Tonbandkunst - Der Komponist als Bastler
#1
Hallo in die Runde

Der WDR 3 bringt heute Abend eine Sendung über Klangkunst der 50er Jahre mit dem Hinweis auf die Schnippelarbeit am Tonband.

http://www.wdr.de/radio/wdr3/sendung.pht...ische+Musi

Mal sehen, was man den Ohren des Hörers zu Gehör bringt.

(Wo ist denn meine Cutter-Box geblieben ????)

VG
Michael
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#2
Die WDRler haben falsch gelinkt. Die von Michael angepriesene Sendung gibt es erst am nächsten Mittwoch, also den 4. Juli.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Hallo Niels


Du hast recht, das Datum auf der glinkten Seite habe ich nicht bemerkt. Die Sendung ist aber für heute gelinkt. Obgleich ich jetzt auch vermute, dass es ein Linkfehler ist und das Datum stimmt. Ich kann mich aber auch erinnern, dass ich in den letzten Wochen schon mal was über Tonbandkunst gelesen habe. Ob es vielleicht eine Serie ist ?

VG
Michael
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#4
Hallo Michael,

danke für den Tip. Ich höre gern elektonische Musik dieser Art. Leider habe ich die Stücke schon. Aber vielleicht wird noch etwas Interressantes dazu erzählt.

"Kontakte" von Stockhausen ist ja recht bekannt, aber G. M. Koenig kennen wohl nicht so viele: http://www.koenigproject.nl/

Grüße,

Thommy
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#5
Wer hat denn gestern Radio gehört? Welche Sendung war es denn nun?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#6
Hallo Niels

Du hast nichts verpasst. Ich habe kurz reingehört. Es war die Sendung:

Die seltsamen und ungeheuerlichen Verwandlungen des Trevor W.
Trevor Wishart
Red Bird (Part II), elektronische Komposition / Vox-5, elektronische
Komposition / American Triptych, elektronische Komposition

Ich selbst habe nicht lange gehört Big Grin

VG
Michael
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#7
Hallo,

aber heute kommts !!!!

(Meine Cutter-Box habe ich inzwischen auch gefunden Big Grin )

VG
Michael
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#8
Falls jemand den roten Knopf drücken sollte ...
Michael(F)
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#9
Hab ich vor, ja.
Aber nur mit 9,5 ;-)
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#10
Respekt:

Einzelne Sinus nacheinander aufs Band gespielt mit 78cm/s (edit:76,2) und dann noch in mm Bruchteilen geschnipselt! Das hätte man mal sehen können müssen. Ich stelle mir das so vor, wie man dann mit Filmen macht. Wäscheleinen, -Klammern voll mit Schnipseln. Dann die Idee im Kopf oder das Improvisieren. Jede Menge Notizen, auch auf dem Band. Dann noch über "Minuten" die sich über viele Tage Arbeit verteilten, den Überblick zu behalten...

War sehr interessant!

VG
Michael
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#11
Wer mehr darüber lesen möchte, sollte sich besorgen

Morawska-Büngeler, Marietta: Schwingende Elektronen. Eine Dokumentation über das Studio für Elektronische Musik des Westdeutschen Rundfunks in Köln 1951-1986, Köln: Tonger 1988.

- vermutlich nur noch über Fernleihe (-> Stadtbibliothek!) zu bekommen.

Weil ich mir das kleinteilige Meckern nicht verkneifen kann: entweder 77 cm/s oder 76,2 cm/s - die Verwechslung mit den 78 Upm der Schellackplatten liegt allerdings verständlich nahe.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#12
http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm
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#13
Hallo in die Runde

Gerade wurde im ZDF gemeldet das Karlheinz Stockhausen verstorben ist....


http://www.focus.de/kultur/musik/musik_aid_228707.html


http://www.wdr.de/themen/kultur/musik/st...yle=kultur


.
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