GEFUNDEN: Robuste 18er für den Alltag
#1
Nun hier das Ergebnis der Suche:

Meine Wahl ist auf eine Teac A-4300 SX gefallen. Folgende Gründe waren ausschlaggebend:

- Max. 18er Spulendurchmesser
- 2 große VU's, gut ablesbar und relativ fix
- Autoreverse, dabei 2 Wiedergabeköpe, also ohne Mechanik
- Im Senkrechtbetrieb: nach unten offene Kopfabdeckung, bröseliges Bandmaterial fällt nicht ins Gehäuse
- 6,3mm Klinke für Kopfhörer
- Sowohl DIN als auch Cinch Ein- und Ausgänge
- 9,5 und 19 cm/sek Geschwindigkeit
- Schöne große Regler
- Spannungseinstellung auf 240 V möglich
- Leichte Bedienung der Tasten
- Ordentliche Wiedergabedaten auch bei 9,5 cm/sek
- Robuster Eindruck

Vielleicht helfen diese Kriterien dem ein oder anderen bei seine Entscheidung. Des weiteren wird demnächst eine AKAI GX260D für unbekanntes, defektes oder bröseliges Bandmaterial herhalten, der GX-Köpfe sei Dank.

Für Erfahrungen und Anregungen die beiden Maschinen betreffend bin ich dankbar. Ebenfalls besten Dank an Alle hier im Forum für die rege Beteiligung.

Gruß, Thomas
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#2
Hallo Thomas,

Glückwunsch, ich bin durch eine A2300SX (ohne Autoreverse) nach ca. 10 Jahren Abstinenz wieder zum Tonbandhobby zurückgekehrt. Die habe ich durch eine Kleinanzeige in unserem Wochenblatt für 25 Euro erstanden. Nachdem ich sie mit etwas Öl und Fett (aus dem Uher-Tuben-Set) wieder gängig gemacht habe und gesäubert, bin ich hellauf begeistert. Nun habe ich eine Variocord 263 erstanden, die wird auch noch aufgearbeitet. Ist nur, weil der Typ 1970 meine erste Bandmachine war (damals mit Oma's Hilfe).
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Die Teac A-Serie mag ich ebenfalls sehr. Einige Kritikpunkte seien jedoch erlaubt:

a) die A-4300 SX ist dafür, daß sie ein Kleinspuler ist, einfach zu groß. Ich habe nie verstanden, was der Reiz an dieser Maschine ist, wenn ich im gleichen regalfüllenden Format einen Großspuler haben kann, eben die besagte A-2300 SX. O. k., die kann kein Autoreverse. Aber da das sowieso nur ein Wiedergabereverse ist, bringt es nicht so viel wie ein vollständiges Autoreverese für Rec und Play.

b) gerade habe ich Probleme mit einer X3, und dies gilt genauso für die A-Serie und ich denke auch für die anderen Teacs: Meine X3 hat keine eingefrästen Tonköpfe. Nun sind die Köpfe wirklich noch gut und habe nur minimale Einlaufspuren, aber diese genügen, um auf einem Kanal (dem äusseren am Band) einen leicht unruhigeh Ton zu erzeugen. Ein aufgenommener Sinuston hat Schwankungen bis zu 1 db. Bei Musik ist das nicht hörbar, aber es stört mich trotzdem.
Michael(F)
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#4
Hallo Michael,

Du meinst sicherlich die A-3300SX, oder? Die A-2300SX hat max. 18er Spulen, wie die A4300sx, nur eben kein Autoreverse.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#5
=> mfranz
Du hast recht, Zahlendreher und nachlassendes Gedächtnis
Michael(F)
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#6
@ Michael Franz

Deine Kritikpunke sind berechtigt, gerade wegen der Größe. Das erste mal hab ich beim einladen ins Auto gestöhnt, die Treppe habe ich verflucht und im Regal auf 1,80 m Höhe hab ich sie auch nur einmal gestellt. Da ich aber nur 18er Spulen habe kam mir die 4300 gerade recht, auch wegen der Verwandschaft zur 6300. Eine Sache spielt da noch eine Rolle, der Preis. Ich bin sicher, daß ich für eine A-6300SX locker 150 Euro oder mehr hätte hinlegen müssen, die 4300 hab ich für nicht mal die Hälfte bekommen, in technisch guten Zustand.

Leider aber nur technisch OK, die Holzseitenteile hat man mir vorenthalten Sad

Wie sieht es bei Teac eigentlich mit der Ersatzteilversorgung aus ????

Thomas
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