Bänder löschen ...?
#1
Wenn mir Aufnahmen besonders am Herz liegen und ich ein bereits bespieltes Band aufnehme, lösche ich das vorher indem ich mit Null-Pegel "aufnehme". Doch beschleicht mich jedesmal das Gefühl es ist unnütz, da doch beim Aufnehmen sowieso gelöscht wird.

Wie verfahrt Ihr da? Ist es sinnlos ein Band vorher zu löschen, oder nicht?



tobber
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#2
Sinnlos ist es nicht, da Reste durch eine Löschung vorher entfernt werden sollen. Allerdings nimmt man hierfür zweckmäßigerweise ein Gerät mit Vollspurlöschkopf oder eine Löschdrossel, ansonsten bleiben auch Reste bestehen, besonders, wenn du mit einem Viertelspurgerät halbspurig bespielte Bänder löschen willst.

Gruß, Niko
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#3
Ich lösche meist vorher mit der MCI durch. Auf 76cm/s geht das ja ganz gut; 0,75 Rasen ist ja auch okay.
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#4
Ich lösche meine Bänder, wenn sie vorher bespielt sind, immer vorher. M.E. ist die Verbesserung sogar hörbar. Wie Niko schon angemerkt hat, bräuchte man eben eine Maschine mit Vollspurlöschkopf um vollständig zu löschen. Sowas hab' ich leider nicht, ich lösche meine Bänder immer mit einer Akai GX Maschine, egal mit welcher Maschine ich es dann bespiele. Dann hab' ich wenigstens keine Angst davor, die Köpfe anderer Maschinen für die Katz' abzuschleifen.

Es bleiben zwar durchaus Reste auf dem Band da alle meine Akai viertelspur sind, es ist aber besser als gar nicht zu löschen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#5
Probleme gibt es dann, wenn die Spurlage der alten und der neuen Aufnahme nicht übereinstimmen. Das kann ganz regulär der Fall sein, wenn z. B. ein Halbspurband auf einer Viertelspurmaschine überspielt werden soll, wenn die alte Aufnahmen mit breiten Spuren (Schmetterlingskopf) gemacht wurde und die neue Aufnahme mit normalen Köpfen gemacht wird aber auch durch einen Fehler, wenn z. B. die Tonköpfe nicht richtig justiert waren und die alte Aufnahme nicht genau gentroffen wird.

Löschen mit einer Vollspur-Mono-Maschine ist also nicht verkehrt. Wenn man sich drauf verlassen kann, daß die Spurlage stimmt, dann kann man auch einfach drüber spielen . Am besten ausprobieren, ob Du etwas durchhörst. Probleme gibt es auch immer dann, wenn Du die Aufnahme kurz unterbrichst und wieder startest, was meisstens der Fall ist. Es hilft hier, das Band ein kurzes Stück zurück zu ziehen, so daß auf jeden Fall alles gelöscht wird. Ausprobieren, was nötig ist.
Michael(F)
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#6
Zitat:Michael Franz postete
Löschen mit einer Vollspur-Mono-Maschine ist also nicht verkehrt.
Gutes Stichwort, da habe ich schon einen Verwendungszweck für meine M5.

Gruß, Niko
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#7
Schaut mal bei Halbspurgeräten!

Manche haben einen Vollspurlöschkopf. Das sind die, die nur für Stereoaufzeichnungen, also nicht zweikanal mono geeignet sind.

zu TB-Dani:
Mache aber keine Löschung mit 76 cm/s, wenn Du es für 4,75 cm/s verwenden willst, es könnte leicht pfeifen!

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#8
Hi Andreas,
nene, 4,75 habe ich das letzte Mal beim Testen meines Report verwendet...mit dieser Geschwindigkeit hab eich nie zu tun.
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#9
Zitat:tobber postete
.., lösche ich das vorher indem ich mit Null-Pegel "aufnehme". tobber
-------------

Das mach`ich auch so und habe da auch bessere Ergebnisse
mit erzielt, wie ohne "Vorlöschen". Ich benutze allerd. auch nur
'ne normale Maschine (wegen - ist nix anderes da...)

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#10
Hallo liebe Tonbandfreunde

Ich habe bei meinen bisherigen Löschungen fast ausschliesslich Pech gehabt. In Pianophasen war immer etwas durchgerauscht, das neben der Spur stehengeblieben ist und so meine Aufnahmen unbrauchbar gemacht hat. Starke Fortephasen magnetisieren auch neben den Köpfen ein Stück weiter, wenn dann der Löschkopf nicht stark genug magnetisiert, bleibt etwas zurück. Radiosender benützen deshalb professionelle Löschmaschienen, die das ganze Band, Offenwickel oder Kunststoffspule, on bloc löschen. So eine Maschine bekam ich letztes Jahr gratis vom Schweizer Radio DRS, sie hätten die Maschine sonst beim Schrotthändler entsorgt. Wir stellen diese Maschine nun am SRFT 2006 in Regensdorf den Teilnehmern zum Löschen ihrer Bänder zur Verfügung. Ich bin dann sehr gespannt ob der Reaktionen, die da sicher nacher zu hören sind.

