TDK Bandmaterial
#1
Wer hat Erfahrung oder Info`s zu Bandmaterial von TDK ?
(Schmieren? - Tonqualität? - etc.)
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#2
Viel Erfahrung habe ich nicht.

Ich habe schon mehrfach Bandmaterial gesehen, wo die Beschichtung abblätterte. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie das Band hieß.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#3
Hallo Fremder,
diese Bänder benutze ich regelmässig seit zehn bis zwanzig Jahren in wechselnder Reihenfolge für Mitschnitte von Hörspielen und Schlagern mehrere male in der Woche. KEIN Schmieren, KEIN Abrieb, KEIN Abblättern: Wie sagte doch Marty McFly in dem Film: Zurück aus der Zukunft:

Ich dachte GUTES HIFI kommt immer aus Japan?

BASF LGS26 und AGFA PE31 und 41 haben bei mir auf wechselnden Kleinspulern (TEAC A2300-SX und diverse AKAIs) dieselben Dienste getan und ebenso ohne Probleme dieselbe Arbeit verrichtet.

Noch Fragen?

MFG
H A N N S -D.

[Bild: TDK_MAXELL.JPG]

P.S. Wenn Du mit Qualität die klangliche Qualität meinst, das ist von der Schaltung und dem Kopfzustand Deiner Maschine und vom Einmessvorgang abhängig; mit TDK und/oder Maxell lassen sich auch bei 9,5 linealglatte Frequenzgänge bis über 15 Kilohertz hinaus erzielen.
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#4
Wie wir auf unserem Treffen des Forums erfahren mußten, haben sich bei einem sehr freundlichen Forumsmitglied sämtliche TDK Bänder, mit Ausnahme der AUDUA L, zersetzt.

Auch das TDK Band, welches wir als erstes Rundband (Thema 60er Jahre)hatten, war auch nicht mehr wirklich gut. Es schien so, als würde es leicht anfangen zu kleben.

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#5
Danke für die Antworten!
Wie man sehen kann ist das TDK AUDUA-Band auch bei den "für OK befundenen" Sorten dabei.
Diese kann ich (ein paar 26er Spulen in fast unbenutzem Zustand) recht günstig bekommen. Werde es also einmal versuchen.
Klar, Tonqualität hängt vom Gerät etc. ab. Wenn das Band jedoch
"schlecht" ist, kann die Aufnahme kein positives Ergebnis bringen.
Sobald ich die Bänder bespielt habe, werde ich vom Resultat mal berichten.
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#6
Sorry kriege hier leider keine Bilder rein ?????? Stranger: Ich schicke gleich was per Mail rüber ! Post ist raus! Sorry für die Runde, aber das Bilder hochladen ist für mein 18cm Spulen-GX-Hirn zu kompliziert. Na, hat ja doch noch geklappt. Admin: Wenns zu groß ist bitte wieder löschen.
VG
Michael


[Bild: img001.jpg]

[Bild: img002.jpg]

[Bild: img003.jpg]

[Bild: img004.jpg]
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#7
Zitat:hanns-d.pizonka postete
Wie sagte doch Marty McFly in dem Film: Zurück aus der Zukunft:
Ich dachte GUTES HIFI kommt immer aus Japan?
Stimmt nicht ganz, er sagt "... gute Elektronik...". Nur so macht's Sinn, denn es geht um die japanischen Bauteile in der Zeitmaschine. :-)

Bei den Bändern kann ich auch keine Qualitätsunterschiede nach Herkunftsländern feststellen. Maxell hat m.E. die in der Summe besten Tonbänder hergestellt, die bei mir nie irgendwelche Probleme gemacht haben und (mit Einschränkungen beim LN) auch klanglich auf allen Geräten überzeugen konnten. TDK fand ich bei Kassetten zwar überragend, aber bei Spulenbändern nur durchschnittlich. Mit Sony-Bandmaterial aller Art habe ich fast ausnahmslos schlechte Erfahrungen.

Ähnlich differieren die Erfahrungen mit den Europäern. Da kommt Agfa bei mir fast unbescholten weg, Philips ist bei Spulenbändern meist auch gut (ganz selten klebt's mal), bei BASF gab's mit schmierenden DP und LP viele Probleme.
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#8
@GXNet

Danke für die Info !

