Vom PC zur Bandmaschine ????
#1
Hallo,
ich hätte gerne mal gewusst, wie ich vom PC Musik auf meine Bandmaschine bekomme. Nicht umgekehrt!!!
Braucht man da ein spezielles Programm? Habe mir die passenden Kabel besorgt. Am PC in die 5.1 Soundkarte und an der Maschine in Line in gegangen. Musik abspielen lassen, Aufnahme gedrückt an der Maschine - nixx.
Bin ich zu blöd oder mein Rechner, oder Beide?
Nein ernsthaft, wie macht man es denn richtig?
Kann jemand helfen?

Gruß Werner
Zitieren
#2
Hallo Werner,
mit welchen Soundkarten Anschlüssen hast Du die Maschine denn verbunden?
Zitieren
#3
Hallo Wolfgang!

Ein ganz normales Cinch-Klinken-Adapterkabel (oder ein Cinch-Cinch Kabel plus dem entsprechenden Adapter) reicht völlig.

Wenn die Soundkarte eine "Line Out"-Buchse hat, schließe die Klinken-Seite dort an. Ansonsten ist "Speaker out" (das findet man eher bei Zweikanal-Karten), "Main out" oder "Front out" richtig. Dann ist der Ausgangspegel aber abhängig von der Lautstärke, die Du am PC per Software eingestellt hast. Am besten erst mal mit Ausgangsregler auf 0 starten und dann vorsichtig hochregeln.

Gruß,
Timo
Zitieren
#4
........oder, wen du kein CLICH LINE OUT hast, nimm ein 3,5 mm JACK auf CLICH Adapter und Stöpsle Ihn dort ein wo du die PC Lautsprechern Anstöpselst und den anderen ende an der TB.

Damit kannst du dann auch über den Lautsprecher Symbol in der Taskleiste auch die Ausgang Lautstärke einstellen.
Zitieren
#5
Hallo,
also ich habe es so gemacht:
Ein Chinch/Klinke Kabel mit Soundkarte Line und Bandmaschine Line in verbunden.
MP3 Datei mit Winamp abgespielt und Bandmaschine auf Aufnahme gestellt.
Beim anschliessenden abhören, war nix drauf.
Soll ich vielleicht zum abspielen ein anderes Programm nehmen?
Letzte Frage: geht das überhaupt mit MP3 Dateien?

Gruß Werner
Zitieren
#6
Hast du die Aussteuerungsregler hochgedreht? Haben die Aussteuerungsintrumente ausgeschlagen? War der Line-In der Line-In? War evtl. das Band verdrillt? Du wärst nicht der erste, der sich verstöpselt oder verdeht hätte.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#7
Hi,
ich glaube das Problem liegt an meiner Soundkarte, da ist keine Line out, sondern nur in. Desweiteren hat sie Mic in, F out R out Center.
Egal wo ich den Klinenkenstecker hinstecke, bricht der PC ab, und spielt nix mehr ab. Grübel grübel?!?!?!?

Gruß Werner
Zitieren
#8
Hallo Werner,

wenn Du wirklich nicht mehr Ausgänge hast, wird's komplizierter. Vielleicht gehts mit dem Center-Ausgang. Manche geben dort das komplette Stereo-Signal für aktive Lautsprecher ab. Allerdings solltest Du lieber mal in die Anleitung schauen, was da anliegt.

Falls Du einen Brenner eingebaut hättest, wäre wahrscheinlich der Umweg über die CD der einfachste Weg.
Ansonsten müsstest Du ggf. über USB an einen externen a/b-Wandler gehen. Das ist allerdings unnütz teurer. Da lohnt eher eine andere Soundkarte, die es gebraucht ja schon für ein paar Euro gibt, da Du ja nur einen analogen Ausgang brauchst.

Zur Not hätte ich noch ein paar alte ISA-Typen liegen, die ich Dir gegen Portoerstattung oder zur Selbstabholung vermachen könnte.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
Zitieren
#9
Zitat:Werner44 postete
Hi,
ich glaube das Problem liegt an meiner Soundkarte, da ist keine Line out, sondern nur in. Desweiteren hat sie Mic in, F out R out Center.
Egal wo ich den Klinenkenstecker hinstecke, bricht der PC ab, und spielt nix mehr ab. Grübel grübel?!?!?!?

