JVC Wood Cone
#1
Nach dem grossen Greencone-Hype geht es munter weiter mit den Cones - wir nannten das früher übrigens 'Membrane' Wink

JVC bringt nun Winzlingslautsprecherlein auf den Markt, die Membranen aus dünnstem Holz aufweisen. Dies soll den Klang besonders natürlich machen. Wenn ich gehässig wäre - und ich bin es - würde ich sagen: für Blechblasmusik weniger geeignet Big Grin

Wenn so ein HiFi-Floh wie JVC mit einem mal das Ei des Kolumbus entwickelt haben will und überdies nur Boxen des unteren Preissegmentes anbietet, was soll mir das sagen?

Liebe Entwickler, gekauft wird alles, man muss nur gute Begründungen haben. Also her mit den Grass-Cones, den Stone-, Earth-/Dirt-, Air- und Sonstwas-Cones Big Grin
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#2
´
Timo sucht doch einen Subwoofwer, ob die ihm einen bauen mit einer Membran aus einer Trommel mit Schwingspule aus Bass- Saiten?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Ich nehme an, daß man bei JVC die Kreissägen zum Abtrennen der Holzscheiben für die Woodcones mit gereinigtem Strom betreib, so ähnlich wie bei den Maschinen, die man für die Herstellung der XRCDs verwendet. Dadurch bekommst Du natürlich jede Tröte zum klingen.

Wenn's die Sabas rettet, könnte man so argumentieren ...
Michael(F)
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#4
Zitat:highlander postete
JVC bringt nun Winzlingslautsprecherlein auf den Markt, die Membranen aus dünnstem Holz aufweisen.
Das ist doch ein alter Hut. Philips hat schon vor über 20 Jahren komplette Hochtöner aus Sperrholz gefertigt. :-D

[Bild: pb.jpg]

Im Ernst: Das klingt nach einem Werbegag. Versuche, Lautsprechermembranen aus Kunststoff, Textilmaterialien oder Titan zu fertigen, gab es doch reichlich, aber durchgesetzt hat es sich allenfalls im Hochtonbereich. Diese Holzmembranen werden die Dominanz der Pappe genau so wenig beenden können wie die Wabenstruktur-Flachmembranen von Sony aus den 80ern.
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