Fremdspannungsabstand der Soundkrte?
#1
Hallo Computerprofis,

um analoges Material (z.B.Platten) auf dem Rechner zu bearbeiten, um es anschließend auf eine CD zu bringen verwende ich den NERO WAVE EDITOR.

Die Aufnahmelautstärke wird hier mit einem visuellen Stereopegelmesser überwacht, dessen Skala von 0dB... -80dB reicht.

Bei mir stehen die grünen "Pegelbalken" ohne Ansteuerung bzw. bei Kurzschluß des Eingangs bereits bei -40dB wie angenagelt.

Erzeugt der analoge Line- Eingang der Soundkarte hier bereits selbst eine so hohe Störspannung, oder hat es einen anderen Grund für diese "hohe" Pegelanzeige ohne Eingangssignal?

Ich hatte wenigstens mit einem Störspannungsabstand von > 60dB gerechnet.

Woran kann es liegen?

Wie groß sind hier die Unterschiede zwischen "guten" und "schlechten" Soundkarten?

Gruß Bernd
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#2
Zitat:capstan postete
...
Wie groß sind hier die Unterschiede zwischen "guten" und "schlechten" Soundkarten?

Gruß Bernd
Tolle Frage, es gibt den größten Misst, bis zu ultrateuren Soundkarten. Die Qualitätsspanne ist so groß, wie Du sie möchtest. Außerdem hängt es noch davon ab, wieviel Störstrahlung Dein Rechner noch hinzufügt.

Ich benutze den AD-Wandler meines Minidisc-Recorders und übertrage dann digital zum Notebook. Damit habe ich den größtmöglichen Störabstand.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Zitat:capstan postete
Woran kann es liegen?
Handelt es sich um eine gesteckte PCI- oder ISA-Soundkarte? Wenn ja: Sind die benachbarten Steckplätze ebenfalls belegt? Im letzten Fall solltest Du probieren, sie umzusetzen. Weiterhin sollte die Karte sich möglichst weit weg von Laufwerken (insbesondere Festplatten) und dem Netzteil befinden.
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#4
Um Dir den Gesammten Soundkarten Müll zu Ersparen versuche es Damit:

http://www.zzounds.com/item--BEHUCA202

Ich Habe es Mitlerweile und kann mir was Beseres nicht Vorstellen.

Hier Habe Ich zum Ersten Mahl Darüber Diskutiert:

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=4887

Derartige Soundkarten Problemen hatte Ich Dauernd. Abgesehen davon, Verlauft der Analog Kabel neben eine Telefon Leitung gibt's Gebrumme vom Feinsten, Handy in Unmittelbarer Nähe beim Netzsuche sind Störsignale mitten Drin, ist das TV Gerät Eingeschaltet in der nähe des PC's gibt es Brumm Geräusche. Von so ein Müll habe Ich mitlerweile die Schnautze Gestrichen Voll abgesehen von der Blöde Aufnahme Qualität und das auch noch mit eine 200 EURO Teure M Audio Soundkarte.

Mit USB Konwerter ist es eine Andere Störfreie Welt und Endlich ist Schluss mit den Störanfäligen Klassischen Soundkartenmüll.
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#5
Zitat:capstan postete
Bei mir stehen die grünen "Pegelbalken" ohne Ansteuerung bzw. bei Kurzschluß des Eingangs bereits bei -40dB wie angenagelt.
Das lässt auf eine schlechte Soundkarte schließen.
Hier ein paar Werte aus eigener Erfahrung:
Soundblaster AWE64 (ISA): -40dB
Onboard-Sound von Asus A7N8X Deluxe: -45dB
Soundblaster Audigy 2 ZS: -60dB
M-Audio Delta 2496: -80dB Smile
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#6
Sorry aber der Gesammte ON BOARD Zeug ist MEGA MÜLL und was M Audio Betrifft ich war mit der Delta M 1010LT Bedient. NIE WIEDER! Fast 230 EURO Heraus Geschmisssenes Geld. Der Windows Mix Driver hat die Oberhand und das Ist MIST.
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#7
Zitat:EinarN postete
Sorry aber der Gesammte ON BOARD Zeug ist MEGA MÜLL und was M Audio Betrifft ich war mit der Delta M 1010LT Bedient. NIE WIEDER! Fast 230 EURO Heraus Geschmisssenes Geld. Der Windows Mix Driver hat die Oberhand und das Ist MIST.
Deswegen benutze ich auch einen externen Wandler in einem Hifi-Gerät. So eine externe USB-Sound-'Karte' habe ich auch. Aber auch dort sind die AD-Wandler mäßig. Ich benutze nur die SPDIF-Ein- bzw. Ausgänge um meinen Minidisc-Recorder anzuschließen. Übrigens erfolgt die Wandlung ohne ATRAC-Reduzierung, betone ich nur, damit hier keiner auf 'dumme' Gedanken kommt Smile. Die Kompression erfolgt nur bei der Minidisc-Aufzeichnung. Ich schleife das Signal einfach nur durch. Obendrein habe ich dann auch noch zwei gut funktionierende VU-Meter des Rekorders zur Verfügung.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#8
Mmmh,
also bei meiner M-Audio (2496) hat der M-Audio-"Mixer" (heißt: "M-Audio Delta Control Panel") die (mächtige und vielfältige!) Oberhand;und so gehört sich das auch.

