Frage an die Medienprofis
#1
Hallo liebe Medienprofis,

ich wollte erst jedem von dem ich wusste eine PN schicken, habe mich nun aber doch dazu entschlossen meine Frage öffentlich zu fragen, weil ich ja garnicht genau weis wieviele Profis sich hier aufhalten.

Also, ich arbeite ja im Moment mal wieder nicht und will mich nun gänzlich umorientieren. Deshalb war ich nun beim Arbeitsamt um mich dahingehend zu informieren ob es sich lohnt noch eine weitere Lehre zu machen. Ich dachte eigentlich an etwas Kaufmännisches, weil man sich da nicht so körperlich kaputt macht.

Ich fragte auch, mehr aus Jux, wie es denn mit der Zukunft in Medienberufen stünde. Darauf hin sagte der Herr vom AA das es sich nicht viel nimmt mit kaufmännischen Berufen. Ausserdem würde ja Hannover immer mehr zur Medienstadt und alles birgt Chancen und Risiken usw.

Nun würde ja diese Mediengestallter Geschichte von meiner Vorbildung her gut passen, aber das scheint ja sehr überlaufen zu sein.
Ausserdem ist die Übernahme nach der Ausbildung wohl eher selten.
Des weiteren bin ich mit inne 30 auch schon zu Alt mit all den Konsequenzen.
(Erfahren, aber kaum mehr formbar und ausserdem wehrfähig.)
Ich habe keine Lust noch eine Ausbildung zu machen die mir dann kein Geld einbringt. Wie schätzt ihr, als Branchenkenner, die Arbeitsmarktchancen ein?

Das Arbeitsamt würde mir wohl auch einen Gabelstaplerschein bezahlen wenn ich da eine Anstellung nachweisen kann. Jetzt bin ich mir nicht schlüssig was die bessere Wahl ist. Lieber Lagerbulle oder Mediengestallter? Lagerbulle geht schneller, aber was bringt mehr Kohle?

Was würdet ihr sagen?
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#2
...bin kein Medienprofi, sorry; Kann Dir "nur" ein paar
Ratschläge geben, die aus der Erfahrung heraus kommen.
Da hiermit aber ein u.U. sehr persönlicher Frage/Antwort-Kommuni-
kationsverkehr entsteht, alles weitere per PM.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#3
Etwas mehr zu meinem Lebenslauf:

Kommunikationselektroniker - Funktechnik gelernt, Jetzt 32 Jahre alt und 4 Jahre Berufserfahrung in der Produktion.
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#4
Zitat:Matze postete
Etwas mehr zu meinem Lebenslauf:

Kommunikationselektroniker - Funktechnik gelernt, Jetzt 32 Jahre alt und 4 Jahre Berufserfahrung in der Produktion.
Warum machst du dich nicht Selbständig?
Sollte eigentlich bei diese Ausbildung und Alter Machbar Sein.
Wen du ein Mahl über 40 Bist ausser 1 Euro Jobs Bekommste nichts.
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#5
Matze,

ich hoffe, Du nimmst mir meine offenen Worte nicht übel -sie sind sachlich und ehrlich gemeint.

Ich habe Dich kennen gelernt als jemanden, der sehr kompetent ist, vieles kann bis auf eines: Sich selbst gut zu verkaufen.

Diese ganzen Medienfuzzis sind meiner Beobachtung nach vor allem begnadete Selbstdarsteller ohne fundiertes Wissen (die wenigen Aussahmen mögen mir dieses wegen der kürze der Zeit gefällt Pauschalurteil verzeihen) also so ziemlich das komplette Gegentum von Dir! Da passt Du nicht hin!

Mein Tip: Lass es, Einars Rat ist gescheiter! Du brauchst einen Job, wo man Dich auf ein Problem setzt und ohne betriebliche Querelen und Zwang zur Selbstbehauptung machen lässt, bis Du fertig bist. Eigentlich wäre Programmierer nicht schlecht. Im eigentlichen Sinne (Software schreiben) oder auch als Anwender (CNC-Programme schreiben).

Wie wärs mit Entwicklung von Elektronik / Anwendung von E-CAD-Software?

Staplerschein. .... Mann, da bist Du restlos überqualifiziert dazu. Wohl zuviel Klaus geguckt. Ich fass es nicht!!!
Michael(F)
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#6
´
Ich habe gehört, dass durch die Neuregelung der Lenkzeiten Bedarf an Lkw- Fahrern besteht. Wird auch vom Arbeitsamt gefördert und ist nicht unbedingt etwas für die ganz Cleveren. Und Aufstiegschancen gibt es da genau so viele wie beim Stapler fahren.

Die Mediensache ist ein Ding für sich. Da diese Branche grade angesagt ist, ist sie auch beliebt. Wenn die Hausse sich abschwächt, werden wieder Stellen gestrichen. hinzu kommt, dass hier der Jugendwahn besonders ausgeprägt ist.