Viele Grüsse

Erhard
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#11
Ich mache es auch so wie die meisten hier und lösche mit 38 cm/sec auf meiner zweiten PR99, die glücklicherweise einen Vollspur-Löschkopf besitzt. Das geht relativ schnell und man kann sicher sein, dass nicht hinterher irgendwo in der neuen Aufnahme was "durchbrummt".
Frdl. Gruß Michael(G)
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#12
Also wenn ich's recht verstehe: es kann wohl nicht schaden das Band vorher zu löschen, evtl. sogar nützen. Das Resultat bei mir (Lüfte, spule und lösche mit einer Tesla B115, um das Band dann auf einer RDL zu bespielen) hält sich jedoch in engeren Grenzen -- wäre es denn sinnvoll den Löschvorgang zu wiederholen?
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#13
Zitat:dl2jas postete
Schaut mal bei Halbspurgeräten!

Manche haben einen Vollspurlöschkopf. Das sind die, die nur für Stereoaufzeichnungen, also nicht zweikanal mono geeignet sind.

zu TB-Dani:
Mache aber keine Löschung mit 76 cm/s, wenn Du es für 4,75 cm/s verwenden willst, es könnte leicht pfeifen!

Andreas, DL2JAS
Dazu habe ich mal einen Versuch mit eine Löschfrequenz / VM von 140KHz gemacht, es war nichts zu hören. Allerdings habe ich keine 4,75 cm/s prüfen können, es mußte mit 9,5 und Varispeed ganz runter gehen. Das waren so um die 6 bis 6,5 cm/s.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#14
Verwirrung:

Ist es besser mit hoher oder niedriger Umdrehungszahl zu löschen? Sollte man evtl. 2 x Mono löschen, anstatt stereo?
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#15
Das "mono" bezieht sich auf eine Vollspur-Maschine. Diese Variante zu löschen hat den Vorteil, das keinerlei Rasen mit Unkraut übrigbleibt. Es gibt genaugenommen keine zwei Maschinen mit identischer Spurlage, was gegebenenfalls zu Resten führen kann. Genauso bleiben Reste wenn Viertelspur auf Halbspur oder umgekehrt gelöscht wird.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit zu löschen. Die obige Überlegung betraf der Vormagnetisierungsstrom. Die 140kHz mit 76cm/s aufgezeichnet könnten bei niedrigen Geschwindigkeiten hörbar werden (9,5 ca. 17,5kHz, 4,75 ca. 8,75kHz).
Entwirrt?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#16
Hallo tobber,

da ich hier irgendwo gelesen habe, dass du noch eine B115 hast, dann nimm diese
zum löschen der Bänder. Mach ich genauso. Ich nehme eine B116 bei 19´er
Geschwindheit dazu. Geht besser als alles was ich sonst zum löschen da habe?!
Weiß nicht wie die Tschechen das gemacht haben, aber die Tesla vernichtet alles, egal ob 4 oder 2 spurige Aufnahmen.

Jens
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#17
... ja-ja, die alte Tesla ist bereits zum Löschen abkommandiert. Funktionierte beim letzten Band (Orwo) auch astrein. Nur mit den 18 cm BASFs hat sie so ihre Schwierigkeiten. Glaub 'eh, dass die Tesla mit > 15 cm Spulen nicht so gut kann ... (warum auch, die allermeisten Alben passen locker auf 12-15@19cm/s. Was nehmen nur die Leutchen mit den Großspulern auf? Haben diese Geräte grds. mehr als 19 cm/s?)
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#18
Zitat:tobber postete
(...) Was nehmen nur die Leutchen mit den Großspulern auf? Haben diese Geräte grds. mehr als 19 cm/s?)
Nein, das ist eher die Ausnahme. Die üblichen Geschwindigkeiten für einen Großspuler sind 9,5 und 19. Die Laufzeit kann im übrigen nicht lang genug sein .. Wink
Michael(F)
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#19
... logisch, kein Nachteil! Doch ich persönlich mag kein wie auch immer geartetes Sampling. Compilationen -- selbst gute -- sind irgendwie stets ein Graus. Solange ein Album Platz findet bin ich's zufrieden, was anderes kommt mir sowieso nicht auf's Band Smile) Daher müssen eben manchmal die 18ner ran. Was dann da auch nicht drauf passt hat eben Pech. Für die "Sandinista" von Clash oder einige andere Sachen, die mir gerade so einfallen, hätte ich freilich dann doch gern einen Großspuler ... mal drüber nachdenken.
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#20
Zitat:tobber postete
Was nehmen nur die Leutchen mit den Großspulern auf? Haben diese Geräte grds. mehr als 19 cm/s?)
Tja, auf ein kleines Band (26,5) geht bei 38 cm/s gerade mal eine LP...

