Tonbandgerät = Zukunftsichere Wertanlage ?
#1
Nach Fiel hin und her, Beobachtungen der preisen bei den Tonbandgeräten, Besitz von Unterschiedliche Geräte und ein Gewissen.......“Zwangshandel“ mit Diese Geräte, den Persönlichen finanziellen Umständen Entsprechend, Habe Ich Festgestellt (Wie Ihr auch) das Die Preise der Tonbandgeräten fleißig Steigen und ein Ende Ist nicht in Sicht.

Wen Wir uns vor 6 – 8 Monaten, 1 Jahr noch Über 1400 EURO Preis für eine AKAI GX 747 Staunten während Diese für ein Preis von 700 EURO den Besitzer Wechselte, Eine Tesla B 116 für Lumpige 50 EURO zu Haben war und Nun unter 150 EURO kaum zu Bekommen ist, Frage Ich mich ob diese Geräte eigentlich eine Langfristige Wertanlage Darstellen Könnten?

Klar Die preise können auch Fallen aber wen das So Weiter Geht in Etwa 5 Jahre Kostet z.B. eine AKAI GX 747 etwa 4000 EURO, Eine REVOX PR 99 6000 EURO eine TESLA B 116 Etwa 1000 EURO usw.

Sollte Sich meine Milchmädchen- Rechnung Verwirklichen, Könnte ein Tonbandgerät Kauf einer Wert- steigende Geldanlage Darstellen genau so wie ein Oldtimer im Kfz Bereich ?

Wie ist Eure Meinung zu so eine Zukunftsperspektive, Berücksichtigend die andauernde Preissteigerung?
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#2
Eher Milchmädchenrechnung!

Derzeitens ist Retro angesagt, 70er und 80er Jahre. Bandmaschinen passen da auch mit hinein. Die Welle wird wieder abebben. Außerdem sind nicht wenige Nutzer dabei, die sich an ihre Jugend erinnern und alte Bänder wieder abspielen wollen. Es dürfte ähnlich sein, wie bei der Modelleisenbahn. Man hat in jungen Jahren damit gespielt und wenn der Sohn die alte Anlage aufbaut, bekommt Papa wieder Jugenderinnerungen und spielt mit, macht die Modelleisenbahn zum richtigen Hobby. Papa wird aber alt und stirbt bald...

Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Bandgeräte, die wirklich noch sauber funktionieren, mit Oldtimern wie im Auto- oder Motoradmarkt vergleichbar sind. In 20 oder mehr Jahren wird es nicht mehr viele Tonbandgeräte geben, auch kein frisches Bandmaterial.
Tonbandgeräte sind relativ wartungsintensiv bezüglich Mechanik und Elektronik. Es wird bald keine Ersatzteile mehr geben, gerade Mechanikteile.
Wer aber 2030 ein gut funktionierendes Tonbandgerät anbieten kann, bekommt bestimmt gut Geld dafür, dann ist das Gerät wirklich ein Oldtimer.
Tondrahtgeräte sind jetzt schon hoch im Kurs...

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#3
Sicher nicht. Auch vor 6 Jahren konntest du schon eine 747 für 1800 Euro weggehen sehen. Die Preise für die richtig großen Consumer-Geräte hängen von der Ausstattung ab (Haube, NAB, Spulen, FB, Bänder), vom Modell (Farbe, VU oder LED, Sondermodell) und der Beschreibung sowie den Fotos. Und es muss sich ZUFÄLLIG ein solventer Interessent bei eBay aufhalten.

Andererseits kauft heute niemand mehr eine Grundig TK 5 oder eine 200er Telefunken. Insgesamt ist die Zeit der hohen Preise (über das gesamte Angebot an Tonbandgeräten hinweg) vorbei.

Für die großen, also 747, Technics 1700, Pio 909 usw. wird es noch lange hohe Preise geben. Ein alter Sammler sagte mal zu mir: pass auf, in ein paar Jahren will das Zeug keiner mehr haben und es kostet wieder alles nur ein paar Euronen...

Davon abgesehen eignen sich die Maschinen nicht als Wertanlage, da man vieles an den Geräten nicht mehr original ersetzen kann, wenn es defekt ist. Lass so ein Gerät mal vom Schrank fallen: den Schaden kannst du auch mit einer guten Drehbank kaum beheben. Mal abgesehen davon, dass sich die Köpfe abnutzen, Capstanmotoren den Geist aufgeben uvm. Schlachtgeräte bringen keine hohen Preise...
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#4
Ist auch eine Ansicht. Trotzdem Irgendwie kann man es mit ein Oldtimmer Vegleichen. Für z.B. ein..........Ford 1932 gibt es auch überhaupt keine Ersatzteile. Irgendwie Fahren Diese Trotzdem. Wenigstens zum Oldtimer Treffen.

