Alte Platte reinigen
#1
Meine Oma hat mir letzte Woche eine alte Platte mitgebracht, wo sie Posaune spielt. Ich denke, dass es eine Schellack-Platte ist, denn sie läuft mit 78 und hat einen Metallkern. So, nun hat aber die Platte mehr als 50 Jahre in einem Feuchtraum verweilt und ist voller Schimmel. Wie kann ich die Platte wieder anständig sauber machen, dass ich sie auf Cassette überspielen kann? Ich hab' den Schimmel schon grob mit Wasser wegbekommen aber in den Rillen bleibt er deswegen immer noch zurück.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#2
.

Auf alle Fälle, nimm nichts wo Allohol drin ist, der löst den Schellack auf.

Meine Oma spielte zwar nicht Posaune, sagte aber immer :
"Willst Du viel, spül mit Pril."

Vorbehaltlich der Auskunft von Experten, würde ich mit Spülmittel und handwarmen Wasser mit einem Pinsel versuchen den Siff aus den Rillen zu entfernen. Es gibt auch spezielle Reinigungsflüssigkeiten für Platten

Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Moderate Temperaturen (lauwarm bis kalt), sanfte Chemie (Spülmittel), viel Zeit (einweichen, auf das Label aufpassen) in Verbindung mit einer weichen Bürste/Pinsel wären, wie bei Frank, auch mein Vorschlag, wenn sich nicht doch noch ein Experte für Schellacks meldet. Keinesfalls würde ich eines der üblichen Schallplattenreinigungsmittel verwenden, da diese Alkohol enthalten.

Vorschlag: Gehe zu einem Plattenhändler, nicht in einen Musikmarkt sondern zu einem Dealer, der 2nd-Hand vekauft, also zu so einem Typen wie in dem Buch "High-Fidelity" von Nik Hornby beschrieben, und Frage ihn um Rat. Evtl. reinigt er die Platte auch für Dich, dafür wird er eingerichtet sein, und das kann nicht die Welt kosten.

Michael
Michael(F)
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#4
Also mit der disco-anstitat Mixture habe ich bisher nur die besten Erfahrungen gemacht. mit diesem Zeug habe ich selbst jahrelang nass abgespielte Platten wieder in einen einwandfreien Zustand versetzen können.
Gruß, Enno
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#5
@wolkrott:

Vorsicht, es geht um Schellack. Das Material kann nicht alles vertragen, was für Vinyl gut ist.

Ich würde einen erfahrenen Schellack-Sammler befragen. Im Internet gibt's genug davon.

Gruß, Wolfgang
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#6
Mit Schellackplatten habe ich bisher keinerlei Erfahrung, kann das aber in der kommenden Woche ausprobieren.
Das Ergebnis werde ich dann hier bekanntgeben.
Gruß, Enno
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#7
Ich besitze ca. 200 Schellackplatten. In früheren Jahren wurden die auch schon mal mit Nähmaschinenöl gefahren. Damals allerdings ausnahmslos mit Stahlnadel abgetastet.
Die Auflagekräfte der Glimmer- oder Metallmembran-Tonabnehmer waren für heutige Verhältnisse gigantisch und auch die magnetischen Nadel-Tonabnehmer der ersten elektrischen Plattenspieler mußten noch mit hoher Kraft auf die Platte drücken. Das Öl und der Abrieb .... kann sich bestimmt jeder selbst gut vorstellenSmile
Die Platte selber ist grundsätzlich nicht das Problem. Hier wurde schon Spülmittel genannt. Dieses und eine ganz ordinäre Handwaschbürste reichen aus um Dreckkkrusten (das ist jetzt die erneuerte Neue RechtschreibungBig Grin) und Schimmel, der ja auf dem Dreck und nicht auf der Platte "wohnt" restlos zu entfernen. Das Geschirrspülmittel sollte natürlich nicht pur genommen werden!

Das eigentliche Problem besteht darin, das Plattenetikett - manche nennen es auf Neudeutsch Label - vor dem Wasser und der Bürste zu schützen.

Ich hatte mir mal auf der Drehbank für diesen Zweck was einfaches angefertigt
aber heutzutage ist ja alles käuflich.
Für eine einzige Platte wäre der Aufwand aber zu hoch.
Ich gehe auch davon aus, daß es eine Amateuraufnahme ist die ohnehin nicht etikettiert wurde.

Also, nur munter drauflos und kräftig mit, nicht gegen die Rille gebürstet. Mit einem Pinsel wird es nichts werden da der viel zu weiche Borsten hat.

