BJOERN "NEU HIER" EIN PAAR FRAGEN !!!
#1
Hallo !

Mein Name ist Björn (31) bin Fotograf und ich komme aus Bremerhaven
von der Nordseeküste.
Ich liebe die Musik der 70er und 80er
Ich mache schon seit meinem 12.Lebensjahr selber Musik.
Ich hatte viele Synthesizer und Hardwareequipment in meinem Homestudio
Aber jetzt bin ich vor allem aus Platzgründen komplett auf PC basiertes
produzieren umgestiegen.
Ich habe nun das Problem da auch mein Analoges Mischpult weggefallen ist
das ich fast keine wärme mehr in meinen Songs habe.
Und das wo ich doch so auf die Analoge Wärme stehe.
Ich hatte jetzt gedacht ich könnte mir ein wenig Wärme dadurch
wiederholen das ich wenigstens den Fertigen Mix auf ein Tonband spiele.
Analoge Bandsättigung.
Und dann zurück in den PC (M-Audio 24/96)

Mit meinem eigentlich guten Tapedeck habe ich das mal versucht aber das
war natürlich wie erwartet nicht so doll.

Ich hatte hier schon gelesen das für meine Zwecke vielleicht auch ein Hifi Videorecorder
reichen könnte der manuell auszupegeln ist.
Dazu im Anschluss eine Frage.

Mittlerweile ,da ich hier etwas gelesen habe weiß ich nicht
ob ich mir so ein Tonband zulegen sollte.
Da es ja mit den Anschaffungskosten wohl nicht getan ist.
Wenn ich da so eine Gurke erwischen sollte wer sollte mir das Gerät
einstellen und so weiter.
Ich hab Null Ahnung von sowas.
Und wenn ich was kaufe muss es 100% hergerichtet sein,
so das es das Beste leisten kann wozu es in Stande wäre.


Ok hier hätte ich nun ein paar fragen an Euch die hoffentlich zahlreich beantwortet werden.
Oder zumindest mit einem Link wenn es die Diskusion schon mal gab damit ich es nachlesen kann.

Vielen Dank schon mal im Voraus !!!


1.Hifi Videorecorder

An die Elektroniker unter Euch.
Könnte man theoretisch die Geschwindigkeit eines Hifi-VHS Recorders
so manipolieren das er z.b. mit doppelter Geschwindigkeit aufnimmt und abspielt.
Und würde das in Sachen Audio Qualität noch was bringen ???

2.Was muss man ausgeben für eine super instand gesetzte Revox B77 ?

3.Gibt es Alternativen ?
Speziell wenn es darum geht Die Bandsättigung auszunutzen um das Tonband schön zu übersättigen?
Gibt es Maschinen mit denen man sowas besonders gut machen kann,
oder hat das nur was mit der Bandgeschwindigkeit zu tun?


4.Verkauft hier jemand eine Bandmaschine?

5.Wenn ich eine leicht defekte Revox B77 kaufe kann hier jemand so was reparieren?
Beziehungsweise Instandsetzen oder kennt eine gute Adresse?

6.Worauf müsste ich besonders achten wenn ich eine Revox B77 kaufe?


Gruß Bjoern
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#2
Hi Bjoern,


Maschinen mit integrierten Aussteuerungsinstrumenten halte ich hierfür gänzlöich ungeeignet, da bei Bandsättigung in der Regel der Zeiger eh. am rechten Anschlag hängt.

Hast Du diese Beiträge schon gelesen?

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...%E4ttigung

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...%E4ttigung

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...%E4ttigung


Weiterhin sind Tonbandgeräte nicht für den Bedarf der Bandsättigung konstruiert, sondern auf die Reproduzierbarkeit in möglichst unverfälschter Form!
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
Hi Björn,

auch wenn es hier in Bezug auf die Technik bedeutend kompetentere Menschen gibt als mich, fühle ich mich trotzdem zu einer Antwort berufen, da ich auch mit Synthesizern Musik mache und meine Ergüsse mittels einer Bandmaschine festhalte.

Wenn dir die Wärme in deinen Produktionen fehlt, würde ich von einer Bandmaschine keine Wunderdinge erwarten. Für mich ist meine A77 das I-Tüpfelchen auf dem Sound, aber der Grundsound muss vorher schon da sein. Kein Softsynth, kein Plug-In wird dir den Klang bieten wie ein guter analoger Synthesizer. Denk dran, dass man von einer qualitativ hochwertigen Tonbandaufnahme vor allem eines erwartet: hohe Wiedergabetreue. Daraufhin sind die Dinger konstruiert, auch die Revoxgeräte. Klar kannst du eine Aufnahme in die Sättigung fahren, und das ist auch eine feine Sache. Ob es aber genau das ist, was dir fehlt, wirst du ausprobieren müssen.