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#21
Hallo in die Runde!

Ich habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen.

An meiner GX-77 tritt immer das Problem auf, dass bei gebrauchten Bändern aus Ebay immer wieder das Löschen nicht funktioniert (Außer ich mache das Band mit einem Magneten platt) Ich denke es liegt auch an den Spurunterschieden der Maschinen. Obgleich es von der Physik ja möchlich sein sollte, den Löschkopf so zu positionieren, dass er genau die gleich Spurlage wie der Aufnahme und Wiedergabekopf nutzt. Dann müsste es doch egal sein, ob der Rasen noch Signal hat oder nicht. Oder löscht der Löschkopf eine schmalere Breite als der Wiedergabekopf abtastet ? Man müßte mal einen Test mit einem neuen Band machen. Oder wie kann ich die Funktion eines Löschkopfes genau messen ? Oszzi ist vorhanden.

Frage: Kennt jemand eine Quelle, wo man noch ein Bandlöschgerät bekommt ? Wäre auch an einem Selbstbau interessiert. Bin zwar Elektroniker, habe aber keine Infos wie sowas genau funktioniert. Könnte mir nur vorstellen, dass es eine größere Kupferspule sein müßte, die via Feldstärke und Frequenz eine Magnetisierung zerstört. Vielleicht ähnlich wie ein Entmagnetisierer für die Antriebswellen etc. nur eben größer. Hat jemand Infos oder technische Daten wie man so etwas realisieren könnte ? Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich solche Löschtische (etwa so groß wie vier 18cm Schuber übereinander) in den 70ern gesehen habe. Man mußte die Spule einfach nur eine gewisse Zeit auf diese Unterlage legen und einschalten. Für den Fall des Selbstbaues, kenne ich notfalls noch einen Trafo-Fachmann, der Spezialanfertigungen wickeln könnte. Vielleicht könnte man sowas auch selber basteln. Wäre sicher toll, wenn man hier ein paar Infos darüber sammeln könnte.

Uff, ne menge Stoff.... Schon mal vielen Dank vorab für jeden Hinweis!

VG
Michael
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#22
@ Andreas

38 cm/sec muss nicht Sein und in Algemein Ist eher 19 cm/sec Angesagt. Ich denke das die Heimanwendern was 38 Fahren kann man eher auf die Fingern Zählen

@ GX77

Das löschen Funktioniert nicht weil die dinge auf Zweispurgeräte Bespielt sind. Ich denke das wen du Bandmaterial bei Ebay Kaufst, Frage den Verkäufer bevor du bietest auf Welche Kiste die Dinge eingesetzt waren. Auf 2 oder 4 Spur Geräte. Das Löschproblem hast du wen das Band auf eine 2 Spur Kiste Benützt wurde. Die Meisten wissen es. Die Was es nicht Wissen sind Überwiegend händler was Kaufen u. Verkaufen. Geringere jedoch sind was Tatsächlich keine Ahnung haben weil sie die Dinge aus eine Entrümpelung haben oder einfach beim Spermüll Gefunden.

Zu empfehlen währe das du dir Neues Bandmaterial Besorgst. Es Gibt Reichlich.
Hier z.B. http://www.darklab-magnetics.de/Tapes/da..._tapes.htm
Dabei haste Solche Problemen nicht und brauchst auch keine Löschdrossel.
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#23
Hallo beisammen!

Habe heute von 12 bis 20 Uhr einige vorbespielte Bänder gelöscht, allerdings waren das Compact Cassetten. All das oben Geschriebene trifft im Prinzip auch auf diese Art von Bändern zu, vor allem, wenn man billige Aufnahmegeräte benutzt, die von vornherein nur sehr begrenzte Löschkraft besitzen. ;-)
Wollte das bei dieser Gelegenheit auch mal kurz einwerfen...

Grüße,
Manuel
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#24
Zitat:EinarN postete

@ GX77

Das löschen Funktioniert nicht weil die dinge auf Zweispurgeräte Bespielt sind. Ich denke das wen du Bandmaterial bei Ebay Kaufst, Frage den Verkäufer bevor du bietest auf Welche Kiste die Dinge eingesetzt waren. Auf 2 oder 4 Spur Geräte. Das Löschproblem hast du wen das Band auf eine 2 Spur Kiste Benützt wurde. Die Meisten wissen es. Die Was es nicht Wissen sind Überwiegend händler was Kaufen u. Verkaufen. Geringere jedoch sind was Tatsächlich keine Ahnung haben weil sie die Dinge aus eine Entrümpelung haben oder einfach beim Spermüll Gefunden.