Gruß Werner
Werner,

womit hörst Du denn Deine Musik vom Rechner sonst ?

Hast Du ein Paar aktive Stereolautsprecher oder ein komplettes Surroundsystem an der 5.1 Soundkarte angeschlossen?

Das Adapterkabel (3,5mm STEREOKLINKE - 2 x Cinch) für die Bandaufnahme gehört in die "F- Buchse" (Frontlautsprecher), dort steht dann das normale Stereosignal zur Verfügung. Eine 5.1 Karte sollte Anschlußbuchsen für 2 Frontlautsprecher, 2 Surroundlautsprecher, 1 Centerlautsprecher und 1 Subwoofer aufweisen. Diese Anschlußbuchsen führen Line- Signale (line-out).

Wenn der PC beim Einstecken des Klinkensteckers die Wiedergabe versagt, liegt ein Defekt vor. Dies könnte z.B. ein Kurzschluß, hervorgerufen durch einen falschen Klinkenstecker (Mono, statt Stereo), sein? Es gibt auch Adapterkabel mit Monoklinke auf 2 x Cinch.
Hat der Klinkenstecker tatsächlich drei Kontakte?
Ein Mono-Stecker besitzt nur zwei Kontakte, hierdurch wird dann beim Einstecken in eine Stereoklinkenbuchse der rechte Kanal gegen Masse kurzgeschlossen.

Vielleicht kommen wir ja der Sache noch auf die Spur?

Gruß Bernd
Zitieren
#10
Hallo Bernd,
der einzige Anschluß, bei dem der PC nicht gleich tilt ist die F-Buchse. Das Adapterkabel ist neu und definitiv stereo, laut Verpackung. Das Kabel hat 2 Chinchstecker und einmal Klinke, ist das ok so? Chinch in rot und schwarz und Klinke in F-Buchse. Vielleicht mache ich ja bei der Aufnahme was falsch. Ist auch schon ein älteres Teil, mit dem ich das versuche, Akai 1722W - muß ich dabei vielleicht was beachten?

Gruß Werner
Zitieren
#11
Werner,

ein Stereo- Klinkenstecker muß vorne drei elektrisch getrennte metallene Kontakte aufweisen. Hinten an der Plastik liegt der Massekontakt (1. Ring), dann folgt der rechte Kanal (2. Ring) und dann der Kugelkontakt (linker Kanal).
Ich habe schon falsche Kabel inder richtigen Verpackung erlebt.

Vielleicht solltest Du auch das Tonbandgerät erst einem separaten Funktionstest unterziehen?

Prüfe die Funktionssicherheit erst mit der HiFi- Anlage, z.B. CD-Player anschließen und aufnehmen.

Bernd
Zitieren
#12
Zitat:Werner44 postete
Hallo Bernd,
der einzige Anschluß, bei dem der PC nicht gleich tilt ist die F-Buchse. Das Adapterkabel ist neu und definitiv stereo, laut Verpackung. Das Kabel hat 2 Chinchstecker und einmal Klinke, ist das ok so? Chinch in rot und schwarz und Klinke in F-Buchse. Vielleicht mache ich ja bei der Aufnahme was falsch. Ist auch schon ein älteres Teil, mit dem ich das versuche, Akai 1722W - muß ich dabei vielleicht was beachten?

Gruß Werner
Klärt mich mal auf, was ist F-Buchse bei einer Soundkarte???

Ich kenne F-Stecker von Sat-Schüsseln, pseudo-HF-Stecker billig 75 Ohm, wird aber bis etwa 2 GHz benutzt.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
Zitieren
#13
Mahl der Reie Nach:

Ich habe Mahl den Alten PC vorgenommen und die Soundkarte Abgelichtet.