Selbstständigkeit hat natürlich viele Chancen, birgt aber auch große Risiken. Im Allgemeinen braucht man auch ein gewisses Startkapital, um die ersten Monate bis der Laden halbwegs läuft, ohne Einkommen zu überleben, während die Kosten munter weiter laufen. Bei der Krankenversicherung zahlst Du ja als Dein eigener Chef auch den Arbeitgeberanteil......
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#7
Zitat:Michael Franz postete
Eigentlich wäre Programmierer nicht schlecht.
Programmierer haben mit Software zu tun und dazu muss man schon ein Masochist der härtesten Sorte sein. Timo z.B. nutzt Linux, daran erkennt man den echten Programmierer. Ich will jedoch mit Software und dgl. nix zu tun haben.
Ich bin eher für Hardware.
Zitat:Wie wärs mit Entwicklung von Elektronik
Im E Bereich musst du für soetwas in D einen Meister oder Techniker haben.
Da an der Technikerschule aber mehr Management unterrichtet wurde und das Technische lediglich geprüft wurde und mir auch niemand rechnen beibrachte, so das ich das in der Kurzen zeit nicht mehr aufholen konnte, fehlt mir eben diese Berechtigung. Selbstständig machen will ich mich nicht. Entweder du hast keinen Feierabend oder kein Geld. Beides nicht das was ich will.

Zitat:Staplerschein. .... Mann, da bist Du restlos überqualifiziert dazu.
Es geht nicht um Qualifikation. Darum geht es in unserem ganzen System fast nie. Es geht immer um Geld, Macht oder Show. Ich weis, das Leute im Elektrobereich arbeiten die NICHT WISSEN was der Unterschied zwischen Erde und Phase ist. Diese Leute wissen auch nicht was z.B. der Unterschied zwischen einem Gesellen und einem Doktor ist. Aber das muss man nicht wissen um in diesem Land Geld zu verdienen. Man muss AUSSCHLIESLICH in den Arsch kriechen können. NICHTS weiter. Meine Eltern glauben mir das nicht, aber ich und andere aus anderen Betrieben auch, haben mit eigenen Augen gesehen das es so ist!
Es kommt heute nicht mehr darauf an welche Qualifikation du hast. Glaub mir.
Hast du auch von diesem Fall gehört wo sich ein Postbote mit gefälschten Papieren auf einen Oberarzt Posten beworben hat und genommen wurde. Da der meistens organisatorische Dinge tun musste ist es über mehrere Jahre nicht aufgefallen!

Gegenbeispiel: Der Mann meiner Cuosine (Oder wie man das schreibt...) ist, glaube ich, Bilanzbuchhalter. Jedenfalls schon was das nicht jedes Dummerchen machen kann. Und jetzt rate mal was der jetzt macht. Richtig! Lagerbulle! Warum? Weil es finanziell kaum einen Unterschied macht über eine Zeitarbeitsfirma in seinem Beruf tätig zu sein oder dreivierteltags als Lagerbulle mit einem richtigen Tarifvertrag. Hiuer liegt der Hase im Pfeffer! Es gibt keinen Fachkräftemangel. Die Fachkräfte sind nur nicht so Dämlich...
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#8
Matze,

...erlaube mir 2 spontan eingeworfene Anmerkungen:

Wenn Du mit Software nix zu tun haben willst, dann weis ich nicht,
wie Du heutzutage "Medien gestalten" möchtest...

Wenn Du zuvorgenannte "Qualifikationen" aufführst (Postboote, der
zum Oberarzt wird; Geldverdienen durch A...-Kriechen oder Betrug),
dann kann ich Dir wohl leider keine ehrlich gemeinten Ratschläge geben.
(Und andere tun sich vielleicht auch schwer damit...)

Ganz ehrlich: klar gibt es solche Hochstapler/Fälscher/Betrüger/Kriecher
aber bist Du wirkl. der Ansicht, solche Leute würden einen erwähnens-
werten Anteil an der arbeitenden Bevölkerung ausmachen nur weil
diese Fälle ständig auf Seite 1 in der B.-Zeitung berichtet werden?
Es gibt auch Filmstars, Tennischampions, schwerreiche Gurus und was
weis ich noch alles - Na und? Wie viele sind`s denn in Deutschland -
1000 ? 2000? Na und wenn schon - uninteressant. Das ist wie`n 6er
im Lotto.


Und dass ein ehemaliger Finanzbuchhalter jetzt auf einem Gabelstapler
sitzt und damit einigermassen über die Runden kommt, hat zunächst
nichts damit zu tun, dass angebl. nur Kriecher gefragt sind - da sehe ich
irgendwie keinen Zusammenhang. Für den Mann Deiner Cousine ist das
sicher bitter genug, ganz gleich ober jetzt jede Überstunde (noch) bezahlt
bekommt, wohingegen er früher "all-inclusive" geschuftet hat.

Gruss


Edit: ...Ärger und Frust über das, "was alles so abgeht" kann ich absolut
verstehen. Aber es ist nicht ratsam, sich dadurch den Blick vernebeln zu
lassen.
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#9
Zitat:PeZett postete
Wenn Du mit Software nix zu tun haben willst, dann weis ich nicht,
wie Du heutzutage "Medien gestalten" möchtest...
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Wobei Programmieren, wie es in der Entwicklung von Software und heute auch bei Elektronik im allgemeinen nötig ist, natürlich noch einige Stufen höher steht als die reine Anwendung. Ich wollte auch mehr auf die Entwicklung.