Zu empfehlen währe das du dir Neues Bandmaterial Besorgst. Es Gibt Reichlich.
Hier z.B. http://www.darklab-magnetics.de/Tapes/da..._tapes.htm
Dabei haste Solche Problemen nicht und brauchst auch keine Löschdrossel.
Hallo
Da kann ich voll und ganz zustimmen. Es gibt viel Müll bei Ebay. Da habe ich schon so meine Erfahrung gemacht. Kaum zu glauben "wie zutreffend" manche Beschreibungen sind. Da ich mich aber wie früher auf japanische Bandtypen (mein Tick) speziallisieren will, bleibt mir nichts anderes übrig. Die o.g. Tapes werde ich aber sicher auch mal probieren. Danke für den Link.

Als Nachtrag zu meinem Löschproblem sei noch angemerkt, dass ich mir heute einen kleinen Löschmagneten gebaut habe. Beschreibung: Man nehme eine möglichst kleine Tonbandspule, setze ein paar Röllchen-Magnete (gibt es in vielen Größen bei Ebay) auf den Wickelkern drauf, zu Sicherheit noch etwas Vorspannband drüber, klebe die Rolle auf einen festen Untersatz neben die Bandmaschine und führe das Band einfach mit durch. Klappt prima. Vor allem hat es mich positiv überrascht, dass es vom Rauschen und Rumpeln her absolut still ist. Es liegt wohl daran, dass es 10 Röllchen-Magnete sind anstatt nur einen. Trotzdem "träume" ich noch von einer Löschdrossel. Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierungsgeräte für Bildröhren ? Die scheinen ähnlich zu funktionieren.

VG
Michael
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#25
Zitat:Manuel postete
Hallo beisammen!

Habe heute von 12 bis 20 Uhr einige vorbespielte Bänder gelöscht, allerdings waren das Compact Cassetten. All das oben Geschriebene trifft im Prinzip auch auf diese Art von Bändern zu, vor allem, wenn man billige Aufnahmegeräte benutzt, die von vornherein nur sehr begrenzte Löschkraft besitzen. ;-)
Wollte das bei dieser Gelegenheit auch mal kurz einwerfen...

Grüße,
Manuel
Nein. Bei Kassetten trifft das NICHT zu.
Wen du eine CrO2 (Chromdioxid) Kassette Versuchst zu Löschen auf einen Normal Kass- Deck wird das NIE Funktionieren weil bei den Kassetten ist ein Anderes "Spiel" was mit den Üblichen Tonband nicht gleich Ist.
Bei der Kassette werden Unterschidliche Vormagnetisierung- Ströme Eingesetzt und beim Band Handelt es sich um der Spurbreite.
Das Sind zwei Verschidene Pahr Schuhe.

Auf Bändern sihet es in etwa so aus:
[Bild: tracks-tape.jpg]

Das Bild ist hier im Forum Nochmahls und Wesentlich Grösser aber Ich weis nicht Mehr wo.

Von RECHTS nach LINKS werden die 4 TRACKS NAB Gezeigt, Die zweite Position. Da Sihest du wie die Anderen Spuren sind und das Da Reste Hinterbleiben was du mit eine 4 Spur Kiste nicht Löschen kannst.
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#26
Das ist schon klar. Meine "Löschmaschine" ist in Bezug auf die Bandsortenwahl ein "Automat". Außerdem sind 99% meines Archivs IECII-Bänder.

Billige Geräte, vor allem mit Festmagnet als Löschkopf, können meist nur sehr begrenzt die Aufnahmen eliminieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aufnahmen vom gleichen Gerät stammten oder nicht.

Es gibt aber auch teure Decks, die manchmal bei lauten Aufnahmen um die +3dB schon Probleme haben, alles vollständig zu löschen, insbesondere dann, wenn die Aufnahmen schon einige Jahre alt sind.

Ich wollte nur sagen, daß das vorherige Löschen einer bereits bespielten Kassette durchaus sinnvoll sein kann. Gute "Löscher" reduzieren auch das Bandrauschen. Wenn man dann derart vorgelöschte Bänder in Billig-Geräte verwendet, ist dann immer noch das Bandrauschen etwas schwächer, als wenn das Billig-Gerät den Löschjob alleine verrichten muß.

Spreche aus mehrjähriger Erfahrung!