Und das Ausprobieren kostet Zeit und Geld. Eine Revox B77 ist nicht billig, ein paar hundert Euro wirst du hinlegen müssen. Eine A77 wäre deutlich günstiger zu haben. Außerdem gibt es keine 100% hergerichteten Geräte. Dafür sind die Dinger einfach zu alt, mindestens 20 Jahre. Abgesehen von der alltäglichen Pflege (vor allem Reinigung) musst du auf jeden Fall damit rechnen, dass immer mal wieder was zu machen ist. Wenn du selber kein Techniker bist (so wie ich), dann musst du jemanden griffbereit haben, der das für dich machen kann. In Bremerhaven kenne ich niemanden, aber ich wohne ja auch nicht in der Ecke.

Gruß,
Jörg
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#4
1) Nein, da es nichts bringen würde. Die Bandgeschwindigkeit beim Hifiton ist beim Videorecorder schon so hoch (etwa 180cm/sek, wenn ich mich richtig erinnere), da dieser auch zusammen mit dem Bild im Schrägspurverfahren aufgezeichnet wird. Lediglich liegen Bild und Ton in einer andren TIEFE in der MAgnetschicht eingebettet. Was beim Videorecorder stört, sind die unvermeidbaren Kopfumschaltimpulse nach jeder halben Kopfdrehung (also etwa 50 mal pro Sekunde). Wenn hier der Bandeinlauf oder Auslauf nicht ganz genau stimmt, hört man das als lästiges Prasseln. Aber man hört es bei richtiger Lautsärke trotzdem immer.

2) Für eine superinstandgesetzte B77 würde ich mal so 500 bis max. 700 Euro veranschlagen. Es sollte möglich sein, für diesen (eingigen hier bestimmt schon sehr hoch erscheinenden) Preis so etwas zu bekommen.

3) Gute Frage. Hier kommen nur richtige Studiomaschinen in Betracht, da bei den Hifimaschinen die Elektronik eher als das Band die Segel streicht. Will heißen: Die Elektronik verzerrt schon gewaltig, bevor Du das Band in die Sättigung fährst (Mit Ausnahme bei Revox)

4) Wird sich zeigen.

5) Hier gibt es sicherlich viele nette Leute, die Dir bei sowas weiterhelfen. Ich zum Beispiel kann Dir solche Maschinen problemlos einmessen. Habe Oszi, Milivoltmeter, Sinusgenerator, Wowundfluttermeter, Frequenzzähler, Bluthardtestband (allerdings nur für 19)

6) Die Kopfspiegelbreite darf nicht zu viel sein. Bei mehr als drei Milimeter Finger weg, auch wenn die Maschine noch so toll ist und es noch so juckt. Und nimm ne Halbspurmaschine 19/38 CCIR. Dann kannst Du deutschlandweit mit allen Radiosendern Bänder austauschen.

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#5
Hallo Björn,

willkommen im Club.

1. Die früheren Videorecorder mit Stereoton arbeiteten bei der Tonaufteichnung noch im Längsspurverfahren. Die Bandgeschwindigkeit betrug etwa 2,3cm/s. Durch Verdopplung der Bandgeschwindigkeit käme man dann in den Bereich in dem Kassetttenrecorder arbeiten.
Spätere HiFi- Videorecorder zeichneten den Ton ebenso wie das Bild im Schrägspurverfahren auf, aber nicht direkt, sondern nach dem FM- Modulationsverfahren. Der Frequenzgang ist gut, aber der Hauptnachteil sind hörbare Kopfumschaltgeräusche im Nutzsignal. Das Signal wird bei jeder Kopftrommelumdrehung zwischen zwei Videoköpfen elektronisch umgeschaltet, was bei 1500U/min ein Störgeräusch im Hörbereich erzeugt. Die Unterdrückung dieses Geräusches wird von den wenigsten Herstellern zufriedenstellend beherrscht. Der von Dir gewünschte Effekt der seichten Klirrfaktorerhöhung (Bandsättigung) durch Übersteuerung, wird beim FM-Verfahren auf andere Weise unangenehm wirksam. Du benötigst hierfür eine klassische Bandmaschine.

2. Eine revidierte B77 kommt spielend auf 500€.

3. Die Bandgeschwindigkeit hat bedingt auch was mit der Bandsättigung zu tun. Je niedriger die Bandgeschwindigkeit, je früher kommt das Band in die Sättigung. Dies trifft, abhängig von der Entzerrungsnorm, besonders für den Hoch- und Tieftonbereich zu.
Die Aufzeichnungsqualität, besonders die Höhendynamik, steigt wiederum mit zunehmender Bandgeschwindigkeit.

4. Das kannst Du im "Marktplatz" erfahren.

5. Im Forum sind einige Mitglieder die in der Lage sind eine Bandmaschine zu reparieren und einzumessen. Gute Adressen kennen wir auch.

