Philips N 4416 - Riemen Fragen
#1
Heute war es so weit.
Habe von ein Ex Arbeitskollege eine Philips N 4416 Heute Abgeholt.
Am Anfang war Ich nicht Besonders Begeistert aber Danach Ich Nachhause Gekommen Bin, Die Kiste eingeschaltet (Köpfe Gereinigt), ein Band Aufgelegt war Ich von den Klang Voll Begeistert.

Nach der Öffnung des Gerätes (etwas Verstaubt) Sehe ich ein Bandantrieb Fast Identisch mit den von der N 4504 aber die Mitnehmer Motoren im Oberen Bereich positioniert. dieriemen sind Weisses Gummi und Nicht Schwarz. etwas Ausgelayert aber es Geht noch. Trotzdem Möchte Ich da Neue Riemen einsezen. Nun meine Frage: Kann man da Die Identischen Riemen wie bei der N 4504 Einsezen oder sind hier wegen der Motor positionierungen Andere Ausmasen?

Danke für Eure Tipps in Vorraus.

Hier mahl ein Bild auf der Schnelle. Die Kiste ist hier am Boden in Zerlegten Zustand und wiedergibt ein Band aus den 70'ern was Ich mit Bekommen habe:

https://tonbandforum.de/bildupload/n4416.jpg
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#2
...ein weisser Riemen scheint sowieso schon nicht mehr der Originalzu-
stand zu sein - aber egal.
Laut Servicemanual haben die 4415/4417/4419 die gleichen Best.-Nr. für
die Riemen. Für d. 4416 hab`ich leider nicht das SM. Die 4414 und auch die
4504 haben eine andere Best.-Nr. ! Das muss zwar nicht zwangsläufig heissen, dass die Riemen unterschiedlich sind, bzw. es mit den anderen
nicht auch geht. Tip: Ausmessen oder bei "gummimeyer" anfragen.

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#3
Hi !

Das Dachte ich mir das Die Weisen nicht original sind. Gestern abend nach etwa 3 stunden Nonstop Wiedergabe ist schon einer davon Gerissen. Da wir heute Haloween Haben werde Ich nicht fiel Machen. die mail an "gummimeyer" geht gleich raus.

Der Riemen für den Bandzähler Fehlt Komplet . Da muss auch ein Neuer Herein.

Diese 4416, wie Ich sah, Hat auch diesen drehzahl Stabilisator beim cabstan Antriebsrad aber nicht mit in Casseten- Löschkopf Forrm sondern ein Kleinen Elektromagnet (wicklung).

Was mir noch Aufgefallen ist, Die Dämpfung im Gehäuse, Lautsprecher Bereich ist so eine Art ..... Glasswatte, Dämmatte. Ich weis nicht was die von Philips da Hereingestekt haben aber wen man damit in Berührung kommt, jukt es etwas auf die Hände:

https://tonbandforum.de/bildupload/dmat.JPG
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#4
Das hinter dem Lautsprecher in den Kasten/Gehäuse/Volumen eingebrachte Material ist Glas- oder Steinwolle, hier gibt es Infos dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glaswolle

Lautsprechermembranen sind generell schalldurchlässig, das Material soll verhindern, dass Schallreflektionen von den Innenwänden dieses "Gehäuses" sich zeitverzögert mit dem Originalschall vermischen und dadurch Frequenzfgangänderungen (und diskrete Phasenänderungen) hervorrufen. Das kann nicht verhindert werden, aber geringfügig ist dadurch unterdrückt.

H A N N S -D.
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#5
Ja. Der sinn und zweck ist mir klar aber als Material ist dieses alte Zeug nicht Gesundheitsschädigend?

Früher in den 70'ern - 80'ern soweit ich mich noch Erinern kann wurden bei derartige Materialen asbest Komponenten in der Herstellung Verwendet. Deswegen habe Ich bei den Zeug meine Bedenken. Solte es Asbesthaltig Sein, werde Ich den Kompletten Kasten zerlegen und Ersezen.

Wen ich das hier so Lese................
Zitat:Gesundheitliche Aspekte [Bearbeiten]Die gesundheitliche und arbeitsschutzrechtliche Bewertung von künstlichen Mineralfasern, zu denen auch Glas- und Steinwollefasern gehören, ist in der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS 905) bzw. in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) geregelt.


Mineralwolle darf heute nur noch verkauft bzw. weitergegeben werden, wenn sie folgende Eigenschaften besitzen (Freizeichnungskriterium):

frei von Krebsverdacht
Der Kanzerogenitätsindex muss bei Ki >= 40 liegen oder der Nachweis einer ausreichend hohen Biolöslichkeit muss vorliegen (Tierversuch) (seit 1998)

Dies bezieht sich auf die Halbwertszeit der Mineralwolle. Hierbei gilt: je höher die Biolöslichkeit, desto niedriger die Halbwertzeit. Ein Mineralwollefasertyp ist nur dann freigezeichnet, wenn die Halbwertzeit <= 40 Tage beträgt.

Den Nachweis, dass eine Mineralwolle diesen Kriterien genügt erkennt man am einfachsten am RAL-Gütezeichen Mineralwolle.

„Biopersistente Fasern“, darunter fallen Glas- oder Steinwollen, die vor ca. 1995 hergestellt wurden und nicht das RAL-Gütezeichen haben, dürfen nach der GefStoffV nicht in den Verkehr gebracht werden. Solche Matten dürfen also in Deutschland nicht hergestellt oder verkauft werden.
Ob dieses Alte Zeug frei von Krebsverdacht ist............
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#6
...ob Asbest-haltig oder nicht - auch die Fasergrösse spielt bei der
Ablagerung auf der Lunge eine Rolle. Aber das ist ein anderes Thema....
(...oder willst Du die Matten von einem Materialgutachter untersuchen
lassen??????? Wohl eher nicht ....)
Wenn das Zeugs faserig zerfällt und auf der Haut Juckreiz hinterlässt, sollte
es sowieso raus! Die heute im Boxenbau üblichen Dämmaterialien erfüllen
den Dienst in einer Philips ebenso gut, wenn nicht besser. Zum Sinn und
Zweck der Übung - siehe post 003 von Hanns-D. Pizonka.

Übrigens: auch ich war angenehm überrascht, wie schön die 4416 doch
über die eingebauten Speaker klingen kann. Mit den Plaste-Gehäusen
der nachfolgenden Generationen gelang das bei Weitem nicht so gut.

Gruss
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#7
Ich werde da nicht fiel Herum Experimentieren. Ich werde das Zeug Entsorgen und Neues Material Einsezen. Was Sicher, ist Sicher.

Die 4416 Hat auch plastik Gehäuse. Nur die Seitenteile sind aus Echt holz was Über die Lautsprechern kommen, Befestigt in 6 Schrauben.

Die Lautsprecher sind eingebaut in eine Doppelrückwand und da Drinn ist diese Dämmatte. Das ist bei den Neueren nicht Mehr.
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#8
Up !

Die Philips ist nun Fertig, Sauber und Hat Neue Riemen.
Auch die Bildern (30 Stück) sind bereiz UP in der Bildergalerie:

https://magnetofon.de/galerie/thumbnails.php?album=728
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