Grüße,
Manuel
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#27
Zitat:EinarN postete
Zitat:Manuel postete
Hallo beisammen!

Habe heute von 12 bis 20 Uhr einige vorbespielte Bänder gelöscht, allerdings waren das Compact Cassetten. All das oben Geschriebene trifft im Prinzip auch auf diese Art von Bändern zu, vor allem, wenn man billige Aufnahmegeräte benutzt, die von vornherein nur sehr begrenzte Löschkraft besitzen. ;-)
Wollte das bei dieser Gelegenheit auch mal kurz einwerfen...

Grüße,
Manuel
Nein. Bei Kassetten trifft das NICHT zu.
Wen du eine CrO2 (Chromdioxid) Kassette Versuchst zu Löschen auf einen Normal Kass- Deck wird das NIE Funktionieren weil bei den Kassetten ist ein Anderes "Spiel" was mit den Üblichen Tonband nicht gleich Ist.
Bei der Kassette werden Unterschidliche Vormagnetisierung- Ströme Eingesetzt und beim Band Handelt es sich um der Spurbreite.
Das Sind zwei Verschidene Pahr Schuhe.


Das Bild ist hier im Forum Nochmahls und Wesentlich Grösser aber Ich weis nicht Mehr wo.

Von RECHTS nach LINKS werden die 4 TRACKS NAB Gezeigt, Die zweite Position. Da Sihest du wie die Anderen Spuren sind und das Da Reste Hinterbleiben was du mit eine 4 Spur Kiste nicht Löschen kannst.
Hallo

Tolle Grafik! Da wird schnell klar, warum es es nicht zu löschen geht.

Many Thankx!

VG.
Michael
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#28
Zitat:Manuel postete

Habe heute von 12 bis 20 Uhr einige vorbespielte Bänder gelöscht, allerdings waren das Compact Cassetten. All das oben Geschriebene trifft im Prinzip auch auf diese Art von Bändern zu, vor allem, wenn man billige Aufnahmegeräte benutzt, die von vornherein nur sehr begrenzte Löschkraft besitzen. ;-)
Wollte das bei dieser Gelegenheit auch mal kurz einwerfen...

Grüße,
Manuel
Für CC trifft das oben geschriebene eigentlich weniger zu, da Kassettengeräte immer einen Halbspurlöschkopf besitzen, egal ob es sich um ein Mono- oder Stereogerät handelt. Die Stereospuren bei Kassettendecks liegen im Gegensatz zu Bandgeräten unmittelbar nebeneinander und sind nicht mit der Gegenspur verschachtelt. Reste einer alten Aufnahme bleiben somit zwischen den Spuren nicht stehen. Die Qualität der Löschung und Aufnahme wird allein durch das verwendete Aufnahmedeck bestimmt. Es nutzt also nichts wenn man eine CC z.B. mit einem Hochfrequenzlöschgerät löscht und anschließend auf einem Billiggerät mit Permanentmagnetlöschkopf aufnimmt. Das Rauschen einer solchen Aufnahme ist unüberhörbar.

Kassettendecks der letzten Generation waren mit extrastarken Löschgeneratoren und Doppelspaltlöschköpfen ausgestattet um auch Reineisenkassetten vom Typ IV sicher löschen zu können. Dieses Bandmaterial lässt sich auf einem älteren Gerät kaum löschen.

Bernd
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#29
@ GX77

Sorry, die Grafik Ist nicht so Toll. Die ist Überkomprimiert aus ein Rumänischen Vintage HiFi Forum aber Man kann Sehr Schnell Erkennen wo das Problem Liegt.
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#30
Zitat:EinarN postete
@ GX77

Sorry, die Grafik Ist nicht so Toll. Die ist Überkomprimiert aus ein Rumänischen Vintage HiFi Forum aber Man kann Sehr Schnell Erkennen wo das Problem Liegt.
Egal, auf den Inhalt kommt es an. Da fällt mir ein, irgendwo muss ich auch noch ein Buch darüber haben.
VG
Michael

PS: Was ist schon ein 3:1 gegen Portugal, wenn ich auf zwei sich drehende Alu-Spulen blicken kann und gute Musik dazu habe ;-)
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#31
Zitat:GX77 postete
PS: Was ist schon ein 3:1 gegen Portugal, wenn ich auf zwei sich drehende Alu-Spulen blicken kann und gute Musik dazu habe ;-)
Deutschland ist Drausen, so das Unwichtig.
mir gehen da in der Nachbarschaft mitlerweile drei Witzfiguren Echt auf den Geist. Die Haben die Glotze auf der Terrase Gestellt und brüllen da Schon seit eine Stunde voll Besoffen Wie Bescheuert Herum. mitlerweile haben wir ab 23 Uhr und wen Die nicht Bald Aufhören gibt's Blaulicht freihaus.
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#32
Man kann auch neben dem Fussball Musik hören (gerade wegen der Reporter)!?
Und ausserdem ist das in 30 Jahren wohl EINMAL oder? Also mal nicht so penetrant, Intolerant! Das ist ja wohl nicht mehr zum lesen.

