DAT -> Soundkarten-Verbindung
#1
Moin, moin,

hat von euch schon einmal jemand ein Hifi-Gerät digital mit einer Soundkarte verbunden?

Ich will einige Schallplatten auf CD bringen (Sicherheitskopie).
Da ich den 'normalen' Soundkarten im nicht besonders abgeschirmten Computer nicht besonders viel zutraue, was den Umgang mit dem analogen Signal angeht, wollte ich einen DAT-Recorder als A/D-Wandler benutzen und die Konserve dann über eine digitale Verbindung in den Rechner und auf CD bringen.

Ich benutze dazu einen Grundig DAT-9009 Fine Arts mit 16bit-Wandler bis 48kHz, der über einen optischen und einen Koax-Anschluß verfügt.

Die Frage, die ich mir stelle: Kann ich davon ausgehen, daß ich hier problemlos die Verbindung zu einer Soundkarte aufnehmen kann (S/PDIF) oder gibt es verschiedene Standards zu beachten? Leider schweigt sich die Anleitung des Recorders dazu aus.

Angenommen es funktionieren beide Anschlüsse: Würdet ihr eher den optischen, oder den Koax-Anschluß bevorzugen?

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#2
Zitat:Matthias M postete
hat von euch schon einmal jemand ein Hifi-Gerät digital mit einer Soundkarte verbunden?
Ja. Da ich vor ein paar Monaten das Medium Mini-Disc aufgegeben habe und meine Aufnahmen auf CD umsichern wollte, mußte ich mich auch mit diesem Thema beschäftigen. Hat erstaunlich problemlos geklappt.

Falls von Interesse: Signalquelle war ein Sony MDS-JE 510, Soundkarte war eine Zoltrix Nightingale. Angeschlossen habe ich das Gerät über den optischen Eingang mit dem Kabel aus dem Lieferumfang des Sony (bei der Soundkarte war zwar ein längeres dabei, dessen gerätesetiger Anschluss aber ein anderer war). PC-seitig aufgenommen habe ich mit "arecord" aus den ALSA-Tools unter Linux (andere Aufnahmeprogramme wie Audacity unterstützten die Digitaleingänge der Karte leider nicht).

(Zu der Karte, die ich eigens für diese Aufgabe angeschafft habe, habe ich hier auch schon mal etwas geschrieben.)
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#3
Zitat:timo postete
andere Aufnahmeprogramme wie Audacity unterstützten die Digitaleingänge der Karte leider nicht...
Danke für den Tip. Ich wollte mir eigentlich eine Terratec besorgen. Da muß ich wohl erst mal recherchieren, ob die Digital-Eingänge der Karte unter SuSE10 überhaupt unterstützt werden.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#4
Zitat:Matthias M postete
Da muß ich wohl erst mal recherchieren, ob die Digital-Eingänge der Karte unter SuSE10 überhaupt unterstützt werden.
Ich hab' von SuSE rein gar keine Ahnung, aber die 10 ist ja recht neu. Ich gehe mal davon aus, daß da auch ALSA als Sound-Architektur zum Einsatz kommt (ist zumindest bei den inzwischen gänigen 2.6er-Kernel-Versionen Standard). Sollte ich richtig liegen, findest Du hier...

http://www.alsa-project.org/alsa-doc/ind...tec#matrix

... Informationen über die Unterstützung von Terratec-Karten.

Gruß,
Timo
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#5
Wenn du CDs machen willst vergiss den vorkriegs DAT, der kann nur 48KHz A/D seitig, du brauchst 44,1. Im Übrigen ist der Rauschabstand bei richtigen Soundkarten auch höher als 100dB.
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#6
Zitat:Matze postete
Wenn du CDs machen willst vergiss den vorkriegs DAT, der kann nur 48KHz A/D seitig, du brauchst 44,1.
Dumme Frage: Führt es zu Qualitätsverlusten, wenn man die Sampling Rate nachträglich von 48 auf 44,1 KHz ändert? Hab' ich schon mal (mit sox) gemacht, das Ergebnis war gut.

