RMG LPR35, Qualitätsschwankungen?
#1
Guten Abend miteinander,

ich habe gerade 2h mit meiner B77 und dem oben genannten Band rumgetüftelt, da ich was seltsames festgestellt habe. Ergeben hat sich das so:

Ich wollte heute Abend vom Radio aufnehmen also hab ich einen Rohwickel des RMG LPR35 auf die Teller meiner B77 gelegt um loszulegen. Nach ca. einer viertel Stunde stellte ich fest, das kurz ein Pegelabfall am linken Kanal wahrnehmbar war. Kurz darauf nochmal. Ich brach die Aufnahme dann ab und spulte zurück um es nochmal anzuhöhren. Dann nahm ich testweise weiter auf und nach ein paar Minuten passierte es wieder. Ich schaltete dann schnell auf Vorband, der Pegelabfall war aber hier nicht zu erkennen. Zuerst dachte ich es liegt am Aufnahmeeinschalter des linken Kanals. Während eines weiteren Pegelabfalls betätigte ich ihn mehrmals, was den Pegel aber nicht anhob. Erst wenig später wurde es von allein wieder lauter. Ich dachte mir, daß kann doch nicht sein und wickelte das Band runter. Dann fädelte ich ein Quantegy 457 ein und nahm ein wenig auf. Jedoch waren keine Ausfälle zu erkennen. Dann testete ich es erneut mit LPR35 und ich hatte dieses Problem wieder.

Ist jemanden von euch auch schon sowas mit dem Band aufgefallen? Kann es sein, daß die Fertigungsqualität auf der gesamten Länge des Bandes nicht gleich ist? Aber warum dann nur der linke Kanal?

Auf einer anderen Maschine hab ich das Band noch nicht getestet, daß muß ich noch mal ausprobieren. Aber das hat mich jetzt schon ein wenigverwundert.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#2
Achja, ich sollte vielleicht noch hinzufügen, daß alle Aufnahmen mit 19cm/s gemacht wurden. 9,5cm/s hab' ich jetzt nicht ausprobiert. Bei der B77 handelt es sich außerdem um ein Halbspurgerät.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#3
Hallo Wayne,
wenn Du die Kabel einmal umdrehst für die rechts - links Kanäle, (bei Aufn. - Wiederg.) müßte statt der linke - der rechte Kanal die Schwankungen haben ?
Somit grenzt Du den Bereich ein. Liegt es am Gerät (ein Kanal def.) oder es ist das Band. Wenn es das Band ist, müßte der rechte Kanal bei dem Band auch diese Schankung haben.
Gruß
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#4
Hallo,

wenn es ein Band aus den ersten Chargen war, dann wäre es theoretisch denkbar, dass die Beschichtung noch Probleme machte. RMG hatte da wohl noch ein paar Anlaufschwierigkeiten. Das ist natürlich bei einem neuen Band eine ziemlich dumme Angelegenheit. Evtl. kannst Du beim Verkäufer erreichen, dass das Band beim Hersteller reklamiert wird. Ob das Erfolg hat, mag ich nicht beurteilen.

Gruß
Michael
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#5
MichaelB kann recht haben. Ist noch jemand was damit auf Revox problemen hat ?

Ich will nun nicht Provozieren oder den Teufel an die Wand Mahlen, aber kann es Sein das Revox diese Bändern nicht "Verdauen" kann ? Ist jedoch Schwer Vorstellbar.

Meine Erfahrungen mit RMG auf AKAI und die meines Sohnes auf Revox PR 99 (4 Spur) habe Ich bereitz Hier Geschrieben:

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...m=lastpage

@ Admin / Mod

(Nun Sehe ich eigentlich das Zwei Paralel Topics zur RMG Verlaufen. Kann man die nicht Zusammenfügen? Das hier nun Gehört eigentlich auch zum RMG Berichten)
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#6
Vormiddaach, demnächst "mahlsoweit",

nun bin ich der letzte, der für sich prophetische, wohl aber Erfahrungsgaben reklamiert. Und im Rahmen dessen war, als die RMG-Pläne durchsickerten (Fertigung nach BASF-/AGFA-Rezepturen in anderen technischen Verfahren ohne die altgediente Mannschaft und die altgedienten Maschinen aus München und Willstätt), bereits die Rede von dem, was nun nicht nur auf dem Markt zu hören ist, sondern auch praktisch erfahren wird. Ich selbst hatte in unserer weiland Diskussion bereits ganz am Anfang angesprochen, dass Engpässe in der Qualitätskonstanz unweigerlich kommen würden, zumal AGFA-BASF-EMTEC hier anspruchsvolle Marken vorgelegt haben, an denen ein, in der Fertigung des chemisch-physikalisch-elektrisch einigermaßen komplexen Produktes 'Magnetband diesseits der MC" unerfahrener Hersteller gemessen würde.