Dazu ist die Platte am besten flach auf eine mittelharte Unterlage zu legen. Vergewisser Dich aber vorher unbedingt, daß sie auch wirklich an keiner Stelle hohl liegt! Sonst gibt es Bruch!
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#8
Eine dumme Frage: Gab es wirklich Amateur-Aufnahmegeräte für Schallplatten?
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#9
Für Amateure wäre es zu teuer gewesen. Es gab solche Geräte, die in Studios eingesetzt wurden. Da konnte jeder kommen, für einen gewissen Betrag eine Aufnahme machen und die Platte mitnehmen.

Das wohl bekannteste Beispiel ist Elvis Presley. Er hatte einen Song für seine Mutter aufgenommen, in den Sun-Studios, die u.a. diesen Service anboten. Der Rest ist Geschichte...

Ach ja, die Beatles haben's auch mal gemacht. Das Ergebnis ist auf einer der Anthology-Ausgaben zu hören.

Gruß, Wolfgang
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#10
Ich muß mal ein wenig graben, irgendwo hab ich auch noch ein Bild einer tragbaren Schallplattenschneidemaschine. Das Ding ist, wenn ich mich recht erinnere, nicht viel größer als ein Koffergrammophon.
Aber natürlich kamen dort keine fertigen Schellacks heraus!
Damit wurden Wachsmatritzen geschnitten aus denen dann am Ende des recht aufwendigen weiteren Prozeßes eine Pressung erfolgte.
Diese mußte nicht zwangsläufig in Schellack erfolgen - es gab auch schon flexible!, durchsichtige Platten aus dünnem Material. Folieähnlich - aber was das für Zeug ist hab ich nie ernsthaft erforscht. Ein einziges solches Exemplar gehört zu meiner Sammlung. Dieses hatte ich in desolatem Zustand erworben und möchte es nicht unnötig strapazieren.
Allerdings besitze ich keine Platten mit Metallkern, hatte selbst auch noch nie so ein Teil in der Hand.
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#11
So, ja die Platte kein Label. Wie die aufgenommen wurde weiß ich nicht. Es ist jedefalls ein "Live-Konzert" wo der bayerische Kelheimer Trachtenverein in einer kleineren Stadt bei Köln zu Gast ist und hier bayerische Musik aufgeführt wird. Aufgenommen wurde das vom Radio Köln oder so.
Grüße,
Wayne

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#12
Hallo Wayne,

Schmierseife (ist im Gegensatz zu Spüli ohne Zusatzstoffe wie Parfum usw.) und destilliertes Wasser, einen wenig Essig und ab dafür.
In destilliertem Wasser abspülen, mit einem Mikrofasertuch trocknen und gut ist.
Wenn ein Label zu schützen ist, kann man sich mit Endkappen und Dichtungen aus dem Sanitären Abflußbereich (HT) und einem Gewindestab mit Flügelmuttern usw. helfen.
Eine gute professionelle Maschine lohnt mbMn erst ab einem gewissen Plattenbestand.

Zur Schneidemaschine schaut auch mal hier .

Dieses Gerät ist aber in keiner Weise mit einer professionellen Schneidemaschine von Neumann, Scully o.ä. zu vergleichen.
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#13
Hallo Wayne,

vermutlich ist das eine Art 'Direktschnitt-Platte'. Die sind empfindlicher als normale (Schellack-)Platten, bei der Wahl der Reinigungsmittel würde ich besonders vorsichtig sein!

Gruß, Wolfgang
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#14
Schön' Sonntag,

einige Anmerkungen zur Diskussion um die Existenz von Schallplattenschneideinrichtungen für den Amateur.

Diese gab es nach dem Kriege -und möglicherweise auch schon vorher- durchaus, sogar in verhältnismäßig transportabler Form und zudem von diversen Firmen, 'hüben wie drüben'.
Dass die Erfahrung beim Umgang mit den dabei regelmäßig eingesetzten Decelith-Folien (Decelith aus Eilenburg ist ein PVC-Kunststoff, der bereits lange vor unserer Vinylplatte und vor allem vor dem Kriege beim Schnitt Verwendung fand!) und den Schneidesticheln die Kompetenz des Amateurs bei weitem überforderte, die Ergebnisse daher zumeist bescheiden blieben, steht auf einem eigenen Blatt der Plattenhistorie. Ordentliche Konsistenz des Kunststoffes, korrektes Einschätzen des Stichelzustandes (neu und verschlissen!) und das Vertreten von Mängelrügen gegen den Anbieter waren für den Amateur schon damals ein sehr schwieriges Unterfangen, das zwangsweise in die Erfolglosigkeit führen musste.