@EinarN, lass dass mit dem Blaulicht.

Grüsse, Wolfgang
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#33
Ich habe mit den Blaulicht Nichts. Es ist im Gegengebeude und Dort ist Voller Spisige Rentner was Kein Spass Verstehen. Dort wohnt auch ein Behinderter Junge. Wen der Nachts eine krise Macht, die Idioten rufen die Polizei wegen Ruhestörung. Das Gebeude ist im 90° Winkel mit Unseren.
Es ist nicht zu Fassen wie Kleinlich die Sind.

Sorry für den OT.
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#34
Spricht etwas gegen ein Löschen des betreffenden Bandes mittels Magneten (im schnellen Vorlauf das Band durchsausen lassen) ?

So mache ich das und es funktioniert sehr gut. Das Band rauscht dann zwar ordentlich, aber es kommt ja auch eine Neuaufnahme drauf. Und so kann ich sicher sein, dass keine Reste mehr drauf sind, da ich alle Spurlagen fahre.

Gruss an alle Löschköpfe

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#35
Zitat:grundig tk 240 postete
Das Band rauscht dann zwar ordentlich, aber es kommt ja auch eine Neuaufnahme drauf.
Versuche den Magnet auf der Rückseite des Bandes drauf zu Halten (Starker Magnet aus ein Lautsprecher) aber Wiedergabe und nicht Schnellumspulen. Dabei ist das Rauschen zu 40% Reduziert und löscht sich genau so gut.
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#36
Die Gefahr besteht, daß sich durch das Gleichfeld z.B. Tonköpfe aufmagnetisieren.

Wenn die Möglichkeit besteht, vollspur über den Löschkopf zu löschen, würde ich diese Methode vorziehen.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#37
Zitat:dl2jas postete
Die Gefahr besteht, daß sich durch das Gleichfeld z.B. Tonköpfe aufmagnetisieren.

Wenn die Möglichkeit besteht, vollspur über den Löschkopf zu löschen, würde ich diese Methode vorziehen.

Andreas, DL2JAS
Wie könnte man einen alten Vollspurlöschkopf benutzen um ein Band zu löschen ? Ich meine, welche elektronische Schaltung wäre nötig, so für Hobbybastler.
VG
Michael
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#38
Zitat:EinarN postete
Zitat:grundig tk 240 postete
Das Band rauscht dann zwar ordentlich, aber es kommt ja auch eine Neuaufnahme drauf.
Versuche den Magnet auf der Rückseite des Bandes drauf zu Halten (Starker Magnet aus ein Lautsprecher) aber Wiedergabe und nicht Schnellumspulen. Dabei ist das Rauschen zu 40% Reduziert und löscht sich genau so gut.
Hi,
wie schon weiter oben beschrieben habe ich auf eine kleine Tonbandspule 10 Röllchenmagnete angebracht und lasse das Band einfach (außerhalb der BM) darüber laufen. Funktioniert prima. Da man ja jedes Band so nur einmal löschen müßte, könnte man nach einer Session die Metallteile mit dem "Nasenborer" wieder entmagnetisieren. Habe auch schon überlegt, mir eine alte BM dafür zu beschaffen und das ganze fest drannzubauen. Optimaler wäre allerdings immer noch eine flache Löschdrossel, auf der man das Band samt Spule einfach drauflegt und so löscht. Wenn man nur wüßte wie sowas aufzubauen wäre ?????
VG
Michael
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#39
´
Löschen mit Permanentmagneten, oder grundsätzlich Gleichfeldern ist suboptimal. Einige der Nachteile hat Andreas oben schon erwähnt.

Klar gibt es Primitivgeräte, die so arbeiten, genau wie es bei billigen CC- Recordern auch Gleichstromvormagnetisierung gibt / gab.

Leute, laßt es mit den Magneten sein. Hier habe ich schon einmal darüber geschrieben:

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...ldlöschung
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#40
Frank, hast Du denn ein richtiges Löschgerät?
Dann könnstest Du ja uns anbieten, vorbeizukommen und z.B gegen 50 Cent ein Band zu löschen.

Ich habe schonmal Bänder von mir richtig löschen lassen. Im Gerät fangen die Bänder richtig an, auf und abzuhüpfen, bedingt druch das starke elektromagnetische Wechselfeld. Sieht lustig aus!

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#41
Hallo Martin,

bei mir steht eine solche Profi-Löschdrossel. Bei Bedarf also vorbeikommen.

