Behringer MX-882 PRO
#1
So, nun hoffe ich, dass all die Leute, die mit obigem Gerät Erfahrungen sammeln konnten, sich hier objektiv mitteilen da ich dabei bin, mir dieses zuzulegen, um eine Digitec F500 (Studionorm) an eine HIFI-Anlage anzupassen.

Auf geht`s, Lothar
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#2
.. da habe ich was im Nachbarforum geschrieben

http://forum.magnetofon.de/index.php?topic=1758.0

Kurz: Lass es !

Mehr kann ich moment leider aus Zeitgründen nicht schreiben.

So long


Wolfgang
Willi Studers Bastelkisten Wink
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#3
Mit einem Behringer "eine Nummer größer" als das genannte habe ich gute Erfahrungen gemacht. Das heisst, ich konnte Wolfgangs Beobachtungen nicht nachvollziehen. Das Gerät ging dann an einen Amateurmusiker, und der hat sich nicht darüber beklagt. Da sich "eine Nummer größer" durch die Ausstattung bemerkbar macht und höchstwahrscheinlich nicht durch die Qualität der Bauteile gehe ich davon aus, daß auch das genannte Pult tauglich ist.

Die negativen Beobachtungen von Wolfgang, die ich nicht in Abrede stellen will, kann ich mir nicht erklären. Klar sind die Behringers Budget-Geräte, aber eine derartige schlechte Beurteilung habe ich noch nirgends vernommen. Evtl. lag hier ein anderes Problem vor.
Michael(F)
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#4
Das denke ich auch.

Ich verwende seit einigen Jahren diverse Behringer's (UB1832FX-PRO, DEQ1024, REV2496, DSP1424, T1952, T1954 u.a.). Absolut keine Probleme. Einzig beim REV2496 ging kurz nach Ende der Garantie eine Zeile im Display aus - es wurde ein neues Gerät nachgeliefert!

Das von Wolfgang geschilderte Problem könnte vielleicht mit irgendwelchen schaltungsbedingten Frequenzauslöschungen zu tun haben - ich drücke mich hier jetzt mal ganz bewusst ungenau aus, da ich das MX882 nicht selbst besitze. Ich leite dies von einem evtl. vergleichbaren Phänomen ab, das beim UB1832FX festzustellen ist: legt man ein Eingangssignal parallel auf die Linien "Main" und "Sub" und schaltet sie dann gemeinsam auf den Verstärker klingt es plötzlich "wie durch's Telefon". Offenbar überlagern sich hier in den verschiedenen Signalwegen die Frequenzbereiche und löschen sich damit in so einer Art "akustischer Interferenz" gegenseitig aus.

Aber wie gesagt: nur eine Vermutung ............
Frdl. Gruß Michael(G)
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#5
Sorry, Lothar,

ich habe bei Dir keine bedenken streuen wollen. Vielmehr ist mir Wolfgangs Posting im Ohr hängen geblieben.

Ein Tipp: Bestelle online beim Händler Deines Vertrauens, dann hast Du 14 Tage Rückgaberecht, also ein wenig Zeit zum testen....

Gruß, Thomas!
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#6
Hallo an Thomas, Michael (G), Michael (F) und Wolfgang,
so wie es aussieht, werde ich es wohl einmal mit dem MX-882 versuchen und eventuell noch ein dbx dazu/dazwischen schalten, um die Dynamik noch etwas zu erhöhen, denn ich kann mich noch erinnern, dass ich in den 70ern des vorigen Jahrhunderts (klingt einfach zu gut) so etwas an meiner Stereoanlage hatte und begeistert war.
Aber bitte nicht von weiteren Kommentaren abhalten lassen, ich bin nach allen Seiten offen (muß also irgendwo nicht ganz dicht sein).

Gruß an alle, Lothar
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#7
Ich habe mich doch sehr gewundert über den oben verlinkten Behringer-Erfahrungsbericht.
Ganz offen gesagt... ich glaub es nicht. Oder anders gesagt: Ich würde ein anderes Problem im Hintergrund vermuten als die Qualität des genannten Gerätes.
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#8
Hallo Ihr,

ich kann in der Tat nicht ausschließen vielleicht etwas falsch gemacht zu haben.

Zu dem damaligen Zeitpunkt war ich Tonbandtechnisch und speziell Studiomaschinentechnisch ziehmlich unerfahren.

1. Entweder habe ich eine Fehlbedienung gemacht oder das die Geräte an einer Stelle falsch beschaltet/zusammengestöpselt.

Allerdings: Das später auf Empfehlung von Matthes beschaffte Pult zeigte dieses Verhalten nicht. Soviel "falscher" konnte ich an dieser Stelle nicht mehr machen, da ich auch mal das MMX nur mit einer Maschine (PR99 oder A810) hab laufen lassen.

https://magnetofon.de/galerie/thumbnails.php?album=144

2. oder

es könnte tatsächlich was in der Richtung vorgelegen haben, wie TBRainer

Zitat:Das von Wolfgang geschilderte Problem könnte vielleicht mit irgendwelchen schaltungsbedingten Frequenzauslöschungen zu tun haben - ich drücke mich hier jetzt mal ganz bewusst ungenau aus, da ich das MX882 nicht selbst besitze
andeutet.

Ich hatte mir damals die Anleitung vorab vom Web gezogen, damit ich mir einen Eindruck über das Gerät und andere Mischpulte machen konnte.

3. Das Gerät hatte irgendeinen Fabrikations-, Verdrahtung- oder sonst irgendeinen Fehler.

Thomann hat das Gerät (Versendungskauf) zurückgenommen. Ich hatte es ein Wochenende und ein paar Tage dazu in Gebrauch. Ich weiß nicht mehr genau, ob ich es nicht binnen 14 Tagen zurückgegeben musste. Also habe ich vielleicht aus Zeitgründen (und bedenkt bitte meine Erfahrung zu der Zeit damit) die Funktionsvielfalt nicht voll ausgeschöpft.

Schlecht war dieses Gerät von der Konzeption nicht. Dies beschrieb ich. Auch sonst war die Verarbeitung für 99 EUR durchaus annehmbar.

Wer sich das Gerät mal schicken lassen will: Anständige Versender machen keinen Terz, wenn man es zurückgeben will. Den Service bei Thoman selbst fand ich bis jetzt immer in Ordnung.


Ich würde gerne mal mehr schreiben, aber ich hab zur Zeit privat und sonst einiges um die Ohren.

Gruß

Wolfgang
Willi Studers Bastelkisten Wink
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