Ich denke, dies ist sicher ein Garantiefall, denn ein hörbarer Pegeleinbruch deutet eine Fehlstelle an, man u.U. sogar sehen kann. Die Frage ist, ob nicht RMG am meisten Interesse daran haben sollte, solch ein Band für die Analyse zurückzuerhalten. Wenn nicht, nun ja, dann hätte RMG bereits selbst das Urteil über das Interesse an seinen Produkten geprochen. Aktenordnerweise lagerte übrigens im EMTEC-Grusch, München das Anschauungsmterial für Beschichtungs- und Pigmentmängel. Zweite Wahl scheint man ja bei unseren klassischen 'Großen' immer außer Landes geschafft zu haben. Davon war auch schon die rede, hierzuforen.

Insofern: Mich wundert's zunächst einmal nicht.

Nachdem Wayne ja den bayerischen Kernlanden entstammt und vielleicht auch mal die Landeshauptstadt besucht, könnte und sollte ich vielleicht mal wieder aufräumen....

Andererseits:
Hast du, lieber Wayne, einen Tongenerator? Wenn ja -die B77 misst doch auch hinter Band- 1-kHz-Ton 0VU aufnehmen und im Bereich der kritschen Stellen nach vernünftiger Reinigung der Kopfanlage wiedergeben. Kritische Selle markieren, Aufnahme zwei Male wiederholen. Sofern die Verhältnisse im Wesentlichen immer gleich bleiben, Pegeleinbruch in Länge und Maximal-/Minimalpegel protokollieren. Die Arie ggflls. bei 10 kHz und -3 dBVU (also über den Daumen 514 nWb/m minus 10 dB- wiederholen. Ergebnisse nach Holland mailen und fertig; wenn die Leute dort interesse haben, melden die sich auf jeden Fall; wenn nicht, siehe oben.

Hans-Joachim
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#7
In Algemein Sihet man ein NULL TOLERANZ bei der Sache.
Nach Jahrelange Stagnierung ist es Klar das es Anlauf Problemen gibt.

Mich wurde es interesieren:

1 - Ist das ein Einzelfahl ?
2 - Wurde nur EIN BAND Getestet oder war das Problem bei Mehrere?
3 - Auf wie Fiele Maschinen wurde bis dato die RMG Eingesetzt (Akai, Revox, Philips, Teac, Sony usw.)
4 - Was sagen Die Händler dazu (Darklab / Bluthard) ?
5 - War die Maschine Sauber ?
6 - Köpfe Entmagnetisiert?
7 - Gute oder Abgenützte Köpfe?
8 - Auf welches Band ist die Maschine eigentlich Eingemessen?
9 - Bezogen auf die Momentanen Wetterverhältnise u. Bestehende Kältewelle, WIE wurde das Band Gelagert (Geliefert bzw. Aufbewahrt) bis zur Erstanwendung?
10 - Wurde Das Band Reklamiert, Kulanterweise Ausgetauscht und ist der Vorfal wieder Aufgetreten?
11 - Mit was wurden die Köpfe Gereinigt ? Mit Isopropanol oder mit BLUEMOON Klebrigen DEO SPRAY von Plus Discount für 0,69 EURO ?

Ich denke das man nicht Veralgemeint Urteilen soll wegen ein ewentuellen Einzelfahl und die RMG auch wen da Mahl Herstellungsfehlern auftreten Sollen, nicht in der Schrott Schublade Stecken.
Die ist Wesentlich Beser als ale Veralteten, Versiften, Schmirigen Quitschenten was in der Bucht zu Wucherpreise Verscherbelt werden.
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#8
Wie Wayne berichtet, treten die Pegeleinbrüche nicht kurzzeitig (dropout), sondern über einen längeren (Band-) Zeitabschnitt auf.

Dieser Effekt ist mir aus früheren Zeiten von anderen Bandsorten ebenfalls bekannt.
Nach näheren Untersuchungen zeigte sich das sich der aufgetretene Pegelabfall an der markierten Bandstelle nicht durch eine Neuaufnahme an gleicher Stelle wiederholen ließ und somit durch größere anhaltende Mängel in der Beschichtung hervorgerufen wurde, sondern durch minimalen Abrieb, welcher sich kurzzeitig am Sprechkopfspalt festsetzte und nach kurzer Zeit wieder fortgerissen wurde, so daß der Pegel anschließend wieder anstieg.
Auch stellte ich fest, daß der Pegelabfall in manchen Fällen nach sofortigem Rückspulen und wiederholten Abhören verschwunden war. Diese Pegelsprünge also manschmal aufgezeichnet wurden und manchmal nur während der Wiedergabe auftraten.
Bevorzugt war die Randspur betroffen.
Vielleicht kommt es an der Bandkante vermehrt zu Abrieb (rauhe Schnittkante), der sich nach Ansammlung einer gewissen Menge irgendwann zwischen Band und Kopf mogelt und kurzzeitig für diese Störung sorgt?

