TEAC Test Tape
#1
Hallo zusammen,

ich hab ein neues TEAC Test Tape YTT-1063 gefunden. Es ist ein Full Track Playback Alignment Tape fuer 19cm/sec. Leider ist das Beiblatt abhanden gekommen.

Weiss jemand mit welchem Bandfluss der Pegeltonteil aufgenommen wurde?

Ich habe leider nur die Information fuer das YTT-1003. Da ist der 400Hz Pegeltonteil mit 185nWb/m bei 0dB angegeben, und die folgenden Testtoene (31.5Hz-20kHz) sind mit -10dB aufgezeichnet.

Danke und Gruss,

Dieter
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#2
Hallo Dieter,

leider ist dieses Band auf der Karte in meinem YTT - 1003 nicht aufgeführt. Im YTT-1063 liegt leider kein weiteres Informationsblatt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#3
Zitat:rolie384 postete
Hallo Dieter,

leider ist dieses Band auf der Karte in meinem YTT - 1003 nicht aufgeführt. Im YTT-1063 liegt leider kein weiteres Informationsblatt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
Hallo Rainer,

hast Du das sowohl das YTT-1003 wie auch das YTT-1063? Von Deiner Antwort kann man darauf schliessen.

Ich habe einmal eine Bild des YTT-1063 angehaengt, sowie des Beiblatt des YTT-1003, welches ich aber nicht habe.

Gruss Dieter

[Bild: YTT_1063_reel.jpg]

[Bild: YTT_1003_specs.jpg]
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#4
Hallo Dieter,

da hab ich doch glatt einen Fehler gemacht, ich habe die von Dir abgebildete Darstellung der Testbänder in meinem YTT 1002. Das YTT 1003 habe ich leider noch nicht bekommen, es war damals schon nicht mehr lieferbar, als ich mein YTT 1002 direkt vom Teac Service damals noch in Wiesbaden erhielt.

Das YTT 1063 besitze ich ebenfalls und sollte eigentlich noch nicht geöffnet gewesen sein. Ich habe es auch noch nicht auf einer Maschine gehabt.

Eigentlich sollte sich aber darauf zumindest eine Ansage mit den von Dir gewünschten Daten enthalten sein.

Zumindest sollte da angegeben sein, ob es ein Band nach NAB oder IEC ist. Der Pegel ist für mich eh Nebensache, da ich das Teac YTT-5001 Level Set mit 400 Hz, 0db(185nWb/m) besitze, welches für die Einstellung der X 1000 und X 2000 geforderten Bezugspegel enthält, wobei das noch nichts über den eigentlichen Bezugspegel der damit eingemessenen Maschine aussagt, da die Anweisungen für die X 1000 und X 2000 unterschiedlich sind.

Für die Justage des Frequenzgangs habe ich bei 19 cm/s bisher ein entsprechendes AGFA Bezugsband verwendet.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#5
Zitat:rolie384 postete
Hallo Dieter,

da hab ich doch glatt einen Fehler gemacht, ich habe die von Dir abgebildete Darstellung der Testbänder in meinem YTT 1002. Das YTT 1003 habe ich leider noch nicht bekommen, es war damals schon nicht mehr lieferbar, als ich mein YTT 1002 direkt vom Teac Service damals noch in Wiesbaden erhielt.

Das YTT 1063 besitze ich ebenfalls und sollte eigentlich noch nicht geöffnet gewesen sein. Ich habe es auch noch nicht auf einer Maschine gehabt.

Eigentlich sollte sich aber darauf zumindest eine Ansage mit den von Dir gewünschten Daten enthalten sein.

Zumindest sollte da angegeben sein, ob es ein Band nach NAB oder IEC ist. Der Pegel ist für mich eh Nebensache, da ich das Teac YTT-5001 Level Set mit 400 Hz, 0db(185nWb/m) besitze, welches für die Einstellung der X 1000 und X 2000 geforderten Bezugspegel enthält, wobei das noch nichts über den eigentlichen Bezugspegel der damit eingemessenen Maschine aussagt, da die Anweisungen für die X 1000 und X 2000 unterschiedlich sind.

Für die Justage des Frequenzgangs habe ich bei 19 cm/s bisher ein entsprechendes AGFA Bezugsband verwendet.

Band ab - Band läuft,

Rainer
Hallo Rainer,

koenntest Du bitte einmal schauen, ob Du irgendwo eine Information ueber den Bandfluss des 400Hz Pegeltonteil finden kannst. Alternativ koenntest Du es ja auf Deine Teac auflegen und mit dem bekannten Pegel Deines YTT-5001 vergleichen. Die VU Meter sollten praezise genug sein, um einen evtl. Unterschied von z. B. 2.6dB bei 250nWb/m Bandfluss angezeigt zu bekommen - falls das YTT-1065 kein 185nWb/m Band sein sollte.

