Unterlagen für Philips GM 5650?
#1
Ein Freund überlässt mir sein "älteres" Oszilloskop, Philips GM 5650. Er ist sich jedoch nicht sicher, ob er noch Unterlagen besitzt. Hat hier jemand Unterlagen, oder weiß zumindest grundlegendes darüber?
Wenn ich dat Dingen zu Hause habe, werde ich auch Fotos einstellen.

niels

@admin: Falls es einen besseren Ort für dieses Thema gibt, bitte verschieben.
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#2
Hallo Niels,
alles Röhre PCF80 oder so; Alf (der vom Planteten Melmak) würde sagen: Null Problemo, vielleicht so zwei bis drei Kondensatoren oder so defekt, vielleicht eine Röhre, wenn überhaupt. Damit oder mit Ähnlichen habe ich gaaanz früher auch gearbeitet, wenn Du noch einen passenden alten Philips-Röhrengenerator auftreibst (GM2317), dann kannst Du auch die alten Röhren-RK...s stilgerecht zu Höchstleistungen bringen, vielleicht dazu noch ein Philips-NF-Millivoltmeter (GM6015), dann kannst Du alles einmessen, wenn Du KANNST. Wir erweitern die Bastelecke:
Wie messe ich erfolgreich und richtig, Hilfe gibt es genug, auch von mir.
Hier ist schon was über Dein "zukünftiges" Oszilloskop GM5650 zu lesen:
http://www.radiomuseum.org/r/philips_osz...2gm_5.html
und hier sind die dazu passenden Geräte aus meinem Bestand
[Bild: GM2317_6015.JPG]
MFG
H A N N S -D.
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#3
Hallo NIELS,

ein bisschen Sucherei mit dem passenden Suchprogramm (NICHT kuckle!) bringt es an den Tag, Du musst es nur noch runterladen:
ftp://bama.sbc.edu/downloads/philips/gm5650nl/
MFG
H A N N S -D.

Es sind 23 Seiten als PDF-Datei und rund zweieinhalb MB, dauerte (bei mir) mehrere Minuten.
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#4
Was mache ich falsch? Ich bekomme die Meldung keine Zugriffsrechte zu haben.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#5
Ich kann es runterladen.
Das Ding ist in der Tat schon etwas älter. Aber auf jeden Fall besser als nix.
Um einen Tonkopf amtlich einzustellen wird es reichen, sofern es im XY Betrieb empfindlich genug bzw. auf beiden Verstärkern die Verstärkung einstellbar ist.
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#6
Hallo Niels,

was Du falsch machst kann ich Dir nicht sagen, da ich den Ablauf bei Dir und Deinem PC/Browser nicht kenne. Ich habe es gerade um 19h40 nochmals heruntergeladen. Das dauert JETZT etwa fünf Sekunden. Ich kann Dir die Datei per E-Mail schicken. Meine Mail-Adresse liegt vor, sende eine Mail und Deine Adresse und Du erhälst das PDF-File umgehend.

Das einzige Problem bei diesem Oszilloskop stellt die EB91 (Doppeldiode) dar, die ist selten und teuer geworden. Alle anderen Röhren sind problemlos verfügbar.

Es ist ein "stinknormales" Ein-Kanal-Oszilloskop aus dem Jahr 1956 (und damit ein hübscher Oldie) mit einer Bandbreite von null bis fünf Megahertz (minus drei Dezibel). Wie die Triggereigenschaften sind, da kann ich nur sagen, so wie es damals üblich war, feinfühlig einzustellen, aber trotzdem mit etwas Übung gut brauchbar.

Die Empfindlichkeit mit zehn Millivolt für einen Skalenteil (gleich Zentimeter) im Bereich von Null bis 300 Kilohertz reicht für alle Tonband- und Verstärkermessungen vollkommen aus.

Einen Satz Messkabel mit geschirmter Leitung (RG58 oder RG173) mit Vier-Millimeter-Bananensteckern auf der einen Seite und Cinch- oder DIN-Stecker passend zu Deinen Tonbandgeräte müsstest Du Dir wohl anfertigen.

Ein Kästchen (aus ALU wegen der Schikrmung) mit Schalter für den Wechsel vom linken auf den rechten Stereo-Kanal muss man sich für immer wiederkehrende Messungen auch anfertigen. Da ist Deine Übung und Findigkeit gefragt.

MFG
H A N N S -D.
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#7
Danke Hanns, ich habe dir eine Mail geschickt.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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