6. Im Grunde ist es wie beim Autokauf, möglichst gutes Äußeres und wenig Kilometer auf dem Tacho.

Gruß

Bernd
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#6
Zitat:Bjoern postete

1.Hifi Videorecorder

An die Elektroniker unter Euch.
Könnte man theoretisch die Geschwindigkeit eines Hifi-VHS Recorders
so manipolieren das er z.b. mit doppelter Geschwindigkeit aufnimmt und abspielt.
Und würde das in Sachen Audio Qualität noch was bringen ???
Hallo Bjoern,

die Tonaufzeichnung der "HiFi-Spuren" von Videosystemen erfolgt nicht direkt, sondern mit Frequenzmodulation. Die Bandgeschwindigkeit und Bandqualität haben hier keine Auswirkungen auf die Übertragungsqualität. Probleme wie Kopfumschaltgeräusche und nicht genormte Rauschunterdrückungen (je nach Hersteller und Baujahr mal was anderes) verbieten den Einsatz im Studio. Übersteuerungen des FM-Modulators klingen eher wie digitale Übersteuerungen, von Bandsättigung keine Spur.


Zitat:Bjoern postete
3.Gibt es Alternativen ?
Speziell wenn es darum geht Die Bandsättigung auszunutzen um das Tonband schön zu übersättigen?
Gibt es Maschinen mit denen man sowas besonders gut machen kann,
oder hat das nur was mit der Bandgeschwindigkeit zu tun?
Für sowas würde ich nur Maschinen mit der CCIR-Entzerrung verwenden. Mit der Einmessung nach Werksvorgabe bekommst Du mit HiFi-Maschinen (z.B. B77-HS) aktuelle Bänder nicht in die Sättigung, bzw. die Verstärker sind es gleichzeitig auch. Die Alternative wäre eine Studiomaschine (s.u.).


Zitat:Bjoern postete
6.Worauf müsste ich besonders achten wenn ich eine Revox B77 kaufe?
Auf eine mit 38cm/s und CCIR. Diese dann auf 514nW einmessen lassen. Allerdings hat man dann etwas weniger Fremdspannungsabstand der Wiedergabeverstärker, was aber noch erträglich ist. Eine Telefunken M15 (nicht M15A) wäre da ggf. preiswerter und passender, wenn Du noch Platz in Deinem Studio hast.


Gruß

96k
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#7
Herzlichen Dank das da so schnell was von Euch geschrieben wurde.
Ich wurde von einem Mitglied angeschrieben das ich nicht so viele Fragen auf einmal hätte stellen sollen bzw. nicht alle in einer Rubrik.

Ich muss dazu sagen das ich die Fragen schon länger im Kopf hatte und so froh war sie jetzt alle stellen zu können.
Ich bitte mir dies zu verzeihen , bin da wie ein kleines Kind!

Ich habe auf jeden Fall durch lesen hier erfahren das hier ein geballtes Wissen vorhanden ist.
Ich sage mal ich verstehe grade mal 50 % von dem was hier teilweise geschrieben wird.
Nun versuche ich viel zu lesen um in diese ganze Materie rein zu finden.
Um unnötige wahrscheinlich 1000 mal zuvor gestellte Fragen zu vermeiden.


Was will der Jung denn nun mit einem Tonband?

Das muss erstmal klar formuliert werden bevor man drauf eingehen kann.
Das verstehen ich.
Ich versuche es noch etwas genauer zu beschreiben.


Ich hatte mir schon vorgestellt das Tonband eher als Effekt bei gleichzeitiger Archivierung Meiner Songs zu nutzen.
Als Effekt ???
Bei dem Gedanken werden sich bei vielen hier sicher die Haare sträuben .

Was meine ich mit Effekt genau?

Nun es geht nicht nur um den Effekt ,(I-Tüpfelchen leichte Bandsättigung.)

Ich mag es zum Beispiel nicht das meine Songs
(auch bedingt durch meine Musikrichtung)

„Absolut Null Rauschen“

Watt ? ja ist so.

Na klar könnte ich das Rauschen einfach Aufnehmen und mit beimischen.
Ich arbeite aber schon genug mit Sachen wie Bitcrusher und anderen PlugIns um alles etwas auf Älter zu trimmen.
Da alles was der Pc an Klang erzeugt sehr sehr sauber klingt.
Und das ist halt nicht immer erwünscht.
Man stelle sich mal einen Rocksänger mit einer Glasklaren Stimme wie die von Yvonne Catterfeld vor.
Oder besser noch die besten Rocksongs aller Zeiten jetzt neu nachgespielt auf Panflöte!
Das passt nicht.

Eine Festplatte kennt auch Null Gleichlaufschwankungen und der gleichen (Wow & Flutter).
Nun ein gutes Tonband sollte das auch nicht kennen.
Naja ich rede von Minimal. Nachher kommt alles zusammen.