Gruß
Jürgen
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#42
Zur Abwachslung Mahl ein Vorschlag:

Kann Jemand ein Schaltplan + Bauanleitung Bereitstellen um so was Her zu Stellen?

@ Frank

Du hast Reichlich Connections im Bereich TB, Kannst du nicht da was Machen?
Entmagnetisierungsdrosseln haste Bereitz bei Darklab im angebot. Könntest du nicht auch so was Anbieten? Ich Denke Abnehmern solten Reichlich Sein da jeder was Überwiegend Bändern aus der Bucht Kauft und nicht nur kann So was Sehr Gut Gebrauchen.
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#43
Zitat:EinarN postete

Kann Jemand ein Schaltplan + Bauanleitung Bereitstellen um so was Her zu Stellen?
Ein Entmagnetisierungsgerät, wie es die Rundfunkanstalten verwendeten ist riesengroß und schwer, so etwas herzustellen wäre viel zu aufwändig und damit zu teuer, zumal diese Geräte auf der anderen Seite zu Hauf verschrottet wurden.

Ein Entmagnetisierungsgerät besteht aus einem großen E-förmigen Trafo- Eisenkern, auf dessen mittlerem Schenkel sich eine Spule befindet die im Betrieb vom Wechselstron durchflossen wird und im Kern ein starkes Wechselfeld erzeugt. Das zu löschende Band wird über den offenen E-Kern gebracht und dient somit als "Joch" (magnetische Kurzschlußbrücke).
Die magnetischen Feldlinien welche zwischen den offenen Kernpolen durch die Luft verlaufen, suchen sich den Weg des geringsten magnetischen Widerstandes und fließen durch die zu entmagnetisierende Magnetitschicht des Bandes.
Die Löschung erfolgt durch das auf- und abklingende Wechselmagnetfeld in Form einer Histereseschleife, indem die Magnetpartikel der Schicht mit der Netzfrequenz umgepolt werden. Am besten wäre ein langsam abklingendes Feld
welches durch Veringerung der Wechselspannung erreicht wird.
Eine andere Lösung ist das Abschalten im Nulldurchgang des Stromes, wenn gerade keine Magnetisierung vorhanden ist.

Für den Heimanwender gab es in den Anfangsjahren die Entmagnetisierungsdrossel. Eine handgroße Ausführung der großen Industriedrossel, welche nach dem gleichen Prinzip arbeitet und für ein paar Sekunden eingeschaltet über das zu löschende Band bewegt wurde.

Eine solche Drossel zur Flächenentmagnetisierung selbst zu bauen dürfte für einen versierten Bastler kein Problem darstellen. Die Schwierigkeit besteht in der Materialbeschaffung. Geeignet ist jeder alte Trafo mit einem E-I- Kern, dessen "I" entfernt wird. Die Wicklungsdaten sind ausschließlich kernquerschnittsabhängig. E-I- Kerne wurden früher in jedem Röhrenradio im Ausgangstrafo oder in Siebdrosseln verwendet, da benötigte man Kerne mit einem gewollten Luftspalt, um der Gleichfeldmagnetisierung durch den Anodengleichstrom entgegen zu wirken.

Wenn es gewünscht wird kann ich Bilder einstellen.

Bernd
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#44
´
Das was ich bislang an Löschdrosseln -auch gebraucht- gesehen habe war nicht gerade billig. Bei amateurmäßiger Nutzung ( ab und an 10 Bänder aus der Bucht) lohnt es sich also kaum. Da macht es mehr Sinn, sich ein Bandgerät mit Halbspur / Vollspurlöschkopf zu kaufen. Das kann nicht nur löschen, sondern hat auch noch einen "Nebennutzen"

A pro pos gebrauchte Bänder: Ich habe grade einen rasiert, der hat einen Posten unbenutzter Bänder zu Preisen, die auf Gebrauchtniveau liegen. Smile Die braucht man garantiert nicht zu löschen.

Guckst Du Markplatz im Nachbarforum.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#45
@ Frank

Klar. Du hast ja recht nur........... haste dir den Markt Angesehen?