Zitat:Im Übrigen ist der Rauschabstand bei richtigen Soundkarten auch höher als 100dB.
Rauschen dürfte doch kein Thema sein, wenn die gesamte Übertragung von DAT auf PC digital passiert...?

Edit: Letzte Passage bitte stornieren, hatte falsch gelesen. :-)
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#7
Zitat:Matze postete
Wenn du CDs machen willst vergiss den vorkriegs DAT, der kann nur 48KHz A/D seitig, du brauchst 44,1. Im Übrigen ist der Rauschabstand bei richtigen Soundkarten auch höher als 100dB.
Hallo Matthias,

Erstens: Er kann lt. Anleitung auch die 44,1kHz ausgeben.

Zweitens: Die theoretischen Fähigkeiten einer Soundkarte sind garnicht unbedingt das Thema. Die Frage ist vielmehr: Was passiert mit dem analogen Signal, bevor es im Soundkarten-Wandler bearbeitet würde. Der innere Aufbau eines Computers ist nicht unbedingt Hifi-gerecht. Eine Abschirmung gegenüber den unmittelbar benachbarten Rechner-Komponenten, z.B. der WLAN-Karte, ISDN-Karte, Ethernetkarte, Grafikkarte oder den beiden CPUs mit Lüftern, ist nicht vorhanden.
Ich werde mir auch keinen optimierten Rechner kaufen, wenn der DAT doch vorhanden ist.

@timo:
Matze meint, ich solle den DAT rauslassen und auf der Karte digitalisieren.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#8
Abgesehen von der Frequenzgangänderung sollte wohl nix passieren, aber wozu unnötige Schritte machen? Tut doch nicht not.

Das Problem bei richtigen Soundkarten ist nicht das Rauschen, sondern die nicht immer vorhandene galvanishe trennung. Die galv. trennung ist der entscheidende grund für externe Wandler.

Ansonsten wäre ich mir nicht so sicher ob eine richtige Soundkarte (Über 300€ Klasse) dem DAT Prügel nicht sogar messtechnisch überlegen ist.
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#9
Zitat:Matthias M postete
@timo:
Matze meint, ich solle den DAT rauslassen und auf der Karte digitalisieren.
Ja, schon selbst gemerkt - ich war zu schnell. :-)

Mache ich übrigens bei analogen Quellen auch nie anders, und mit der Qualität der Ergebnisse bin ich zufrieden. Aber ich bin ja auch der Ansicht, Viertelspur-Bandmaschinen bei 9,5 cm/s klingen gut. ;-)
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#10
Zitat:Matthias M postete
Erstens: Er kann lt. Anleitung auch die 44,1kHz ausgeben.
Ausgeben ja, aber nicht vom Analogeingang aufnehmen.
Zumindest nicht ohne Spezialumbau. 44,1KHz A/D konnten nur sehr wenige.
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#11
Zitat:timo postete
Aber ich bin ja auch der Ansicht, Viertelspur-Bandmaschinen bei 9,5 cm/s klingen gut. ;-)
Da reicht sogar die olle 8Bit Adlib Soundkarte... Smile
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#12
Zitat:Matze postete
Ausgeben ja, aber nicht vom Analogeingang aufnehmen.
Zumindest nicht ohne Spezialumbau. 44,1KHz A/D konnten nur sehr wenige.
Wie gesagt...

Code:
sox datei.wav -r 44100 datei_resampled.wav resample -ql
... und schon ist das Problem gelöst. Einziger Wermutstropfen: Bei größeren Datenmengen dauert's ein bißchen.
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#13
@Matze

Wie gesagt: Für Multimedia-Schnickschnack kaufe ich mir keinen neuen Rechner. Meine Erfahrung mit dem Vorhandenen: Wenn ich den an die Anlage anschließe um MP3s abzuspielen, habe ich Nebengeräusche, die eindeutig bestimmten Rechnerkomponenten zuzuordnen sind.