Das heißt wenn der Song etwas rauscht, minimale Gleichlaufschwankungen hat und noch etwas von der Analogen Badsättigung mitnimmt wäre es für mich ein Effekt der Klangoptimierung.
Natürlich auch nicht übertrieben.
Ich weis das Tonbandgeräte das was reinkommt aufzunehmen sollen
um es dann auch genauso wiedergeben sollen.
Jetzt werden viele sagen ,
klar da hab ich noch ein defektes Tonband liegen das sollte für dich das richtige sein.
Nicht falsch verstehen, es geht nur um einen leichten Effekt um die vorhandene Sterilität
zu beseitigen.

!!!!!Unten noch 2 Fragen !!!!!!


@Jörg721

Ich habe auch vorher schon Songs komplett mit virtuellen Synths gemacht .
Im PC gemischt ,gemastert und dann bevor ich es Aufgenommen habe erst durch ein Analoges
Mischpult geschickt und dardurch 1.eine minimale Färbung
(weil kein gutes Pult werden jetzt welche sagen) bekommen und 2. leichtes rauschen kam auch dazu.

Wie gesagt jetzt ist Alles verkauft.
Ich arbeite nur noch mit Softwaresynths.
Ich würde gerne mit Hardware arbeiten aber ich habe halt den Platz nicht mehr dafür.
Nebenbei erwähnt !!
Du hast da sehr schöne Sachen in deinem Studio stehen.
Ich weis auch das ein Softsynth nie wirklich an den Klang eines echten Analogen rankommen wird.
Aber nur die Tatsache das ein Mini Moog Analog ist macht den Klang auch nicht alleine aus!

Nimm mal einen Solopart gespielt mit einem echten Mini Moog direkt an die Soundkarte angeschlossen auf.
Dann gehst du noch mit einem EQ Plugin ran und entzerrst etwas im Tiefton und gibst etwas bei den Mitten und auch bei den Höhen hinzu.
Darauf dann noch ein einfaches Delay- Echo PlugIn und schickst dies durch einen Kompressor PlugIn und brennst es dann auf CD und hörst es dir an.


So und jetzt stelle Dir das mal vor 25 Jahren in einem Studio vor.

Der Sound wird als Einzelspur auf Tonband aufgenommen und erfährt hier eine leichte Bandsättigung, dann geht’s wieder ins Analoges Pult.
Der EQ wirkt auf den Sound und gibt eine leichte Färbung.
Dann ein Bandecho drauf wo wieder eine Klangfärbung erfolgt.
Dann wird es durch einen analogen Kompressor geschickt.
Bekommt da wieder Färbung.
Dann wieder auf Tape zum anhören.
Naja jetzt müsste man es noch 1 zu 1 auf CD bringen und setzen mal voraus das der Pegel gleich ist.

Der Sound wird ein ganz anderer sein.
Auch wenn man versucht alles genau so zu machen.

Was ich sagen will ist das viele meinen (nicht Du ) das ihre Songs nur allein weil sie Analogsynths benutzen genauso klingen müssten wie die ihrer Vorbilder.
Ich weiß das es nicht so ist.
Und auch das ich am Schluss mit einer Tonbandsättigung nichts rausreiße.
Es ist ja halt die ganze Produktion.
Die ganze Analoge Kette.
Mischpult ,Effekgeräte, das Mixing und und.
Man muss Prioritäten setzten.
Ich habe mich entschieden alles mit PC zu machen.
Nun ich benutze hochwertige Plugins aber die erreichen nie die Hardware.
Aber ich versuche trotzdem halt nahe ran zu kommen.





OH jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben und bin wieder von Hölzchen auf Stöckchen gekommen.



@ Alle

Also!

Wenn ich es jetzt halbwegs verstanden habe ist eine richtige Bandsättigung nur mit Studiomachinen möglich, weil bei den Homegeräten bevor das Band gesättigt wird eher der Verstäker verzert???

Vor allem bei den neuen Profi Bändern ????

Oder könnte ich mit einer Revox A77 einem passenden Band für meine Zwecke.
Mit einer bestimmten Geräte Einstellung oder Modifizierung etwas erreichen???


Wäre schön wenn mir dazu noch jemand was schreiben könnte.

Danke , Bjoern
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#8
Zitat:Bjoern postete
Und auch das ich am Schluss mit einer Tonbandsättigung nichts rausreiße.
Es ist ja halt die ganze Produktion.
Die ganze Analoge Kette.
Genau, nichts anderes wollte ich sagen. Ich rede manchmal mit Leuten, die sich von einem Tonband wahre Wunder erwarten, und den Zahn muss ich diesen Leuten immer gleich als erstes ziehen. Wink

Zitat:Bjoern postete
Wenn ich es jetzt halbwegs verstanden habe ist eine richtige Bandsättigung nur mit Studiomachinen möglich, weil bei den Homegeräten bevor das Band gesättigt wird eher der Verstäker verzert???
Ich glaube es ist schwierig, das so allgemein zu formulieren. Fachleute ran! Big Grin
Sicher ist, dass meine Philips-Maschinen recht früh anfangen zu zerren, die Revox habe ich dagegen noch nie zum Verzerren gebracht. Vielleicht bin ich da auch zu ängstlich. ;-)