Hanns Ander-Donath, der letzte Organist der Dresdner Frauenkirche vor ihrer Zerstörung im Februar 1945 war begeisterter Tonamateur, der bei seinem Tode 1964 eine ganze Reihe von Decelith-Folien (und meines Wissens auch eine Folienschneideapparatur) hinterließ, die heute mehrheitlich im Besitz der Universität Halle sind, wozu es auch eine Internetseite gibt. Donath verdanken wir zudem eine mit seiner Apparatur erfolgte Aufnahme des Frauenkirchen-Geläutes vor der Zerstörung.
Ich weiß, das gefällt hier nicht jedermann; ein gutes Geläute jedoch gehört klanglich zu den faszinierendsten Erfahrungen, die wir als Menschen machen können. Wer es nicht glauben möge, fahre nach Erfurt, wenn die Gloriosa des Domes repariert aus Bayern zurück ist (gegenwärtig steht sie in Nördlingen), nach Lüneburg (St. Johannis, Apostelglocke), München (Dom, Salve-Glocke), Straßburg (Münster, Le Bourdon) o. ä. Er wird die Erlebnisse dort nicht vergessen, sofern er die Dinger zu hören bekommt.
Ein mieses Geläut ist natürlich eine Beleidigung für Ohr und Seele gleichermaßen, klare Sache. Aber das teilt es dann auch nur zu weitgehend mit dem ganzen akustischen Schrott, der uns alltäglich umgibt. Doch hier teilen sich dann schon wieder viele Wege....

Ich wünsche euch was!

Hans-Joachim
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#15
Hast du den Link zu dieser Internetseite?
Google bringt zu dem Namen nur Bücher hervor.
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#16
Erstmal Danke für alle Antworten ich werd' dann mal versuchen die Platte schonend zu säubern.

@wz1950
Ist möglich, denn es handelt sich um ein Einzelstück, ob es wirklich eine Schellackplatte ist, weiß ich nicht, ich hab noch nie eine gesehen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#17
Vermutlich ist es eine Platte der Art, die Hans-Joachim beschrieben hat.

Vielleicht weiß er ja mehr über das Material und dessen Pflege?

Gruß, Wolfgang
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#18
Lieber Matze,

die Seite scheint nicht mehr zu existieren; überdies handelte es sich um einen Hinweis der SLUB, Dresden auf eine Ausstellung ebendort und nicht um eine Aussage zu Halle. Wie ich auf Halle kam, kann ich im Augenblick nicht sagen, grundlos geschah dies sicher nicht. Ich müsste dazu aber wieder eigens im Leben Ander-Donaths herumrecherchieren.

Ich habe jene Seite jedoch als PDF gespeichert und könnte sie dir zusenden, sofern du an ihr überhaupt Interesse hast. Sie nämlich enthält neben einem Foto Ander-Donaths eigentlich nur Hinweise zu seinem mitunter durchaus tragischen Musikerleben, wobei am Rande auch die Decelith-Folien erwähnt werden.
Das Bild des Aufnahmegerätes von Ander-Donath (übrigens mit dem üblichen Neumann-Schreiber dieser Zeit) findest du in der kleinen Monografie Ander-Donaths aus der Feder seiner zweiten Frau:
Elvira Ander-Donath, Hanns Ander-Donath. Ein Leben für die Musik. Leipzig 2002.

Ander Donath saß auch dahinterher, dass der Rest der Silbermann-Orgel in der Frauenkirche Dresden nach der letzten Umgestaltung 1942 ff von der RRG auf Magnetband aufgenommen wurde, womit diese Aufnahmen zu den frühen mobilen Orgelmusikproduktionen auf Magnetband zählen, denn am 14. Februar 1945 war vor Ort unter grausigen Umständen ja Schluss mit lustig.

Die Bänder sind noch da, auf CD publiziert und hörenswert. Lottermoser benützte diese Aufzeichnungen zur klanglichen Vermessung der Frauenkirchen-Orgel; ..., Jahre nach ihrer Zerstörung.

Hans-Joachim
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#19
@Wayne:

Ist die Platte biegsam oder nicht? Wenn dies so ist, und auch die Umdrehungszahl von 78 UpM eindeutig festliegt, dann könnte das tatsächlich ein Schnitt auf Decelith-Folie sein. Diese Folie fühlt sich auch so an wie eine Vinylplatte, denn sie ist nichts anderes. Sie wurde im Staate der Dichter und Bauern nach dem 2. Weltkrieg durchaus noch längere Zeit genützt und offenbar auch in Eilenburg hergestellt. Kam die Aufnahme aus der DDR?

Eine Schellackplatte ist nicht biegsam, es sei denn, man versuchte es mit Effêt. Dann allerdings war's das letzte Mal: Mülleimer.