Der Grund warum ich das wissen muss, ich muss meine A77 komlett neu einmessen, da die unter dem A77 ueblichen "abfallenden Schleifersyndrom" der Trimmer leidete. Mein altes BASF DIN 19S Bezugsband ist so abgenudelt, es taugt zum Einpegeln nicht mehr. Da muss jetzt das neue YTT-1063 herhalten.

Vielen Dank und Gruss,

Dieter
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#6
Hallo Dieter,

leider kann ich keine weiteren Daten zum YTT-1065 finden. Die einzige Möglichkeit ist also nur noch der Vergleich mit dem Pegelband.

Ich hoffe Du hast Verständnis dafür, dass ich die Bänder nicht so einfach mal eben auf eine Maschine lege. Leider ist das YTT-1065 ein noch völlig unbenutzes Band, das macht es mir noch etwas schwerer.

Ohne gründliche Reinigung und Entmagnetisieren geht das also nicht.

Zum Glück hast Du mich neugierig gemacht. Ich möchte auch noch gerne wissen, ob es sich um ein NAB oder ein IEC Band handelt.

Vielleicht hast Du ja Glück und das YTT-1065 ist ein IEC Band. Das YTT 1003 ist ja ein NAB entzerrtes Band.

Sollte ich bis nächste Woche Mittwoch hier nicht weiter geantwortet haben, schreib´ mir bitte ´ne PM, denn dann habe ich Dich schlicht vergessen.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#7
Hallo Dieter,

warum mache ich mir nur die Arbeit und reinige die Köpfe penibel und entmagnetisiere das ganze. Zum Glück habe ich als erstes mein Pegeltonband abgespielt. Ergebnis: 0db Aussteuerungsanzeige, 434mV -4,5db Anzeige meines Digi VM

Das Band YTT -1063 (Du hattest im letzten Posting daraus ein 1065 gemacht, was ich dann in meinem Folgeposting auch gleich übernommen habe) auf die Maschine gelegt und los gehts.

Nachdem das Klarband durch ist, gibt es so komische Geräusche von der linken Spule!

Nun ja, der erste Test Ton wird mit + 3 db auf der Aussteuerungsanzeige anzeigt. Das Digital VM zeigt ca. 660 mV und -1,9db die Tendenz ist aber zusehend fallend.

Eine weitere Auswertung der Testtöne hat keine Aussagekraft mehr, das Band hat die Köpfe und Bandführungen super schön eingesaut.

Das wirklich bis dahin ungenutzte Test Tape ist im Prinzip Schrott.

Ich wünsche Dir für Dein Band mehr Glück. Alle Testtöne sind ohne Ansage.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#8
Zitat:rolie384 postete
Hallo Dieter,

warum mache ich mir nur die Arbeit und reinige die Köpfe penibel und entmagnetisiere das ganze. Zum Glück habe ich als erstes mein Pegeltonband abgespielt. Ergebnis: 0db Aussteuerungsanzeige, 434mV -4,5db Anzeige meines Digi VM

Das Band YTT -1063 (Du hattest im letzten Posting daraus ein 1065 gemacht, was ich dann in meinem Folgeposting auch gleich übernommen habe) auf die Maschine gelegt und los gehts.

Nachdem das Klarband durch ist, gibt es so komische Geräusche von der linken Spule!

Nun ja, der erste Test Ton wird mit + 3 db auf der Aussteuerungsanzeige anzeigt. Das Digital VM zeigt ca. 660 mV und -1,9db die Tendenz ist aber zusehend fallend.

Eine weitere Auswertung der Testtöne hat keine Aussagekraft mehr, das Band hat die Köpfe und Bandführungen super schön eingesaut.

Das wirklich bis dahin ungenutzte Test Tape ist im Prinzip Schrott.

Ich wünsche Dir für Dein Band mehr Glück. Alle Testtöne sind ohne Ansage.

Band ab - Band läuft,

Rainer
Wow, Dein niegelnagelneues Testband schmiert?! Das ist wirklich sehr aergerlich!
Ich hab bis jetzt - toi toi toi - "noch" kein Schmierproblem. Hat Teac hier vielleicht Sony Bandmaterial genommen? Du kannst es ja einmal mit aufbacken versuchen. Wert es zu probieren ist es wohl.

Ganz zu Anfang, bevor das Band anfing die Maschine zuzuschmieren, schien der Pegel wohl kurzzeitig angezeigt zu werden. Da ich nicht weiss, wie Du Deine Maschine eingemessen hast, welchem Bandfluss entsprechen 660mV auf Deiner Maschine?

Danke noch einmal fuer Deine Muehe.

Besten Gruss,

Dieter
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#9
Einem aufgebackenem Bezugsband würde ich nicht weiter trauen, als ich es werfen kann.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#10
Hallo Dieter,

das Einmessen einer Teac X 2000 ist etwas ungewöhnlich. Bei der Maschine wirkt der Output Regler auch auf das VU-Meter.