Ich weis nicht Welche Karte du da Drin hast aber normalerweise, bei den Soundkarten von der Stange Sihet es so aus:

[Bild: pc_01.jpg]

Hier, in den JACK Eingang mit der GRÜNEN Umrahmung Schliest du Normalerweise deine Lautsprechern an. Hier Stöpselst du so ein Adapter Ein:

[Bild: pc_02.jpg]

In Doesen Adapter Stöpselst du den Clich Kabel ein was zur Bandmaschine Geht zu den LINE IN Anschluss. Das ist Ales.
Zitieren
#14
Wenn ich das richtig verfolge, dann hat der Werner keine 2-Kanal-Stereo-Soundkarte eingebaut, sondern eine 5.1-Mehrkanal Soundkarte mit Anschlüssen für Front- und Rear-Lautsprechern sowie einem Ausgang für den Center.

Der F(ront)-Ausgang würde dann dem Line-Out entsprechen, wenn ich den Bernd richtig verstehe.

Es wäre zu prüfen:
Lässt sich mit über diesen Ausgang eine Stereoanlage oder ein paar Aktiv-Böxchen ansteuern, so daß man etwas hört? Wenn ja, muss sich dieses Signal auch aufzeichnen lassen! Aufnahmen von Soundkarte auf Tonband / Cassette funktionieren grundsätzlich.

Separat ist die Akai zu prüfen. Nimmt sie überhaupt auf?

Wenn klar ist, ob aus der Soundkarte nix rauskommt oder ob die Akai die Signale verweigert, sind wir einen Schritt weiter.
Michael(F)
Zitieren
#15
Zitat:dl2jas postete


Klärt mich mal auf, was ist F-Buchse bei einer Soundkarte???

Ich kenne F-Stecker von Sat-Schüsseln, pseudo-HF-Stecker billig 75 Ohm, wird aber bis etwa 2 GHz benutzt.

Andreas, DL2JAS
Hallo Andreas,

ich begrüße Dich in diesen Thread.

Das "F" steht für Front, das "R" steht für Rear. "C" steht für Center und "S" für Sub.

Persönlich halte ich derartige Soundkarten für Spielerei, aber wer sie braucht, der verwendet sie eben. Ein Surroundsystem in Form von typischen plastikverkapselten Computer- Lautsprechern bietet natürlich ein entsprechend besonderes Klangerlebnis.

Gruß Bernd
Zitieren
#16
@ Werner44

Warum willst du umbedingt vom PC auf's Band Aufnehmen?
Sogar aufnahmen von MP3 auf Band mit ein Mikrigen DVD Allesfresser Player von DK für 29 EURO als Quelle sind Beser als vom PC wo Dir jede Software (Windows, Treiber, Soundkarte, Media Player bzw. WinAmp) dazwischen Funkt und dir die Qualität Kaput macht.

Wen du deine PC Musik Möglicherweise auf CD-ROM Gespeicher hast, Schliese die AKAI an so ein Billigen Alles Fresser an und das Problem ist Beseitigt. Wen Ich Party Bändern für meine Kids mache, Mache Ich es Genau so.
Zitieren
#17
Normalerweise läßt sich auch in der Soundkarten-Software oder in der Systemsteuering die Kanalanzahl einstellen. Es sollte also bei dieser Operation die Einstellung "Stereo" gwählt werden, da sonst u.U. nicht die ganze Information auf's Stereo-Tonband kommt.

Ist die Ausgabe im Stereo-Modus, wird dazu dann normalerweise, wie schon öfters beschrieben, die Front-Out-Buchse verwendet.

Aber selbst bei anderen Einstellungen sollte bei benutzung des F-Out was zu höhren sein.

Manche Softwaremixer von Soundkarten haben getrennte Pegelregler für vorn und hinten. Ist der für vorn aufgedreht?

Steht die Leitung, mit der du die Soundkarte mit dem TB verbindest, unter zug? Es kann vorkommen, daß sich der Stecker durch den Zug in der Buchse von den Kontakten wegbewegt. Das hatte ich schon öfters.

Wenn du so einen Adapter verwendest, wie in Einar photographiert hat, achte darauf, das neben der Out-Buchse alles frei ist und er nirgendwo anstößt. Durch die große Breite des Adapters, läßt er sich oft nicht ordungsgemäß anstecken, da das durch andere Stecker, daneben, verhindert werden kann.