Dieser Effekt trat bei mir nicht bei jeder Maschine gleich auf, so daß ich vermute das er auch von den Eigenheiten der Maschine (Bandzug, Kopfform/Material) abhängig ist.
Diese Feststellung machte ich damals auf üblichen Heimgeräten.

In einem anderen Thread habe ich nicht völlig grundlos nach den dropout's der RMG's gefragt.

Ich hoffe das wir an dieser Stelle noch ein paar diesbezügliche Erfahrungen anderer Mitglieder zu lesen bekommen.

Bernd
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#9
Zitat:PhonoMax postete
Andererseits:
Hast du, lieber Wayne, einen Tongenerator? Wenn ja -die B77 misst doch auch hinter Band- 1-kHz-Ton 0VU aufnehmen und im Bereich der kritschen Stellen nach vernünftiger Reinigung der Kopfanlage wiedergeben. Kritische Selle markieren, Aufnahme zwei Male wiederholen. Sofern die Verhältnisse im Wesentlichen immer gleich bleiben, Pegeleinbruch in Länge und Maximal-/Minimalpegel protokollieren. Die Arie ggflls. bei 10 kHz und -3 dBVU (also über den Daumen 514 nWb/m minus 10 dB- wiederholen. Ergebnisse nach Holland mailen und fertig; wenn die Leute dort interesse haben, melden die sich auf jeden Fall; wenn nicht, siehe oben.
Ja, ich habe auch daran gedacht mit einem Tongenerator zu testen, war aber gestern dann zu müde den Kram aus dem Keller zu holen. Außerdem ist mein Oszilloskop immer noch kaputt (weil ich diese Schnellgleichrichterdiode nirgends bekomme), was das Einstellen der richtigen Frequenz zu einem Glücksspiel macht. Ich werde es aber trotzdem mal machen, die 1kHz werde ich schon ungefähr anhand der Skala einstellen können.

Zitat:capstan postete
Wie Wayne berichtet, treten die Pegeleinbrüche nicht kurzzeitig (dropout), sondern über einen längeren (Band-) Zeitabschnitt auf.
Es tritt schon auch kurzzeitig auf (also Dropout-ähnlich) aber auch über einen Zeitraum von ein bis zwei Sekunden, was ja immerhin ca. 19 bis 38 cm Band sind.

Zitat:EinarN postete
1 - Ist das ein Einzelfahl ?
2 - Wurde nur EIN BAND Getestet oder war das Problem bei Mehrere?
3 - Auf wie Fiele Maschinen wurde bis dato die RMG Eingesetzt (Akai, Revox, Philips, Teac, Sony usw.)
4 - Was sagen Die Händler dazu (Darklab / Bluthard) ?
5 - War die Maschine Sauber ?
6 - Köpfe Entmagnetisiert?
7 - Gute oder Abgenützte Köpfe?
8 - Auf welches Band ist die Maschine eigentlich Eingemessen?
9 - Bezogen auf die Momentanen Wetterverhältnise u. Bestehende Kältewelle, WIE wurde das Band Gelagert (Geliefert bzw. Aufbewahrt) bis zur Erstanwendung?
10 - Wurde Das Band Reklamiert, Kulanterweise Ausgetauscht und ist der Vorfal wieder Aufgetreten?
11 - Mit was wurden die Köpfe Gereinigt ? Mit Isopropanol oder mit BLUEMOON Klebrigen DEO SPRAY von Plus Discount für 0,69 EURO ?
zu 1 und 2: Bisher ja, ich hab' noch einen Rohwickel, den ich noch nicht getestet habe, ich werde das aber mal machen, hatte nur gestern keine Zeit, die Tests zu spezifizieren.

zu 3: Bisher, aus dem oben genannten Grund, nur auf der B77. Ich werd' das Band auch noch auf meiner GX-600 DB testen.

zu 4: noch nichts, hab' das noch nicht gemeldet, da ich es erst festgestellt habe.

zu 5 und 6: ja

zu 7: gleichmäßiger eingeschliffener Kopfspiegel, Breite nicht gemessen. Sind aber OK.

zu 8: BASF LPR35

9- In der Pappschachtel auf einem Bobby, sauberer Wickel, in Plastikfolie, bei ca.20-24°C. Welchen Verhältnissen es beim Schicken ausgesetzt war weiß ich nicht.

zu 10: wie 4

zu 11: Video 90.