Der Output Regler hat somit eine Markierung Cal. (2/3 aufgedreht), bei der die Maschine betrieben wird und angezeigter Eingangspegel dem Ausgangspegel entspricht.

Eingepegelt wird die Maschine jedoch auf Stellung Max, wodurch die VU-Meter bei dem 185 nWb/m Band 0 db anzeigen und am Output 436 mV gemessen werden soll.

Meine Maschine zeigt nun mit dem Teac Pegelband 434mV am Digital VM an und auf der Aussteuerungsanzeige 0 db.

Das YTT 1063 kommt dann auf +3 db VU Anzeige und ca. 660 mV auf dem Digital VM bei unveränderter Einstellung der Maschine.

Du mußt als 185 nWb/m 436 mV als Vergleichswert nehmen.

Hallo Niels,

das Band ist wirklich nur noch die Spule wert, schade drum. Backen bringt nicht mal für den Pegeltonteil, da ja so ein Band nur selten benötigt und das Backen ja nur von kurzer Dauer ist.

Es ist zum Glück ja auch nicht so, dass ich auf dieses Band unbedingt angewiesen bin. Ich habe bisher ein AGFA Bezugsband für 19 cm/s genutzt. Das YTT 1002 war vor wenigen Monaten noch völlig ok.

Ich denke mal das Teac Band wurde falsch gelagert.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#11
Zitat:rolie384 postete
Hallo Dieter,

das Einmessen einer Teac X 2000 ist etwas ungewöhnlich. Bei der Maschine wirkt der Output Regler auch auf das VU-Meter.

Der Output Regler hat somit eine Markierung Cal. (2/3 aufgedreht), bei der die Maschine betrieben wird und angezeigter Eingangspegel dem Ausgangspegel entspricht.

Eingepegelt wird die Maschine jedoch auf Stellung Max, wodurch die VU-Meter bei dem 185 nWb/m Band 0 db anzeigen und am Output 436 mV gemessen werden soll.

Meine Maschine zeigt nun mit dem Teac Pegelband 434mV am Digital VM an und auf der Aussteuerungsanzeige 0 db.

Das YTT 1063 kommt dann auf +3 db VU Anzeige und ca. 660 mV auf dem Digital VM bei unveränderter Einstellung der Maschine.

Du mußt als 185 nWb/m 436 mV als Vergleichswert nehmen.

Hallo Niels,

das Band ist wirklich nur noch die Spule wert, schade drum. Backen bringt nicht mal für den Pegeltonteil, da ja so ein Band nur selten benötigt und das Backen ja nur von kurzer Dauer ist.

Es ist zum Glück ja auch nicht so, dass ich auf dieses Band unbedingt angewiesen bin. Ich habe bisher ein AGFA Bezugsband für 19 cm/s genutzt. Das YTT 1002 war vor wenigen Monaten noch völlig ok.

Ich denke mal das Teac Band wurde falsch gelagert.

Band ab - Band läuft,

Rainer
Danke Rainer. Ich denke, damit habe ich erst einmal einen Anhaltspunkt. Mit Deinen Angaben komme ich dabei rechnerisch auf ca. 280nWb/m. Es koennte sich dabei entweder um ein 250nWb/m NAB oder 257nWb/m IEC Band handeln.

Ich habe das Teac Bezugsband jetzt einmal probeweise auf meiner Otari MX5050 abgespielt. Die Otari kann ja extern auf drei Bandfluesse (Ref. Flux Level) umgeschaltet werden. Lt. Otari sollen diese low=185, mid=250, high=320nWb/m entsprechen. Die VU Empfindlichkeit wird dabei auch dementsprechend mit umgeschaltet. Da die Otari noch nie seit Auslieferung neu eingemessen wurde, muss ich die Otari Angaben erst einmal so hinnehmen.

Um es kurz zu machen, das YTT-1063 zeigt in der Stellung "mid" 0 dB VU, entsprechend 250nWb/m an. Mal sehen, wie weit ich komme.

Gruss Dieter


[Bild: Otari_YTT1063.jpg]
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#12
Hallo Dieter, auf Grund des Zustandes des Teac YTT 1063 würde ich eher auf mehr als die 280 nWb/m tippen, die meine ermittelten Werte rechnerisch ergeben.

Ich glaube kaum, dass die VU-Meter der Otari bei der Wiedergabe eines 250 nWb/m Bezugsbandes 0 db anzeigen sollen. Da ist doch mit Sicherheit ein Vorlauf der VU Meter eingestellt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#13
Hallo Dieter,

ich habe im SM der X 1000/M noch die YTT Test Tapes 1052, 1053, 1054 gefunden. Es handelt sich hierbei um EE Test Tapes in den 3 Geschwindigkeiten.

Da diese auch zur Einmessung der X 1000 genutzt werden, kann es sich ebenfalls nur um NAB Bänder handeln.