Daher digitalisiere ich lieber extern.
Der DAT hat einen extra Modus mit einer Abtastfrequenz von 44,1kHz für die digitale Überspielung. Man konnte sich wohl auch schon Anfang der 90er vorstellen, daß von einem DAT-Band CD-Kopien erstellt werden könnten.

Aber wir kommen vom Thema ab: Könnten sich die digitalen Standards in den letzten fünfzehn Jahren verändert haben, so daß die Gefahr besteht, daß z.B. eine Terratec EWX24/96 sich nicht direkt an den DAT anschließen ließe?

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#14
Zitat:Matthias M postete
Aber wir kommen vom Thema ab: Könnten sich die digitalen Standards in den letzten fünfzehn Jahren verändert haben, so daß die Gefahr besteht, daß z.B. eine Terratec EWX24/96 sich nicht direkt an den DAT anschließen ließe?

Tschüß, Matthias
Die Standards sind erweitert worden, so das mitlerweile auch 24/96 gehen, aber der DAT sollte weiterhin gehen. Die EWX24/96 hatte doch garnicht einen so schlechten Ruf, da hörst du Nebengeräusche?
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#15
Wer hat den Grundig DAT eigentlich gebaut?
Grundig selbst war es wohl nicht.
Ist da in dem Gerät irgendwas zu erkennen?
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#16
Zitat:Matze postete
Die Standards sind erweitert worden, so das mitlerweile auch 24/96 gehen, aber der DAT sollte weiterhin gehen. Die EWX24/96 hatte doch garnicht einen so schlechten Ruf, da hörst du Nebengeräusche?
Wer hat den Grundig DAT eigentlich gebaut?
Grundig selbst war es wohl nicht.
Ist da in dem Gerät irgendwas zu erkennen?
Hallo Matthias,
die Nebengeräusche kommen nicht von der Karte, sondern entstehen durch die quasi nicht vorhandene Abschirmung gegen die sonstigen Bauteile im Computer. Dafür kann die Karte imn Zweifel nichts.
Derzeit habe ich auch die EWX nicht drin. Meine hat keinen Digital-Eingang, so daß ich mir eine einfache Karte mit Eingang besorgen wollte. Die terratex gilt als Linux-getestet und ist einfach verfügbar.

Wer den DAT gebaut hat kann ich nicht beschwören. Ich hörte es sei Sony gewesen. Das ist aber nur ein Gerücht. Drauf steht das übliche "Made in Portugal" Allerdings hat z.B. der CT905 aus der FineArts-Reihe einige "Sony"-Bauteile, was der Theorie über die Herkunft des DAT zumindest nicht wiederspricht.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#17
Zitat:Matthias M postete
.....Könnten sich die digitalen Standards in den letzten fünfzehn Jahren verändert haben, so daß die Gefahr besteht, daß z.B. eine Terratec EWX24/96 sich nicht direkt an den DAT anschließen ließe?

Tschüß, Matthias
Die Terratec EWX24/96 ist die Soundkarte welche ich seit vielen Jahren zur meiner absoluten Zufriedenheit verwende. Bisher hatte ich da keine Probleme über den optischen Digitaleingang meinen zweiten DAT den Sony DAT 55ES oder mein DCC900 von Phillips anzuschließen. Die Einspeisung erfolgt perfekt ohne irgendwelchen Beeinträchtigungen auch von Daten welche z.B. nicht mehr von DAT zu DAT via digital Eingang zu kopieren sind.

Thomas

PS: Allerdings ist dies alles bei mir auf eine Windowas 2000 Rechner abgebildet.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#18
[Bild: 8800.jpg]


.... und alle umständlichen PC Überspielungen gehören der Vergangenheit an


Ich setze mittlerweile seit 3 Jahren einen solchen Philips Audio CD Brenner ein, für den ich damals schon unter 100 Euro bei eBay bezahlt habe.
Man hat kein Summen und keinerlei Anpassungsprobleme.

Allerdings bin ich auch grundsätzlich froh um jede Lösung die einen Computer entbehrt.