Ich reinige meine Schellacks im Betrieb mit einer Mischung destillierten und entmineralisierten Wassers plus einem Häuchlein fotografischen Netzmittels. Nach dem Spielen wird sorgfältig mit einem Zellstofftüchlein abgewischt.

Alkohol in den Reinigungsmitteln ist für Schellacks des Teufels, das wurde oben schon richtig angemerkt.
Weiterhin brauchen Schellacks einen Diamanten mit einem Verrundungsradius von 65µ. Kleinere Diamanten (alle heutigen) fahren weder schallplatten- noch diamanten- oder gar klangfreundlich in der Rille Achterbahn. Es raschelt grausam.

Ein weiteres Problem ist die Aufsprech- und Wiedergabeverzerrung der Frequenzgänge, die zu jenen Zeiten bestenfalls herstellerspezifisch 'genormt' war. Auch heute herrscht da ja durchaus keine Einheitlichkeit; namentlich, wenn man das Trickrepertoire der Überspielingeneieure abfragt...

Es gibt vor allem eine schöne Seite im Net, die das mit reizvoller Gründlichkeit anschaulich macht, denn sie basiert auf dem Material, das seinerzeit die EMT-Franz in Lahr-Kippenheim ihren Schallplattenabspielmaschinen beilegte. Die Net-Seite läuft übrigens:

http://www.hans-fabritius.de/emt/radius_und_eq.pdf

Schellacks danach abgehört zeigen, wie sie gemeint sind, auch wenn das damals kaum einer außer den professionellen Abhörern von der Platte herunterbekommen haben dürfte. Diese professionell gesegneten Kollegen aber hörten damals nicht so sehr viel schlechter ab als wir heute. Eckmillers 015 von 1943 ist etwas besonderes; auch vor 61 Jahren ging schon etwas.

Ich nütze jene EMT-Infos, wann immer ich mit Schellacks umgehe. Zu diesem Zweck habe ich aus einem Stereo-Strang eines professionellen Doppel-Entzerrerverstärkers das RC-Glied der Wiedergabeentzerrung entfernt, so dass dieser nun linear verstärkt. Die Frequenzkorrektur stelle ich im nachgeschalteten Mischpult digitaler Provenienz ein. Pulte bis in die 962er Ebene von Studer (wir sind dann bereits in der 50.000-DM-Klasse) müssen diesbezüglich noch die Segel streichen. 03d und 02r können es hingegen.


Hans-Joachim
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#20
@ PhonoMax

Wenn auf der Internetseite die Aufnahmetechnik nur beiläufig erwähnt wird ist es wohl nicht interessant für mich. Ich habe selber mal etwas gesucht und man kann ja mittlerweile wieder, für nur wenige tausend €, solche Schneidmaschinen kaufen.

Aber ich denke das ist nichts für mich. Smile
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#21
Lierber Matze,

jetzt sehe hinsichtlich deiner Wünsche etwas klarer.

Einer der Münchener Sammler hatte auf der vorletzten AES-Convention in München (historische Sektion) einen Telefunkenschreiber für Decelithfolien von 1938 oder 1939 dabei, in funktionstüchtigem Zustand versteht sich. Zudem hatte man Decrelithfolienoriginale dieser Zeit zuhauf unter den Tischen gestapelt, die dann am laufenden Meter bespielt wurden, wobei auch die typischen Probleme (Überlagerung der Folien, klemmende, weil mangelhaft geschliffene Saphirs-Schneidstichel etc.) zu studieren waren. Bei dieser Gelegenheit mussten/durften dann Ray Dolby und David Griesinger über ein originales Neumann CM3 und zeitgenössischem Verstärker ihren Ruhm in Decelith büßen. Ein Vorgang eigener Delikatesse, der mich als Teilnehmer ein wenig beklommen stimmte.... Die erzielbare Qualität jedoch versetzte in Erstaunen.
Mit einer großen Neumann-Schneideapparatur ist das natürlich nicht vergleichbar, denn wir bewegen uns mit jener Folien-Technik letztlich doch erheblich unterhalb der Möglichkeiten des Hf-Magnetofons von Braunmühl und Weber.

Jener Sammler berichtete übrigens auch, dass die RRG Tontechniker gehabt habe, die beim 'Abfühlen' des modulierten Schneidstichels sagen konnten, welches Stück gerade drüberlief.

Hans-Joachim
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#22
@ PhonoMax
Die Platte ist nicht biegsam und hat einen Metallkern (Blech oder so) und es ist keine DDR-Platte.
Leider ist meine einzige Abspielmöglichkeit ein "Schneewittchensarg", ein Braun SK5 von 1958, denn der Plattenspieler darauf ist der einzige den ich habe der 78 läuft, ist nicht so ein ideales Gerät.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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