Das YTT 1063 findet sich leider nicht darin, auch nicht im SM der X 2000R

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#14
Hallo Dieter,

mein Teac YTT 5001 Bezugspegelband habe ich übrigens gerade auch bei ebay USA gefunden. Interessanterweise steht auf der Spule eindeutig 200 nWb/m.

Meine YTT 5001 Spule sieht genauso aus, jedoch mit dem einzigen Unterschied dass der Pegel mit 185 nWb/m angegeben ist.

Man kann sich anscheinend wohl nicht unbedingt auf die YTT Nummer alleine verlassen.

Mein Band ist mit ziemlicher Sicherheit auch wirklich mit dem 185 nWb/m Bezugspegel bespielt, denn meine Maschine war nicht mit diesem Pegelband eingemessen worden, sondern mit einem Pegelband mit 185 nWb/m in einer Sonderanfertigung von Bluthard. Die Abweichung der Teac Maschine vom Sollwert betrug ja nur 0,002mV

EDIT: Achtung Fehler: Natürlich 0,002 Volt

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#15
Lieber Rainer,

2 µV!

Da bricht wohl eine neue Epoche an, od'r?

Nee, leider nicht; stattdessen wären aber die Größenordnungen richtig zu stellen, ehe noch jemand daran zu glauben beginnt. Das geht heute ja schneller als einem lieb ist.

Hans-Joachim
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#16
Hallo Hans-Joachim,

so ein Bockmist, natürlich meinte ich 2 mV oder eben 0,002 V. Statt der geforderten 436 mV zeigte mein Messgerät 434 mV an.

In Volt gerechnet und dann aber im mV gedacht. Vielen Dank Hans-Joachim.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#17
Hallo
Selbst eine Differenz von 2mV gehen in der möglichen Genauigkeit von üblichen Messgeräten unter (Ausgehend von einem Messbereichsendwert größer/gleich 500mV), von Anpassungsfehlern und/oder Fehler im Messaufbau ganz zu schweigen.
Gruß Ulrich
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#18
Hallo Ulrich,

da hast Du natürlich Recht. Ich habe mich schon gewundert, dass das Messergebnis überhaupt so nahe beim Sollwert lag. Erwartet hatte ich das nicht.

Der Messbereichsendwert betrug 200mV.

Der einzige Grund für diese geringe Abweichung liegt an der Benutzung des selben Voltmeters bei der damaligen Einmessung wie bei der jetzigen Pegelmessung des Bezugsbandes.

Es soll mir also niemand so einen geringen Spannungsunterschied von 2mV erwarten, wenn er mit seinem Voltmeter eine Maschine überprüft, die mit einem anderen Gerätepark eingemessen wurde.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#19
Hallo Rainer
Es ist schön das du die Messwerte relativierst, obwohl ich nicht verstehe wie man 434mV (436mV) mit einem Messbereichsendwert von 200mV messen kann.

Ich glaube Hans-Joachim hat mal geschrieben das man Tonbandgeräte mit Messgeräten aus der entsprechenden Zeit einmessen sollte.
Hier ein vergleichendes Beispiel, ca. 436mV 440 Hz, beide Messgeräte parallel angeschlossen.
Die Signalquelle ist ein Amplitudenstabiler Frequenzgenerator, mit einem Bandgerät würde noch eine weitere ungenaue Größe dazukommen.

1.Digitalmultimeter der gehobenen Klasse (Echteffektivwertmessung bis 100kHz) . Messbereich 4V (leider recht Ungünstig).
[Bild: MessDigasd.jpg]

2.Analoges Millivoltmeter Grundig MV5-O. Messbereich 1V.
[Bild: Messanaasd.jpg]
[Bild: Messanaasd2.jpg]

Ich glaube das zeigt deutlich die Relevanz von extrem genauen Spannungsangaben und die Vergleichbarkeit der Werte von unterschiedlichen Messgeräten.
Gruß Ulrich

PS: Nicht das der Eindruck entsteht ich würde das Verbissen sehen, ich mag nur solche Spielerein.
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#20
Hallo Ulrich,

wie man 436mV mit einem Messbereichsendwert von 200mV messen kann?

Das ist doch ganz einfach, nämlich gar nicht! Ich sollte so spät einfach keine Beiträge mehr schreiben, da schleicht sich irgendwie immer der Fehlerteufel ein. Vor allem, wenn man solche Messungen nicht direkt vor sich hat, sondern aus der Erinnerung schreibt.

Der kleinste Messbereich des eingesetzten Digital Mulitmeters beträgt 200mV. Der nächste ist dann 2 Volt und dieser wurde natürlich für die Messung genutzt.

Das der Einsatz eines Digital Messgerätes, oder sollte man vielleicht auch eher schreiben Schätzgerätes für Einmessarbeiten nicht unbedingt sinnvoll ist, sollte klar sein.