Zitat:Ganz ehrlich: klar gibt es solche Hochstapler/Fälscher/Betrüger/Kriecher
aber bist Du wirkl. der Ansicht, solche Leute würden einen erwähnens-
werten Anteil an der arbeitenden Bevölkerung ausmachen
Hochstapler, Fälscher und Betrüger sind es bestimmt sehr wenige, wobei, wenn ich da an meine Zeit in der Fundamentalistisch Christlichen Szene denke...

Kriecher sind aber mit Sicherheit der überweigende bzw. steigende Teil. Wenn sie es jetzt noch nicht sind, dann werden sie es mittelfristig sein müssen, denn der Arbeitsmarkt verlangt das.

Zitat:Und dass ein ehemaliger Finanzbuchhalter jetzt auf einem Gabelstapler
sitzt und damit einigermassen über die Runden kommt, hat zunächst
nichts damit zu tun, dass angebl. nur Kriecher gefragt sind - da sehe ich
irgendwie keinen Zusammenhang.
So meinte ich das auch nicht.
Ich meinte das Qualifikation nicht entscheident ist für die Tätigkeit die man ausübt.
Unabhängig davon ob das Geld jetzt rechtschaffen oder nicht verdient wurde.

(Übrigens käme er damit nicht über die Runden wenn seine Frau nicht einen gut bezahlten Job hätte)
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#10
Zitat:Michael Franz postete
Eigentlich wäre Programmierer nicht schlecht. Im eigentlichen Sinne (Software schreiben)
Das ist so eine Sache...

Meiner Erfahrung nach werden dauerhaft zwei Gruppen von Leuten in dem Beruf glücklich:

- Einerseits die, die von vornherein in die Softwareentwicklung gehen, um sich schnell in's Projektmanagement hochzuarbeiten. Die brauchen eher Ehrgeiz und Leidensfähigkeit als wirklich tiefgreifende Kenntnisse von der Materie.

Ihr Vorteil: Sie werden gerne eingestellt, weil sie sich klaglos auf jedes neue Projekt stürzen (sei auch das Verhältnis von Arbeit und fachlicher Herausforderung auch noch so bescheiden) und sie stets wissen, woher sie Unterstützung bekommen, wenn sie mal an die Grenzen ihres technischen Wissens stoßen (s.u.).

Wenn alles glattgeht, ist das eine Karriere für's Leben: Berufseinstieg bei einem großen Unternehmen mit Mitte 20, mit Ende 20 Manager, und mit 35 Leiter von irgendeinem Fachbereich. In der Position übersteht man dann in der Regel auch eine oder mehrere Firmenübernahmen und muss sich über die Zeit bis zur Rente normalerweise nicht mehr viel Gedanken machen.

- Die anderen Leute sind die, die ihr Hobby zum Beruf machen. Sie denken eher in technischen Anforderungen als in Sprossen an der Karriereleiter. Diese Leute werden weit weniger gerne eingestellt (über Einstellungen entscheidet auch meist jemand, der eher dem obigen Typ entspricht und für den eine schlecht sitzende - oder noch schlimmer: überhaupt keine - Krawatte mitunter ein KO-Kriterium ist), aber die meisten Unternehmen haben sich der Erkenntnis gebeugt, daß es ohne sie nicht geht, weil sie in vielen Belangen der Softwareentwicklung über eine technische Denkweise und Kompetenz verfügen, die der erste Typ trotz der gierigen Heimlektüre noch so vieler teurer Addison & Wesley-Bücher nie erreicht.

Das Problem ist: Softwareentwicklung ist alles andere als ein statisches Wissensgebiet. Wer vor fünf Jahren ein Meister in C++ war, hatte gute Chancen auf eine Anstellung. Heute ist das bereits ein Nischengebiet, und wenn der gleiche Mensch sich nicht fleißig die zwischenzeitlich aufgekommenen Technologien verinnerlicht hat und heute locker mit JSP, Struts u.Ä. umgeht, wird er es schwer haben, eine (neue) Anstellung zu finden.

Meine persönliche Meinung ist zudem: Vor fünf oder zehn Jahren gab es noch sehr viele Überschneidungen zwischen der Tätigkeit des typischen Hobby-Programmierers und des des typischen Berufsprogrammierers. So war der Gedanke "Hobby zum Beruf machen" gar nicht so abwegig. Viele neue Technologien in der Softwareentwicklung sind aber sehr an den Anforderungen der Geschäftswelt orientiert und vermutlich nichts mehr, was sich ein "Hacker" allein aus Spaß an der Freude aneignen würde. Wenn man einmal in dem Beruf ist und es auch bleiben will, muss man solche Trends wohl oder übel mitmachen. Ich kenne viele Leute, denen das schwerfällt.

Und nicht zu vergessen: Mit zunehmendem Alter lernt der Mensch schlechter. Wie gefragt man am Markt mit 40 noch ist, wenn sich gleichzeitig Mittzwanziger bewerben, die die zur jeweiligen Zeit gefragten Qualifikationen gleich von der Uni mitbringen, kann man sich ausmalen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dem ersten Typ entspricht Matze m.E. überhaupt nicht, vermutlich noch weniger als ich. Ob er dem zweiten entspricht und bereit ist, mit den besagten Nachteilen für entsprechende Leute in dem Beruf zu leben, kann er vermutlich am besten selbst beurteilen.
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#11
Nee. Softwareentwicklung is nix für mich. Zu Schnellebig und ausserdem, es liegt mir nicht, wie ich ja weiter oben schrieb. Bei einer computerisierten Tätigkeit würde mir ausserdem ja vorgeschrieben welche Hard und Software ich zu verwenden habe und das ist mir ja auch schon ein Dorn im Auge.
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#12
...wie wär´s mit Michaels Ratschlag über Anwender-Programmierung
nachzudenken (Maschinensteuerungen, CNC, SPS, Mikrocontroller...).
Da hast Du in aller Regel immer auch einen direkten Bezug zu der
Hardware (...nämlich den Objekten, die es "zu bewegen" gilt).