Dann, wenn die Verbindung wirklich funktioniert, solltest du bei der Akai vor bzw. während der Aufnahme auch schon ein Signal hören.

Es genügt nicht, einfach Aufnahme zu drücken. Das Eingangssignal muß ausgesteuert werden. Dazu mußt du die Pegelregler des von dir verwendeten Eingangs verwenden (ich weiß ja nicht, wieviel die 1722 hat).

An den Analoginstrumenten sollte sich dann auch was bewegen. Wenn sich da vorher nichts rührt, wirds sich nach der Aufnahme auch nichts mehr rühren.

Dann noch was: Manche Akais haben für den Ausgang Pegelregler. Manche vorn, manche hinten neben den Buchsen. Sind die aufgedreht? Es könnte ja sein, daß die Aufnahme funktioniert, du aber nichts hörst, weil der Ausgang zugedreht ist.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Zitieren
#18
´
Oder erst einmal das Kabel prüfen: Akai auf Aufnahme schalten, Aufnahmeeinsteller etwa in die Mittelstellung bringen, mit der Fingerspitze den vorderen Kontakt am Überspielkabel berühren. Am Bandgerät müßte ein Ausschlag zu sehen sein, mit Kopfhörer - so vorhanden- ein Brummen hörbar werden.

Das gleiche dann mit einen Schraubendreher, den man an einer Stelle berühren muß, die elektrisch mit der Klinge verbunden ist, den kleinem mittleren Ring berühren. Auch jetzt müßte der Zeiger zucken und / oder ein Brumm hörbar werden.

Ggf. Aufnahmesteller vorsichtig weiter aufdrehen.

Keine Angst, man bekommt normalerweise keinen gewischt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#19
Den Netzstecker nicht vergessen!
Zitieren
#20
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Tips und Ratschläge. Der jetzige Stand der Dinge ist, warscheinlich das Kabel defekt. Beim einstecken in die Line out Buchse am PC (grün) gibts sofort einen Kurzschluß und der PC startet neu.
Ich vermute entweder ist es keine Stereo-Kabel wie auf der Verpackung steht, oder es ist defekt.
Werde berichten wie es weiterging.
Noch etwas zur Frage: Warum vom PC aufs Tonband?
Ich habe einige GB Oldies gesammelt, und die möchte ich gerne ohne Umwege aufs Tonband bringen.

Gruß Werner
Zitieren
#21
Zitat:Werner44 postete
Ich vermute entweder ist es keine Stereo-Kabel wie auf der Verpackung steht,
Wenn es ein Adapterkabel Klinke auf 2 x Cinch ist, sollte es auch ein Stereokabel sein. Alles andere macht ja keinen Sinn.

Sieht denn der Klinkenstecker so aus wie oben auf dem Bild von Einar, also zwei mal unterteilt in drei Kontaktabschnitte? Bei einer Mono-Klinke wäre die hintere Unterteilung nicht vorhanden.

Zitat:oder es ist defekt.
Es kann auch sein, daß Stecker und Buchse aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht zusammenpassen. Hatte ich auch schon mal bei einem Paar ganz billiger PC-Boxen.

Hast Du ein Ohmmeter? Damit könntest Du ja mal schnell durchmessen, ob die Belegung des Kabels in Ordnung ist.
Zitieren
#22
Hallo Timo,
der Stecker sieht genauso aus wie auf dem Bild oben, nur das es kein Adapter ist, sondern ein komplettes Kabel mit 2mal Chinch auf Klinke. Hat 1,95€ gekostet - vielleicht doch Schrott.
Zitieren
#23
Zitat:Werner44 postete
Hat 1,95€ gekostet - vielleicht doch Schrott.
Ja, Präzisionsstecker werden an Kabeln dieser Preisklasse selten zu finden sein. :-)

Andererseits: Die exakt gleichen Kabel, die als Kistenware beim Im- und Exportladen oder beim Markthändler 2 Euro kosten, hängen nicht selten in einer schönen Klarsichtverpackung im Fachgeschäft und schlagen dann mit 5 Euro zu Buche. Der Preis ist also nicht unbedingt aussagekräftig.

