SVG-Grafiken
#1
...
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#2
Mir gefällt eindeutig das erste Tonbandgerät und die erste Scheibe am besten...Wie mag das wohl in anderen Tönungen aussehen..okay, matrixgrün ist gerade superin, aber vielleicht sollte man für die Zeit danach auch etwas bereit halten.
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#3
Das grün ist strange, und entspricht wohl dem Zeitgeist. Einige der Entwürfe hast Du schon aus dem Verkehr gezogen.

Bandmaschine Nr. 2 ist die beste, weist aber auch Details auf, die evtl. untergehen. Bei kleinen Formaten und wenn es simplifiziert werden muss ist Nr. 1 am geeignetsten.

Ich würde bei beiden Entwürfen die Tonkopfabdeckungen vereinfachen: Nur gerade Linien, von Eckenradien abgesehen. Die geschwungenen Innen- und Aussen-Beulungen würde ich begradigen.

Schade finde ich die Beschriftungen. Das ist so eine Notlösung. Aber es geht wohl nicht ohne. Wie sonst soll man CD und DVD auseinander halten?

Die LP könnte man über Farben packen (Schwarzes Vinyl, farbiges Cover, z. B. Gelb oder Orange). Wenn es Dir gelingt, die LP etwas eirig-wellig darzustellen, dann brauchst Du hier keine Beschriftung mehr Wink
Michael(F)
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#4
Was hat es mit SVG-Grafiken auf sich?

Ich scheine da etwas ungebildet zu sein...


Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#5
Statt der LP eine Beschriftung zu verpassen wäre evtl. ein stilisierter Tonarm wirkungsvoller. Das würde die unsportliche Triviallösung "Beschriftung" umgehen.
Michael(F)
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#6
Zitat:dl2jas postete
Was hat es mit SVG-Grafiken auf sich?
Bei SVG (Scalable Vector Graphics) handelt es sich - wie die Langform des Namens schon sagt - um ein Vektorgrafikformat, das inzwischen einer Standards in diesem Bereich ist (andere sind Postscript und Enhanced Postscript) und mittelfristig auch von allen Browsern unterstützt werden soll.

Vektorgrafik heißt, ein Bild wird nicht als Punktmatrix gespeichert (wie bei BMP, GIF, PNG...), sondern in geometrische Pfade zerlegt. Der Vorteil ist, daß solche Bilder keine feste Größe mehr haben, sondern sich ohne Qualitätsverlust frei skaliert darstellen lassen.
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#7
Danke!

Sowas hatte ich schon vermutet, ich bin nur nicht darauf gekommen, was die Abkürzung bedeutet. Welche Endung(en) haben Vektorgraphiken?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#8
Zitat:dl2jas postete
Welche Endung(en) haben Vektorgraphiken?
SVG: .svg :-)
Postscript: .ps
Enhanced Postscript: .eps
Windows Metafile: .wmf
Enhanced Metafile: .emf

Dann gibt's noch ein paar Formate, die mehr oder wenige an einzelne Anwendungen gebunden sind, z.B. .cdr = Corel Draw.

Falls es interessiert:

- Hier gibt es Inkscape - ein ganz nettes, freies Vektorzeichenprogramm.

- Hier kann man mit Autotrace einen ebenfalls freien Vektorisierer für Bitmapgrafiken bekommen. Ist manchmal ganz nützlich, wenn man einfache Grafiken vergrößern muß...

[Bild: n6nptp2f.png]
(Original)

[Bild: d59fbgh2.png]
(Vektorvergrößerung)

... manchmal sind die Ergebnisse aber auch sehr fragwürdig. :-)
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#9
Unter Linux nehme ich Gimp.

Das Proramm sollte geeignet sein, oder?
Bei der ersten Benutzung habe ich einen mittelschweren Schrecken bekommen, es scheint aber alle gängigen oder noch nicht gängigen Formate bearbeiten zu können. Smile

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#10
Zitat:dl2jas postete
Unter Linux nehme ich Gimp.
Ich auch (inzwischen übrigens auch beruflich unter Windows). Aber GIMP ist ein Zeichenprogramm für Punktraster-, nicht für Vektorgrafiken.