Kaum zu glauben, daß Einar die zur M-Audio gehörenden Treiber richtig installierte.

Den Weg vom Mini-Disc (oder DAT-, DCC-) A/D-Wandler in den Rechner empfehle ich natürlich auch; mancher MD-Recorder verfügt über eine Umschaltung des Digital-Ausgangs auf 20 Bit Auflösung. Mein Sohn hat so einen (930 QS glaub´ich heißt der; ein Sony). Bei reiner A/D-Wandlung durch den Mini-Disc schon interessant und , wie richtig bemerkt, eben ohne Atrac.

Ich selbst mache das am liebsten mit meinem DTC2000-DAT koaxial in eine RME-Interface-Karte. Aber die M-Audio 2496 ist wirklich sehr gut und empfehlenswert; auch für Mess-(oder Kontroll-) Zwecke. Und dazu sehr günstig.
Gruß
Rick
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
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#9
Der Treiber ist Richtig Installiert. WAR.
Das Hatte ich Schon Mahl in ein Anderen Thread Gesagt. Problem das die Soft der M Audio genau wie andere auch Über und MIT den Windows Mixer Steuerm. Fahrst du den Pegel Hoch, Schleift der Pegel im Windows im Hintergrund Mit was dir die Gesammte Dynamik Versaut und das Kannst du nicht Stoppen auser du Benützt ein Anderes Betriebsystem (Linux / Mac).

Das ist Genau so wie wen du ein Heissgemachten Ferrari Besitzt wo der Chip aus den Bordcomputer dir nur Trabi Verte Zuläst. :-(

Via USB Umgehst du dieses Problem.
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#10
Also, Einar, bevor Dir jetzt noch jemand auf den Leim geht:

Ich glaube Du hast Win98.
Damit habe ich leider schon länger nichts mehr zu tun. Bei mir ist esW2K und ich habe gerade nachgesehen: Man stellt unter Audioeigenschaften in der Systemsteuerung die "bevorzugte" Soundkarte für Aufnahme und Wiedergabe GETRENNT (sogar) ein.
Dann ist, ich "sag´s" nochmals der Windows-Mixer bei Verwendung der M-Audio und auch der RME völlig außen vor. Sonst WÄRE es nämlich Mist.

Aber schreib ruhig weiter...

Gruß
Rick
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#11
Zitat:EinarN postete
...
Problem das die Soft der M Audio genau wie andere auch Über und MIT den Windows Mixer Steuerm. Fahrst du den Pegel Hoch, Schleift der Pegel im Windows im Hintergrund Mit was dir die Gesammte Dynamik Versaut und das Kannst du nicht Stoppen auser du Benützt ein Anderes Betriebsystem (Linux / Mac).
...
Via USB Umgehst du dieses Problem.
Das kann aber nicht sein, externe USB-Sound-'Karten' laufen auch über den Mixer. Du musst alle anderen Eingänge deaktivieren, damit sie nicht 'rein rauschen'. Benutzt Du einen SPDIF-Eingang, hat der Mixer sowieso keine Funktion mehr. Alle analogen Störkomponeneten des PCs sind damit umgangen.
Gruß,
Michael/SH

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#12
Die Soundkarte wurde nun bei mein Rechner Komplet Ausgebaut und Bereitz bei Ebay Verscherbelt. So was kommt in mein Rechner NIE WIEDER.
Die Festplatte Formatiert und Windows ist Neu Aufgespielt ohne Irgendwelchen Instalierten Audio Müll.
Bei meine Kiste ist NICHTS On Board was mir Dazwischen Funken kann.