Aber mal eine andere Frage: Was passiert denn, wenn Du das Kabel in den PC steckst, ohne daß Deine Akai am andere Ende hängt?
Zitieren
#24
Dann passiert nix
Zitieren
#25
Es ensteht also kein Kurzschluß. Ist es eigentlich egal, in welchen Anschluß an der Akai ich rot oder schwarz stecke?
Zitieren
#26
Zitat:Werner44 postete
Es ensteht also kein Kurzschluß. Ist es eigentlich egal, in welchen Anschluß an der Akai ich rot oder schwarz stecke?
Rot ist für den rechten Kanal, schwarz für den linken. Wenn Du das vertauschst, hast Du einen Kanaldreher. Das ist in dem Zusammenhang aber egal.
Zitieren
#27
´
Versuche mal mit einem anders herum eingesteckten Netzstecker des Rechners.....mitunter kann es an seltsamen Installationen im Hausnetz liegen.

Ich habe mir bei einer solchen Gelegenheit mal die Eingangsstufen meines Onkyo- Verstärkers zerschossen. Das war wenig fröhlich.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#28
Hallo,

das Ende aller Hilfestellungen ist da. Es funktioniert. Ich habe nochmal alle Stecker überprüft bzw. gedreht.
Die Aufnahme funktioniert, wenn auch mit der 1722W nur mit mäßigem Klang bei der Wiedergabe.
Ich hoffe das ändert sich, wenn meine 635D repariert ist.

Vielen Dank nochmal an alle, die mit Tips und Tricks weitergeholfen haben.


Viele Grüße Werner
Zitieren
#29
´
Immer nur einen Netzstecker drehen, sonst ändert sich nichts.
Mäßiger Klang kann bei MP3 je nach Komprimierung normal sein.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#30
Zitat:Werner44 postete
Die Aufnahme funktioniert, wenn auch mit der 1722W nur mit mäßigem Klang bei der Wiedergabe.
Versuche dir Mahl Gedanken darüber zu Machen den Signal vom PC an der TB durch ein D.S.P. (Sound Processor) oder wenigstens guten E.Q. zu Jagen.
Das Hebt noch ein wenig die Dynamik, Der Klang ist Satter und Fülliger.
Zu Empfehlen würde Ich dir Bändern von RMG LPR 35.
Zitieren
#31
Zitat:Frank postete
´
Versuche mal mit einem anders herum eingesteckten Netzstecker des Rechners.....mitunter kann es an seltsamen Installationen im Hausnetz liegen.

Ich habe mir bei einer solchen Gelegenheit mal die Eingangsstufen meines Onkyo- Verstärkers zerschossen. Das war wenig fröhlich.
Lieber Werner und Frank!

Bestellt mal einen Elektriker.
Es kann sein, daß bei Euch was an der Elektroverkabelung nicht stimmt, lebensgefährlich. Ein Bekannter von mir hatte jahrelang in einem Zimmer eine Steckdose, wo Phase auch auf dem Schutzkontakt lag, es ist lange nicht aufgefallen. Gerade in Altbauten sind manchmal Neutral und Schutzkontakt parallel angeklemmt. Vertauscht einer irgendwo in einem Verteiler Phase und Neutral, kann genau sowas passieren, was sonst harmlos ist.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
Zitieren
#32
´
Stimmt, es lag an einer fehlerhaften Nullung durch eine Drehung in der Verteilerdose. Den Fehler hatte ich schnell behoben, der Onkyo brauchte mehr Zuwendung....

Nullung ist ja heute nicht mehr zulässig, aber in Altbauten noch häufig zu finden.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#33
Hallo,
wenn jemand denselben Weg gehen möchte, Musik aus MP3 Dateien vom Rechner aufs Tonband zu überspielen, unbedingt mit NERO die MP3s zu wave Dateien umwandeln - entspricht fast CD-Qualität.


Gruß Werner
Zitieren
#34
Was macht das denn für einen Unterschied, ob du die mp3s direkt als .mp3 wiedergibst oder zuerst davor in ein .wav umwandelst? Die Qualität wird m.W. dadurch nicht besser, wie denn auch.