Meine derzeitigen Möglichkeiten zum Messen, Einmessen, etc. sind begrenzt. Wer aber mal eine Teac X 2000 gekauft hat, die noch in der Werkseinstellung war, der wird schnell merken, dass auch mit absolut laienhaften Messmitteln immer noch ein besseres Ergebnis erzielt werden kann, als die damals im Werk vollbracht haben.

Mit einem einfachen digital Mulitmeter für 10 Euro braucht man da natürlich gar nicht anfangen. Mein Gerät ist zumindest für True RMS Messungen im Bereich von 40Hz bis 20kHz angegeben, Messfehler 2,5%.

Eigentlich ging es hier ja darum zu prüfen, ob das YTT 1063 einen Pegel von 185nWb/m hat oder nicht. Dazu ist meine Messung durchaus zu gebrauchen.

Welchen Pegel dieses YTT 1063 wirklich hat, vermag ich nicht zu sagen, es schmiert ja extrem und der Höchstwert wird nur kurzzeitig angezeigt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#21
Zitat:uk64 postete
Ich glaube Hans-Joachim hat mal geschrieben das man Tonbandgeräte mit Messgeräten aus der entsprechenden Zeit einmessen sollte.
Ungefähr, lieber Ulrich, stimmt's,

ansonsten halte ich es lieber mit der Aussage Luthers, dem -zumindest in bestimmter Umgebung- ein "unnötig Gesetz" zuwider war. Und so sollte man sich auch hier klar machen, was dahinter steht: Analoge Technik nicht mit der zweiten Stelle hinter dem Komma zu quälen -und sich selbst dazu-, weil eben das zifferndiskrete Messgerät nicht jene 'Integrationszeiten' aufweist, die man für analoge Speicher des Magnetbandtyps eben braucht, und daher zappelt Gott weiß nicht wie.
Wenn man selbst aber weiß, was man tut, wo man sich ein dickes Fell zulegen sollte, erfüllen viele Messgeräte ihren Zweck.

Doch im vorliegenden Fall erscheint mir noch ein kleiner Zwischenruf ratsam:

20 log 200/185 (nWb * m / m * nWb] = 0,67 dB ...

Wir bewegen uns also bei einem Messgerät der Klasse 2,5 (± 2,5 % Messfehler vom Skalenendwert + einem Temeperaturgang in gleicher Höhe, so lernte ich einmal in der Werkstoffkunde, was ich im Augenblick allerdings nicht nachweisen kann) im Bereich der messgerätebedingten Genauigkeit (5 % entsprechen 0,4 dB, 10 % wären schon 0,8 dB), denen auch noch die Fertigungsgenauigkeit der Bezugsbänder (±0,5 dB bis 10 kHz, ±1 dB darüber) zuzuschlagen ist.

Die Frage, ob Teacs (nicht Tascams, und auch die kamen schrittweise auf Studioniveau!) Bänder nicht besser als Einstellbänder beszeichnet würden, verschärft diese Situation nochmals. Nachdem 200 nWb/m etwas neben der Kapp' liegen, haben wir einigen Grund, annehmen zu dürfen, dass hier ein Schmierer mit ehedem Dolby-Level 185 nWb/m vorlag und lediglich die akkumulierten Messfehler uns 200 nWb/m vorgaukeln.

Ich weiß zwar nicht, wie leidenschaftlich Japaner Pegelrechnung betreiben, sehr wohl aber, wie ungern dies in den USA betrieben wurde/wird. Und da war nun der Markt für Teac schlechthin, wenn ich an meine Verwandtschaft ebendort denke. Insofern spricht auch dies psychosoziale Argument dafür, dass sich Teac eher schwerlich ein 200 nWb/m-Band abgerungen haben wird, es sei denn, irgendjemand habe ein Spezialband geordert und dafür entsprechend bezahlt. Bei AGFA/BASF/EMTEC war so etwas ganz regulär, also ab Stange/Wunsch möglich. Nachdem auch die TEAC-Nummer 1063 etwas aus dem Rahmen fällt, müssen wir dies immerhin als möglich annehmen. Andererseits: Für 0,67 dB???

Hans-Joachim
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#22
Hallo Hans-Joachim,

ich glaube ich hätte das be ebay gefundene Ytt 5001 hier nicht erwähnen sollen. Nur auf diesem Bild fand ich die Spule mit dem Hinweis 200 nWb/m

Mein Teac YTT 5001 hat auf dem ansonsten identischen Aufkleber 185 nWb/m stehen. Mein Einstellband von Bluthard mit der Angabe 185 nWb/m mit der meine X 2000 R eingestellt wurde führt ja zu einer identischen Anzeige der VU-Meter sowie des Messgerätes. (Die 2mV Unterschied sind ja völlig zu vernachlässigen )

Das Schmierband ist das YTT 1063.

Beide Pegeltonbänder mit 185 nWb/m ergeben mit meinem Messgerät ca.436 mV, wie von Teac vorgegeben.