Zitat:Rick Monson postete
Also, Einar, bevor Dir jetzt noch jemand auf den Leim geht:

Ich glaube Du hast Win98.
Ja. Es ist Win 98 und das Hat ein Guten Grund. Mit XP habe Ich Anderwertig Erhebliche Problemen in der Grafik Bearbeitung und Andere Datenbearbeitungen worüber Ich nicht ins Detail Gehen Möchte.
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#13
Gewiß Einar,

Du hast recht!

Und ich staune über die UNWIRKLICHEN, mirakelgleichen 84,3 dB, die mir gerade Links wie Rechts per Balken und numerische angezeigt werden.
Den Screenshot spare ich mir; Du witterst sonst Beschiß.

An all´die Anderen: Probiert es mal mit M-Audio 2496 als kleinste Lösung und versucht´s auch mal mit der beigefügten Treiber-CD!

Gruß
Rick
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#14
Sorry, aber auch Ich Vergesse Dauernd das Ihr nur mit den XP Unterwegs Seit.
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#15
Zitat:EinarN postete
Sorry, aber auch Ich Vergesse Dauernd das Ihr nur mit den XP Unterwegs Seit.
Außer Windows 2000 und XP Prof. lasse ich auch nichts mehr gelten. Ok, Windows NT 4 ist sehr stabil und schlank, aber leider ohne USB- und Notebookunterstützung. Die dos-basierende Schiene tue ich mir nicht an, grausig.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#16
Mit WinXP, 2000, oder 98SE hat das alles gar nichts zu tun.
Meine Audiophile 2496 liefert sowohl unter 98SE (bevorzugtes Betriebssystem) als auch unter XP auf einem alten Rechner (Asus P2B-B, Tuleron @1488MHz, 2x256MB Infineon CL2) gleich gute Ergebnisse Smile
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#17
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich habe mit der guten alten SoundBlaster 16 Vibra (ISA) von Windows 95 bis XP absolut hervorragende Ergebnisse ohne jegliche Störungen wie Brummen oder Rauschen erzielt.
Eine vernünftige PCI Soundkarte hab ich im unteren Preisbereich noch nie gesehen.

Aber wie schon in anderen Threads gepostet bin ich auch auf externe Lösungen umgestiegen, die einen PC entbehren.
Gruß
Michael

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#18
Zitat:Donzerge postete
Ich habe mit der guten alten SoundBlaster 16 Vibra (ISA) von Windows 95 bis XP absolut hervorragende Ergebnisse ohne jegliche Störungen wie Brummen oder Rauschen erzielt.
Das ist aber leider keine Lösung für die Ewigkeit mehr. Die letzten gängigen Mainboards mit ISA-Slot sind inzwischen rund fünf Jahre alt, und gerade die Herstellungsjahre 2000 und 2001 waren ja arg von Qualitätsproblemen durch mangelhafte Elkos geplagt.
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#19
Zitat:timo postete
Das ist aber leider keine Lösung für die Ewigkeit mehr. Die letzten gängigen Mainboards mit ISA-Slot sind inzwischen rund fünf Jahre alt, und gerade die Herstellungsjahre 2000 und 2001 waren ja arg von Qualitätsproblemen durch mangelhafte Elkos geplagt.
da hast Du recht.
Ich allerdings werde mein AT (nicht ATX) Mainboard Gigabyte GA6BA bestimmt noch viele Jahre nutzen ;-)

Das mit den Elkos ist ein ernstes Problem. Besonders schlimm betroffen sind hier die Mainboard-Hersteller MSI und DFI.
Gruß
Michael

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#20
Zitat:Donzerge postete
Ich allerdings werde mein AT (nicht ATX) Mainboard Gigabyte GA6BA bestimmt noch viele Jahre nutzen ;-)
Ja, das war noch Qualität. Meine Asus P55SP4 und Gigabyte GA586S2 (ebenfalls beide AT-Norm) tun mir für die eine oder andere Anwendung auch noch gute Dienste, aber auch mit inzwischen 233 bzw. 400 MHz und 128 bzw. 256 MB RAM wären sie mir als Desktoprechner zu langsam.