Wenn ich Zeit finde, werd' meine Tests mal ausweiten. Am Osterwochenende hab' ich sicherlich Zeit.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#10
Irgendwann hatte ich in diesem Forum schonmal gepostet, dass LPR35 (Original BASF) mit Revox-Köpfen Probleme macht, nämlich genau die hier eingangs angesprochenen (andere BASF-Bänder genauso).
Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass RMG dieses Drop-Out-Problem in den Griff bekommen hätte.
Wer Freude an seiner A/B77 haben will, fährt authentisches Band, und das ist in dem Fall nun mal altes original Agfa...
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#11
Zitat:mferencik postete
Irgendwann hatte ich in diesem Forum schonmal gepostet, dass EMTEC LPR35 (Original BASF) mit Revox-Köpfen Probleme macht, nämlich genau die hier eingangs angesprochenen (andere BASF-Bänder genauso).
Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass RMG dieses Drop-Out-Problem in den Griff bekommen hätte.
Wer Freude an seiner A/B77 haben will, fährt authentisches Band, und das ist in dem Fall nun mal altes original Agfa...
1) Gab es eine Alternativempfehlung seitens ReVox, die LPR35 hieß!
Damit würde ich davon ausgehen, dass dieses Material die beste Alternative zu den ehemaligen ReVox-Klebebändern darstellt!

2) Gibt es noch das Quategy 457 welches, mit Ausnahme des hier verwendeten Bindemittels elektromagnetisch dem letzten ReVox eigenen Bandtyp 641 entspricht und damit gleichfalls gut für ReVox geeignet ist.

Ich kann mit meinem alten BASF LPR35 diese Erfahrung von Dir und auch Wayne's nicht teilen.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#12
Ich habe mit (altem) LPR35 ebenfalls keine Probleme mit der A77, auch nicht mit der B77. Dass das Band nicht zu den Köpfen passen soll, finde ich seltsam.

Gruß, Niko
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#13
Zitat:mferencik postete
Irgendwann hatte ich in diesem Forum schonmal gepostet, dass LPR35 (Original BASF) mit Revox-Köpfen Probleme macht, nämlich genau die hier eingangs angesprochenen (andere BASF-Bänder genauso).
Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass RMG dieses Drop-Out-Problem in den Griff bekommen hätte.
Wer Freude an seiner A/B77 haben will, fährt authentisches Band, und das ist in dem Fall nun mal altes original Agfa...
Solte in diesen Fahl das RMG Band ein Tippisches .....................AKAI Band Sein ? Big Grin
(Spass bei Seite, Kleiner Schertz)

Vor Kurzem Hatte Ich ein Mailwechell mit den Betreiber Dieser Seite:
http://www.studerundrevox.de/index.html

Er Sagte mir das für REVOX Geräte nur Quantegy in Frage Käme das Dieses Für Revox das Beste Sei und nicht RMG. Ich wollte Ihn nicht Glauben aber es Scheint so das er Recht Hat. Man Lernt Nie Aus.
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#14
Meine Maschinen (REVOX) sind vom REVOX-Zentralservice in Villingen auf das EMTEC LPR 35 eingemessen und werden überwiegend mit diesem Bandmaterial zu meiner vollen Zufriedenheit gefahren. Keinerlei Probleme der beschriebenen Art.
Gruß
Dreizack
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#15
Hallo Leute,

vielleicht sollte man sich die Köpfe der Revox Geräte, bei denen es Probleme mit dem LPR 35 gibt doch mal genauer ansehen.

Ich hatte eine Zeit lang mit meiner TEAC X 2000 R Probleme, ich konnte kein Band in voller Qualität zu Ende aufnehmen, immer wieder wurde mal ein Kanal leiser, dumpfer, manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.

Als Bänder waren LPR 35, allerdings auch Maxell XL1 betroffen, die allesamt auf meiner AKAI GX 625 keinerlei Probleme machten und von mir damals in verschiedenen Geschäften neu gekauft waren.

Nun mit dem Kopftausch der Maschine, war das Problem auch wieder behoben, die Köpfe waren nicht gleichmässig eingeschliffen. Sie bekamen richtige Beulen. Sind Revox Köpfe vielleicht auch davon betroffen und reiben evtl nicht ganz gleichmässig ab?

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#16
Zitat:EinarN postete

Er Sagte mir das für REVOX Geräte nur Quantegy in Frage Käme das Dieses Für Revox das Beste Sei und nicht RMG. Ich wollte Ihn nicht Glauben aber es Scheint so das er Recht Hat. Man Lernt Nie Aus.
Ich zitiere mal den allseits anerkannten Spezialisten und langjährigen Weggefährten von Willi Studer, nämlich

Vincenzo diBenedetto:

Das Quantegy 457 sei im Vergleich mit dem LPR 35 geringfügig besser in der Qualität (Aufnahme), darum verkauft VdB dieses Band auch in seiner Werkstatt.
Aber das LPR 35 sei auch sehr gut.
Beide seien meßtechnisch fast identisch, weshalb eine entsprechend eingemessene Maschine mit beiden Bandsorten gleichermaßen gefahren werden könne.

