Tape Selector - Umschalter für Analoge Geräte.
#1
Ich habe mal eine Frage:
Wie schließt Ihr ca. acht- zehn Analoge Geräte an einem Verstärker Tape I an, daß ich hören und Aufnehmen kann. Ich hab zur Zeit nur zwei Tape Ein - Ausgänge, aber über Aux einen Audio Controler mit weiteren fünf (nur hören) Ausgängen. Wie und wo gibt es noch den AKAI Selector DS - 5 oder ähnliche Geräte wo ich Ein - Ausgang habe. Gibt es da noch andere Vorschläge das Problem zu lösen? Bei Audio alles kein Problem, aber Analog!
Moin
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#2
Du kannst für Tape in und Tape out je einen Mehrfachumschalter nehmen und dann eben 2 Knöpfe bedienen. Wenn Du sehr viele Geräe an eine einzige Tape-Schleife hängen willst, dann würde ich mir ein Steckfeld bauen. Besser gut gestöpselt als schlecht geschaltet.

Die professionellen Lösungen z. B. von Fa. Funk sind zwar ganz hervorragend, kosten aber ordentlich Geld.
Michael(F)
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#3
Hallo Hermann,

...kommt mir irgendwie bekannt vor Deine Frage (...suchtest
Du nicht mal nach einem Verstärker wg. diesem Problem?).

Na egal - zur Sache: Akai Selector DS 5 (oder ähnliche) sind recht
selten und teuer. Ich war überrascht, wie viel Mancher dafür in
der Bucht zu zahlen bereit ist. Die Dinger lagen am Ende zwischen
50,- und 100,- !!! Ist das nicht happig für ein 25 Jahre altes
Umschaltpult? Ähnliche Teile hat es von Sony gegeben - die sind
heute genauso selten & teuer!
Es geht meines Erachtens auch billiger: es gibt neue Umschaltpulte
in akzeptabler Qualität. Ich habe eines von Vivanco (mit Drehschalter),
das müsste heute so um die 20 bis 30,- liegen. Es bietet 4 Ein- und 1
Ausgang (jeweils Stereo versteht sich). Eigentlich ist es nur für die
Wiedergabe-Richtung (sprich 4 Geräte an einem Verstärker-Eingang)
gedacht. Aber warum sollte man es nicht auch für die umgekehrte Richtung
(also Aufnahme) nehmen. Das heist: man kauft sich ein zweites Pult und
hängt es zwischen die REC.-Eingänge von vier Band-/Cassetten-Geräten.
und dem Aufnahme-Ausgang der Verstärker-Tapeschleife. Das gleiche
mit der zweiten Tapeschleife Deines Verstärkers (...mit zwei weiteren
Pulten...) gemacht und schon hast Du 8 Bandgeräte mit dem Verstärker
in beide Richtungen verkabelt.
Zugegeben: dann hättest Du gut und gerne 120,- ausgegeben
aber billiger wird`s nicht werden und Du hast 4 NEUE Pulte, d.h. keine
Verschlissenen Kontakte etc..
Natürl. gibt es diese Umschaltpulte auch in deutlich preiswerteren
Ausführungen aber die Dinger empfehle ich Dir nicht. Das zuvorgenannte
von Vivanco versieht seinen Dienst bei mir seit etwa 4 Jahren und die
Schaltkontakte sind noch 1A. Ob das bei einem 9,99 Pult auch so ist...?

Eine andere Alternative ist Selbstbau (ein Forumsmitglied arbeitet
da gerade an einer Lösung...) aber glaube mir: wenn Du nicht zufällig
eine Tüte voll Schalter, Buchsen und ein zu verwendendes Gehäuse in der
Ecke liegen hast, wirst Du das Ganze auch nicht billiger selbst herstellen
können. Denn allein 32 Chinch-Buchsen zu -,50ct das Stück verschlingen
ja schon 16,. Dann noch Gehäuse & Schalter (oder Relais - wenn`s
"elegant" werden soll....) ... da kann man sich leicht ausrechnen, wo
man landet.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#4
Hi,
ich wollte mir das ersparen einen Verstärker mit drei Tape Ein-Ausgänge zu kaufen. Ein Freund hat vier Controler angeschlossen, mit denen er umschaltet. Das ist mir zu viel was da in der Gegend rum steht. Es gibt genug Farianten auch im Eigenbau. Der Preis sollte schon im kleinen Bereich liegen. Bei Vivanco bin ich mir nicht so sicher, (dreier Anschlüsse im Audio Bereich) da ist der Audio-Kanal dann überflüssig. Tape I + II am Verstärker ist klar, über Aux den fünfer Audio Controler von mir nur hören zum Aufnehmen bei Tape I + II. Ich möchte nicht so viel umstöpseln, um auf andere Geräte dann auch Aufnahmen machen zu können. Es ginge auch in Marke Eigenbau wie bei dem Fräulein vom Amt, (damalige Vermittlungsstelle) die Geräte zu stöpseln. Das richtige nun zu finden, mal sehen.
Gruß
Hermann
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#5
Hallo,

