Verstärker ??
#1
Hallo in die Runde!

Ich bin auf der Suche nach einem guten Kopfhörerverstärker (gut= sehr wenig Klirr, sehr wenig Rauschen) für heutige Kopfhörerimpedanzen (32 Ohm), am besten in einem IC mit wenig bedarf an externer Beschaltung. 300mW an 32 Ohm würde reichen.
Kleine Versorgungspannung (3V) wäre vom Vorteil (Einbau in einen Funkkopfhörer eines Markenherstellers als Ersatz für dort befindlichen Schrott)
ist aber kein Muß, man kann auch einen boost-converter dazuflicken.

Seltsamerweise ergab die Suche im web nur Ramsch-ICs für Handys mit miesen Daten oder Leistungswerstärker (20W und mehr) oder aufwändigere Schaltbilder (kein Bock große Platine zu entwickeln)
Vielleicht kann jemand einen Hinweis geben... sonst sorry für Posting im falschen Bereich, hier gibt es aber die meisten Zugriffe.....
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#2
Vor dem Entwurf würde ich empfehlen zu rechnen. Mit 3V werden an 32 Ohm keine 300mW zu erreichen sein, wenn man ein eisenloses Konzept will.

MfG

DB
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#3
Hallo

ich stand vor kurzem vor der gleichen Frage. Habe dann aber (durch Zufall) einen neuen Kopfhörer bekommen, der schon so ordentlich Dampf macht, dass es mr eigentlich zu viel ist. (Sennheiser HD465) Er betont sehr stark die Tiefen. Da ich auch gern moderne Musik höre, ist das fast schon zu viel. Vielmehr scheint der Typ was für 'feine Klänge' klassischer Musik zu sein. Muss eigentlich gestehen, dass ich für Synthesizer-Sounds gern einen einfachen Walkmankopfhörer (PC) benutze.

Falls du doch eine Schaltung aufbauen willst, versuche mal was über Verstärker mit FET-Transitoren zu erfahren. Da reicht wahrscheinlich schon eine Stufe. Dass heißt zwei Stück für Links und Rechts und ein paar passive Elemente. Allderdings denke ich dass es mit 3V nicht so einfach hinkommt. Was auch mal eine Suche wert wäre, sind Monitore (Boxen, Verstärker) aus dem Studiobereich.

VG
Michael
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#4
@Nikola,

die Datenbücher der IC-Hersteller enthalten/enthielten auch immer
diverse Applikationen, sprich Schaltungen für die Anwendungspraxis.
Diese waren/sind - auch für den Audio-Bereich - nicht die schlechtesten.
Inwieweit man an diese Info`s noch herankommt, vermag ich derzeit
nicht zu sagen - wäre aber mal eine Klärung wert.

Brauch- und bezahlbares gibt es aber auch "von der Stange" -
siehe hier

http://www.phonophono.de/YKopfhoerervers...p3?Kennung=

Für den audiophilen-Überflieger-Rest gibt es Grado und Stax. (Kost`aber....)
(Früher gab es noch Jecklin Float - gibt es die noch?)

Gruss


edit: wie ich lese, geht es Dir darum, den AKG (über den Du schon an
anderer Stelle schriebst) zu tunen. Willst Du den Hörer weiterhin als
Funk-Kopfhörer betreiben? Wenn JA, würde ich mir Gedanken darüber
machen, ob der "bad guy" nicht wo anders steckt.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#5
Hallo PeZett und andere,

ja ich würde ihn gerne tunen. Das Problem liegt nachweislich nur in dem Endverstärker. Da die Empfangseigenschaften bedingt durch die Diversity Technik tadellos sind, auch die Reichweite keinen Anlass zum Klagen gibt, wäre es sicher realistisch, mit einem anderen Verstärker einen idealen Funkkopfhörer zu realisieren. Bei Funkkopfhörern werden üblicherweise Brückenschaltungen verwendet, damit man mit wenig Spannung ausreichende Leistung bekommt. Auch hier ist es der Fall. die Industrie liefert eine ganze Reihe ICs dafür, doch leider sind die für Handys gedacht, also keine wirklich gute Audioeigenschaften besitzen. Auch hier wurde sowas verwendet.
Technisch kein Problem in dem Hörer die zwei Signale anzuzapfen und in einer anderen Schaltung zu verstärken, doch Platz ist knapp, daher wäre ein IC sehr wilkommen. Der bisher bestklingende Digitalkopfhörer, der Senheiser 850
hat diskret aufgebaute Brückenendstufen. Diesen Aufwand möchte ich nicht treiben, da man es mit SMD machen müßte. Zu viel Aufwand, denke ich.
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#6
Hallo Nikola,

schau doch mal unter Tonstudiobedarf Bluthard.
Web-Adresse ist - glaube ich - www.bluthard.de

Da gibt´s , was du suchst.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#7
Hallo Nikola

Per Zufall habe ich heute in einem kleinen NF-Bastelbuch was über einen speziellen (Vor- und) Verstärker gelesen der mit sehr niedrigen Versorgungsspannungen auskommt. Da ist mir dein Thread wieder in den Sinn geschossen. Falls du noch suchst, hätte ich jetzt eine kleine Schaltungsbeschreibung.

VG
Michael

Noch eine Anmerkung: Es handelt sich um einen Verstärker auf der Basis des TDA 2822M von SGS-Thomson.
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