Edit: Rechtschreibfehler gekillt ;-)
Gruß
Michael

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#19
Hi Donzerge,

sind passende Audio Rohlinge noch in üppiger Auswahl und zu annehmbaren Konditionen kaufbar?

Mit einfachen Computer CD-R's läßt sich das Gerät wahrscheinlich nicht betanken oder?

Thomas

PS: Wie sieht es denn beim Gerät mit der Kopiersperre bei digitaler Einspeisung aus?
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#20
Zitat:Gyrator postete
sind passende Audio Rohlinge noch in üppiger Auswahl und zu annehmbaren Konditionen kaufbar?
Ja, das ist kein Problem. Gibts in Hülle und Fülle.

Zitat:Gyrator postete
Mit einfachen Computer CD-R's läßt sich das Gerät wahrscheinlich nicht betanken oder?
Nein, das geht nicht. Allerdings gibt es bei eBay Umbausätze die das ermöglichen.


Zitat:Gyrator postete
PS: Wie sieht es denn beim Gerät mit der Kopiersperre bei digitaler Einspeisung aus?
Kopierschutz ist aktiv und kann nur durch analoge Verbindung umgangen werden. Ist mir aber egal. Ich brauche das Gerät nur um analoge Tonträger zu digitalisieren, die nie auf CD's erschienen sind. Ich habe das Gerät nur über Cinch angeschlossen.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#21
Hi Michael,

Die ersten Philips-CD-Rekorder initialisierten sich nach Einlegen
einer Audio CD-R.
Dann öffnete man die Schublade von Hand, und legte eine normale CD-R ein.
Bei den Rekorder Generationen danach hatte sich das erledigt, die Schublade ließ sich nur mit Gewalt öffnen.>Sad
Aber Audio-Rohlinge sind ja nun recht preiswert.
Mein Pioneer-Recorder hat die angenehme Möglichkeit, die ( digitale )Aussteuerung in 1 dB Schritten zu verändern.

Heribert
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#22
Hallo,

auch ich habe einen PHILIPS-CD-Recorder, mit dem ich schnell u. ohne jegliche Umstände CDs brennen kann. Manche Überspielungen kann man sogar per Opto-Kabel digital brennen.

Zum Glück brauche ich mich mit PC (u. all seinem notwendigen Zubehör) nicht rumplagen...

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#23
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
auch ich habe einen PHILIPS-CD-Recorder, mit dem ich schnell u. ohne jegliche Umstände CDs brennen kann. Manche Überspielungen kann man sogar per Opto-Kabel digital brennen.

Zum Glück brauche ich mich mit PC (u. all seinem notwendigen Zubehör) nicht rumplagen...
Mensch Gunther, wir sind mal einer Meinung :-D
Gruß
Michael

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#24
Zitat:Heribert W postete
Die ersten Philips-CD-Rekorder initialisierten sich nach Einlegen
einer Audio CD-R.
Dann öffnete man die Schublade von Hand, und legte eine normale CD-R ein.
Wenn man diese Aktion durchführt zeugt das von massiver Unkenntnis.
Der Brenner muss sich auf die CD die er beschreiben soll einmessen und nicht auf irgendeine. Für die frühen Philips CD Recorder gab es den Hucht Umbau damit das richtig funktioniert. Die halbprofessionellen Geräte haben diese Beschränkung eh nicht. Und selbst der Hucht Umbau, der für manche Geräte immernoch verfügbar ist, kostet nicht die Welt.
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#25
Zitat:Matze postete
Wenn man diese Aktion durchführt zeugt das von massiver Unkenntnis.
Der Brenner muss sich auf die CD die er beschreiben soll einmessen und nicht auf irgendeine.
Ein wahres Wort, nicht umsonst gibt und gab es für Computer-Brennprogramme laufend Updates.
Hier werden nämlich auch laufend neue Spezifikationen für Rohlinge und Brenner zugefügt, um optimale Ergebnisse beim brennen zu erzielen.
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#26
Würde mich sehr überraschen wenn diese Medienspezifiktionen in die Computer-Brennprogramme eingeflegt wurde/werden.