die DS-5 von AKAI sind die von mir verwendeten Geräte.
Sicherlich sind diese teuer und gehen teilweise sogar für 150,-- Euro weg,
aber es sind meiner Meinung nach auch die besten Geräte dafür............
ach wenn sie 25 Jahre alt sind.

Ich habe noch bei keinem meiner DS-5 irgendwelche Kontaktprobleme gehabt,
da als Umschalter gekapselte ALPS verwendet wurden.

Wenn ich sie ja nicht alle brauchen würde........;-)

[Bild: 39d346e65b.jpg]

Gruß

Henry
z.Z: Revox B 77, A 77, C 270; Sony TC 765, TC 880; Technics RS 1500; Akai GX 625, 635, 400D, 400 PRO; Teac A 7300 RX, X 2000M; Pioneer RT 909, RT 2022; Tandberg TD 20 A......und noch "ein paar andere" ;-)
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#6
Ich kann die DS-5 auch nur vorbehaltlos empfehlen. Bei mir laufen die Geräte sogar kaskadiert. Das heißt ein zentrales DS-5 schaltet wiederum 4 untergeordnete. Damit lassen sich schon mal 16 Bandmaschinen anschließen.
Bei 3 Tonbandeingängen am Verstärker sind z.Bsp. so 48 Geräte möglich.
Eine weitere Kaskadierung (weitere Ebene) habe ich auch schon vorgenommen ohne merklichen Pegelabfall.
Das schöne an den DS-5 ist die kompakte Bauweise und dass man durch die kleinen Einheiten ein dezentrales Netz aufbauen kann.
Zentrale Pulte, die ich nur als Eigenbau kenne (habe selbst ein 16er Pult) haben den Nachteil, dass man die Leitungen von allen Bandmaschinen zum Pult führen muß.
Ein ganz schöner Kabelsalat, wenn´s mal über 20 oder noch mehr hinausgeht.
Pro weiteren DS-5 können also immer 3 weitere Tonbandgeräte angeschlossen werden, da an dem vorgeschalteten DS-5 ja eine Anschlußmöglichkeit wegfällt.
Bei den heutigen Preisen von ca. 150,--, wie Henry richtig erwähnte, muß man sich natürlich überlegen, ob man da jedes Brot-und Butter-Gerät anschließen will.
Schließlich übersteigen EUR 50,-- anteilige DS-5 Kosten den Wert mancher Maschine.
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#7
Mit einem einfachen Selbstbau Umschaltpult denke ich wirst du am besten wegkommen.

Überschlagen wir das ganze mal für ein Pult mit 6Ein/Ausgängen:

2x Drehschalter 2x6 (2 Ebenen zu je 6 Kontakten) 4,50 EUR/Stk
2x Drehknopf dazu 2,00EUR/Stk.

28x Cinchbuchse (einfache Ausführung, vergoldet) 0,50EUR/Stk.
1x Gehäuse Alu in passender Größe ca. 25,-EUR/Stk.

Kleinkram (abgeschirmtes Kabel, Schrauben, etc.) ca. 5,-EUR

Das macht unterm Stich etwa: 55,00 EUR für die einfachste Ausführung.

Damit hast du ein Umschaltpult für 6 Geräte. Abspielendes und Aufnehmendes Gerät sind separat wählbar (So kann man evtl. auch noch von Tape zu Tape kopieren).
Der größte Kostenfaktor ist das Gehäuse. Dieses sollte wg. Abschirmung aus Metall sein. Wenn's auf die Optik nicht so sehr ankommt kann man günstige Alugehäuse nehmen (z.B. Retek). Aber auch Pultgehäuse (TEKO, Bopla) währen möglich. Denkbar auch ein 19Zoll Gehäuse mit 1-2 HE (ca. 40 - 60EUR, Monacor).
Als Schalter sollte man was einigermaßen ordentliches nehmen (min. gekapselte Lorlin Drehschalter, besser - und teurer - ALPS) von den offenen Drehschaltern aus östlicher Produktion würde ich abraten.