Das Schmierband kommt auf 660 mV, die ca. 20 Sekunden einigermaßen stabil angezeigt werden, danach geht es bergab. Ganz kurzzeitig hatte ich zu Beginn auch mal eine Anzeige über 700 mV. Das konnte ich allerdings nicht wiederholen, jeder weitere Versuch mit gereinigten Köpfen konnte dieses Ergebnis nicht wiederholen.

Sollten wir da nicht von einem Pegel des Schmierbandes von höher wie 280 nWb/m ausgehen? Ich glaube kaum, dass durch Schmieren sich der Pegel erhöhen kann. Ich denke eher, dass der Pegel dadurch um einiges abnimmt, zumal das Band sichbar und hörbar geklebt hat. Da sind doch einige Teilchen auf der Rückseite des Bandes gelandet, die auf der Beschichtung hätten bleiben sollen. (Klare Stellen im Band gibt es jedoch nicht)

Wenn Dieter seine Otari bei der Einstellung 250 nWb/m 0VU anzeigt, stellt sich mir die Frage, ob dann wirklich ein Band mit 250 nWb/m auf der Maschine liegt. Eigentlich sollte doch das VU-Meter mit einem Vorlauf eingestellt worden sein oder?

Nur weil eine Teac X 1000 mit 185 nWb/m auf 436 mV und 0VU eingestellt und auf diesem Punkt auch betrieben wird (deshalb hier die X 1000), ist sie ja noch lange nicht auf 185 nWb/m eingestellt, sondern die 436mV entsprechen
-5db.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#23
Schmeißt bitte nciht Bezugspegel und Vollaussteuerung durcheinander. Zumindest hab eich den Eindruck, daß ihr das gerade tut.

Ich halte es jedenfalls für richtig, daß eine Otari mit einem 250 Nanoweberband genu 0 VU anzeigt. Alsdann ist hinterher nämlich auf dem Band bei bis 0VU ausgesteuerter Musik ein Bandfluß von ungefähr 514 Nanowebern drauf, eben wegen des Vorlaufs der VU-Meter.

Liebe Grüße
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#24
Hallo Dieter,

achte bei Deinem YTT 1063 auch mal darauf, das die Schichtseite wirklich innen ist.

Ich hatte damals beim ersten Gebrauch des Teac Pegeltonbandes das Problem, dass der Pegel viel niedriger war als der des Bluthard Bandes.

Das habe ich natürlich erst festgestellt, als ich merkte, dass die eingestellte Maschine nicht mit der anderen übereinstimmte.

Was habe ich gesucht, bis ich die Pegelbänder verglichen habe und dann feststellte, das das Teac Band Schicht nach außen aufgewickelt war. Da es ein reines Pegelband ohne Ansage ist, fiel mir das beim Einstellen nicht auf.

Band umgewickelt und siehe da, beide Pegelbänder führen zu gleichen Ergebnissen.

Achte also zur Vorsicht auch mal darauf.

Martin, ich verstehe unter Bezugspegel, den für 0 db festgelegten Pegel. Bei Teac X 1000 ist das 0,775 Volt bei 0 db entsprechend ca. 328 nWb/m auf der Position Cal.

Das heißt beim Abspielen eines 320 nWb/m Bezugsbandes würde die Maschine ungefär 0 db ~ 0,775 Volt am Ausgang abgeben. Das sehe ich als den Bezugspegel der Maschine an.
Das VU Meter befindet sich dann aber am Anschlag. Somit führt das Abspielen eines Bandes mit dem Bezugspegel nicht zu einer VU Anzeige von 0 db, jedoch zu einer Ausgangsspannung von 0,775 Volt entsprechend 0db am Multimeter.


Das Abspielen des Teac 185 nWb/m Bezugsbandes ergibt - 5db bei 436 mV auf Position Cal.
Auf dieser Position wird das VU Meter auf 0db eingestellt.

Bei 0db VU Anzeige liegen also -5db = 436mV am Ausgang der Maschine an.

Nach deinem Hinweis, danke dafür, habe ich dann mal im Revox B77 Manual bezüglich Einmessung nachgesehen.

Da geht man anders an die Sache heran. Hier wird mit 257 nWb/m entsprechen 0,775 Volt Bezugspegel auf 0 VU eingestellt.

Das Problem beim Vergleich mit der Teac liegt an dem Output Regler, der ja auf die VU-Meter wirkt und somit gibt es bei 3/4 aufgedrehtem Regler den Punkt Cal, an dem Vor und Hinterband gleich laut sind und die VU Meter gleiche Anzeige haben. Voll aufgedreht sollen hier dann zwischen 690 und 1,09 V anliegen bei Wiedergabe des 185nWb/m Bezugsbandes. Vermutlich wollte man hier eine Übersteuerung der Wiedergabeelektronik durch voll aufgedrehtem Regler entgegenwirken.