Habe die Mail erhalten. Hilft mir doch schon ein gutes Stück weiter.
Mit den Maxell-Bändern habe ich ürbrigens bislang auch nur gute Erfahrungen
gemacht (auch wenn`s noch nicht so viele sind).
Die Bänder sind wirklich hervorragend. Werde mich wohl auf Maxell und mit weiterer Maschine eventuell auf TDK festlegen (wenn diese in der Praxis sich dann bei mir bewährt haben sollten.
Neuware habe ich in Form von LPR35 benutzt: recht gut!
Wobei ich auf der selben Maschine (B77 MKII) auch das Maxell mit sehr guten
Ergebnissen bespielt habe.
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#9
Ich benutze nur TDK/BASF bei den Grossspulern und hatte noch nie irgendwelche Probleme.
Bei den Kleinspulern, Scotch, BASF und AGFA, ausser bei den Scotch hatte ich bei den anderen auch keine Probleme.

Grüssle Wolfgang
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#10
Ich benutze fast nur noch Maxell und einige BASF Ferro-Typen.

Siehe auch:

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=5254

Ich hatte zwar ursprünglich mal die Idee möglichst viele verschiedene Bandtypen zu benutzen und zu sammeln. Aber die Zeit der Tonbänder scheint für einige Marken definitiv vorbei zu sein. Beispielsweise Sony! Da gibt es in der E-Bucht nur doch Schmierfinken. Bei TDK fängt es auch an. Weißer Abrieb und wie weiter oben berichtet, konnten wir beim letzten Stammtisch auch ein TDK - Beispiel sehen. Möchte nicht wissen, was in 10 Jahren ist ????

VG
Michael
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#11
Im Bild von hanns-d.pizonka sehe ich das AUDUA-Band.

Ich glaube, das war das Band, wo die Beschichtung abbröselte. Ganz sicher bin ich mir jedoch nicht.
Von den Japanern ist Maxell mit XLI ganz gut. Man sollte es aber nicht auf einer Maschine mit deutscher Spurlage laufen lassen, die Rückseite ist relativ empfindlich, bröselt dann.
Ich rate eher zu professionellen Bändern wie BASF (EMTEC) oder AGFA, wenn es alte Bänder sein sollen. Nachteil: Banddicke 50 µm, Vorteile: eigentlich alle.
Neue Bänder wie SM468 und LPR35 kann man bei Frank, darklab finden.
http://www.darklab-magnetics.de/

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#12
Zitat:timo postete
Ähnlich differieren die Erfahrungen mit den Europäern. Da kommt Agfa bei mir fast unbescholten weg, Philips ist bei Spulenbändern meist auch gut (ganz selten klebt's mal), bei BASF gab's mit schmierenden DP und LP viele Probleme.
Am vergangenen Wochenende habe ich meine letzten beiden Agfa PEM369 / 26cm in die Tonne geworfen. Traurig, denn es waren einmal über 40 Stück, jetzt ist keines mehr da. Meine PE46 Bänder sind jetzt fast nicht mehr zu gebrauchen, da es die Magnetschicht kaum noch auf der Trägerfolie hält. Die Aussagen zu Philips und BASF kann ich bestätigen. Einzig mit TDK Audua hatte ich noch nie die geringsten Probleme. Und mit Revox 601.
Gruß
Heinz
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#13
@ Andreas:

im Bild sind sowohl das LX als auch das Audua-L zu sehen.
Das LX ( wie auch das GX 180 )war rückseitenbeschichtet und
bröselte, bis ein weißes Mehl austrat, welches auch die
eloxierten Spulen "anätzte". Habe das ja in Düsseldorf
zeigen können. In der Tonne liegen ca. 25 Bänder.
Sieht wohl so aus, als wären auch bei TDK nur bestimmte
Chargen betroffen.
Dagegen laufen alle meine Audua L - Bänder von ca. 1972
noch wie am ersten Tag und mit noch einwandfreien Frequenzgang.

Beide Bandsorten hatten die gleichen Lagerungsbedingungen.

@ Michael:
danke für die "Datenblätter" der TDK-Bänder. Wenn's mal nötig sein
sollte, kann mein Maschinchen auch mal eingemessen werden........

Heribert
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#14
´
Das Agfa PEM369 und sein großer Bruder PEM469 hatten Schmierchargen. Diese wurden aber nur etwa ein Jahr lang produziert. Ansonsten waren Agfa- Bänder eher unauffällig.

Auch die lt. Timo so häufigen Ausfälle bei BASF kann ich nicht bestätigen, von Einzelfällen abgesehen ist BASF auch ein vertrauenswürdiger Kandidat.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#15
Die rückseitenbeschichteten DPR- und LPR-Bänder liefen bei mir auch ausnahmslos ohne Probleme, aber meine DP und LP (schwarz-grüne und schwarz-rote Verpackung) hatten Ausschussraten von rund 50%.
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