23.10.2007, 11:43
Hallo,
seit ein paar Tagen bin ich stolzer ? Besitzer einer RS 1700.
Wie auch bei allen meinen anderen "Eroberungen" hab ich mal wieder ein Supergerät erwischt.
Kurzer Bericht:
Ausgepackt - gottseidank kein sichtbarer Transportschaden.
Zuhause angeschaltet - rechte Pegelanzeige kein Ausschlag (kommt mir doch bekannt vor von meiner ASC),
beim Schnelllauf ohrenbetäubender Lärm, ob vorwärts oder rückwärts, Wiedergabe nur mit Unterbrechungen und das gleiche bei Aufnahme kombiniert mit Verzerrungen.
Ich Glücklicher!
Hatte ich mir doch wieder "für ein paar Dollar" Arbeit besorgt.
Obwohl, wenn ich mich recht erinnere, bekommt man nicht für eine Arbeit Geld?
Egal!
Nun die Unterbrechungen waren schnell lokalisiert: Die Potis und die Kippschalter.
Pegelmesser ist auch in Ordnung (durch Tausch der Strippen erfolgreich bewiesen).
Da die Motoren für den Schnelllauf ein wenig - ohne Spulen - Geräusche machten, hab ich diese ausgebaut, zerlegt (ist noch nicht einmal ein Kugellager drin), gereinigt und gefettet.
Nada!
Wär ja auch zu schön gewesen.
Kiste in die Ecke gestellt.
Am nächsten Tag versucht zu zerlegen, komme da aber nicht weiter, obwohl ich beim Schaltungsdienst mir die Serviceunterlagen habe schicken lassen.
In denen steht: Wenn sie etwas mit der Mechanik haben, dann nehmen sie bitte die Serviceunterlagen der RS 1500US. Na klasse!
Das erstmal gelassen und den unteren Teil mit den Platinen komplett zerlegt, bis ich an die Potis kam.
Den Line-Einsteller ausgelötet und auseinandergenommen; wenn schon denn schon; grins.
Nach Aufbiegen der seitlichen Laschen und und und ...
kamen mir leichte Zweifel, ob das wohl richtig ist?
Hätte ich nicht lieber erst die einfacheren Methoden der Reinigung anwenden sollen?
Zu spät!
Um es zu verkürzen: Die zwei Potis funktionieren wie neu.
Entgegen meiner üblichen Praxiserfahrung ist nicht wie bei der ASC beim Aus-bzw. Einbau irgendwas zu Bruch gegangen.
Einen Schrecken hatte ich beim ersten Versuch danach doch: Keine Aussetzer mehr beim regeln, aber Verzerrungen.
Fehlerquelle: Der Tape/Source Umschalter; da muß ich denn auch noch ran.
Gestärkt durch meine "geniale Fehlerbeseitungsarbeit) hab ich mich wieder dem Erkunden der Lärmquelle zugewandt.
Etwas genauere Fehlerbeschreibung: Das Gequietsche fängt nach ein bis zwei Sekunden an.
Wenn ich nun von hinten auf das riesige Schwungrad des Capstanantriebes schaue, dann sehe ich einen Gummiriemen links herauskommen.
Dieser geht auf ein weißes Plastikrad und von da mit einem weiteren Riemen auf den Zähler (vermutlich)
Wenn nun dieser Lärm anfangt, dann fängt dieser zuerst erwähnte Riemen an zu flattern.
Nach dieser wiederum kurzen Einleitung meine Frage:
Welche Schrauben muß ich lösen usw. um dieses Schwungrad abzuziehen, damit ich erleuchtet werde un vielleicht die Quelle meines Unmutes erkennen kann.
Reicht das Lösen der schwarzen Imbußschrauben ?
Bitte mir auch berichten, was ich dabei alles beachten sollte.
Gruß Bernd
seit ein paar Tagen bin ich stolzer ? Besitzer einer RS 1700.
Wie auch bei allen meinen anderen "Eroberungen" hab ich mal wieder ein Supergerät erwischt.
Kurzer Bericht:
Ausgepackt - gottseidank kein sichtbarer Transportschaden.
Zuhause angeschaltet - rechte Pegelanzeige kein Ausschlag (kommt mir doch bekannt vor von meiner ASC),
beim Schnelllauf ohrenbetäubender Lärm, ob vorwärts oder rückwärts, Wiedergabe nur mit Unterbrechungen und das gleiche bei Aufnahme kombiniert mit Verzerrungen.
Ich Glücklicher!
Hatte ich mir doch wieder "für ein paar Dollar" Arbeit besorgt.
Obwohl, wenn ich mich recht erinnere, bekommt man nicht für eine Arbeit Geld?
Egal!
Nun die Unterbrechungen waren schnell lokalisiert: Die Potis und die Kippschalter.
Pegelmesser ist auch in Ordnung (durch Tausch der Strippen erfolgreich bewiesen).
Da die Motoren für den Schnelllauf ein wenig - ohne Spulen - Geräusche machten, hab ich diese ausgebaut, zerlegt (ist noch nicht einmal ein Kugellager drin), gereinigt und gefettet.
Nada!
Wär ja auch zu schön gewesen.
Kiste in die Ecke gestellt.
Am nächsten Tag versucht zu zerlegen, komme da aber nicht weiter, obwohl ich beim Schaltungsdienst mir die Serviceunterlagen habe schicken lassen.
In denen steht: Wenn sie etwas mit der Mechanik haben, dann nehmen sie bitte die Serviceunterlagen der RS 1500US. Na klasse!
Das erstmal gelassen und den unteren Teil mit den Platinen komplett zerlegt, bis ich an die Potis kam.
Den Line-Einsteller ausgelötet und auseinandergenommen; wenn schon denn schon; grins.
Nach Aufbiegen der seitlichen Laschen und und und ...
kamen mir leichte Zweifel, ob das wohl richtig ist?
Hätte ich nicht lieber erst die einfacheren Methoden der Reinigung anwenden sollen?
Zu spät!
Um es zu verkürzen: Die zwei Potis funktionieren wie neu.
Entgegen meiner üblichen Praxiserfahrung ist nicht wie bei der ASC beim Aus-bzw. Einbau irgendwas zu Bruch gegangen.
Einen Schrecken hatte ich beim ersten Versuch danach doch: Keine Aussetzer mehr beim regeln, aber Verzerrungen.
Fehlerquelle: Der Tape/Source Umschalter; da muß ich denn auch noch ran.
Gestärkt durch meine "geniale Fehlerbeseitungsarbeit) hab ich mich wieder dem Erkunden der Lärmquelle zugewandt.
Etwas genauere Fehlerbeschreibung: Das Gequietsche fängt nach ein bis zwei Sekunden an.
Wenn ich nun von hinten auf das riesige Schwungrad des Capstanantriebes schaue, dann sehe ich einen Gummiriemen links herauskommen.
Dieser geht auf ein weißes Plastikrad und von da mit einem weiteren Riemen auf den Zähler (vermutlich)
Wenn nun dieser Lärm anfangt, dann fängt dieser zuerst erwähnte Riemen an zu flattern.
Nach dieser wiederum kurzen Einleitung meine Frage:
Welche Schrauben muß ich lösen usw. um dieses Schwungrad abzuziehen, damit ich erleuchtet werde un vielleicht die Quelle meines Unmutes erkennen kann.
Reicht das Lösen der schwarzen Imbußschrauben ?
Bitte mir auch berichten, was ich dabei alles beachten sollte.
Gruß Bernd