Zitat:Bei der ersten Benutzung habe ich einen mittelschweren Schrecken bekommen, es scheint aber alle gängigen oder noch nicht gängigen Formate bearbeiten zu können. Smile
Na ja, über GIMP hatten wir ja hier im Forum schon die eine oder andere Diskussion. :-) Die Benutzerführung ist nach wie vor seltsam (auch wenn sich bei den 2er-Versionen schon einiges verbessert hat), aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, kann GIMP schon eine ganze Menge. Auf der Arbeit hatte ich vorher eine ziemlich alte Version von Paint Shop Pro, und die steckt GIMP inzwischen locker in die Tasche.

Den vielgerühmten Photoshop kenn' ich allerdings so gut wie überhaupt nicht.
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#11
Am Anfang war die Vektorgrafik. Ich denke da an Corel Draw, dass ich noch in den stabilen Versionen <= 4.0 erleben durfte. Die klassischen Zeichenprogramme konnten anfangs mit Fotomaterial überhaupt nichts anfangen. Später mussten Bilder 'importiert' werden, d.h. die Grafik bestand aus Vektoren und dem eingebetteten Bild.
Dann erkannte man die Wichtigkeit der Bildbearbeitung und schuf dafür eigene Programme (z.B. Corel Photo-Paint) und der geneigte Anwender fand auf seinem CD-Set nun mehrere verschiedene Programme, die -obwohl aus gleichem Hause- so recht nichts voneinander wissen wollten.
Ein Heimanwender würde heute wohl nicht mehr so viel mit einem reinen Vektorprogramm anfangen können...
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#12
Zitat:highlander postete
Am Anfang war die Vektorgrafik. Ich denke da an Corel Draw, dass ich noch in den stabilen Versionen <= 4.0 erleben durfte.
Ich musste da auch durch, ich hab damit sogar Geld verdient. Die ersten Versionen von Pagemaker kenne ich auch noch aus dieser Zeit (etwa 1993). Geoworks und MS-Word für Dos auch noch ein Begriff?

Themenwechsel:
Ich hab weiter gebastelt auf Farben verzichtet und alles auf das Nötigste reduziert, nahezu alle Hinweise eingearbeitet

[...]

EDIT Bilder gelöscht um die Ladezeit zu verringern.
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#13
Von den Bandmaschinen her gefällt mir die zweite am Besten. Es ist auch sofort zu erkennen, daß eine B77 als Vorlage diente.

Bei der MiniDisc war mir nicht von Anfang an klar, daß es sich dabei um eine MiniDisc handeln soll. Ich kann aber auch nicht sagen, was geändert werden müßte, damit ich sie gleich erkenne. Es scheint aber so, daß die Scheibe unmittig ist. Dies könnte man vielleicht noch ausbessern.

Die Kassette finde ich gut.

Der Plattenspieler macht auf mich einen 50er Jahre Eindruck. Ich weiß nicht, ob das gewollt ist, aber man könnte diesen Eindruck durch ändern des Tonarmes, z.B. einen S-Tonarm, entgegenwirken.

Das sind jetzt meine Eindrücke. Jemand anders wird wahrscheinlich die Bilder wieder anders interpretieren.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#14
Danke erstmal für die bisherigen Rückmeldungen. Big Grin

Ich werde die MD mal in die Mitte setzen.

Allerdings sitzt sie im Original auch nicht in der Mitte:
[Bild: MiniDisc.jpg]

Vielleicht bessert sich der Gesamteindruck auch schon wenn ich den Verschlussriegel auch Grau mache, den sonst üblichen prägnanten Aufdruck "MD 74", "MD 80 oder "Hi-MD" habe ich aber bewusst weggelassen, vielleicht ist das ja "der störende Aspekt", auch verschwimmt er hier im Forum in schwarz mit dem schwarzen Hintergrund, dies ist in meinem Forum anders.

zum Vergleich

Aber auf vielen Bildern anderer Seiten wird die Scheibe dennoch mittig gesetzt, so wie hier:

[Bild: logo_phpBB.gif]

Bei der Revox-Bandmaschine war ich mir unsicher ob ich die großen Knöpfe unten links und Mitte noch mit dazu nehmen soll, allerdings gefiel mir die Version mit dem roten Taster unten links besser, sie sah auch "typischer" aus.