Mit Plug-Ins kenne ich mich nicht aus, habe aber gehört, dass dieses hier ganz gut sein soll?
http://www.pspaudioware.com/indexen.html...ntage.html;
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#9
Wie wäre es, wenn du zum probieren eine leidlich taugliche Maschine an Land ziehst? Bandsättigung lassen wir an der Stelle mal einfach bleiben. Aber so kannst du ein wenig mit der Technik spielen, erhälst eine Idee davon, wie es anders klingt, ob es lohnenswert ist diesen Weg weiter zu verfolgen.
Für eine leidlich taugliche Maschine finden sich immer wieder Abnehmer, so dass es an Platz für eine ganz taugliche anschließend nicht mangeln sollte.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#10
Zitat:niels postete
Wie wäre es, wenn du zum probieren eine leidlich taugliche Maschine an Land ziehst? Bandsättigung lassen wir an der Stelle mal einfach bleiben. Aber so kannst du ein wenig mit der Technik spielen, erhälst eine Idee davon, wie es anders klingt, ob es lohnenswert ist diesen Weg weiter zu verfolgen.
So habe ich es auch gemacht.
Da nahm das Elend seinen Lauf...
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#11
@ Niels

Tja ich muss sagen selbst eine leidlich taugliche Maschine habe ich günstig bei Ebay jetzt nicht finden können.

Was ist denn davon zu halten ??

http://cgi.ebay.de/Studer-Revox-B77-MK-I...dZViewItem

Wenn der Link hier nicht rein darf bitte wieder löschen !
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#12
Da die Maschine unbenutzt ist, wird der Preis wohl an die 1000,-- gehen, manchmal sogar mehr. Wäre mir persönlich so eine B77 nicht wert, da das quasi dem damaligen Neupreis entspricht. Wenn sie mal ausgepackt ist und paar Bänder drauf abgespielt worden sind muß sie sich dann auch in die Masse der Gebrauchtgeräte einreihen und da gibt es gute B77 schon für unter 500,-- was ich gemessen an der Leistung für gerechtfertigt halte. Ist halt mehr ein Angebot für absolut B77 Freaks, die vielleicht noch eine zweite für den täglichen Gebrauch in Betrieb haben. Für weniger als 1000,-- bekommt man eine Top Studer A-807 oder A-810, allerdings ohne VU-Meter, die für professionelle Musikaufnahmen wesentlich besser geeignet sind. Auch sind diese deutlich kompakter als eine Telefunken M15. Mit VU-Meter und Aussteuerungsreglern kosten die Studers im Topzustand allerdings um die 2000,--. In Anbetracht des Neupreises von fast DM 20000,-- bei der 810 allerdings durchaus vertretbar.
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#13
@Bjoern,

ich will niemandem seine Auktion schlecht reden aber
ich erinnere mich an einen Fall hier im Forum, wo auch ein
"unbenutztes" Gerät voller Vorfreude erworben wurde, dies aber
leider gar nicht so richtig gut lief! Bedenke bitte - auch eine unbenutzte
Maschine hat "irgendwo" 20 Jahre herumgestanden. Das muss nichts
Schlimmes bedeuten, ist aber auch kein Garant dafür, dass das
Gerät "ready to use" ist! Klar - Verschleiss an Lagern u. Köpfen = 0,
aber wie steht es um Kondensatoren, Gummiteile etc.?

Immerhin scheint es in diesem konkreten Falle eine Gewährleistung
zu geben, was den Preis in die von King-Louis genannten Regionen
bringen wird.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#14
@Bjoern
Um die Sache noch etwas zu verwirren, möchte ich mal noch die Studer B67 ins Spiel bringen. Die hat auch sehr gute Audioverstärker und ist teilweise um die 300,-- zu bekommen, ohne VU´s. Also eine durchaus überlegenswerte Alternative für deine Anwendung, wenn´s nicht so teuer sein soll. Auch interessant als Alternative zum "Kreuzbrecher" M15. Die B67 ist deutlich kompakter und ca. 20kg leichter als die M15.
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#15
Bjoern, was hältst du für günstig, bzw. wärst du bereit für einen Versuch auszugeben? Dann kann geurteilt werden, ob es ein realistischer Start ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#16
Wenn es günstig zum Ausprobieren sein soll, wäre eine Uher Royal ganz interessant.