Einem gewissen Zwang (nennen wir es "betriebsinterne Richtlinien") hin-
sichtlich der von Dir gewählten Werkzeuge unterliegst Du natürlich
als Nicht-Selbständiger immer (Ausnahme: Forschung - aber das
ist ein anderes Kapitel...).

Gruss
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#13
Zitat:Matze postete
(...) muss man schon ein Masochist der härtesten Sorte sein. Timo z.B. nutzt Linux (...)
Du bist wirklich unverbesserlich. :grins:

Aber im Ernst: Die Einstellung "Was vor zehn Jahren schlecht war, ist heute zwangsläufig immer noch schlecht" ist wirklich keine gute Voraussetzung für den Beruf des Programmierers. Als ich z.B. vor acht Jahren (so alt sind doch auch Deine Erfahrungen mit Linux, oder? :-)) zum ersten mal Java ausprobiert habe, war ich auch ziemlich entsetzt. Heute ist es das Maß aller Dinge.
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#14
Das letzte Mal habe ich wohl 2004 mit masochisten OS wie Linux u. dgl. rumgespielt.
Diese Betriebssysteme erfüllen für mich die einfachsten Anforderungen nicht. Wie z.B. Bedienbarkeit, Softwareinstallation oder auch nur das ich eine Soundkarte nach den Technischen Daten und nicht nach der Treiberunterstützung aussuchen kann.
Apple Rechner erfüllen hingegen alle entscheidenden Anforderungen. Man schaltet sie ein und dann kommt ein Erlebnis, das man in der EDV garnicht mehr für möglich gehalten hätte. Das Ding FUNKTIONIERT! Zugegeben ist dasz das Einzige was Apple Rechner können. Aber ich will auch nur genau das. Funktion. Nix weiter.
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#15
Zitat:Matze postete
Diese Betriebssysteme erfüllen für mich die einfachsten Anforderungen nicht. Wie z.B. Bedienbarkeit, Softwareinstallation (...)
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...um=3#62851

Zitat:oder auch nur das ich eine Soundkarte nach den Technischen Daten und nicht nach der Treiberunterstützung aussuchen kann.
Na, die Auswahl ist aber inzwischen üppig: http://www.alsa-project.org/alsa-doc
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#16
Mag sein das sich das in 3 Jahren geändert hat, aber das interessiert mich nicht.
Wenn du Jetzt etwas brauchst kannst du dich nicht mit Sprüchen trösten was in ein paar Jahren sein wird. Ich traf damals eine Entscheidung und bin mir heute sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Diejenigen die damals dumme Sprüche gekloppt haben fluchen entweder heute noch über Windows oder haben sich auch einen Mac gekauft.
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#17
Zitat:Matze postete
Mag sein das sich das in 3 Jahren geändert hat, aber das interessiert mich nicht.
...das hiesse, dass Du nichts mehr dazulernen möchtest - oder
liest sich zumindest so. Eine solche Haltung kann problematisch
sein, wenn man sich neu positionieren will. Hier geht es aber m.E. auch gar
nicht um ein OS. Die Frage ist doch, in welcher Branche/Tätigkeit Du
eine berufl. Zukunft finden könntest und bei Deiner Vorbildung ist
hier eine Nähe zu "irgendeinem Stück Software" nun mal nicht
zu umgehen.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#18
Zitat:PeZett postete
...das hiesse, dass Du nichts mehr dazulernen möchtest
Das heist, das ich mir eine Meinung über bestimmte Dinge gebildet habe und das ich ausserdem nicht jede Entwicklung verfolgen muss die mich weder betrifft noch interessiert.
Zitat:- oder liest sich zumindest so.
Interessant, du hast etwas völlig anderes gelesen als ich gemeint habe.

Zitat:Die Frage ist doch, in welcher Branche/Tätigkeit Du
eine berufl. Zukunft finden könntest und bei Deiner Vorbildung ist
hier eine Nähe zu "irgendeinem Stück Software" nun mal nicht
zu umgehen.
Das ist richtig, an Computern im allgemeinen kommt man heute nicht mehr vorbei. Es geht mir darum das ich sicher keine Softwareentwicklung betreiben werde und mich auch nicht mit irgendwelchen OS Interna herumärgern werde. Ich erwarte Funktion von meinem Arbeitsgerät. Würde die Autoindustrie eine Qualität wie die Marktführende Softwareindustrie abliefern, wir hätten entweder noch immer Pferdefuhrwerke. Oder die Autoindustrie wäre an Schadensersatzforderungen zu Grunde gegangen. Nur die EDV Industrie kann sich einen derart breiten Haftungsausschluss erlauben. Ober das ist OT in diesem Fred.
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#19
@ Matze

Ich weis nicht wie Alt du bist und was Du dir für der zuckunft Vorstellst aber deine Ansprüche sind RIIIIIISIGGGGG und da ist eine BAUCHLANDUNG Vorprogramiert.

wen Ich das nur höre........ MEDIENGESTALTER.... Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin

Man......... Heute jeder Kiddy oder Penner auf der Strasse kann das.
Die Rechnern Bringen es und die Dazugehörige Softy Bekommste für Lau einfach im Hintern Geschoben egal welche Medien man Gestalten will und dabei was du Erwähnst von HARDWARE, dabei kann Ich dir ein Lied Singen.

