischen Bremsen erst beim Stillstand oder ganz kurz davor zupacken, ist dies bei Amateurgeräten eher eine Ausnahme.
Dieses Prinzip verwendet z.B. die Teac X1000/2000 Baureihe.
Bei den N4520/22 ist diese Lösung ansatzweise auch vorhanden, jedoch packen die mechanischen Bremsen zu früh zu, wodurch die Phase der motorischen Bremsung ziemlich kurz ausfällt. Dies läßt sich jedoch sehr leicht ändern! Die ganze Änderung besteht daraus, den Kolektor des T217 von der Anode der D236 zu trennen und auf die Kathode der selben Diode anzuschließen. Diese Teile befinden sich auf der Laufwerkstastenplatine.
Um diese Änderung durchzuführen, muß die Baugruppe nicht mal ausgebaut werden. Die Leiterbahn durchzukratzen und eine etwa 1.5cm lange Drahtbrücke anzulöten ist in wenigen Minuten erledigt.
Danach bremst das Gerät bis zum Bandstillstand nur mit den Motoren. Erst dann ziehen die Bremsen an. Im praktischen Betrieb hat dies keinerlei Nachteile und neben einer sanfteren Bandbehandlung hört man auch weniger Geräusche. Warum Philipskonstrukteure diese Lösung nicht bevorzugten, ist mir ein Rätsel.