Was den Plattenspieler betrifft, so ist der am nervigsten, das mit dem "krummen Arm" probiere ich heute auch nochmal. Die "50er Oldstyle-Version" hebe ich trotzdem auf, sie erinnert mich stark an den Reiseplattenspieler meiner Eltern, mit LS im Deckel.
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#15
Die zweite Bandmaschine finde ich am "griffigsten". Zwar ist die erste naturgetreuer, aber eben dadurch auch mit Details überladen. Verbesserungsvorschlag für Bandmaschine 2: Das Band sollte zu sehen sein, wie es von Spule zu Spule läuft. Der graue Korpus eignet sich gut als Hintergrund für das schwarze Band.

Zur MD: Ach, eine MD soll das sein? Kam ich nicht drauf. Dachte zuerst an eine LP, die auf einem Plattenspieler mit Tangentialtonarm liegt. Bin da wohl durch den Revox B79x vorbelastet Wink Wenn man sich im MD-Umfeld befindet, dann passiert das sicher nicht.

An der Cassette stört mich etwas - ich habe sie gestern beim flüchtigen angucken nicht erkannt. Sie springt m. E. nicht ins Auge. Vorschlag: Das Band darstellen, diese graue "Fenster" das über beide Spulen geht, weglassen.

Plattenspieler ist o.K., evt. den Arm etwas abkröpfen, sieht typischer aus. Wenn das zu nervig ist: Den Arm dünner machen, den "Kopf" mit dem TA etwas dicker. Das Ende mit dem Conter-Gewicht auch. Sieht schon passender aus, vor allem dürfte es jetzt leichter sein, den Kopf abzuknicken.
Michael(F)
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#16
Zitat:Lego postete
Allerdings sitzt sie im Original auch nicht in der Mitte:
Hmm, das ist mir selbst noch gar nicht aufgefallen. Aber ich denke, daß es mittig trotzdem besser aussieht.

Zitat:Michael Franz postete
Zur MD: Ach, eine MD soll das sein? Kam ich nicht drauf...
Ich dachte zuerst, es ist eine Kaffemaschine von oben. Da das aber in keinem Zusammenhang mit den anderen Bildern steht, wurde mir klar, daß das nicht sein kann.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#17
Beim dritten Bild habe ich auch sofort an einen Tangentialplattenspieler gedacht!

Beim Plattenspieler würde ich vorschlagen dünner Arm, vorn etwas dicker viereckig das System und das kleine Ärmchen am System zum Aufsetzen. Auf einen geschwungenen Arm würde ich verzichten, da viele gerade sind. Auch das Mittelloch der LP hat Wiedererkennungswert.
Einfacher Vorschlag, Dein Bild kurz überarbeitet:

[Bild: plaspieneu.png]


Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#18
Danke erstmal für die Vorschläge.
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#19
Ok

auf ein Neues:

[Bild: Bandmaschine_Revox_B-77.png]

[Bild: Bandmaschine_Revox_A-77.png]

[Bild: Musik_Kassette.png]

[Bild: Plattenspieler00.png]

[Bild: Plattenspieler01.png]
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#20
Passt doch - jetzt ist es unverwechselbar.
Falls es klein werden muss, können folgende Details gestrichen werden:

a) Plattenspieler:
Den dünnen Kreis, der den Teller simbolisiert.
Diese komische Dingen vorne rechts (eine Wasserwaagenlibelle?)
Das Dingens hinten links
Der Kreis für die Tonarmbasis
Das Gewicht einfach als Rechteck, ohne die Absätze an den Enden.

b) Cassette
ist o.K., evtl. je eine Spirale links und rechts als Symbol für das gewickelte Band.

c) Tonband
Ich würde aus ästhetischen Gründen die beiden untereinandeliegenden Knöpfe links noch weiter nach links an den Rand schieben. Ansonsten eine gelungene Mischung aus ASC und B77
Michael(F)
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#21
Zitat:Michael Franz postete
Passt doch - jetzt ist es unverwechselbar.
Falls es klein werden muss, können folgende Details gestrichen werden:
Da arbeite ich eh schon dran, SVG erlaubt es ja mittels Klick oder Zoom die Größe zu verändern und Details rein/rauszunehmen.