Dann kommt noch etwas Arbeitszeit dazu und du hast deinen Umschalter!
David
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#8
Hi Leute,
hört sich bis jetzt gut an. Da werden meine Bastler was zu tun bekommen, um einen Prototyp zu erstellen. Noch ist nicht aller Tage Abend.
Danke erst mal bis hier.
Gruß
Hermann
keep on rockin.
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#9
Hallo
im Tonstudio Bluthart gibt es ein Umschaltpult für drei Bandmaschinen mit Ein und Ausgängen für etwas über 30 Euro das zwar nicht besonders schön aussieht aber seinen Zweck mit Sicherheit sehr gut erfüllt. Die alternative ist wie schon mehrfach hier erwähnt wurde der Selector von Akai oder Sony, beide Geräte werden zur Zeit bei 3..2..1 angeboten .Selbst habe ich einen Tape Selector von dbx mit dem ich sehr zufrieden bin da dieses Gerät in der Größe zu anderen Geräten gut passt und wer will kann hier noch einen Soundprozessor Rauschminderer oder dergleichen zwischen schalten,für mich die beste Wahl.


Gruß an alle im Forum von einem Neuling
Oldie 54
In der Ruhe, der Musik und meinen Bandmaschinen liegt die Kraft!!! 
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#10
Sowas hat Reichelt auch, allerdings dann zum halben Preis bei technisch identischer Ware!
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#11
Die Variante von Henry hat was, klar und Übersichtlich. Meine Freunde haben mir gesagt, wir werden mal einen Prototyp mit fünf - zehn Anschlußmöglichkeiten zusammen bauen. Hat einer schon mal so was selbst für sich Gebaut und eine Zeichnung - Schaltbild gemacht. Währe mal Interessant sich die Sache auf dem Papier, oder von Innen anzusehen. Oder hat einer Vorschläge wie seine Bauweise aussehen könnte. Kann ich meine zwei Audio Controler, an Tape I IN - und Tape II Out anschließen und zusätzliche Tonbandgeräte anschließen zum Aufnehmen und hören! Bisher habe ich die Geräte an Aux angeschlossen und die Geräte nur hören können.
Kosten sollten noch günstig sein, spielt zwar eine Rolle, aber es geht nun um das DING. Auf zum Wettbewerb, wer kann es am schönsten und ist noch Kostengünstig.
Gruß
Hermann
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#12
Hallo Hermann und alle "Bastler" und Audio-Freaks,

hier sind zwei "Bildchen" vom "Super"-Selector/Preamp den ich 1975 entworfen und als Prototyp angefangen und aus Zeitgründen nie beendet habe; dafür sind viele andere danach entstanden und in Kleinst-Serie gebaut worden.

Wer sich aufmerksam die Frontplatte (75,5 Millimeter hoch -warum dieses Mass weiss keiner mehr- und 19 Zoll gleich 483 Millimeter breit, komplett aus Aluminium fünf Millimeter stark, Front alle Beschriftungen graviert und rot/schwarz ausgelegt, das Gehäuse aus zwei Millimeter Aluminium) ansieht der erkennt: zwei Phono-Eingänge, Mikrofon, Reserve, Empfänger/Tuner, Pegeltongenerator, in der rechten Hälfte die Lautheit gleich Ausgangspegel in festen Werten schaltbar, die Ausgänge schaltbar zweikanalig Stereo (LR), Mono (L+R), L linker Kanal über beide Ausgänge, R rechter Kanal über beide Ausgänge, RL beide Kanäle gegeneinander vertauscht, in der Reihe darunter A1 bis A3 sind drei Ausgänge die über einen Null-Ohm-Verstärker (Sammelschienenverstärker) beliebig lange Leitungen zu den Endverstärkern treiben können, und naürlich in der Summe der einschleifbare EQ (gleich Equalizer, Bose oder ähnliches) und ganz rechts der wichtigste Knopf in schwarz N gleich neutral heisst alles abgeschaltet. Eine Menge Vorstellungen und Wünsche, die Jahre später in anderer Form mit anderen Geräten und Ausführungen realisiert nurden; heute sehe ich diesen "Prototyp" als erfahrungsreiche Fingerügung an, die zu den richtigen Wegen geführt hat.