Die Sytemspannung liegt um die 30 Volt, da sollte bei den Verstärkern genügend Aussteuerreserve vorhanden sein.
Als Bandmaterial ist älteres Band von ORWO recht interessant. Es rauscht etwas mehr als die Westtypen und ist merkbar geringer aussteuerbar. Royals sind mit 0 dB so etwa auf 320 nWb/m ausgelegt. Das ist genau der Bereich, wo ORWO-Band in die Sättigung geht.
Netter Nebeneffekt bei der Royal, sie hat vier Geschwindigkeiten. Bei niedriger Geschwindigkeit wird die Aufzeichnung der Höhen schlechter, das kann man gezielt nutzen, um analog Klangfarben zu verändern. Niedrigste Geschwindigkeit ist 2,4 cm/s, was etwa Telefonqualität entspricht.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#17
Hallo Björn,

bei mir hat sich die Sache ganz ähnlich dargestellt. Ich bin Hobbymusiker und habe lange Jahre mich und meine Band und auch andere Bands in meinem Heimstudio zuerst auf ner Fostex E16 und dann auf einer Tascam MSR24 24Spur Maschine aufgenommen. Irgendwann wurde mir dann speziell das and für die 24Spurmaschine zu teuer und die Einmesserei hat genervt, sodaß ich dann auch auf PC und erst Logic und dann Cubase SX umgestiegen bin. Ich muss sagen, die Arbeitsweise ist eine sehr viel entspanntere und bessere mit dem PC, aber irgendwie hat mir im Sound danach immer was gefehlt. Ich kann es nicht genau beschreiben, und will auch garnicht viel von Sättigung oder so reden. Es war irgendwas, was die einzelenen Signale/Spuren im Song zusammengeklebt hat. Ich habe mir inzwischen 2 Revox PR99 MK3 16/38 cm/s gekauft und habe die eine davon im Studio, wo die Mixe draufkommen. Ich archiviere meine Songs auch auf Band (RMG SM468). Zur Weiterverarbeitung (zusammenstellung des endgültigen Albums etwa) kommen sie nochmal in den Rechner. Ich muss dazu sagen, daß ich auch eine hochwertige Soundkarte habe, das RME Fireface 800, und nicht weiß, ob der "Bandeffekt", die Defizite einer etwas schlechteren Karte aufwiegt. Ich bin jedenfalls glücklich mit dieser Lösung, schiele aber (schon allein aus optischen Gründen) auf irgendeine grosse Studermaschine..... Aber eine PR99 tuts auf jeden Fall, schon allein deshalb, weil sie von Haus aus mit symetrischen XLR Anschlüssen daher kommt.

Viele Grüße
Alex
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#18
Hi Alex,
klingt echt interessant! Auch wenn die Sache mit dem Tonbandsounding nochmal zu überdenken wäre....aber Du sprichst ja schon von einer großen Maschine...
Was für Musik macht Ihr denn so?
Gruß
Sharona- ääääh Dani
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#19
Wir machen Bluesrock. Unser Exbasist hat es "Krautbluesrock" genannt. Halt so 60er/70er jahrezeugs. Die Hälfte eigenes deutsches Material, Die Hälfte Covers von AC DC Cream, Muddy waters etcetc. Ich selbst habe eigentlich Klavier gelernt, spiele da aber Schlagzeug. Meine eigenen Sachen gehen in letzter Zeit mehr in die elektronische Richtung, aber kein Tekkno o.ä.

Alex
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#20
Zu (leidlich taugliche Maschine)

Also die Sache ist die, ich habe hier bei uns zwar einen kleinen Hifi-Laden gefunden der mir wohl ein Tonband einmessen und reparieren könnte wenn ich die Teile besorge.
Aber das kostet bestimmt auch nicht wenig.
Ich glaube besser wäre eine Entscheidug für eine Maschiene zu treffen.
Die es dann sein soll.
Die ganz gut in Schuss ist.
Denn ich möchte so oder so eine Maschine haben.

Wieviel möchte ich ausgeben?
Also für eine Maschiene die gut läuft das ich sie dann nur noch Pflegen muss.Bzw. Reparien bis sie gut läuft.
Max 550 Euro

Eine Telefunken m15 scheint für mich zwar die interessanteste Maschine zu sein aber die ist zu groß die kriege ich nicht unter.
Ich weiß nicht ob man die auch senkrecht aufstellen kann.

Die Frage wird dann wohl sein muss sie 38cm/s schaffen?
Und wie die dann einstellen?

96K deutete an:

"38cm/s und CCIR. Diese dann auf 514nW einmessen lassen"
Und dann sehen mit was für einem Band und testen.

Zu:
Maschiene zum Probieren Uher Royal ?
Naja ich bin nicht gerade der Käufer/Verkäufer Typ.
Kommt immer drauf an.
Preis!



Was mache ich für Musik.
Also ich spiele Keyboard.
Früher habe ich Dance/Pop ,Indie Pop gemacht.
Bin auch auf einen Sampler mit einem Song.
Das hat damals 9.000DM gebracht.
Das war 1995.
Was durch 2 geteilt wurde da ich das mit meinem Freund gemacht hatte.
Mittlerweile bin ich aber nicht mehr darauf aus damit Geld zu machen.
Es ist mein Hobby.
Und mache mal so mal so.
Am liebsten das was ich auch gerne höre.

