Intermodulation
#1
Da in der Übertragungskette eines Plattenabspielgerätes das System eines der schwächsten Glieder ist, ist auch anzunehmen, daß der Klirrfaktor von diesem zumindest mitbestimmt wird. Nach DIN 45500 ist jedoch nicht der maximale Klirrfaktor angegeben, sondern die Intermodulationsverzerrungen.
Warum?

Bernd
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#2
Hi Bernd,

endlich stellst Du diese Frage nochmal, nachdem Du die Frage nach den FIM letztens wieder gelöscht hast. ;-)

Dabei ist Deine Frage ganz einfach zu beantworten.

FIMs sind bei mechanisch-elektrischen Wandlern, und das sind nun mal TAs, der kritischere Wert. Sie entstehen durch die Bewegung und die Resonanzen des Nadelträgers am Joch (Aufhängungspunkt) und beeinflussen so entscheident die Wandlung in elektrische Energie.
Nicht umsonst versuchte sich die Industrie in immer leichteren aber verwindungssteiferen Nadelträger, die gleichzeitig auch noch wesentlich unempfindlicher gegen Resonazen sein sollten. Weitere Gedanken die FIMs zu senken waren dann auch immer kürzere Nadelträger, das beste Beispiel in diese Richtung ist die Entwicklung der Dynavector Karat Serie mit ihren ultrakurzen Diamant/Rubin Nadelträgern.

Gruß
Jürgen
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