- Wen man was Findet sind Die Preise untragbar. Eine Summe aus drei Stellige Zahlen für ein Gerät nur um Bändern zu Löschen? Nebennützen? Was wen man Bereitz das Wunschgerät Besitzt?
- Ein Teures Gerät an zu Schaffen um Ewentuelle zum Handel Bestimmte Bändern zu Löschen? 1A Unwirtschaftlich. Es Währe Wahnsinn so ein Teuers Gerät an zu Schaffen, Stunden langen Betrieb zu Erzielen (Energie und Mekhanischen Verbrauch- abnützung) nur um Irgendwelche Bändern zu Löschen, ab und zu für den Eigenbedarf oder Öfter wen man ein Gebrauchtbändernhandel Treibt.
- Geräte was man Billig Bekommt sind überwiegend in eine Erbermliche Verfassung, Reparaturbedürftig oder noch Schlechter
- In den Letzten 3 Monate habe Ich nicht ein Einzigen Brauchbaren Großspuler Gefunden mit zwei Spuren (oder Vollspur) unter 100 EURO was Ich zu Solche Zwecke Einsetzen könnte. Nicht Mahl Teile wo z.B. ein Vollspur löschkopf Vorhanden ist (oder auch einzeln) was Ich einsezen Könnte (auch einbau in ein Anderen Gerät).

Es ist Klar das man bei Solche Verhältnisse zum Kostenlosen Magnet aus ein Kaputen Lautsprecher Greift und das Problem ist Beseitigt.
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#46
Zitat:capstan postete
Zitat:EinarN postete

Kann Jemand ein Schaltplan + Bauanleitung Bereitstellen um so was Her zu Stellen?
Ein Entmagnetisierungsgerät, wie es die Rundfunkanstalten verwendeten ist riesengroß und schwer, so etwas herzustellen wäre viel zu aufwändig und damit zu teuer, zumal diese Geräte auf der anderen Seite zu Hauf verschrottet wurden.

Ein Entmagnetisierungsgerät besteht aus einem großen E-förmigen Trafo- Eisenkern, auf dessen mittlerem Schenkel sich eine Spule befindet die im Betrieb vom Wechselstron durchflossen wird und im Kern ein starkes Wechselfeld erzeugt. Das zu löschende Band wird über den offenen E-Kern gebracht und dient somit als "Joch" (magnetische Kurzschlußbrücke).
Die magnetischen Feldlinien welche zwischen den offenen Kernpolen durch die Luft verlaufen, suchen sich den Weg des geringsten magnetischen Widerstandes und fließen durch die zu entmagnetisierende Magnetitschicht des Bandes.
Die Löschung erfolgt durch das auf- und abklingende Wechselmagnetfeld in Form einer Histereseschleife, indem die Magnetpartikel der Schicht mit der Netzfrequenz umgepolt werden. Am besten wäre ein langsam abklingendes Feld
welches durch Veringerung der Wechselspannung erreicht wird.
Eine andere Lösung ist das Abschalten im Nulldurchgang des Stromes, wenn gerade keine Magnetisierung vorhanden ist.

Für den Heimanwender gab es in den Anfangsjahren die Entmagnetisierungsdrossel. Eine handgroße Ausführung der großen Industriedrossel, welche nach dem gleichen Prinzip arbeitet und für ein paar Sekunden eingeschaltet über das zu löschende Band bewegt wurde.

Eine solche Drossel zur Flächenentmagnetisierung selbst zu bauen dürfte für einen versierten Bastler kein Problem darstellen. Die Schwierigkeit besteht in der Materialbeschaffung. Geeignet ist jeder alte Trafo mit einem E-I- Kern, dessen "I" entfernt wird. Die Wicklungsdaten sind ausschließlich kernquerschnittsabhängig. E-I- Kerne wurden früher in jedem Röhrenradio im Ausgangstrafo oder in Siebdrosseln verwendet, da benötigte man Kerne mit einem gewollten Luftspalt, um der Gleichfeldmagnetisierung durch den Anodengleichstrom entgegen zu wirken.

Wenn es gewünscht wird kann ich Bilder einstellen.

Bernd
Hallo

Das sind ja super Infos. (Schon mal super Danke für die Beschreiobung!)

Jetzt kommt auch so langsam die Erinnerung an die halben E-Trafos im verschweisten Kunststofftrafogehäuse zurück. Entweder im Handbetrieb oder auch mit Motor, damit sich die Sule langsam über den E-Kern bewegt.

Die Hinweise sind super. Den Trafo E-Kern bekomme ich leicht. Das Ganze zur Sicherheit in ein Kunststoffgegäuse packen. Gibt es Infos über die minimal notwendige Leistung des Trafos (Ampere/Watt) als Löschgerätes ?

Wäre sicher auch denkbar, mehrere kleinere Trafos mit offenem E-Kern in Kreisform anzuordnen. Durch den Sinus müßte die ja alle automatisch synchron arbeiten.

Elegant wäre auch eine Nullspannungsschaltung, wenn der/die Trafo/s die ganze Spule abdeckt/en (hihi, Vorteil für die Kleinspuler *grins*) Hat jemand zufällig einen Schaltplan für sowas ?

Sieht so aus als nimmt das Selbstbauprojekt so langsam Formen an!

VG
Michael
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