Soweit die Meinung von VdB.


Ich persönlich nutze beide Bandsorten und habe noch nie die o.g. Schwierigkeiten gehabt.

Gruß Martin
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#17
So, es hat sich was neues ergeben. Ich hab' bei mir gestern eine CD mit einem 1kHz Sinus gefunden. Ich hab also die Stellen wieder angespult und mit dem Testton aufgenommen. Das Problem ließ sich jedoch nicht reproduzieren.

Es scheint wohl ein Problem der Maschine zu sein, da am linken Kanal ein ungleichmäßiges Rauschen zu erkennen ist, was sich anhört, wie wenn man ein schmutziges Poti dreht. Es ist auch noch da, wenn man den Regler des linken Kanals auf Nullanschlag dreht. Bei Vorband ist es nicht zu erkennen.
Das Problem ist Bandunabhängig.

Ob es wirklich was mit dem Pegelabfall zu tun hat, weiß ich nicht, ich vermute aber schon, da der Fehler in der Elektronik liegen muß.

Ich muß diesen Fehler erst beheben, bevor ich das Feststellen kann.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#18
Zitat:....Vor Kurzem Hatte Ich ein Mailwechell mit den Betreiber Dieser Seite:
http://www.studerundrevox.de/index.html

Er Sagte mir das für REVOX Geräte nur Quantegy in Frage Käme das Dieses Für Revox das Beste Sei und nicht RMG. ....
Das scheint auch nur so.
Es gibt keine "einzig mögliche" Kombination von Band und Gerät.

Grade bei Revox fuhr man im Laufe der Jahre einen Zick- Zack- Kurs bei der Wahl der Bänder. Anfänglich favorisierte man Scotch, später schwenkte man für einige Jahre zu Agfa, ging dann aber wieder zurück zu Scotch. Ob´s daran lag das die ELA AG -Vertriebsfirma für Studer´s Revoxgeräte und Tochterfirma- Scotch- Bänder in die Schweiz importierte? Nachdem es mit dem als Revox 631 verkauften Scotch Classic große Probleme mit Schmierchargen gab, wechselte man zum Ampex 457 und verkaufte es als Revox 641. Was dann passierte dürfte bekannt sein. Nachdem es auch hier Probleme gab und auch die Nachfrage zurückging, wurde der Vertrieb von Bändern unter eigenem Namen eingestellt und den Kunden die Verwendung von LPR35 empfohlen, auch im Servicefall wurden die Revox- Maschinen auf dieses Material eingemessen.

Wie ich von einem gut informierten Menschen erfahren habe, hat Revox in Villingen nach eingehenden Prüfungen das RMG LPR35 für gut befunden und empfiehlt es auch weiterhin den Nutzern, man kann es auch beim Service kaufen. Vor dem Hintergrund, dass Quantegy- Material für Revox ebenso leicht zu bekommen ist, wird man sich wohl aus gutem Grund für RMG- Band entschieden haben.

Bei RMG ist man daran interessiert, die Qualität zu halten oder noch zu verbessern. So hat man, um das Modulationsrauschen zu verringern, die Rückseitenmattierung verändert. Dieses bei ersten Tests bemängelte Problem ist somit abgeschafft. Ich gehe davon aus, dass wenn wirklich Mängel auftreten, diese von RMG geprüft und schadhaftes Material ersetzt wird.

Sowohl Quantegy als auch RMG fertigen Bänder hoher Qualität. Wer seine Maschine sorgfältig und richtig auf ein Bandmaterial einmißt, wird vergleichbare und sehr gute Ergebnisse erzielen. Wobei mir persönlich die RMG- Produkte sympathischer sind. Neben ihren den Quantegybändern ebenbürtigen elektroakustischen Eigenschaften wickeln sie besser. Das kommt langfristig der Qualität zugute, weil die Gefahr der Bandkantenbeschädigung durch ausschießende Lagen im Wickel fortfällt. Als Nebeneffekt ist daher auch der preiswertere Betrieb auf Kern möglich.




Edit: Zu dem Vorschlag von mferencik möchte ich bemerken, dass das "authentische Agfa- Band" PE36 -übrigens ein Material ohne Rückseitenbeschichtung- war. Dieses Material ist wirklich nicht mehr zeitgemäß und nur noch als meist abgenudeltes Gebrauchtmaterial zu beschaffen.

