Hallo an alle, ich bitte euch um HILFE
Ich hatte meine Akai GX 635 D bei der Reperatur gehabt heute habe ich sie bekommen, es sind alle Kabeln ( Lötstellen) von den Tonköpfen abgelöten worden,kein einziges Kabel mehr auf den Köpfen.
Ich bitte Euch wer eine Akai GX635D hat, soll doch bitte die Tonköpfe mit die Kabeln fotografieren und mir per mail senden damit ich wieder alle Kabeln anlöten kann, oder kann mir wer sagen wo und welches Kabel hingehört.
Ich DANKE schon im vorraus für Eure Hilfe,
mit freundlichen Grüßen
Blaudl500
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Wie bitte?
Du gibst ein Gerät zur Reparatur und kriegst es mit abgelöteten Kabeln wieder zurück? Ich würde das Gerät dem zurückbringen, der die Kabel abgelötet hat. Was hat er damit eigentlich bezweckt? Ziemlich dubios das Ganze!
Michael(F)
Ja da hast Du recht das ganze war sehr sehr dubios alleine das ich dafür 8 Wochen gewartet habe und nach Rückfragen was mit der Maschine ist war jedesmal was anderes defekt einmal ic dann wieder Transistor dann Motor und und usw.
Am Dienstag habe ich gesagt aus ich möchte meine Maschine wieder haben, habe ich sie so bekommen, echt super.
Daher bitte ich Euch um Hilfe
Danke
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Blaudl: Hast Du von der gleichen Werkstatt auch die Diagnose bekommen, daß der Capstanmotor irreparabel defekt ist? Für mich hört sich das mit den abgelöteten Kabeln ein bißchen so an, als seien da Leute ohne den richtigen Durchblick am Werk gewesen, und möglicherweise haben sie sich auch im obigen Punkt geirrt.
Edit: Wir haben uns mit unseren Beiträgen zeitlich überschnitten. Mein Rat: Gib die Maschine noch mal jemanden an die Hand, der von Bandmaschinen (und möglichst speziell von Akai) Ahnung hat.
Timo, ja das ist die gleiche Werkstätte, ich denke der hat mich 8 Wochen hingehalten und gehofft das ich sage okay ich brauche die Maschine nicht mehr und er hätte die Maschine behalten oder verkauft.
Er hat nicht gerechnet das ich die Maschine unbedingt rept. oder nicht rept. haben will und das hat ihm nicht geschmeckt sonst kann ich mir diesen bösartigen Akt mit den Tonköpfen erklären.
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Es muß nicht unbedingt bösartig gewesen sein. Ich deute es eher dahingehend, daß jemand mangels Kenntnissen und/ oder Serviceunterlagen nicht wußte, wo er den Fehler suchen soll, und einfach alles mögliche ausprobiert hat.
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So bescheuert kann eine Werkstatt gar nicht sein, daß sie Tonkopfkabel ablötet,wenn der Capstan-Motor defekt ist. Ich nehme mal an, daß Du nix bezahlt hast. Dann bleibst Du wenigstens nur auf dem entstandenen Schaden sitzen und brauchst nicht noch dafür zu bezahlen, daß man Dir die Maschine kaputt gemacht hat.
Ich schließe mich Timos Aussage an: Gebe die Maschine zu Jemandem, der seriös ist. Ich sehe keinen großen Sinn darin, ohne Schaltungsunterlagen selber darin herum zu wursteln.
Service-Manuals und Schaltpläne gibt es bei
www. schaltungsdienst.de
wenn Du sonst nirgendwo eines findest. Wenn ein versierter Reparateur "fachfremd" Hand anlegt, dann braucht er das Manual auf jeden Fall, es sei denn, er findet Mittel und Wege es via Net zu besorgen.
Michael(F)
Hi,
oder die Schaltplane bei mir. Bei Bedarf bitte melden.
Gruß
Jürgen
Hallo nochmals an alle,
ich bitte Euch eine nochmals um eine rasche Hilfe, nachdem ich gestern am Abend mir die Akai genauer angeschaut habe, verhärtet sich der Verdacht das auf meiner Maschine der Komplette Tonkopfreihe ausgetauscht wurde (Ersatzteilspender) und das ich jetzt def. Tonköpfe habe.