WWW.DANCEGROOVERADIO.COM

70/80 Groove, etwas Soul mit drin.
Da spielen sie viel meiner Lieblingsmusik


Ich hatte überlegt ob ein paar Leute vielleicht mal lust hätten das sie auf ihrer Maschiene (en) einen Song den ich raus suche einmal aufnehmen möchten.
Nicht übersteuert aufnehmen sondern so wie ihr es immer macht.

Und dann hier reinstellen das ich bzw. Alle sich das runterladen können zum anhören.

Dann schreibt man :
Aufgenommen mit Maschiene ...... auf Band ..... bei Geschwindigkeit ..... !

Wie wäre das ?
Zitieren
#21
Zitat:Bjoern postete

Eine Telefunken m15 scheint für mich zwar die interessanteste Maschine zu sein aber die ist zu groß die kriege ich nicht unter.
Ich weiß nicht ob man die auch senkrecht aufstellen kann.
Nicht wirklich:-)


Zitat:Bjoern postete
Die Frage wird dann wohl sein muss sie 38cm/s schaffen?
Ja, sollte für eine Musikproduktion die kleinste Geschwindigkeit sein.


Zitat:Bjoern postete
Ich hatte überlegt ob ein paar Leute vielleicht mal lust hätten das sie auf ihrer Maschiene (en) einen Song den ich raus suche einmal aufnehmen möchten.
Nicht übersteuert aufnehmen sondern so wie ihr es immer macht.

Und dann hier reinstellen das ich bzw. Alle sich das runterladen können zum anhören.
Ja gern! Wann gehts los?

@Admin: Wär das möglich?


Gruß

96k
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#22
Zitat:96K deutete an:

"38cm/s und CCIR. Diese dann auf 514nW einmessen lassen"
Und dann sehen mit was für einem Band und testen.

Zu:
Maschiene zum Probieren Uher Royal ?
Na mal ganz langsam!

Die Einstiegsdroge ist die Uher Royal, mit der man schon ganz nette Sachen hinbekommt.
Wenn Du auf "Heroin" bist, können wir über eine M15A reden. Ich benutze sie fast ausschließlich neben Reports von Uher, die aber meist zur Sprachaufzeichnung. M15A bei 38 cm/s ist das Format, womit die Mastertapes für LP-Pressungen hergestellt wurden/werden.
Das wird interessant, wenn Du wirklich hochwertig aufzeichnen willst, möglichst keine Übersteuerungseffekte, und dann z.B. eine LP-Pressung daraus entstehen soll.
Zum Hineinschnuppern würde ich so ein Teil keinesfalls empfehlen. Es kann auch "nur" 19/38 oder manchmal 38/76 cm/s, was nicht viel Spielraum bezüglich gewünschtem Analogsound mit Höheneinbußen oder Rauschen offen läßt.
Experimente mit niedrig aussteuerbarem ORWO-Band könnten im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe werden. So eine Maschine kann man nur mit hochwertigem Bandmaterial sinnvoll füttern...

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
Zitieren
#23
Zitat:96k postete
(...) Ja gern! Wann gehts los?

@Admin: Wär das möglich?
Sehe ich das richtig:
Björn sucht einen - vermutlich urheberechtlich geschützten - Song aus, den sich jeder leicht besorgen kann, es werden verschiedene Aufnahmen gemacht und diese ins Netz gestellt, damit sich das jeder runterladen kann? Technisch ist das machbar, nur sollte noch geklärt werden, wer im Falle von juristischen Schwierigkeiten, verursacht durch rege RAs, die mit Abmahungen etc. ihr Geld verdienen, für die entstandenen Unkosten aufkommt. Immerhin diskutieren wir ja offen genug darüber, so daß ein solches Szenario nicht ganz ausgeschlossen ist.

Alternativ könnte ja zum Tausch von solchen Soundfiles eine Website ausserhalb des Forums verwendet werden, auf der üblicherweise File-Sharing betrieben wird. Mir fällt da z. B. yousendit.com ein. Die Absprache hierzu per PN oder noch besser, per mail.

Björn könnte natürlich auch eigene Musik verteilen, da sieht es mit dem Urheberrecht etwas anders aus. Also eine CD an alle interessierten, diese nehmen auf und stellen ein. Das würde gehen.
Michael(F)
Zitieren
#24
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es um einen kurzen Songschnippsel eines eigenen Stückes, den er den Interessenten zuschicken würde. Das sollte rechtlich unbedenklich sein.
Wenn er nicht bei der GEMA angemeldet ist, dann ist es sowieso unbedenklich.
Zitieren
#25
Dann soll der Björn mal genau erläutern, was er will. Wenn keine Urheberechtsverletzungen vorliegen, ist das von mir aus kein Problem.
Michael(F)
Zitieren
#26
An Stelle des Forenbetreibers würde ich eine Abwicklung über das Forum nur gestatten, falls es sich um ein eigenes und GEMA-freies Stück handelt.
Das mit den Abmahnungen ist leider nicht aus der Luft gegriffen.
Zitieren
#27
Nun ,ich denke es kommt drauf an wie viele Leute überhaupt lust hätten da mitzumachen.