Es gibt so fiele Dokumentationen Frei Verfügbar das Sich jeder 12 Jähriger was Zusammen Bauen kann. schau dir die Multimedia Shops u. IT shops einfach An. Die Kämpfen ums Überleben und sind Mehr mit ein Bein in der Pleite.

Willste WEB DESIGN ? Kanste knicken. Internet seiten kann mitlerweile Jeder blödmann mit sämtliche Kostenlose Homepage Generatoren machen.

Mit Sowas könnte man ende der 90'ern noch Gut Geld Verdinen. Heute ist der Markt so voll das er Regelrecht Kozen Muss.

Wen ICH z.B. nur 5 Jahre Jünger Währe, Wurde Ich mir Kein Staplerschein Machen sondern den LKW Schein, mir ein Tieflader liesen und Arbeiten. Das nicht nur in Deutschland sondern EUROPA WEIT. aufreäge sind Wie Sand am Meer nur nicht im Steuerstaat Deutschland.

Ich Habe mich da Umgehört z.B. bei Selbständige Brummer aus Italien. Monatlicher Nettoverdienst MINDESTENS 24.000 EURO bis Unendlich Bedingt von der Strecke und Fracht. Die Monatliche Liesingratte für den Tieflader 2000 EURO um Ihn Schnell ab zu Zahlen. Wen man nun Steuern, Versicherungen, Wartung Abzihet, Bleiben Trotzdem Monatlich 10.000 in der Hand.
Bei den Englender ist es noch Mehr usw.
die EINZIGEN was DAUERND JAMMERN das Sie HARTZ 4 Verhältnise Leben und kaum was zu Fressen haben sind die Deutschen Brummer was bei Fimen Eingestellt sind und nicht Selbständig.

Du sagst das wen du Selbstendig bist, biste Dauernd pleite und keine Freizeit. Ja aber bedingt wie du das Angehst. wen du HIRNLOS Existenzgründung Kredite Aufnimmst danach planlos Investierst, Dir Irgendwelche sprücheklöpfende Partner Nimmst, Hest du Drauf egal in Welchen Bereich. Ob du nun immobilien Geschäfte machst oder Kondome Verkaufst.

Zum Schluss noch eine Frage:

Was Machst du mit Deine Ansprüche wen die NETTEN Big Grin Leute vom Arbeitsamt dir ein 1 EURO Job Andrehen alls Hundekacke Sammler aus den Hisigen Parck oder oder Rasenpolierer im hisigen Botanischen Garten?
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#20
Zitat:EinarN postete
wen Ich das nur höre........ MEDIENGESTALTER....
Man......... Heute jeder Kiddy oder Penner auf der Strasse kann das.
(...)
Willste WEB DESIGN ? Kanste knicken. Internet seiten kann mitlerweile Jeder blödmann mit sämtliche Kostenlose Homepage Generatoren machen.
(...)
Nimm's mir nicht übel, Einar, aber das ist Unsinn der allerschlimmsten Sorte. Mit kostenlosen Homepage-Generatoren und ohne echte Erfahrungswerte kann man vielleicht Web-Auftritte für Onkel Ottos Trinhalle oder den Pudelverein Kleinkleckersdorf zusammenklicken. Das hat mit professionellem Webdesign aber nichts zu tun, und mit professioneller Webentwicklung schon mal gar nicht.
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#21
timo Ich muss dich trozdem wiedersprechen.
Ich bin auch kein Programierer und habe teils den XPS (mit Hilfe) auf die Beine Gestellt und wen Ich suche dort wo Ich weis, zeige Ich dir Internet Seiten projekte, Hergestellt von 14 Jährige, Seiten wofür man hier zu Lande MINDESTEN 3000 EURO Bezahlt.
Was web Entwicklung Betrifft, auch Hier ist es Bedingt WAS. Ein einfachen contend management kann mitlerweile jeder laje.
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#22
Zitat:EinarN postete
und wen Ich suche dort wo Ich weis, zeige Ich dir Internet Seiten projekte, Hergestellt von 14 Jährige, Seiten wofür man hier zu Lande MINDESTEN 3000 EURO Bezahlt.
OK, tu' das bitte. Ich warte.

Zitat:Was web Entwicklung Betrifft, auch Hier ist es Bedingt WAS. Ein einfachen contend management kann mitlerweile jeder laje.
Aha. Wie sieht es denn bei den Laien normalerweise mit der Erfahrung in Sachen Corporate Design, Styleguides und Benutzerführung (neudeutsch: Useability) aus? Das ist schon für reine Designer absolutes Pflichtprogramm. Von fundierten Kenntnissen in Sachen Bildbearbeitung (nicht etwas Klicki-Klicki mit dem raubkopierten Photoshop) mal ganz abgesehen.

