16.04.2007, 20:18
Hallo an alle,
ich heiße Roland und möchte mich mal kurz (oder lange) vorstellen:
Ich bin Baujahr 1974 und Interessiere mich für alles, was irgendwie mit Elektronenröhren läuft, aber vor allem für Rundfunkgeräte und Geräte zur Tonaufzeichnung. Ich bin vor allem fasziniert von dem, was so alles aus den Geräten des Präsiliziumzoikums herausgeholt wurde, ohne Terawatts Ausgansleistung, DSPs oder Digitale Filtertechen.
Aber auch die "Schallaufzeichnung auf bandförmige Lautträger" der neueren Zeit fasziniert mich ungemein: Ist doch alles nur eine Ansammlung irgendwie gerichteter Elementarmagnetchen und in sich verlustbehaftet und voller komplexer Probleme. Aber irgendwie haben es die Techniker und Ingeneure von namhaften Firmen geschafft, wirklich verdammt nah dem Original kommende Aufnahmen auch zuhause zu ermöglichen.
Die Digitaltechnik ist doch viel zu einfach, oder? Wir ersetzen einfach Dynamic durch mehr Bits Auflösung, und erhöhen die Samplingfrequenz um auch das Fiepen einer Fledermaus aufzeichnen zu können. Das kann doch jeder. Nein, analog ist die wirkliche Herausforderung. Aber ganz ohne digital möchte ich irgendwie auch nicht mehr leben.
Seit ich etwa sechs Jahre alt war, bin ich mit dem Virus der Tonbandtechnik infiziert. Damals schenkte mir mein Vater ein altes Grundig TK42. Allerdings ertrug mich dieses Gerät nicht sehr lange. Ein Junge von sechs Jahren muss doch genauer wissen, was da so drinnen passiert...
Das zweite Tonbandgerät, das ich bekam, habe ich noch heute, und sogar hin und wieder in Betrieb. Ein Telefunken Magnetophon 3000. Dieses hat mir mein Vater mit samt seiner zugehörigen Stereoanlage so Anfang der 80er Jahre geschenkt.
Als Teenager habe ich meinen Klassen- und Sportkameraden ihre kleinen tragbaren Kassettenabspielgeräte repariert. Später habe ich dann Elektrotechnik studiert.
An Bandgeräten hatte ich sehr viel. Aufgrund von "Verschlankungsmaßnahmen" (geheiratet, Kind) sind leider nur noch ein paar übrig geblieben: Ein Grundig TK320, eine Telefunken M24, ein Magnetophon 2000, eine Revox B77 und natürlich das vorher erwähnte Magnetophon 3000.
Einer meiner Wünsche ist, irgendwann mal richtige Studiotechnik in die Finger zu bekommen. Bisher kenne ich hauptsächlich die Theorie.
So, nun habe ich wirklich genug geschrieben. Ich hoffe, niemanden gelangweilt zu haben.
Auf eine gute Kommunikation,
Roland.
ich heiße Roland und möchte mich mal kurz (oder lange) vorstellen:
Ich bin Baujahr 1974 und Interessiere mich für alles, was irgendwie mit Elektronenröhren läuft, aber vor allem für Rundfunkgeräte und Geräte zur Tonaufzeichnung. Ich bin vor allem fasziniert von dem, was so alles aus den Geräten des Präsiliziumzoikums herausgeholt wurde, ohne Terawatts Ausgansleistung, DSPs oder Digitale Filtertechen.
Aber auch die "Schallaufzeichnung auf bandförmige Lautträger" der neueren Zeit fasziniert mich ungemein: Ist doch alles nur eine Ansammlung irgendwie gerichteter Elementarmagnetchen und in sich verlustbehaftet und voller komplexer Probleme. Aber irgendwie haben es die Techniker und Ingeneure von namhaften Firmen geschafft, wirklich verdammt nah dem Original kommende Aufnahmen auch zuhause zu ermöglichen.
Die Digitaltechnik ist doch viel zu einfach, oder? Wir ersetzen einfach Dynamic durch mehr Bits Auflösung, und erhöhen die Samplingfrequenz um auch das Fiepen einer Fledermaus aufzeichnen zu können. Das kann doch jeder. Nein, analog ist die wirkliche Herausforderung. Aber ganz ohne digital möchte ich irgendwie auch nicht mehr leben.
Seit ich etwa sechs Jahre alt war, bin ich mit dem Virus der Tonbandtechnik infiziert. Damals schenkte mir mein Vater ein altes Grundig TK42. Allerdings ertrug mich dieses Gerät nicht sehr lange. Ein Junge von sechs Jahren muss doch genauer wissen, was da so drinnen passiert...
Das zweite Tonbandgerät, das ich bekam, habe ich noch heute, und sogar hin und wieder in Betrieb. Ein Telefunken Magnetophon 3000. Dieses hat mir mein Vater mit samt seiner zugehörigen Stereoanlage so Anfang der 80er Jahre geschenkt.
Als Teenager habe ich meinen Klassen- und Sportkameraden ihre kleinen tragbaren Kassettenabspielgeräte repariert. Später habe ich dann Elektrotechnik studiert.
An Bandgeräten hatte ich sehr viel. Aufgrund von "Verschlankungsmaßnahmen" (geheiratet, Kind) sind leider nur noch ein paar übrig geblieben: Ein Grundig TK320, eine Telefunken M24, ein Magnetophon 2000, eine Revox B77 und natürlich das vorher erwähnte Magnetophon 3000.
Einer meiner Wünsche ist, irgendwann mal richtige Studiotechnik in die Finger zu bekommen. Bisher kenne ich hauptsächlich die Theorie.
So, nun habe ich wirklich genug geschrieben. Ich hoffe, niemanden gelangweilt zu haben.
Auf eine gute Kommunikation,
Roland.