Wirklich authentisch für die A77 wäre Revox 601 / Scotch 207 oder für die B77 Revox 631 / Scotch Classic. Revox 601 bzw. Scotch 207 lassen sich meist noch problemlos verwenden, wenn auch die Qualität heutigen Bändern nicht vollumfänglich entspricht. Mit Revox 631/ Scotch Classic ist Ärger vorprogrammiert und die Anschaffung von Großgebinden Alkohol und Wattestäbchen ratsam.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#19
Hallo,

Vermutungen und zufällige Auffälligkeiten bringen uns hier nicht weiter. RMG hatte zu Beginn der Produktion wohl wirkliche Schwierigkeiten mit der Gleichmäßigkeit des Gusses. Man bedenke, dass bei EMTEC zum Schluß ein 25 µm "dicker" Guß mit 22 m/sec so gleichmäßig aufgetragen wurde, das Schwankungen in der Charge unterhalb 0,5 dB blieben. Das ist Wissen und Erfahrung, die man bei RMG wohl noch nicht hat. Die von mir gemessenen Werte sind meßtechnisch sehr wohl zu erfassen, sagen aber auch gleichzeitig aus, dass das Band sehr wohl ein Qualität besitzt, die ziemlich nahe an das LPR35-alt- reicht. Hören kann man die gemessenen Unterschiede nicht. Wobei hier jedoch die akustische Beurteilung fehlt. (Ich habe gestern abend Aufnahmen mit 9,5 cm/sec einer von mir auf LRP35-neu- eingemessenen A700LS-4-Spur gehört und muß sagen, dass es sich erstaunlich gut angehört hat.)

Es kann immer wieder passieren, und es ist in der Vergangenheit des öfteren passiert, dass Teile einzelner Chargen nicht ganz den Spezifikationen entsprechen. Da muß sich nur mal ein kleiner Krümel in den Spritzdüsen für einen Sekundenbruchteil verklemmen und schon kommt weniger magnetisierbare Schicht auf die Trägerfolie. Das ist für den Einzelnen natürlich ärgerlich, läßt sich aber auf dem Weg der sachlichen Nachfrage beim Verkäufer und Hersteller sicherlich regeln.

Zur fundierten Reklamation gehört die mehrfache Reproduktion und die klare Schilderung des Fehlers. Dazu stehen hier über die Teilnehmer dieses Forums mit Sicherheit mehr Möglichkeiten zur Verfügung, als jede andere Werkstatt heute bieten kann. Alleine der Bestand an Bezugsbändern und anderem Meßequipment ... Und ich bin mir sicher, das die Cracks hier nach Kräften helfen werden.

Nach der Fehlerfeststellung erfolgt natürlich die peinliche Inspektion des Geräts, ob es nicht doch ein anderes Problem gibt. Wenn dann der Fehler immer noch auftritt und reproduzierbar ist, geht das an den Verkäufer/Hersteller.

Die meisten wissen nicht, auf welche Bandsorte ihr Gerät eingemessen wurde. "Fehler" der Art, "auf meinem Gerät fehlen bei der Wiedergabe die Höhen" sind daher leider nicht geeignet. Um einen derartigen Höhenabfall festzustellen, der in diesem Zusammenhang ja nur relativ zu einem anderen Band der gleichen Sorte/Charge beurteilt werden darf und niemals gegen ein Band eines anderen Herstellers verglichen werden darf, muß das Gerät exakt auf die Bandsorte eingemessen werden und dann Vergleichsmessungen zwischen beiden Bändern erfolgen.

Ich möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass RMG Bänder 100% optimal sind, aber auch nicht, das sie schlecht sind, dazu kenne ich sie zuwenig. Ich möchte auch nicht so verstanden werden, dass nur wenige Personen Fehler feststellen können. Im Gegenteil. Fehlererkennung hilft viel beim Verständnis der magnetischen Tonaufzeichnung. Nur wenn man weiß, wie es funktionieren soll und muß, kann man erkennen, was falsch ist.

Fröhliches Fehlersuchen,
Michael
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#20
Zitat:The_Wayne postete
Ich hab' bei mir gestern eine CD mit einem 1kHz Sinus gefunden.
Wenn es darum geht, irgendwelche Test-Töne aufzutreiben, dann kann man sich gerne an mich wenden, ich kann problemlos alle möglichen Wellenformen in allen Frequenzen generieren und diese dann als *.wav zumailen.
Nur für den Fall, dass das jemand braucht! :-)

Zum Thema kann ich nicht viel sagen. Ich benutze jetzt mein erstes RMG-Band und habe nichts zu meckern. Es klingt sehr gut, wirklich gemessen habe ich da aber nichts. Auffällig fand ich, wie sauber das Band aufgewickelt wird.
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#21
LPR 35 ist gut ein Vierteljahrhundert lang vertrieben worden. Erste Anfänge waren die grau-silbernen Verpackungen, in Karton oder Kunststoff ausgeführt. Immer noch unter der Marke BASF wurde später in grauen Kartons verkauft, danach weiter in gleicher Verpackung, aber unter der Marke EMTEC. Nun also auch von RMG. Das Band hat sich im Laufe der Zeit sicher verändert.