Und welche Firma gibt sich heute mit einem CM-System von der Stange zufrieden? Jeder kleine Computerladen erwartet heute eine Anbindung seines Webauftritts an das Warenwirtschaftssystem, damit Artikel- und Bestandslisten nicht doppelt gepflegt werden müssen. So ziemlich jeder Betrieb mit einem breit gefächerten Artikelsortiment hat individuelle Ansprüche an eine Suchfunktion auf seiner Seite. Und, und, und...

Und wenn Du mal den Bereich des Mittelstandes verlassen würdest, würdest Du sowieso nur noch mit den Ohren schlackern. Ein großes deutsches Elektronikunternehmen hat z.B. allein für einen kleinen, nicht öffentlich zugänglichen Teil des Webauftritts einen Styleguide, der über 1.000 Seiten stark ist. Da ist alles haarklein festgeschrieben. Welche Farben, welche Linienstärken, welche Schriftgrößen dürfen auf Seiten kombiniert werden? Wie groß darf eine Grafik bei x% Weißanteil auf einer Seite sein, wie groß bei y%? Was passiert, wenn die Seite mit einem Browser aufgerufen wird, der keine Frames oder kein Javascript unterstützt? ("Hier geht's nicht weiter, weil Ihr Browser dies und das nicht kann", wie 14jährige Kinder es machen würden, würden die Kunden einer professionell arbeiten Firma den Entwicklern um die Ohren hauen). Welche Inhalte müssen mit maximal wie vielen Klicks erreichbar sein? Welche Seiten dürfen Scrollbars haben (und wie viele Bildschirme darf die Gesamtseite hoch sein), bei welchen müssen alle Inhalte sofort sichtbar sein? Welche Ladezeiten, wie lange darf eine Seite haben, wie lange darf der Aufruf einer bestimmten Suchfunktion dauern?

Das war jetzt eine halbe Seite. Die anderen 999,5 erspare ich Dir.

Nimm's mir nicht übel, Einar, aber vielleicht solltest Du mal etwas skeptischer sein, wenn Dir Leute Geschichten von 14jährigen Wunderkindern oder 24.000 € netto im Monat erzählen. Wenn man so etwas hinterfragt, ist es eigentlich immer heiße Luft.

Ich bin übrigens weder Web- noch Mediendesigner, aber solche "Das kann doch jeder"-Märchen kotzen mich an.
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#23
Das ist Normal das jeder Seine eigenen vorstellungen hat, dazu kommt noch Kunden Zihung / Bindung an, Kundenfreundlichkeit usw. Das Weis ich alles. Klar nicht Alles aus 999 sondern etwa 750.

Ich weis das jede Fa. sich mit den produkt bzw. Seite Identifizieren will.
das jede Seite SuMa optimiert werden muss um eine Höhe Stelle im Rang zu Ereichen und Fieles Mehr.

Von Bilderklau in Photoshop spricht keiner sondern Eher um professionelle Grafik Gestaltung inklusive Flash Animationen, Menüführung, Navigation usw.

Das Spektrum ist Genau so risig wie die Kundschaft, denen Ihre wüntsche, Marktstudium, Kunden Verhalten und Letztendlich denen Phantasie.

Das mit den web designer Kiddys, sage Ich nur RO. Dazu Frage Mahl bei deine fa. Du weist was ich meine.
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#24
Zitat:EinarN postete
Das mit den web designer Kiddys, sage Ich nur RO. Dazu Frage Mahl bei deine fa. Du weist was ich meine.
Ach, weißte, da brauche ich nicht zu fragen. Daß es in Rumänien (wie in vielen anderen Ostblockländern auch) eine Menge fähiger EDV-Spezialisten gibt, steht außer Frage, aber das ist vor allem eine Frage der guten Ausbildung dort, und über die verfügt ein 14jähriger Rumäne genau so wenig wie ein 14jähriger Deutscher. Beide können eine Webseite mit ein paar bunten Flash-Animationen zusammenbasteln, die auf den ersten Blick beeindruckend aussieht, im Endeffekt aber nicht den Ansprüchen eines Unternehmens genügt. Die meisten "Kunden", die sich ihren ersten Webauftritt für ein Taschengeld von Kindern oder auch Studenten gestalten lassen, sehen das auch relativ schnell ein und wenden sich dann an Profis.
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#25
jeder fängt mahl klein an und was die Fa's Betrifft bedingt den Ansprüchen. es ist nicht gleich eine Seite wo die Fa "X" einfach nur sagt wir sind HIER, Machen DAS und Wollen DAS mit der Seite wo eine Fa. sagt wir bieten DAS und wollen DAS um DAS zu Machen usw.
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#26
Zitat:EinarN postete
jeder fängt mahl klein (....)
Stimmt, und die meissten Amateure, aus den Reihen von Obdachlosen und Kiddies rekrutiert, bleiben das auch.

Für einen Web-Auftritt, der halt mal hingerotzt wird, damit man im Net verankert ist, reicht es allemal. Diese Auftritte findet man zuhauf, sie zeichnen sich dadurch aus, daß nicht das gemacht wird was notwendig und sinnvoll wäre sondern das, was der "Programmierer" hinkriegt oder was ihm gefällt.