Die Rückwand machte damals in Konstruktion und Ausführung schon die richtige "Freude" und kostete Zeit im Entwurf und in der Festlegung der Abmessungen und Abstände (muss als Zeichnung noch vorliegen, als Handzeichnung in der Ablage/Ordner). Alle rückseitigen Eingänge per Relais auf Sammelschiene geschaltet (dazu ist es nie gekommem, war alles viel zu zeitaufwändig!).

Alles OHNE Zeichenprogramm zu zeichnen bedeutete mehre Arbeitstage Zeitaufwand, heute mehr als dreissig Jahre später kann das in weniger als einem Arbeitstag mit dem passenden Konstrktions-Programm auf dem Bildschirm zügig in arbeitsfertige masstäbliche Zeichnungen umgesetzt werden.

[Bild: SELECTOR_HDP_FRONT.jpg]

Trotzdem den Mut nicht verlieren und einfach machen. Die bekannten Probleme mit dem schlechten Fremdspannungsabstand sind mit der parallelen Masseführung und dem sternförmigen Endpunkt und der Endkopplung von Signalmasse, Gerätemasse und Stromversorgungsmasse in den Griff zu kriegen.

Das alles ist nicht als Rezept zu verstehen, sondern als Anregung und sollte heute als Einzelexemplar (oder zwei oder drei Stück) ohne zeitliche Vorgaben nur von erfahrenen "Audio-Freaks" angegangen werden.
[Bild: SELECTOR_HDP_INSIDEc.JPG]

MFG
H A N N S -D.

edit: bilder verkleinert
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#13
@Hanns-D.

Eine Frage, etwas OT: Wie hast du die Beschriftung an dem Gerät gemacht?
Anreibebuchstaben und Klarlack? Wenn ja, Hut ab.

@all

Die Beschriftung von Selbstbaugeräten ist ein großes Problem zu dem ich noch keine Lösung gefunden habe die mich zufriedenstellt.
Ist natürlich immer auch eine Preisfrage... Mit dem Service den die Firma Schäffer bietet wäre alles kein Problem mehr, aber für mein nächstes Projekt brauche ich ca. 20 einzelne kleine Frontplatten (Mischpult in Modulbauweise) und dann wird's teuer.

Versucht hab ich schon einiges:
Edding -> indiskutabel ;-),
Prägeband -> für Messgeräte ok, aber für's Wohnzimmer nicht,
Anreibebuchstaben -> wird zu ungleichmäßig,
Transparente Folie aus dem Laserdrucker -> sieht sch***e aus und ist nicht kratzfest,
Selbstgravur mit Schablone und Dremel -> Oh Gott oh Gott...
Ätzen und mit Farbe belegen -> noch nicht versucht (erscheint aber Erfolgversprechend)

Bei den meisten Geräten wurde daher auf Beschriftung weitgehen verzichtet, für mich kein Problem - ich weis welcher Knopf was macht - aber für andere schon. Und besonders professionell isses halt auch nicht.

Danke schon mal für Anregungen
David
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#14
Es gibt seit einigen Jahren das Verfahren des Gravierens per Laser, was besonders dann gut wirkt, wenn eine schwarze Eloxalschicht entfernt und darunter die silberne Farbe sichtbar wird. Anfänglich teuer, wird dieses Verfahren heute oft eingesetzt, um Teile aus laufender Produktion zu kennzeichnen. Basis für das notwendige CNC-Programm ist ein Datensatz, z. B. in .dwg oder .dxf. Darin muss die Beschriftung 1:1 dargestellt sein, so wie es nachher rauskommen soll.

Es dürfte nicht ganz einfach sein, so einen Betrieb zu finden. Wer damit in den Gelben Seiten wirbt, der will damit Geldverdienen. Wer das nebenher einsetzt um die eigenen Produkte zu markieren, der macht keine Gefälligkeiten für Andere, es sei denn, man hat Beziehungen.