Ich denke wie bei der Revox B77 ( habe 2) da sind die Anschlüße ( Leitungen) zu den Tonköpfen farblich genaue auf die gleichen Lötstellen das dieses bei der Akai genauso ist darum denke ich ein Foto von den Tonköpfen mit dem Kabeln und Lötstellen würde mir schon sehr sehr Helfen.
Danke nochmals
Blaudl500
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Sollten bei dir wirklich die Köpfe ausgetauscht worden sein, würde ich auf jeden Fall diese Werkstatt wieder kontaktieren und meine Köpfe zurückverlangen.
Da es so aussieht, das hier jemand am Werk war, der nicht so recht wußte was er tun soll, ist die Wahrscheinlichkeit wohl hoch, daß die Köpfe verstellt sind.
Ich würde dem auf jeden Fall nachgehen.
Ich könnte dir höchstens Photos der Tonköpfe von meier GX-600 DB zuschicken, ich weiß aber nicht ob die Farbkennung hier gleich ist.
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Messe mal die Köpfe mit einem Ohmmeter.
Dann weißt Du wenigstens, ob sie überhaupt noch funktionieren können. Akai-Köpfe sollten eigentlich nicht verschleißen, eine Unterbrechung in der Spule ist aber denkbar.
Andreas, DL2JAS
Hallo an alle, danke nochmals für Eure Hilfe, habe heute den Schaltplan bekommen von den Tonköpfen und den Kabeln, wie ich es mir schon gedacht habe sind die Tonköpfe ausgetauscht worden die Maschine klingt dumpf und einfach schrecklich das war die story meiner Akai GX 635 D
E N D E
Sind die Köpfe sauber und hast du sie nach der Lötaktion entmagnetisiert?
Könnte vielleicht helfen, vorausgesetzt du hast beim löten keinen Fehler gemacht.
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Wenn es dumpf klingt, sind die Köpfe vermutlich dejustiert.
Da kann man ja noch was machen, Neujustage. Mit Klarsichtband (Vorspann) kann man die Höhe wieder richtig einstellen. Um den Azimut wieder hinzubekommen, brauchst Du ein Bezugsband oder Justageband Azimut.
Beherzige aber zuvor den Rat von Olli.
Andreas, DL2JAS
Zitat:dl2jas postete
Messe mal die Köpfe mit einem Ohmmeter.
Dann weißt Du wenigstens, ob sie überhaupt noch funktionieren können.
Hallo Andreas,
kurze Frage am Rande, welche zirka Werte sollten bei funktionstüchtigen Köpfen anliegen?
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Rechne mal mit mehreren hundert Ohm.
Das ist aber sehr stark vom Kopf abhängig, Du mißt ja lediglich den Kupferwiderstand der Wicklung. Aussagen über den Zustand des Kopfes kann man damit keinesfalls machen, lediglich feststellen, ob die Wicklung unterbrochen ist.
Andreas, DL2JAS
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Zitat:dl2jas postete
Wenn es dumpf klingt, sind die Köpfe vermutlich dejustiert.
Würde ich auch zustimmen, hab' ich ja oben auch schon angemerkt.
Deshalb würde ich die Sache nicht auf mir sitzen lassen und das mit der Werkstatt klarstellen, auch wenn das deine Köpfe auch nicht mehr ausrichtet.
Ich finde es vor allem merkwürdig, was sich Werkstätten heutzutage scheinbar erlauben können.
Solchen Kurpfuschern gehört eigentlich das Handwerk gelegt.
Wenn man nicht in der Lage ist eine bestimmte Reparatur fachgerecht durchzuführen, wo ist das Problem, das auch zuzugeben.
Erinnert mich fürchterlich an diese Pseudo-Werkstätten, die ihre Zettelchen in die Briefkästen stopfen und mit fachgerechter Reparatur werben.
Wenn man dann tatsächlich von den Truppen einen kommen lässt, ist schon fast garantiert, das der nicht mal weis, an welchem Ende der Lötkolben angefasst wird.
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