Zitat:Das mit den Elkos ist ein ernstes Problem. Besonders schlimm betroffen sind hier die Mainboard-Hersteller MSI und DFI.
Ja, MSI... das K7T Turbo aus meinem Zweitrechner mußte ich leider letztens entsorgen, weil sämtliche 4700 µF-Elkos (Marke "Lelon") defekt waren und der Rechner immer instabiler wurde. Schade drum, war ansonsten ein prima Board.

Mangels Alternativen habe ich ersatztweise nun ein Elitegroup K7VZA eingebaut, das erstaunlicherweise von dem Problem nicht betroffen zu sein scheint, obwohl der Hersteller der verbauten Elkos ("G-Luxon") auch als problematisch eingestuft wird.
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#21
mit Elitegroup sei vorsichtig. Was schlimmeres gint es ja kaum ;-)

Das K7S5A führt den Rückläuferrekord seit Jahren an :-D
Gruß
Michael

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#22
Nachtrag ... das GA586S2 war wirklich ein Spitzenprodukt. Als SiS noch SiS war.

Ich habe auf meinem GA6BA einen PIII 550 und 384MB RAM. Eine schnelle Seagate ST380011A und alle optischen Laufwerke mit SCSI Schnittstelle.

Das reicht mir die nächsten 10 Jahre.

Ein PC brauche ich zum CD's kopieren für eBay und ein paar Foren. Mehr nicht.
Gruß
Michael

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#23
Zitat:Donzerge postete
mit Elitegroup sei vorsichtig. Was schlimmeres gint es ja kaum ;-)
Ist mir bekannt, und normalerweise mache ich um Elitegroup, PC-Chips und Co. einen Bogen, der gar nicht groß genug sein kann. Leider hatte ich in diesem Fall aber keine andere Wahl. Ich brauchte ein Board, das mit einem Athlon Thunderbird 1200 zurechtkommt und noch drei SD-RAM-Sockel hat. Was ich nach langer Suche gefunden habe, war ein ABit, bei dem die Kondensatoren ebenfalls schon Ausfallerscheinungen zeigten, und eben das Elitegroup. Und da in der Not der Teufel ja bekanntlich Fliegen frißt... :-(
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#24
Zitat:timo postete
normalerweise mache ich um Elitegroup, PC-Chips und Co.
Wichtige Ergänzung ... PC Chips ist qualitativ auch äußerst übel
Gruß
Michael

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#25
Hast Du eigentlich Erfahrungen mit "Axper", dieser Billigmarke von Gigabyte?
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#26
Nein, da habe ich nie eins in der Hand gehabt.
Zu meiner Verwunderung laufen die ASRock Boards (Billigmarke von Asus)
mittlerweile recht gut und haben eine geringere Ausfallquote als Asus Boards.
Gruß
Michael

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#27
Zitat:Donzerge postete
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich habe mit der guten alten SoundBlaster 16 Vibra (ISA) von Windows 95 bis XP absolut hervorragende Ergebnisse ohne jegliche Störungen wie Brummen oder Rauschen erzielt.
Eine vernünftige PCI Soundkarte hab ich im unteren Preisbereich noch nie gesehen.

Aber wie schon in anderen Threads gepostet bin ich auch auf externe Lösungen umgestiegen, die einen PC entbehren.
Also ich kann mich noch an einen ISA-Soundkartentest in der ct erinnern, mit üblen Ergebnissen beim Frequenzgang und Geräuschabstand, vor allem bei Soundblaster. Ob die Vibra dabei war, weiß ich allerdings nicht mehr. Die einzige Karte die damals was taugt war von Turtle Beach Audio. Nicht alles, was von damals ist, ist auch gut.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#28
Zitat:mash postete
Nicht alles, was von damals ist, ist auch gut.
Das stimmt allerdings. Die ganzen ESS, ALS, Crystal und CMedia Chipsätze aus der ISA Zeit taugten wirklich nicht viel.
Gruß
Michael

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#29
Moin,

meinen Senf nochmal dazu.

Ich habe die SB AWE64(?) Isa-Karte, die ich mir mal für viel Geld extra zum LP digitalisieren gekauft hatte kürzlich gegen M-Audio 2496 getauscht.
Dynamikgewinn über 25dB (Ruhegeräusch < -85dB).
Die Karte hat mich absolut überzeugt und daher habe ich auch im 2. Rechner für die Bearbeitung jetzt so eine drin.
Sie laufen einmal unter W98SE und einmal unter W2k, beide ohne jegliche Probleme.
Kann ich nur empfehlen, ist eine einfache und günstige Lösung.

Grüße,
dieter
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