Ein Nordlicht in der Diaspora?
#1
Moin zusammen!
Auch ich fühle mich berufen das eine oder andere Wort über mich zu verlieren...
1966 erblickte ich in Bremen kurz nachdem die Ärzte die Skalpelle angesetzt hatten das Licht dieser unserer Welt. Nach langen Wegen und Jahren hat es mich jetzt mit Zwischenstation Frankfurt nach Staudernheim verschlagen.

Wie kam ich zum Tonband - Mama war schuld! Die kaufte als ich ungefähr fünf war eine Report 4400. Und mein Musiklehrer nahm immer die Jahreskonzerte der Musikschule auf einer Revox auf. Und diese großen Spulen... Die Zeit verging, wir wurden alle älter, mein Musiklehrer verstarb irgendwann, ich übernahm von seiner Witwe den ganzen "Plunder". Abgesehen von einigen Hohner-Röhrenkombos, klassischen dynamischen Mikrofonen, Achtkanalmischer, Braun PS500, Rotel RA-1210 und einigen Lautsprechern waren da noch die eigentlichen Schätzchen; eine G36, eine A77 Mk I als Koffer, eine A77 HS MkII und als krönender Abschluß eine A700.
Maschinentechnisch also gut versorgt versuche ich mir gerade den einen oder anderen Wissenbrocken anzueignen, von denen es hier immer wieder welche in erstaunlicher Menge und Qualität aufzuheben gibt.

Was gibts noch über mich... die Musik lässt mich jetzt seit etwa 35 Jahren nicht mehr los, sorge ich doch inzwischen in zwei Akkordeonorchestern für den richtigen Druck am Bass -wenn die Röhrenkombos nicht so schwer wären, gerne auch damit- und habe dann auch dort das Mitschneiden übernommen.

Grüße von der Nahe

Mathias
G36, A77, A77 HS, A700 - Alles dreht sich!
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#2
Hallo Mathias,

interessante Vorstellung. Meinen Glückwunsch zu dem Revox-"Plunder", das sind schöne Geräte.

Gruß
Niko
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