Nehmen wir also mit Teac X 1000 einen Pegelton bei 0 VU Aussteuerung Vor-Band auf, dann ergibt sich bei der Wiedergabe mit dem Output Regler auf Cal. eine Spannung von 436mV entsprechend der Wiedergabe des Bezugsbandes von 185 nWb/m. Bei auf Max aufgedrehtem Pegelsteller kommen wir dann auf ca. 775mV wobei das VU Meter halt am Anschlag klebt.

Nach Revox Methode (Bezugspegel = 0VU)sieht der Vergleich dann wie folgt aus:

B77 257nWb/m = 0,775 V = 0VU
X1000 185 nWb/m = 0,436 V = 0VU auf Cal = 0,775 Volt auf Max
X2000 185 nWb/m = 0,218 V (Anzeige VU ca. -6) auf Cal
185 nWb/m = 0,436 auf Max
entprechend
328 nWb/m = 0,436 V = 0VU auf Cal = 0,775 Volt auf Max



Band ab - Band läuft,

Rainer
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#25
Gehen wir jetzt mal von der unüblichen Teaceinmessung weg!

Eine normale Bandmaschine, wie Revox z.B., wird mit einem Bezugsband von 250 Nanoweber eingemessen (jaja, die Schlaumeier unter Euch sagen jetzt wiedeer 257, aber das ist hier egal und der Unterschied verschwindendd gering).

Beim Abspielen gerade eines geeigneten Bezugsbandes von hier also 250 Nanoweber zeigen die VU Meter genau 0 VU an, weil es halt der Bezugspegel ist. Ein jetzt spaßeshalber angeschlossenes RTW würde nun einen Pegel von etwa -6dB anzeigen, eben wegen des Vorlaufes der VU-Meter.

Steuerst Du nun die Musik bis eben wieder jene 0 VU aus, so ergibt sich durch die Trägheit der Instrumente nun ein Bandfluß von etwa 514 Nanoweber, als ungefähr 6dB mehr als vorher beim abspielen des Bezugstones.

Das nun imaginaä angeschlossene RTW zeigt nun korrekt ebenfalls 0dB an, weil ja der Magnetfluß für die Vollaussteuerung, nämlich 514 Nanoweber, also gleich 0dB, also gleich 0VU erreicht ist.

Spieltst Du nun einen Sinuston mit genau Vollaussteuerungspegel, also 514 Naanoweber, auf die Maschine, so zeigt das RTW korrekt 0dB an und das VU-Meter korrekterweise genau +6VU, eben, weil es nur eine Frequenz anzeigen muß und genug Zeit zum einschwingen hatte, nämlich 300ms.

Bezugspegel ist bei der Revox also 250 Nanoweber gleich 0VU, Vollaussteuerung ist 514 Nanooweber gleich 0VU bei Musik und gleich +6VU beim Sinuston.

Und eine Otari wird nicht viel anderes als eine Revox anzeigen, wei irgendwann, so bei 600 bis 700 Nanoweber auf dem Band die 3% Klirrgrenze eh erreicht ist.


Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#26
Hallo Martin,

da gehe ich jetzt auch mal von aus, das die Otari sich da ebenso verhält wie die Revox.

Das gemeine war halt, das Teac immer von -5 db bei 185 nWb/m spricht und somit man schnell in die Verlegenheit kommt 0 db = 0,775V als Bezug zu sehen. Das das wohl so nicht gemeint ist, versteht man aber erst wenn man sich mal mit der Einmessung einer Revox beschäftigt hat.
Eigentlich viel einfacher!

Da ich halt nur die Teac Einmessung bislang kannte (Der Einfachheit halber dann lieber die X1000), war ich von einem Bezugspegel von 328 nWb/m ausgegangen, da ja 185 nWb/m nur -5db = 0,436 Volt auf Cal liefern.
Die X 2000 ist ja noch wieder etwas anders, die kommt dann ja auch wirklich mit dem gegenüber einer B 77 höherem Pegel daher.

So jetzt also Schluß mit dieser Teac Eigenheit.

Das Teac YTT 1063 hat einen höheren Pegel als 185nWb/m, soviel steht fest.
Es stellt sich noch die Frage, ob ein schmierendes Band einen höheren Pegel liefern kann, als ein Band im guten Zustand.
Da ich ja kurzzeitig auch bis 0,730 mV auf Max gemessen habe könnte es sich auch durchaus um ein Band mit einem Pegel >300 nWb/m gehandelt haben.Dann müßte Dieter seine Otari aber auch eher bei den 320 nWb/m die 0 VU anzeigen.

Deshalb ist der Hinweis mit der Beschichtungsseite auf jeden Fall einmal zu überprüfen. Ansonsten würde mich auch nicht wundern, wenn sein Band durchaus mit einem anderen Pegel bespielt wäre wie meines.