Vielmehr behaupte ich, aus meinem Verständinis, dass lediglich die Spezifikationen neuer Brenner-Generationen hier aktualisiert wurden. Dies ist heute eigentlich nicht mehr in dem Maße erforderlich, da inzwischen die Spezifikationen aktueller Brenner von der Software abgerufen werden kann und so entsprechend berücksichtigt wird.
Einzig die Aktualisierung der Brenner Firmware hat Auswirkung auf die Art und Weise wie die Daten auf das individuelle Medium gebrannt werden.

Thomas
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#27
@Thomas

Das stimmt nicht unbedingt.

Ich stelle z.B. fest, daß bestimmte Software-Brennerkombinationen nicht mehr funktionieren, wenn ich neuere Medien verwende.

Das liegt maßgeblich daran, daß immer öfter Medien - auch von Markenherstellern - unklare Spezifikationen an den Brenner übermitteln, die in der Verarbeitung durch die Software zu falschen Ergebnissen und damit zum Abbruch des Brennvorganges führt.
Bessere Software umfaßt (sollte...) daher auch immer ein Update der Medien-Spezifikationen.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#28
Sollte mich schon sehr überraschen wenn abgesehen von einer evt. Auswahl der Brennschreibgeschwindigkeit die Schreibparameter von der Bediensoftware vorgegeben werden.
Gerade neue Rohlingsmedientypen können zu schlechten Brenn-Ergebnissen führen, weil bei alten Brennern die Firmware den neuen Rohlingstypen nicht kennt und so evt. einen für das Medium unpassenden Brennparameter vorwählt.
Das ganze geht halt nur so lange gut wie der Hersteller des Brenner die Firmware pflegt und hier auch die Parameter für neue Medien mit einpflegt.
Die Firmware des Brenners ist unabhängig von der gewählen Anwendersoftware.

Thomas
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#29
Hi zusammen,

Ich bin mir jetzt nicht im Klaren, worüber Ihr diskutiert, aber zu Anfang der 90'iger hatte ich mir so einen Rekorder von Philips ausgeliehen ( besaß selbst noch keinen ), preiswerte BASF-Rohlinge bespielt, die heute noch einwandfrei spielen. Hatte damals schon viel Geld gespart, denn die Audio-Rohlinge waren sehr teuer. Von Spezifikationen hatte ich damals keine Ahnung. Warum auch, es funktionierte einwandfrei, bis die Hersteller die Front der Schubladen so veränderten, daß sie selbst mit Fingernägeln nicht mehr zu öffnen waren.

Hucht-Geräte: Ging es da nicht um Kopierschutzumgehung ?

Heribert

### Posting vorsorglich wegen neuer Urheberrechtsgesetzgebung editiert M ###
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#30
Zitat:Heribert W postete
Hucht-Geräte: Ging es da nicht um Kopierschutzumgehung ?
Das gab es auch, wobei diese Dinger mittlerweile VERBOTEN sind und nicht mehr gehandelt werden dürfen.
Es gab aber auch Umbauten die nur dazu dienten Computerrohlinge verarbeiten zu können.

Wenn deine Rohlinge die mit dieser Auswechselmethode aufgenommen wurden noch spielen ist das pures Glück.
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#31
Hi Matze,

Zitat:Wenn deine Rohlinge die mit dieser Auswechselmethode aufgenommen wurden noch spielen ist das pures Glück.
Du machst mich ja richtig bange....Big Grin
Wird also vielleicht bald Zeit, diese CD's bald zu kopieren, zumal dort zumeist eigene Liveaufnahmen drauf sind, deren Originalbänder längst in der Tonne sind ?

Heribert
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#32
Du kannst ja mal einen C1 Scan machen, so die Hardware vorhanden ist.
Für unwiderbringliche aufnahmen würde ich ausschlieslich Mitsui Medical empfehlen.
Aber warum wirfst du die Originalbänder weg?
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#33
Hi Matze,

mmmhh, rate mal, warum ähhmmm !!! ( rückseitenbeschichtete Tonbänder v. Sony, TDK,..... ) :fly:

Heribert
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