Was ist das denn ?
#1
Moin,

habe bei 3-2-1 eine 26,5cm Aluspule mit Band für NAB ersteigert.
Laut Beschreibung 1/2 Spur Band, nur 1/4 des Bandes einmal bespielt - also fast neuwertig.
Heute kam die Spule , und schon beim auspacken konnte ich sehen, die sieht irgendwie anders aus. Die Spule ist fast doppelt so breit wie eine normale.
Wofür benutzt man soetwas?
Ich kann sie wohl nicht gebrauchen, da ich ja auch die entsprechende Leerspule nicht habe.
Wer kann mir Infos dazu geben?
Gruß Werner
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#2
Hallo Werner!

Klingt so, als hättest Du ein Halbzollband erwischt. Das findet normalerweise im Studiobereich Anwendung.

Gruß,
Timo
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#3
Hallo Timo,

also für den Privatgebrauch nicht zu gebrauchen?
Nix für A77 oder 635D.

Nix wie weg damit!

Gruß Werner
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#4
Na, hier im Forum gibt es sicher jemanden mit Halbzollbandmaschine, der das übernimmt oder eintauscht gegen ein Viertelzollband. Wegwerfen ist zu schade.

Gruß
Niko
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#5
´
Notfalls auf 1/4" Zoll umbauen, Kerne und Schraubensätze hätte ich.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#6
Ja, aber es bleibt ja das Band übrig...
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#7
Das wäre natürlich eine tolle Sache, wenn jemand tauschen würde.
Die Aluspule und das Band sind von Scotch.
Wie gesagt für NAB - sieht optisch wirklich gut aus, keine Kratzer - nix!
In original Scotch Verpackung aus Pappe. Die sieht aber nicht mehr so schön aus.
Wie kann man denn hier im Forum ein Bild einfügen? Würde ich dann gerne machen.

Gruß Werner
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#8
Kann Michael Franz nicht mal eine universelle Schneidvorrichtung entwickeln, die man von mir aus auch auf eine A77 montieren kann mit Spulenadapter, links für 1/2" und rechts für zwei 1/4" Spulen übereinander?

;-)
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#9
Ambitionierte Bastler brauchen sich nur ein Doppel-8-Schmalfilmschneidgerät zu kaufen und das zu modifizieren, das sollte funktionieren, allerdings muss man die Breite ändern und vor allem den Greifer für die Perforation wegmachen, außerdem muss man die Spulenaufnehmer ändern, aber dann sollte das funktionieren.

Gruß
Niko
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#10
@ Werner44

Das ist Ebay. Ich weis nicht was du auf den "Ding" Bezahlt hast aber, hättest du dir ein Neues Band z.B. von Darklab Gekauft, hättest du dir den Reinfall Ersparen können.
Noch ein Beweis WARUM Ich NIE WIEDER Bändern von Ebay Kaufe sondern NUR noch Neuware.

Derartige Überraschungen, änliche, noch schlimmer hatte Ich reichlich in den letzen 4 Jahre und dazu noch jede Menge Lehrgeld Bezahlt.

Sorry aber das müsste ich einfach Los werden.
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#11
Klar war das ein Reinfall, aber einer von wenigen. Habe schon sehr gute Geschäfte über ebay gemacht. Habe auch immernoch die Möglichkeit das Band wieder einzustellen.
Würde trotzdem gerne wissen auf was für Machinen läuft denn so ein 1/2 Zoll Band denn überhaupt?

Gruß Werner
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#12
Ja. Habe auch Gute Geschäfte Gemacht.
Diese kann Ich aber auf den Fingern Zählen.
Habe aber auch 190 EURO auf MAXELL Spulen mit ORWO Band Bezahlt, Alu Spulen mit SHAMROCK anstat BASF usw, usw, usw, usw bis ich etwa 1000 EURO im Sondermüll Entsorgt habe.
Mit 1000 EURO hätte Ich etwa 33 RMG LPR 50 von Darklab Kaufen Können. (Danke Ebay). So was tue Ich mir nicht Mehr an.
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#13
Wo bekommt man diese Bänder von Darklab?
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#14
Hier: http://www.darklab-magnetics.de
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#15
Zitat:Werner44 postete
....
Würde trotzdem gerne wissen auf was für Machinen läuft denn so ein 1/2 Zoll Band denn überhaupt?....
Das sind meistens Geräte, die 8 Spuren aufzeichnen können. Sie werden gerne von Musikern genutzt, die mehrere Instrumente nacheinander einspielen.

Oder es wird ein Mitschnitt gemacht, wo alle Spuren voll ausgesteuert werden. Später, in aller Ruhe überspielt man die 8 Spuren auf 2 Stereokanäle. Dabei kann man noch etwas tricksen und nachbearbeiten und die Balance zwischen den einzelnen Instrumenten oder Stimmen einstellen.

Geräte von z. B. Tascam, Fostex und Otari sind recht verbreitet.

Neben 1/2"- Bändern gibt es auch 1" und 2". Diese Breiten sind aber für den Studioeinsatz mit bis zu 48 Spuren gedacht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#16
Hallo Frank,
danke für die Info. Das hört sich so an, als ob wirklich nur Profis mit so einem Band etwas anfangen können.
Dadurch verringern sich meine Chancen, daß Jemand das Band gegen ein 1/4 Zoll eintauscht.
Selbst bei ebay, wenn ich fairerweise die genaue Beschreibung reinsetze, wird es wohl nicht sehr viele Interessenten geben.
Vielleicht sollte ich doch versuchen, wenigstens die Spule umzubauen, um keinen Totalverlust zu haben.


Gruß Werner
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#17
Vor allen Schneidversuchen bitte beachten: die Breitentoleranz für das sogenannte Viertelzollband ist 6,3 +0 /-0,05 mm. Absolut gerader Schnitt muss eingehalten sein, sonst wickelt das Band nicht mehr wg. Säbelförmigkeit. Schneidkanten müssen absolut sauber sein, bei einseitiger Gratbildung wickelt das Band zum Kegel auf und sprengt notfalls die Spule. Und so weiter und so fort.

Also mal äährlich: Finger weg vom Bandschneiden, das ist high tech, die man als Nicht-Schneidetechnik-Fachmann (... selber keiner ...) überhaupt nicht richtig einschätzen kann.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#18
@ Werner44

Sorry das Ich dir nicht gleich den Link Von Darklab Gegeben Habe aber Du Bista ja mit Frank, den Darklab Inhaber eben im Gespräch.
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#19
Zitat:Friedrich Engel postete
Also mal äährlich: Finger weg vom Bandschneiden, das ist high tech, die man als Nicht-Schneidetechnik-Fachmann (... selber keiner ...) überhaupt nicht richtig einschätzen kann.
Hallo Friedrich,

ja, das ist in der Tat ein Problem, denn selbst die Schmalfilmschneidevorrichtungen, eine für Doppel-8 fristet hier im Keller ein unbenötigtes Dasein als Sammlungsbestandteil, sind sehr sorgfältig zu bedienen und die Resultate sind nicht so gut wie bei Filmen, die aus der Umkehranstalt kamen (mal ehrlich, wer entwickelte Schmalfilme auch schon zu Hause...).
Das Schneideproblem tauchte übrigens auch bei PE-Fotopapieren auf, als sie auf den Markt geworfen wurden die großartigen Barytpapiere abzulösen. Man bekam das erst nach einiger Zeit in den Griff, dass die Schnittkanten nicht fransig waren. Kodak beherrschte das als erster mit PE-Papieren.

Gruß
Niko
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