DAS LPR35 gibt es also nicht. sinngemäß gilt ähnliches für die Revox-Köpfe, die zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedliche Weise von unterschiedlichen Herstellern aus unterschiedlichen Materialien gefertigt worden sind. Es gibt also auch nicht DIE Revox-Köpfe.

Pauschale Aussagen über das Verhältnis zwischen Revox-Köpfen und LPR35 halte ich für bedenklich. Animositäten zwischen zwischen in Revox-Maschinen eingebauten Köpfen und unter LPR-35 verkauftem Bandmaterial sind nicht ausgeschlossen, bekannt sind mir keine. Keinesfalls sind sie die Regel, aus der sich etwas ableiten lässt.


Zu Erfahrungen mit RMG-Bändern habe ich folgendes beizusteuern:

Ein RMG Band, auf einer PR99 mit einem Meßton bespielt, produzierte bei der Wiedergabe Pegelschwankungen von ca. 1 db in der VU-Meter-Anzeige, beide Kanäle. Die Schwankung dauerte ca. 1 Secunde und wiederholte sich ca. alle 3 Secunden. Dies ist jetzt aus dem Gedächtnis hervorgekramt und muss nicht exact stimmen. Ein EMTEC-LPR35 zeigte diese Erscheinung nicht. Das gleiche RMG-Band lief auf einer anderen Maschine jedoch einwandfrei, der Effekt konnte nicht reproduziert werden.

Aufgefallen ist mir an dem RMG-Band eines. Schaut man den jungfräulichen Wickel von der Seite an, so weist er optisch Schatten auf. Könnte es sein, daß das Band nicht perfekt geschnitten ist? In Verbindung mit der bei Revox etwas nonchalanten Bandführung könnte es zu Problemen kommen.

=> The Wayne
Wenn man das Band dreht, bleibt dann die Pegelschwankung auf der gleichen Seite oder wandert sie mit?
Michael(F)
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#22
Hallo zusammen,

aus eigener Erfahrung halte ich die von capstan (007) hier gepostete Erklärung durchaus für wahrscheinlich. Jedenfalls habe ich so etwas bei älteren Bändern auch schon festgestellt.

Bei neuen Bändern sollte ein solches "Aufhäufeln" allerdings in der Regel nicht vorkommen, es sei denn, es gibt vielleicht doch rauhe Stellen in der Bandführung vor dem Sprechkopf. Dort könnte sich Magnetpulver von der Trägerschicht lösen und sich dann am Tonkopf sammeln. Das Band würde etwas abgehoben, wodurch sich die Aufzeichnung partiell verschlechterte. Erst beim Abbröckeln der in sich ja völlig instabilen Magnetpulver-Ansammlung wäre der ursprüngliche Band-/Kopf-Kontakt wieder hergestellt und die Aufzeichnung wieder in Ordnung. Jedenfalls müssten alle maschinenseitigen Fehlermöglichkeiten sorgfältig ausgeschlossen werden können, bevor man den Bandhersteller angeht.

Zur PR99 kann ich nur nochmal das GP9 empfehlen - klingt super, auch wenn es beim Spulen miserabel wickelt.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#23
Mein Musiklehrer, der mich mit dem Tonband-, speziell dem Revox-Virus infiziert hat, hat auch frisch ausgepackte Bänder immer durch einen mit Alkohol angefeuchteten Lappen laufen lassen.
Michael(F)
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#24
Zitat:Michael Franz postete
=> The Wayne
Wenn man das Band dreht, bleibt dann die Pegelschwankung auf der gleichen Seite oder wandert sie mit?
Weiß ich jetzt nicht, da ich derzeit damit beschäftigt bin, die Maschine zu untersuchen. Der Verkäufer meinte, daß es die Tantalkondensatoren des Aufnahmeverstärkers sein könnten, die das Rascheln und Kratzen verursachen. Hab aber auf der Platine alle getauscht, was keine Verbesserung des Problems brachte.

