11.07.2006, 11:43
Da das Eimessen von Tonbnadgeräten immer auf reges Interesse stößt, aber oftmals an geeignetem Messgerät fehlt, ist der Wunsch und die Frage oft im Sinn: Kann man dies nicht auch mittels PC bzw. Rechner durchführen?
Hier soll nun dieser Frage nachgekommen werden.
Die Fortsetzung von hier:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...m=lastpage?
Hi Gunter,
ich habe da noch ein paar Detailfragen, da auch ich gerade dabei bin verstärkt Messungen an Tonbandgeräten (inklusive der neuen AKAI GX635D, Vorstellung folgt) mittels Rechner durchzuführen.
Dazu habe ich mir unter anderen auch die Shareware "audiotester" installiert.
Hast Du zuvor das HF-Filter an der Philips entsprechend auf minimale Amplitude abgeglichen, so das deren Einfluß auf den Gesanteffektivwert der Ausgangsspannung als zu vernachlässigen gilt?
Weiterhin referenziertst Du die Pegel auf f=1kHz. Ist diese Frequenz von Philips so vorgegeben. Ich frage, da meist bei Heimaudio die Referenzfrequenz 315Hz ist.
Gruß
Thomas
Hier soll nun dieser Frage nachgekommen werden.
Die Fortsetzung von hier:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...m=lastpage?
Hi Gunter,
ich habe da noch ein paar Detailfragen, da auch ich gerade dabei bin verstärkt Messungen an Tonbandgeräten (inklusive der neuen AKAI GX635D, Vorstellung folgt) mittels Rechner durchzuführen.
Dazu habe ich mir unter anderen auch die Shareware "audiotester" installiert.
Zitat:Gunter posteteIch habe bisher hier immer ein FLUKE 45 verwendet und bin bei der Erfassung des Frequenzganges hierbei immer auf Grenzen gestossen. Wenn ich einen Vorbandausgangspegel von -20dB in der Regel bezogen auf 315Hz justiere und referenziere, so stellt sich mir bei der Hinterbandkontrolle immer eine Pegelerhöhung ein. Dies gilt aber nur während der Hinterbandkontrolle bei laufender Aufnahme, im anschließenden Wiedergabebetrieb ist der Pegel dann um 0dB abweichend also identisch mit Vorband. Mener ansicht liegt der Pegelanstieg darin begründet, dass bei der Hinterbandmessung reste der Vormagnetisierung durch das BIAS-Filter einkoppeln. Dies findet sich auch bestätigt durch die Signalbetrachtung des Ausgangs mittels Oszilloskope. Denn bei etwa 77,5mV Nutzsignalpegel kommen noch einige Millivolt HF-Pegel hinzu, je nach Qualität der Filterung bzw. deren Abgleich.
Dazu verwende ich ein HP 3457 A Multimeter das bis 1 MHz Amplitude und Frequenz richtig misst. Die Integrationszeit habe ich auf 1 s eingestellt.
Zitat:Hinterbandkontrolle ein, Bias-Regler auf der Frontplatte auf Null, Maxell XLI Band einlegenDen Frequenzgang hast Du scheinbar gleichfalls direkt während der Aufzeichnung erfasst. Bist Du Dir sicher das die doch sehr geringen Pegelabweichungen von Dir fehlerarm erfasst wurden ohne dass das HF-Signal hier eine Dominanz hatte?
Abgleichbedingung: Line In: 100mV; Line Out: Pegel bei 1kHz gleich dem bei 16kHz.
Hast Du zuvor das HF-Filter an der Philips entsprechend auf minimale Amplitude abgeglichen, so das deren Einfluß auf den Gesanteffektivwert der Ausgangsspannung als zu vernachlässigen gilt?
Weiterhin referenziertst Du die Pegel auf f=1kHz. Ist diese Frequenz von Philips so vorgegeben. Ich frage, da meist bei Heimaudio die Referenzfrequenz 315Hz ist.
Zitat:Bei 330 Hz den Frequenzgenerator so einstellen, dass U Line Out 1.41V (+3dB) und den Klirrfaktor überprüfen. Dieser muss kleiner als 3 % sein.Hier interessiert es mich besonders wie Du die Werte mittels "audiotester" bestimmt hast, irgendwie konnte ich die Bedienung noch nicht so vertiefen, das es mir gelungen ist direkte Prozentwerte des Kgesamt z.B. der Software zu entlocken. Für eine Hilfestellung wäre ich Dir sehr dankbar.
Den Klirrfaktor messe ich mit dem PC und einer Creative Audigy 4 (24bit, 96kHz) und dem Programm "Audio Tester".
Gruß
Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
Noa and Mira Awad
NOA Keren Or
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
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