Wenn es nur für mich wäre dann könnte ich z.b. auch ein paar Leuten eine CD schicken mit einem Song den sie dann Aufnehmen und mir eventuell wieder auf CD brennen und wieder zu mir schicken.
Ich würde dann einen CD-Rohling dabei legen und auch das Porto und Verpackung bezahlen.

Wenn es aber für das Forum sein soll.
Müsste man einen Referenzsong (Gema Frei) raussuchen.
Es gibt ja auch derartige Test CD’s die man für so was benutzen darf.
So das jeder im Forum diesen Tittel runterladen kann und ihn mit seiner Bandmaschiene aufnehmen kann und die Möglichkeit hat ihn hier ins Forum rein zu stellen.

So hätte es fürs Forum auch einen schönen nutzen.
Und es könnte so eine Art Datenbank zusammen getragen werden.

Maschiene = XXX
Eingemessen auf = XXX
Band = XXX
Usw.

Wäre bestimmt interessant oder ?

Aufgrund der Datenmenge würde ja auch schon ca. 30 Sek. reichen

Wenn an so was Interesse besteht können hier ja Vorschläge gemacht werden.
Zitieren
#28
Hi Bjoern,
glaubst Du, dass nach zweimal wandeln (erst D/A, dann nochmal A/D) mit einfachen Amateur- Soundkarten noch genug Qualität übrig ist, um eine Art "Bandeffekt", sofern vorhanden, herauszuhören?
Zitieren
#29
naja !

kommt drauf an.
wenn es nicht gerade eine onbord soundkarte ist.
mittlerweile sind die karten aber schon recht gut.
viele bewerten die wandlerqualität zu sehr.
zum musik machen allerdings sollte es schon ne gute karte sein.

aber du hast recht für dieses vorhaben musste jede ja jede aufnahme immer mit der selben karte gewandelt werden damit wirliche vergleiche gemacht werden können.
das könnte also nur einer mit seinem Pc machen der vertschiedene geräte hat.

also dann kann ich doch nur fragen ob jemand verschiedene maschienen hat und mir mal ein paar aufnahmen macht.

revox a77,b77,67
uher Royal
telefunken m15

?
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#30
Zitat:TB-Dani postete
Hi Bjoern,
glaubst Du, dass nach zweimal wandeln (erst D/A, dann nochmal A/D) mit einfachen Amateur- Soundkarten noch genug Qualität übrig ist, um eine Art "Bandeffekt", sofern vorhanden, herauszuhören?
Dann dürfen halt nur die Leute mit "richtigen Soundkarten" oder externen Wandlern mitmachen.

<duckundwech> :-)
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#31
Bingo! Wink
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#32
Hallo Björn,

meine Ideen zu dem Thrad, den ich bis jetzt nur mitgelesen habe:

- Hardwareequipment braucht Platz, das ist richtig. Aber eine Bandmaschine und das Archiv für die Bänder auch.

- Die Idee, sich per CD die Maschinen von anderen Leuten anzuhören, ist an sich nicht schlecht, aber ich befürchte, dass die Ergebnisse wenig aussagekräftig sind. Du unterbrichst ja die analoge Kette direkt vor dem Eingang deines Verstärkers. Interessant wäre es höchstens, damit Du überhaupt mal einen Eindruck von dem Phänomen 'Bandsättigung' bekommst, Dir also jemand eine CD schickt, auf dem das Phänomen übertrieben dargestellt wird.
Ich glaube nicht, dass man auf diesem Wege Unterschiede vom Bandmaschinen, die sich in etwa auf einer Güteebene bewegen, darstellen kann. Höchstens, wenn Du zu dem Test dein M-Audio per Päckchen an den Aufnehmenden mitsendest. Obwohl, das wär vielleicht mal was für 'Wetten, dass'... Smile

Hast Du schonmal über einen externen Prozessor nachgedacht, z.B sowas hier ?

http://images1.thomann.de/pics/prod/spl_9733info.pdf

Okay, der kann nicht Archivieren und macht optisch auch nicht soviel her, basteln kann man auch nicht mehr, aber den vorherigen Posts nach bist Du ja primär am Effekt interessiert.

Viele Grüsse, Olle
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#33
naja das was du da meinst ist nicht gerade billig.
o was kostet 1300 euro.
ein freund von mir hat sowas ähnliches.
klingt ganz gut.
aber klingt zu sauber.
nix Wow & Flutter
nix etwas rauschen.


vom platzt her sollte die bandmaschiene in eine vitrine.
naja so viel bänder brächte ich nun auch wieder nicht.
Aber Danke für dein posting.
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