Bis die Maschine nicht einwandfrei funktioniert macht es wenig Sinn das Band weiter zu testen, da man nicht genau definieren kann, ob es am Band oder der Maschine liegt.
Grüße,
Wayne

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#25
Zitat:Michael Franz postete
Mein Musiklehrer, der mich mit dem Tonband-, speziell dem Revox-Virus infiziert hat, hat auch frisch ausgepackte Bänder immer durch einen mit Alkohol angefeuchteten Lappen laufen lassen.
Das mit dem Alkohol kann auch in die Hose gehen, weil u. U. der Binder angelöst wird. Wenn Lappen, dann trocken.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#26
Zitat:Michael Franz postetefrisch ausgepackte Bänder immer durch einen mit Alkohol angefeuchteten Lappen laufen lassen.
Der Killer Nr 1 der Bändern. Merkt man nicht Sofort aber nach Jahre gibt es dann Staunen beim Quitschen u. Schmieren der Bändern. Sorry aber das ist so ein Schwachsinn. Ein Nagelneues Band im Alkohol Lappen schleifen Lasen. Mit so was Kürzt du das Bandleben mit Mindestens 20 Jahre.

Dann Lieber Gleich das Komplette Band in Der Geschirspülmaschine Legen u. ein Waschgang Laufen Lassen. Verursacht Weniger Schäden.

Boh........ Ehhhhhhh! :mauer:
Bei so was Muss Ich mir Nun eine Kopschmerzen Tablette Herein Hauen.
So was hält man ja im Kopf nicht aus. Wie kann man Blos auf Solche Schwachsinige Ideen Kommen und das Auch noch mit Neubändern?
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#27
Zitat:Der Verkäufer meinte, daß es die Tantalkondensatoren des Aufnahmeverstärkers sein könnten, die das Rascheln und Kratzen verursachen. Hab aber auf der Platine alle getauscht, was keine Verbesserung des Problems brachte.
Wenn ich mich recht entsinne, sind zwei Verstärkerplatinen rechts und links vorhanden. Tausche die mal untereinander, ob dann der Fehler wandert.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#28
So, ich habe das Problem beseitigt. Die Maschine hatte starke Kontaktprobleme am Entzerrungsumschalter und an den Relais. Dann hab' ich das ganze Band nochmal voll bespielt, diesmal völlig ohne irgendwelche Fehler. Das ganze wurde von der Maschine verursacht, das Band zeigt also keine Schwächeerscheinungen. Den zweiten Wickel hab' ich noch nicht angetastet, da wirds aber auch nicht anders sein.

Wie ich erfahren habe, habe ich hier einen ganz schönen Tumult ausgelöst. Nun, ich entschuldige mich für das, aber ich dachte am Anfang wirklich es wäre das Band, da auch alle Tatsachen darauf schlossen. Ich habe da wohl einen Frühstart hingelegt.

Kurz heißt das: Das Band ist in Ordnung, die Pegelschwankungen wurden von der Maschine verursacht.
Grüße,
Wayne

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#29
Na dann, frohe Ostern!

Bernd
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#30
Diese Ergebnis freut mich, eine Maschine kann man reparieren, ein Band nicht und vor allem keine ganze Charge Wink

Als Tumult sehe ich das auch nicht. Unter der gegebenen Situation - Neuanlauf einer Fertigung unter Termindruck - war die Annahme eines Bandfehlers nicht unrealistisch. Wenn man es nicht bei der Annahme belässt sondern den Dingen auf den Grund geht, kommt man dennoch zum richtigen Ergebnis.

Deswegen will ich nochmals auf eine Ungereimtheit hinweisen, die nicht ins Bild passt: Wieso hat sich der Fehler der Maschine nicht beim Quantegy-Band ausgewirkt? Diese doch recht eindeutige Zuordnung zum LPR 35 verstehe ich nicht.
Michael(F)
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#31
Vermutlich riecht das Band von Quategy etwas strenger, hat kurzzeitig die Kontakte freigeätzt. Big Grin

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#32
Heute kam mein zweites RMG auf NAB Ring von Darklab.
Bespielung und Qualität 1 A, genau wie das erstgekaufte.
Einfach Perfekt.
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#33
Zitat:Michael Franz postete
Deswegen will ich nochmals auf eine Ungereimtheit hinweisen, die nicht ins Bild passt: Wieso hat sich der Fehler der Maschine nicht beim Quantegy-Band ausgewirkt? Diese doch recht eindeutige Zuordnung zum LPR 35 verstehe ich nicht.
Das muß wohl ein Zufall gewesen sein. Die Relais werden ja beim Betätigen von Rec. und Play (wenn beide Aufnahmeschalter geschlossen sind) angezogen. Anscheinend war hier dann der Kontakt gut, denn ich habe die Aufnahme auf das Quantegy nicht mehr unterbrochen. Beim nächsten Mal als die Relais anzogen, als ich wieder auf LPR35 aufnahm, war der Kontakt nicht mehr ordentlich, was wohl den Fehler wieder hervor rief.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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