Richtlinien auszuarbeiten die für jahrelanges kontinuierlich erfolgreiches Web-Design sorgen und diese Anzuwenden - daran hapert es dann sehr schnell. Man darf eben nicht nur die Spitze des Eisbergs betrachten.
Michael(F)
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#27
...timo`s und Michael F´s Ausführungen kann ich mich nur anschliessen.
Genauso wie "eine Schwalbe noch keinen Sommer macht", macht
eine volle Werkzeugkiste noch keinen guten Schlosser und
ein PC mit ein bischen Software noch keinen Medien- und Werbeprofi.

Übrigens Einar: wenn der Warentransport von selbstständigen Brummi-Fahrern so eine tolle Nummer wäre, würden es viel mehr machen. Aber
glaube mir:
1. um annähernd über die Runden zu kommen, müssen
die Jungs am besten "25 Stunden am Tag" fahren;

2. viele werden in die Selbständigkeit "gezwungen", da die Spediteure
nicht mehr so viele Fahrer fest einstellen - den LKW kann man dann
"ausleihen", wenn das Geld nicht für einen eigenen reicht;

3. Was ist mit Wartezeiten (zum Beispiel lockere 24 Std. an Ost-
Europäischen Grenzen) beim Zoll oder bei Anlieferung und Abholung?
Die Brummis fahren ihre Waren nach Festpreis (nicht im Stundenlohn)!
Wenn die irgendwo festhängen, dann ist das ihre persönliche "Frei-"Zeit.
Zahlen tut das kein Mensch.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#28
@ Michael Franz

Ja nur man Sollte auch Hier die Privaten Seiten der Möchtegern Proger von den Gewerblichen Trennen. Dabei auch nicht Vergessen das jede Menge Fa.'s die Seiten alls Werbefläche Einsezen und nicht alls Hauptgeschäft.

@ PeZett

Zitat:3. Was ist mit Wartezeiten (zum Beispiel lockere 24 Std. an Ost-
Europäischen Grenzen) beim Zoll oder bei Anlieferung und Abholung?
Die Brummis fahren ihre Waren nach Festpreis (nicht im Stundenlohn)!
Wenn die irgendwo festhängen, dann ist das ihre persönliche "Frei-"Zeit.
Zahlen tut das kein Mensch.
Das liegt an den Falschen Management logistik ind Intereslosigkeit. Wer ein Brummer Fährt, ein Vernünftiges Navi on board hat, Steht nicht wie der Trottel vom Dienst im Stau und logistik Angelegenheiten mit ein klugen Beifahrer mit Notebook on board können auch während der Fahrt Erledigt werden. Anstatessen wird Lieber kreuzworträzeln Gemacht bei 80 Sachen, Tom Astor County Abklatsch Gehört und Getreumt von Amerikanische Highways.

Die Persönliche Freizeit was Kein Mensch Bezahlt ist auch So. Wen ich Täglich von der PAMPA in der WALAHEI Pentle und mir morgens 2 stunden in Sämtliche Bahnhöfe die Beine im Bauch Stehe und bei Fajerabend nochmahls 2 stunden, bezahlt mir kein Schwein diese Zeit, oder?
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#29
Mann Einar, Du hast wirklich Null Ahnung! Geh' mal an den nächsten Trucker-Point und mach' Dich kundig!

Einen Beifahrer willst Du also auch noch, wie willst Du denn den finanzieren? Von den LKWs, die bei uns anliefern, hat keiner einen Beifahrer dabei. Der Fahrer bekommt höchstens einen Anruf von seinem Disponenten der ihm erkllärt, daß er jetzt, egal wie, eine Touränderung zu fahren hat!

Ein LKW ist ein hochwertiges Investitionsgut, daß musst Du erst mal stemmen, bevor Du anfängst, damit Geld zu verdienen. Und wenn Du im Angestelltenverhältnsi fährst oder als Subunternehmer, dann verdienst Du Geld für die Spedition und nicht für Dich.

Als Fernfahrer hast Du einen kleine Chance, zu Überleben wenn Du bereit bist, ständig mit einem Bein in der Illegalität zu wurschteln. Mehr Potential hat der Job nicht!
Michael(F)
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#30
Einar - das Notebook hilft dem Fahrer bei der Suche
nach einem Gabelstaplerfahrer auf dem Gelände der
Zielfirma auch nicht weiter...
Ausserdem: sh. Posting von Michael F. ... ...Beifahrer - was ist
das denn?

Nee, nee Einar, vergiss es...

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#31
Ich Bezog mich auch nicht auf BRD. Ich weis das es hier nicht Leuft.
ich hatte Die Gelegenheiten mich mit Fahrern zu Unterhalten aus Andrere Ländern und Dort geht es. Beifahrer, Ja, bei 90% der Fammilienbetriebe.

Ich sagte ja auch das Die Einzigen Fahrern was Ich hörte das Sie Jammern sind hier und in Österreich. Komischerweise den Anderen von Rumänien bis England Geht es Blendend. Da Stelle ich mir die Frage.... Warum?
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#32
...ok - wenn es denn in anderen Staaten besser läuft, mag sein.
(Obwohl ich auf hiesigen Strassen auch noch keine rumänischen
Brummis mit Beifahrer gesehen habe, aber das muss nichts heissen)

Nur ging es in diesem Thread ja wohl um ein paar Empfehlungen,
die wir einem unserer hiesigen Forenmitglieder mit auf den Weg
geben wollten.
Wenn Deine Empfehlung lautet: "gehe nach Rumänien und werde dort
Brummi-Fahrer", dann hättest Du das viellecht konkret so schreiben
sollen.