Suchen hilft.
Michael(F)
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#15
Hallo David,

ich habe das Gehäuse NICHT gemacht/gebaut, ich habe es erfunden/konstruiert und in der Abteilung Mechanik in meiner damaligen Firma bauen lassen (Aufreibebuchstaben bei einer Beschallunganlage oder bei einem Regietisch? - bei uns ? Undenkbar). Unser "Mechanikus" hat den Zuschnitt auf unserer "Alu-Säge-Maschine" vorgenommen und ebenfalls für mich die Gravur der Frontplatte vorgenommen. Von mir wurden zu Hause (wirklich auf dem "Küchentisch") alle Gewinde für den Zusammenbau und die rückseitigen Halterungen der fünf Drucktastensätze geschnitten und das Ganze zusammengebaut. Der gesamte Zeitaufwand für Erstellung der Frontplatte waren etwa zehn bis zwölf Arbeitsstunden; damit heute einfach "unbezahlbar", wenn man es denn machen lassen müsste. Schildermacher/Gravierbetriebe gibt es auch heute noch. Hier liegt auch der Grund für die "NICHT"-Beschriftung der Rückwand (bis jetzt!). Könnte ja noch werden.

MFG
H A N N S -D.

P.S. Das dazu gehörige andere Projekt war damals eine Anzeige-Einheit (=Ausgangspegelanzeige für Leistungsendstufen, in derselben Grösse/Format). Dazu entstand eine Doppel-Mono-Leistungs-Endstufe; das war dann ein (Privat-) Projekt, an dem noch drei andere Firmenmitarbeiter aus unserer Kundendienst-Werkstatt (Klein + Hummel) beteiligt waren. Hieraus entstand auch später die in Serie gebaute Stereo-Endstufe SB280/ II (römisch zwei).
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#16
Das Akai DS 5 ist insofern ideal, als man nicht nur vier Geräte in Aufnahme- und Wiedergabe über einen Verstärker laufen lassen kann, sondern auch alle vier Geräte untereinander verschaltbar sind.
Ich kann also zum Beispiel von Tape 1 auf Tape 4 überspielen und gleichzeitig Tape 2 hören.
Oder ich überspiele von Tape 2 gleichzeitig auf Tape 1,3 und 4.
Oder ich überspiele von Tape 2 auf 3 und gleichzeitig von 1 auf 4.
Oder.......

Durch die hohe Nachfrage ist das DS 5 zwar leider teuer (150€ etwa), aber es ist eine wie ich finde lohnende Investition.

Mein DS 5 ist über 20 Jahre alt und zeigt null Verluste.

Gruß Maddin
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#17
Zitat:David77 postete

@all

Die Beschriftung von Selbstbaugeräten ist ein großes Problem zu dem ich noch keine Lösung gefunden habe die mich zufriedenstellt.
Ist natürlich immer auch eine Preisfrage... Mit dem Service den die Firma Schäffer bietet wäre alles kein Problem mehr, aber für mein nächstes Projekt brauche ich ca. 20 einzelne kleine Frontplatten (Mischpult in Modulbauweise) und dann wird's teuer.
Hallo David,


Du hast die Firma Schaeffer ja schon erwähnt...
Sieh doch mal bei www.gravieren.net nach. Bei größeren Stückzahlen wird es hier vielleicht billiger als Schaeffer.

Gruß,
Alexander
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#18
Meine Lösung ist mit zwei TC 716 machbar geworden. Es können jetzt mit dem Verstärker zusammen ca. 15 Geräte in Betrieb genommen werden.
10 mal mit den Audio Controler, (hören+Aufn.) Rest über die Anschlüsse des Verstärkers. Auf zwei Anlagen habe ich die Kästen angeschlossen.
Das müßte reichen. Und 100€ billiger als der DS-5 von AKAI.
Gruß
Hermann
https://tonbandforum.de/bildupload/tc716.jpg
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#19
Zitat:Michael Franz postete
Es gibt seit einigen Jahren das Verfahren des Gravierens per Laser, was besonders dann gut wirkt, wenn eine schwarze Eloxalschicht entfernt und darunter die silberne Farbe sichtbar wird. .......
Es gibt eine Tinktur, die auf die gravierten Stellen gebracht wird und die dann schwarz färbt. Voraussetzung ist aber, das der Rest der Fläche eloxiert ist.

Was beim Gravieren (wie bei vielen Arbeiten) reinhaut, ist die Rüstzeit. Ein Stück ist teuer, bei einer Serie wird das Stück immer preiswerter. Ich sehe immer zu, dass möglichst viele Gleichteile graviert werden.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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