Sinnvoll ist daß nur, wenn man die Musik von einem CD-Player auf's Band überspielen möchte, der keine mp3s extrahieren kann.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Zitieren
#35
Zitat:Werner44 postete
unbedingt mit NERO die MP3s zu wave Dateien umwandeln - entspricht fast CD-Qualität.
Hallo Werner!

"Entspricht fast CD-Qualität" kann ich nicht so recht glauben, denn Nero kann die bei der MP3-Komprimierung weggelassenen Informationen auch nicht zurückzaubern. Daß es einen qualitativen Unterschied gibt, liegt möglicherweise daran, daß der MP3-Decoder von Nero besser ist als der Deines Wiedergabeprogramms.

Gruß,
Timo

(Edit: Überschneidung mit Wayne.)
Zitieren
#36
Hallo,
vielleicht ein wenig übertrieben - CD_Qualität, aber um viele Längen besser als mit MP3. Laut Hörprobe. Beim encodieren mit NERO erhält die MP3 fast das 10fache an Datenvolumen. Ich finde, das sollte jeder mal selbst ausprobieren, es lohnt sich und dauert nur Sekunden.

Gruß Werner
Zitieren
#37
Ja, natürlich wird das Datenvolumen größer. Aber die Qualität dadruch nicht. Damit das mp3 ein wav wird, muß dies natürlich die Spekifikationen für ein wav erfüllen. Es wird daher der Rest interpoliert, denke ich mal, um die höhere Bitrate zu realisieren.
So ein Encoder ist ja kein Zauberprogramm daß isch die fehlenden Informationen aus der Luft holt.



Es wird wohl so sein, wie es Timo geschrieben hat, der mp3 Decoder von Nero wird wohl besser sein.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
Zitieren
#38
@ Werner44
Ja. Aber das Gleiche machst du bei aufnahmen von MP3 durch ein EQ.
Dauert Sekunden? Ja. Klar. Nehme eine Stopuhr und Prüfe Mahl wie lange es Dauert etwa 3000 MP3 Stücke mit Längen zwischen 3,5 und 65 Minuten das Stück um zu wandeln. Da Sitzt du eine Woche und wartest Big Grin

Zitat:The_Wayne postete
Ja, natürlich wird das Datenvolumen größer. Aber die Qualität dadruch nicht. Damit das mp3 ein wav wird, muß dies natürlich die Spekifikationen für ein wav erfüllen. Es wird daher der Rest interpoliert, denke ich mal, um die höhere Bitrate zu realisieren.
So ein Encoder ist ja kein Zauberprogramm daß isch die fehlenden Informationen aus der Luft holt.
GENAU!
Zitieren
#39
Zitat:Werner44 postete
Beim encodieren mit NERO erhält die MP3 fast das 10fache an Datenvolumen.
Ja, das ist klar. Wenn Du MP3s mit einer Spielzeit von 80 Minuten dekomprimierst, bekommst Du immer die 700 MB zurück, die auf eine CD passen - egal, wie groß sie als MP3 waren. Der Komprimierungsfaktor liegt bei einem 192 kbps-MP3 ungefähr bei 9.

Dein Wiedergabeprogramm macht aber nichts anderes als Nero - die dekomprimierten Daten werden da halt nur nicht in eine Datei geschrieben, sondern direkt an die Soundkarte weitergegeben.
Zitieren
#40
Zitat:The_Wayne postete
Es wird wohl so sein, wie es Timo geschrieben hat, der mp3 Decoder von Nero wird wohl besser sein.
Wenn der Unterschied gravierend ist, sollte Werner aber mal ein anderes Wiedergabeprogramm ausprobieren. Ich höre jedenfalls mit XMMS keinen Unterschied zwischen einem "on the fly" abgespielten MP3 und einem, das ich vorher in eine WAV-Datei gewandelt habe.
Zitieren
#41
Vielleicht liegt es ja auch an Werners 5.1 Soundkarte die hier schlechter klingt als decodierte MP3's von einem stationären CD Player.
Gruß
Michael

Zitieren
#42
Soweit ich es verstanden habe, wurden sowohl MP3 als auch WAV über die Soundkarte abgespielt.
Zitieren
#43
das sollten wir klären ... ist für den weiteren Verlauf der Diskussion durchaus wichtig.