Beste Grüsse
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#33
Ne. Ich sagte nicht "Gehe nach Rumänien und werde Brumi Fahrer" sondern Ich Sagte SEI FLEXIBEL weil diese Mediendingsbums Weniger Bringt als der moderner Name Vorgaukelt, Schau dich in Andere Ländern um in der Nachbarschaft weil Hier is TOTE HOSE und es kann sein das du dich mit ein 1 EURO Job Zufriden geben musst.
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#34
Zitat:Matze postete
Also, ich arbeite ja im Moment mal wieder nicht und will mich nun gänzlich umorientieren. Deshalb war ich nun beim Arbeitsamt um mich dahingehend zu informieren ob es sich lohnt noch eine weitere Lehre zu machen. Ich dachte eigentlich an etwas Kaufmännisches, weil man sich da nicht so körperlich kaputt macht.
Berufsbildung.
Als Seiteneinsteiger ohne Studium o.ä. könntest Du vermutlich mit Entgeltgruppe 9 rechnen, das wären mtl. ca. 2400€ brutto.
Wenn Du nicht gerade in der Schulspeisung einen goldenen Löffel klaust, auch recht sicher.

MfG

DB
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#35
Und wie kommt man an so eine Stelle?
Auch für Berufsschullehrer musst du mindestens Techniker sein.
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#36
Hallo Matthias,

Berufsbildung heist nicht automatisch Berufsschullehrer. Für Handwerkslehr-
linge gibt es auch überbetriebl. Praxis-Unterricht in Lehrwerkstätten. Auch
gibt es Berufsgrundschul- und Erwachsenen-Umschulung. etc. etc. Das
Feld ist weit... Die Bildungsministerien der Länder halten für weitere
Infos Kontakt-Sites im Netz bereit. Über entsprechend formulierte Anfragen
bekommt man Auskünfte über die nötige Qualifikation. Wenn das für Dich
von Interesse ist, solltest Du Dich dort direkt erkundigen.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#37
Was auch helfen kann: in einer interessanten Berufsschule anfragen. Wenn die Interesse haben, leiten die auch alles Weitere ein.
Um private Bildungsfirmen würde ich persönlich einen Bogen machen, das bedeutet nur überdurchschnittlich viel Arbeit bei eher mäßiger Bezahlung (freitags 14 Uhr gesagt bekommen, was man die nächste Woche täglich 8h unterrichten soll...).

MfG

DB
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#38
Hallo
Zum Thema Berufsbildung, da ich aus dem Bereich Handwerk komme will ich mal ein wenig aus dem Nähkästchen Plaudern.

Im Bereich Berufsschule hat man als Quereinsteiger heute ohne Studium praktisch keine Chance, der typische Quereinsteiger in den technischen Bereichen kommt dort aus den Ingenieursberufen. Es gibt dort zwar ein paar Ausnahmen (Lehrwerkstätten, meist im Bereich Metall, Holz, Elektro) aber die werden immer weniger und auch hier sind die Vorraussetzungen mindestens Meister oder Techniker.

Auf der anderen Seite des Dualen Bildungssystems sind einmal die Innungen.
Dort gibt es die überbetrieblichen Lehrgänge aber auch Erwachsenenbildung usw., hier hat man ohne Meisterbrief oder (seltener) Studium keine Chance.

Dann gibt es noch die Handwerkskammern, hier werden Meistervorbereitungskurse,
Erwachsenenbildung, Weiterbildungen aber auch Berufsgrundbildungen durchgeführt. Dort gibt es festangestellte „Dozenten“ und auch Freiberufler. Die meisten haben ein Studium absolviert, ganz wenige haben „nur“ einen Meisterbrief, unterhalb dieser Qualifikationen hat man keine Chance.
Die Arbeitsbedingungen sind in diesem Bereich, vorsichtig ausgedrückt, auch etwas besonderes. Stellenweise viele Arbeitsstunden, ungünstige Arbeitszeiten (Tages und Abendschule, 6 Tage Woche), festgelegte Urlaubszeiten (zu meiner Zeit 3 Wochen im Sommer, 2 im Winter). Die Verdienstmöglichkeiten sind in der freien Wirtschaft meist deutlich höher. Viele Berufsbilder, gerade im Bereich Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik ändern sich im Laufe der Zeit. Berufe werden umbenannt, zusammengelegt, gestrichen, an diesen Änderungen muss man sich anpassen, ständig weiterbilden.
Über die unvermeidliche Bürokratie will ich gar nicht erst reden.

Wie es außerhalb des Handwerks ist weiß ich nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen das es dort anders aussieht.
Private „Bildungsfirmen“, na ja.

Ich gebe auch zu bedenken das man es in diesen Bereichen (Berufsbildung) mit Menschen zu tun hat, das ist nicht jedermanns Sache, und ein paar Pädagogikkenntnisse gehören auch noch dazu.

Gruß Ulrich
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