Beispiel

Zitat:Diese komische Dingen vorne rechts (eine Wasserwaagenlibelle?)
Eine Tonarmablage.

Zitat:Das Gewicht einfach als Rechteck, ohne die Absätze an den Enden.
die Idee hatte ich auch schon. Wink

Zitat:Ich würde aus ästhetischen Gründen die beiden untereinandeliegenden Knöpfe links noch weiter nach links an den Rand schieben. Ansonsten eine gelungene Mischung aus ASC und B77
Ich habe nach Fotos die MK ... Modelle als Vorlagen benutzt, da sind die Knöpfe genau so, aber vermutlich sieht es gleichmäíg verteilt wird besser aus.

Danke erstmal
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#22
Sorry wenn ich Euch nochmal belästigen muss.

Was trifft eher den Punkt, diesmal geht's um Tapedecks:

Variante 1
[Bild: Akai-GX-65_2.png]

Variante 2
[Bild: Akai-GX-65_3.png]
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#23
Worin besteht der Unterschied? in der Farbe der Cassette? Weiß einerseits und grau Andererseits?

Ich finde bei beiden Varianten verbesserungsbedürftig, daß die Cassette als solche nicht komplett zu erkennen ist. So, wie die Cassette in den Logos in Postings 18 erkennbar ist, so sollte sie ins Deck plaziert werden. Da ist natürlich etwas spielerei mit den 3 Farben notwendig, die Du verwendest. Ich gehe von einem Deck mit offenem Fach aus, wie z. B. dem B710. Nicht weil ich Fan bin, sondern weil die voll sichtbare Cassette eine stärkere Aussage macht.

Ansonsten ist es aussagekräftig, man erkennt sofort, um was es sich handelt.

PS:
Nach der Aktion bekommst Du einen neuen Nick: Logo
Michael(F)
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#24
Zitat:Michael Franz postete
Nicht weil ich Fan bin, sondern weil die voll sichtbare Cassette eine stärkere Aussage macht.
Probier ich mal aus. auf die Idee bin ich noch nicht wirklich gekommen.
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#25
Ich finde die zweite Variante besser. Diese wirkt harmonischer auf mich, daß weiß oben sticht etwas heraus. Das kann jetzt natürlich auch wieder am schwarzen Hintergrund liegen. Trotzdem finde ich das Zweite besser.

Für mich sieht es aus, daß du dich bei den Kassettendecks einem Akai-Deck orientiert hast. Es stimmt zwar nicht alles mit einem GX-95 überein, aber auf den ersten Blick habe ich sofort daran gedacht. Mir gefällts gut.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#26
Statt die Cassette zu exponieren könnte es auch wirksam sein, die Cassette so zu lassen wie sie ist, aber das Kassettenfach in Umrißlinien anzudeuten. Es sollte nicht so sein, daß die Cassette wie ein fester Bestandteil des Decks wirkt.
Michael(F)
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#27
Zitat:The_Wayne postete
Für mich sieht es aus, daß du dich bei den Kassettendecks einem Akai-Deck orientiert hast. Es stimmt zwar nicht alles mit einem GX-95 überein, aber auf den ersten Blick habe ich sofort daran gedacht.
Orientiert habe ich mich an einem GX-65, das GX-75/95 ist wesentlich höher (ca 1/3) und wirkt auch viel voluminöser. Als ich mal so zum Spass ein paar der versch. Bausteine (halbfert.) miteinander kombiniert habe ist mri halt negativ aufgefallen, daß das GX-75 durch seine Höhe immer dominant in s Auge fällt gegenüber anderen Geräten. Das war ja auch bei mir schon real der Fall.
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#28
.......
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