Also Werner ..... ;-)
Gruß
Michael

Zitieren
#44
Moin,
sorry, daß ich mit meiner Aussage so eine Diskussion ausgelöst habe.
Es ist richtig: wenn ich über Soundkarte eine MP3 abspiele bzw. eine wav. ist über 5.1 Lautsprecher kaum ein Unterschied hörbar.
Wenn ich aber statt MP3 eine wav. aufs Tonband überspiele, so ist dabei ein deutlich verbesserter Klang entstanden.
Vielleicht liegt das ja an der deutlich höheren Bitrate.

Nix für ungut!
Werner
Zitieren
#45
Zitat:Werner44 postete
sorry, daß ich mit meiner Aussage so eine Diskussion ausgelöst habe.
Dafür sind wir doch hier ;-)

Fazit ist: Wenn Du ein Stück von einer CD zu einem .wav File machst kling das nachher auch wie die CD. Wenn Du ein MP3 in .wav konvertierst klingt es natürlich immer noch wie das MP3.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

Zitieren
#46
Zitat:Werner44 postete
Wenn ich aber statt MP3 eine wav. aufs Tonband überspiele, so ist dabei ein deutlich verbesserter Klang entstanden.
Vielleicht liegt das ja an der deutlich höheren Bitrate.
Nein, daran kann es nicht liegen. Wie gesagt: Die Daten, die beim früheren Umwandeln von unkomprimierten Daten (CD oder WAV-Datei) in komprimierte (MP3) verlorengegangen sind, kommen auch nicht wieder, wenn Du die Datei anschließend wieder dekomprimierst.

Mal bildlich erklärt: Du hast eine Pizza, die Du per Post verschicken willst [1]. Der Originalkarton der Pizza ist recht groß und würde viel Porto kosten, außerdem schneidet der Empfänger den Pizzarand eh immer ab und wirft ihn weg. Du besorgst Dir einen kleineren Karton und schneidest die Pizza quadratisch zu. Das kostet jetzt erheblich weniger Porto.

Der Empfänger erhält die Pizza. Weil er keine Pizza aus kleinen Kartons mag, besorgt er sich einen, der so groß ist wie der Originalkarton und legt die quadratisch zugeschnittene Pizza dort hinein. Bei zugeklapptem Karton sieht alles wie am Anfang aus, aber die abgeschnittenen Pizzateile kommen trotzdem nicht wieder.

So ungefähr ist das auch mit MP3 und WAV. Das unkomprimierte WAV-Format als "Behälter" hätte zwar das Potential, die Musik in ihrer vollen Qualität aufzunehmen (so wie der große Pizzakarton die gesamte Pizza fassen würde), aber die entsprechenden Daten sind halt weg, weil einmal "der Pizzarand abgeschnitten" wurde, damit der Inhalt in den "kleinen Karton" (also das MP3-Format) hineinpasst. Sprich: In dem großen Behälter ist nun einfach viel Luft drin.

Ich weiß nicht, mit welchem Programm Du Deine MP3s abspielst. Wie ich schon schrieb: Wenn Du wirklich einen erheblichen Unterschied zwischen einem MP3 und daraus erzeugten WAV hörst, solltest Du mal ein anderes Programm ausprobieren. Letztendlich tut ein MP3-Player beim Abspielen grundsätzlich nichts anderes als Nero beim Umwandeln von MP3 nach WAV auch: Es dekomprimiert die Daten (denn die Soundkarte kann nur mit unkomprimierten Daten etwas anfangen). Möglicherweise tut es das aber einfach schlechter als Nero.

Zitat:Nix für ungut!
I wo... ist doch schön, daß wir hier Gesprächsthemen haben.

--
[1] Wer mir jetzt erzählt, daß man Pizza nicht per Post verschickt, kriegt die virtuelle Eselsmütze aufgesetzt. :-)
Zitieren
#47
Zitat:[1] Wer mir jetzt erzählt, daß man Pizza nicht per Post verschickt, kriegt die virtuelle Eselsmütze aufgesetzt.
Nehmen wir einen Fahradkurier, der nur eine kleine Tasche hat. Smile


Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste