Haltbarkeit von Audio CDR
#1
Hat irgendjemand Erfahrungen über die Haltbarkeit von selbstgebrannten CD`s mit Audio CDR? Mir sind bis bei verschiedenen Nachfragen z.B. auch bei EDV Leuten ca. 6-8 Jahre genannt worden!? Als Sicherung für Tonbänder/ Cassetten scheint demnach eine CD dann nicht geeignet zu sein. Ist die CD auch wie eine Cassette von Temperatur und Lichteinfall abhängig? Eine so kurze Lebensdauer kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wer weiss mehr?
Danke für Hinweise!
Christoph
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#2
Hallo Christoph!

Siehe hier und hier.

Gruß,
Timo
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#3
Hallo,

ich kann die ganze Aufregung um die selbstgebrannten CDs nicht verstehen.

Gerade hier kommt es doch vorrangig darauf an, wie man mit diesen CDs umgeht. Wie man sie lagert usw. - Und die meisten Leute beachten diese Aspekte nicht oder nicht genug. Schon gibt`s Probleme mit der Haltbarkeit.

Wir haben nur im AUDIO-Recorder gebrannte CDs im Archiv. Die ersten vom Beginn der 90er Jahre, aufgenommen auf Billig-Rohlingen. Und alle (!) CDs laufen noch einwandfrei !!!

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#4
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Hallo,

ich kann die ganze Aufregung um die selbstgebrannten CDs nicht verstehen.

Gerade hier kommt es doch vorrangig darauf an, wie man mit diesen CDs umgeht. Wie man sie lagert usw. - Und die meisten Leute beachten diese Aspekte nicht oder nicht genug. Schon gibt`s Probleme mit der Haltbarkeit.

Wir haben nur im AUDIO-Recorder gebrannte CDs im Archiv. Die ersten vom Beginn der 90er Jahre, aufgenommen auf Billig-Rohlingen. Und alle (!) CDs laufen noch einwandfrei !!!

Gruß, Euer Gunther
Hallo Gunther,

nett Dich mal wieder hier zu lesen. Ich hatte Dich schon irgendwie vermisst. Smile

Ich habe auch noch keine defekte CD, selbst gebrannt, oder Originale. Ich passe allerdings auf, dass die Abtastfläche keine Kratzer erhält. Wenn ich CDs anderer Leute sehe, wird mir meistens ganz schlecht. Irgendein 'Experte' hatte wohl damals etwas zu laut verkündet, dass CDs ja sooo robust seien. Das Problem dabei ist, dass eine LP immer mehr knistert, wenn man sie zerkratzt, eine CD aber solange keine Fehler preisgibt, solange die TOC lesbar bleibt. Ist sie es nicht mehr, wird die CD abgelehnt, und dann ist das Geschrei groß.

Es gibt aber auch Fälle, da kommt der Brenner überhaupt nicht mit dem Rohling klar und dann ist es mit der Haltbarkeit nicht besonders gut gestellt.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#5
Hallo,

Zitat:mash postete
Hallo Gunther,
nett Dich mal wieder hier zu lesen. Ich hatte Dich schon irgendwie vermisst. Smile
darüber freue ich mich sehr. Danke!

Meine Aussage wird von Dir bestätigt. - In diesem Zusammenhang ist es m.E. auch wichtig, mit welchem CD-Player man diese CDs abhört. Korrigiert er eine hohe Fehlerquote hat man länger Freude an den "Selbstgebrannten".

Gruß, Euer Gunther
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...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

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#6
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Hallo,

ich kann die ganze Aufregung um die selbstgebrannten CDs nicht verstehen.

Gerade hier kommt es doch vorrangig darauf an, wie man mit diesen CDs umgeht. Wie man sie lagert usw. - Und die meisten Leute beachten diese Aspekte nicht oder nicht genug. Schon gibt`s Probleme mit der Haltbarkeit.

Wir haben nur im AUDIO-Recorder gebrannte CDs im Archiv. Die ersten vom Beginn der 90er Jahre, aufgenommen auf Billig-Rohlingen. Und alle (!) CDs laufen noch einwandfrei !!!

Gruß, Euer Gunther
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#7
Zitat:hifilh postete
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Hallo,

ich kann die ganze Aufregung um die selbstgebrannten CDs nicht verstehen.

Gerade hier kommt es doch vorrangig darauf an, wie man mit diesen CDs umgeht. Wie man sie lagert usw. - Und die meisten Leute beachten diese Aspekte nicht oder nicht genug. Schon gibt`s Probleme mit der Haltbarkeit.

Wir haben nur im AUDIO-Recorder gebrannte CDs im Archiv. Die ersten vom Beginn der 90er Jahre, aufgenommen auf Billig-Rohlingen. Und alle (!) CDs laufen noch einwandfrei !!!

Gruß, Euer Gunther
Herzlichen Dank für die Antworten,

wie ich den Kommentaren entnehme, ist in meinem Fall, d.h.: Aufnahmen mit Audiorecorder auf Audio CD, ordentlicher Umgang mit den CD`s, Abspielen mit hochwertigem CD Player und Lagerung bei Raumtemperatur so schnell kein Ausfall zu befürchten. Also vorsichtig ausgedrückt: Eignung als Datensicherung!

Gruß Christoph!
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#8
Ich denke, man kann hier überhaupt kein Fazit ziehen, außer, dass alles bzgl. der CD Wischiwaschi ist.

Welche CDs eigenen sich am besten? Welche Temperaturen (besonders im Sommer: wer setzt eine Klimaanlage ein?), welche Luftfeuchtigkeit, wie oft benutzen, senkrecht hinstellen, waagerecht lagern, welcher CD-Player, welcher CD-Rekorder, welche Brennspeed, welche CD-Labels, welche Beschriftungsstifte (wenn überhaupt)...??? Das sind alles ungeklärte Fragen. Im Grunde sind damit auf Dauer unversehrte CDs nichts mehr als Zufall.

Wenn das Deutsche Musikarchiv Probleme hat, sollte man aufhorchen. Solche Institutionen archivieren absolut professionell.
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#9
Zitat:highlander postete
Ich denke, man kann hier überhaupt kein Fazit ziehen, außer, dass alles bzgl. der CD Wischiwaschi ist.

Welche CDs eigenen sich am besten? Welche Temperaturen (besonders im Sommer: wer setzt eine Klimaanlage ein?), welche Luftfeuchtigkeit, wie oft benutzen, senkrecht hinstellen, waagerecht lagern, welcher CD-Player, welcher CD-Rekorder, welche Brennspeed, welche CD-Labels, welche Beschriftungsstifte (wenn überhaupt)...??? Das sind alles ungeklärte Fragen. Im Grunde sind damit auf Dauer unversehrte CDs nichts mehr als Zufall.

Wenn das Deutsche Musikarchiv Probleme hat, sollte man aufhorchen. Solche Institutionen archivieren absolut professionell.
Dem möchte ich mich im Großen und ganzen anschließen.

Ich habe meine ersten CD's im Jahre 1995 selber erstellt.

Sämtliche Rohlinge der Firmen Traxdata, Kodak und Targa aus dieser Zeit sind nicht mehr abspielbar, während 3M, Philips und Fuji hingegen einwandfrei laufen. Auch heute kaufe ich niemals mehrere Spindeln des gleichen Herstellers hintereinander um den möglichen Spät-Schaden zu minimieren.
Gruß
Michael

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#10
Hallo

Ich habe meinen Audio-CD-Brenner seit 1999.
Die damals gekauften Audio Rohlinge von Fuji und TDK, Best Media Silver sind einwandfrei.
Audiorohlinge der Fimen Bestmedia Gold, Boeder Gold haben sich schon vor 2-3 Jahren aufgelöst.

Seit 2000 benutze ich zusätzlich einen Plextor SCSI Brenner im PC.
Dieser Brenner erzeugt bessere Datenwerte (fehlerfrei) als der Pioneer PDR-05 Audiobrenner !
Von den 08/15 Daten CD-R hatte ich auch schon massig Ausfälle.
Die Marken Best Media (Silber Blau - Gold Blau), That´s Write (Silber Blau), Sunstar (Silber - Blau).
Sogar die teuren BASF Ceram Coating Rohlinge sind schon entsorgt.
Diese Rohling haben sich am Rand aufgelöst, warscheinlich vom anfassen und Handschweiss. Schlechte Handhabung und Lagerung kann ich ausschließen.

Die Rohlinge mit gold blauer oder silber Blauer sind nicht besonders haltbar, ausgenommen Rohlinge Hergestellt von Taiyo Yuden, Sony, Fuji Film, Mitsubishi, Sony & TDK.

Spitze sind die Rohlinge Azo Crystal von Verbatim, hergestellt von Mitsubishi und Plextor CD-R hergestellt von Taiyo Yuden

Bei den Aktuellen Billigrohlingen (silber -silber) sind mir bis jetzt keine Ausfälle durch Schichtablösungen bekannt.
Einzig ist, das die Billigen etwas höhere Fehlerwerte haben und das die gelabelte Oberseite nicht besonders Kratzfest ist.

Hier zu Empfehlen: Benq Gold, Emtec CD-R Gold (Digital Photo), TDK CD-R80 und Phillips CD-R 80 (gleicher Hersteller wie TDK, warscheinlich aber A- Ware, also selektiert und geringfügig mehr schreibfehler )

MfG

Oliver
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