Wie oben mal erwähnt gibt es ja tatsächlich das Teac YTT 5001 Pegeltonband in der Ausführung 185 nWb/m und in der Ausführung 200 nWb/m obwohl die Artikelnummer identisch ist. Lediglich auf der Spule ist jeweils der andere Pegel vermerkt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#27
Zitat:rolie384 postete
Hallo Dieter,

achte bei Deinem YTT 1063 auch mal darauf, das die Schichtseite wirklich innen ist.

*snip*

Rainer
Hallo Rainer, ja die Schichtseite ist eindeutig innen. Ich werde mir jetzt einmal ein Pegel/Bezugsband mit bekanntem Bandluss besorgen, da ich mich sonst nur weiter im Kreise drehe.

Sowie ich herausgefunden habe, womit wir es zu tun habe, werde ich das hier berichten.

Danke noch einmal an alle fuer die Anteilnahme :-)

Gruss Dieter
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#28
Hallo Dieter,

das ist vermutlich das sinnvollste, denn das Teac Band kann wer weiß was sein. EE wäre ja auch noch möglich.

War eine interessante Diskussion, bei der ich gleich etwas über das Einmessen von Bandmaschinen gelernt habe, die sich nicht mit dem Namen Teac schmücken.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#29
Zitat:rolie384 postete
Hallo Martin,

da gehe ich jetzt auch mal von aus, das die Otari sich da ebenso verhält wie die Revox.

Das gemeine war halt, das Teac immer von -5 db bei 185 nWb/m spricht und somit man schnell in die Verlegenheit kommt 0 db = 0,775V als Bezug zu sehen. Das das wohl so nicht gemeint ist, versteht man aber erst wenn man sich mal mit der Einmessung einer Revox beschäftigt hat.
Eigentlich viel einfacher!

Da ich halt nur die Teac Einmessung bislang kannte (Der Einfachheit halber dann lieber die X1000), war ich von einem Bezugspegel von 328 nWb/m ausgegangen, da ja 185 nWb/m nur -5db = 0,436 Volt auf Cal liefern.
Die X 2000 ist ja noch wieder etwas anders, die kommt dann ja auch wirklich mit dem gegenüber einer B 77 höherem Pegel daher.

So jetzt also Schluß mit dieser Teac Eigenheit.

Das Teac YTT 1063 hat einen höheren Pegel als 185nWb/m, soviel steht fest.
Es stellt sich noch die Frage, ob ein schmierendes Band einen höheren Pegel liefern kann, als ein Band im guten Zustand.
Da ich ja kurzzeitig auch bis 0,730 mV auf Max gemessen habe könnte es sich auch durchaus um ein Band mit einem Pegel >300 nWb/m gehandelt haben.Dann müßte Dieter seine Otari aber auch eher bei den 320 nWb/m die 0 VU anzeigen.

Deshalb ist der Hinweis mit der Beschichtungsseite auf jeden Fall einmal zu überprüfen. Ansonsten würde mich auch nicht wundern, wenn sein Band durchaus mit einem anderen Pegel bespielt wäre wie meines.

Wie oben mal erwähnt gibt es ja tatsächlich das Teac YTT 5001 Pegeltonband in der Ausführung 185 nWb/m und in der Ausführung 200 nWb/m obwohl die Artikelnummer identisch ist. Lediglich auf der Spule ist jeweils der andere Pegel vermerkt.

Band ab - Band läuft,

Rainer
Hallo Freunde,

ich habe mir inzwischen ein weiteres Pegeltonband, diesmal aber mit bekanntem Bandfluss von 200 nWb/m besorgt. Es handelt sich dabei um ein Teac YTT-5001, welches aber interessanterweise auf AGFA PER 555 Studiomaterial gezogen wurde. Die andere interessante Eigenschaft ist, dass die Bandrueckseite ausserdem auch mit TEAC bedruckt ist! Es wurde also exclusiv von Agfa fuer Teac konfektioniert. Wer es aber fuer Teac bespielt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mit diesem Band zeigen die VU Meter der Otari -4dB an; das YTT-1063, wie frueher erwaehnt, 0dB. Demnach betragt der Bandfluss des YTT-1063, wie schon vermutet, tatsaechlich 320 nWb/m.

Gruss Dieter


Hier sind noch ein paar Bilder des Bandes


[Bild: YTT_5001_1.jpg]

[Bild: YTT_5001_2.jpg]
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#30
Hallo Dieter,

schön das endlich Klarheit herrscht. Mein YTT 5001 (allerdings ohne das A) hat kein mit Agfa bedrucktes Band. Es hat auch einen anderen Bezugspegel von 185 nWb/m. Die Spule ist identisch.

Da lag ich mit meiner Messung an meiner X 2000 R (oder besser Schätzung) ja gar nicht so verkehrt.

Viele Grüße, viel Erfolg beim Einmessen,

Band ab - Band läuft,

Rainer
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