Ich sage ja auch nicht das man die Kisten Tag ein, Tag aus nonstop Betreiben Soll, sondern z.B. Ein mahl in 2 Monate ein Band Wiedergeben so das Ordentlich Strom Durchfliest und Sich die Teile Bewegen und so eine Erhebliche Abnützung zu Vermeiden.
Zusätzlich bei eine Ordnungsgemäse Konservierung kann nicht Fiel Passieren. Wen die Kisten bei Wohnzimmer Temperatur Gelagert sind, Sauber Gepflegt ist eine sache nd wen Diese Jahrelang in ein Keller oder Dachboden Gelagert sind in Schlechte Konditionen ist wieder was Anderes.
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#5
Einen alten Ford zum Laufen zu bringen, dürfte nicht das Problem darstellen. Da wiederum ist eine Drehbank hilfreich. Aber stelle mal ein neues IC her, wenn es von dem Typ keine mehr gibt. Mach mal die Wicklung vom Tonkopf neu Wink So nebenbei ist das Geschäft mit Oldtimern sehr lukrativ und es gibt erheblich mehr Sammler dort, als bei unserem Hobby...
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#6
Das ist auch Richtig.
Gehen wir aber davon aus das:

1 - Man kauft ein Gerät mit ein Neuwertigen Tonkopf
2 - Man kann eine ewentuellen IC Schaden durch Equivalenzen Ersetzen
3 - Man Betreibt das Gerät nicht im Alltag, sondern nur um es Zu Pflegen.

So könnte es Hin Hauen. Wen ein Tonkopf beim Normaleinsatz etwa 20 Jahre seine Dienste Einwandrei Tätigt, Wie Lange hält ein Neuer Tonkopf nur bei Pflegedienste?

Der Rest. Motoren, Trafo's (Kann man Nachwickeln), Grose Elko's wird es Immer Geben. Allgemein denke ich das ein Wichtiger punkt ist die Konservierung u. Pflege. Dabei solte man darauf Achten das beim Kauf zu So ein Zweck die Kiste Tatsächlich Top Ist und nicht mit Ausgelutschte Köpfe, Verbastelt oder Sonstwie Beschädigt.
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#7
Das bedeutet doch aber beinahe ein Gerät in Neuzustand zu erhalten. Dieses wird dann schon recht teuer sein. Ich bin eher skeptisch, dann noch in Zukunft weiter steigende Preise zu erwarten.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#8
Zitat:niels postete
Das bedeutet doch aber beinahe ein Gerät in Neuzustand zu erhalten. Dieses wird dann schon recht teuer sein. Ich bin eher skeptisch, dann noch in Zukunft weiter steigende Preise zu erwarten.

niels
Nehmen wir als Beispiel man Ersteigerte eine Gut Erhaltene REVOX PR 99. Bei Diese Revox ist ales OK auser die Köpfe was Unbrauchbar sind. Nun Investiert man in ein Satz Neue Köpfe (solte noch geben), Mann Mist die Kiste Neu ein, Macht ale Sonstige Einstellungen, Ewentuell eine Generalüberholung.

Ist Alles Fertig, Koserviert man die kiste in Optimale Konditionen mit 10 Minutige Betriebstunden, ein Mahl in 2 - 3 Monate um ein Stromdurchlauf und Bewegung Der Mechanik zu Gewährleisten.

Welchen Wert wurde Diese REVOX PR 99 in 30 Jahre Haben in so ein Zustand?
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#9
Ich bin auch reichlich skeptisch, was "alte Technik" als Wertanlage angeht.
Für wirklich sehr gut erhaltene Gerätschaften werden die Preise hoch bleiben, ich denke mal, das sind sie aber jetzt schon.

Ein Oldtimer ist für die meisten auch keine Geldanlage, sondern im Gegenteil eine große Geldvernichtungsmaschine. ;-)

Wenn ich mir den Bereich anschaue, von dem ich wirklich Ahnung habe (also keine Bandmaschinen, sondern Synthesizer), dann haben die Preise für alte Analoge in den letzten Jahren schwindelnde Höhen erreicht - sofern sie noch funktionieren! Die ganzen Bauteile haben aber nur eine bestimmte Lebenserwartung, und wenn was kauptt geht, kann man i.d.R. nur auf ein Schlachtgerät hoffen. Es werden aber immer weniger. Es nützt auch nichts, einen alten Synthesizer zum Werterhalt nur rumstehen zu lassen. Davon geht er nämlich auch kaputt. Sehr schnell erweist sich dann eine vermeintliche Wertanlage als ein Haufen Elektroschrott.
Man kann also versuchen, Schnäppchen zu machen und die dann teurer weiterzuverkaufen, aber als langfristige Anlagemöglichkeit taugt das nix. Sie sterben langsam aber sicher aus.
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#10
Zitat:joerg721 postete
Ein Oldtimer ist für die meisten auch keine Geldanlage, sondern im Gegenteil eine große Geldvernichtungsmaschine.
Ich frage mich dan Warum werden so einige Oldtimer zu Ferrari Preise Verscherbelt in Auktionen?

Ich habe im TV mehrere Berichte Verfolgt wo Oldtimern, nichts Besonderes, den Besitzer Wechselten für ab 250.000 EURO. Es Waren keine Alte Ferrari's, Rols Roice, Bentley usw. auch wen Die Pflege von so ein Alten kasten so einige Geldbeutel- Zerquetschung benötigt.

Ich weis nicht Warum aber die Beiden Hobbys, Oldtimmer - tonbandmaschine, Irgendwie Paralel Laufen.

Ich kann es Auch Verstehen das eine Retrowelle seit einige Zeit Besteht, und Ich Verstehe es auch das Leute alte Tonbändern aus den Keller Herausgraben und eine Bandmaschine dafür Brauchen um Sich die Alten aufnahmen an zu Hören oder zu Digitalisieren Dafür muss man Aber nicht Gleich eine 600 EURO Teure Kiste Kaufen da Siehr Fiele nur 18'er Bändern haben und da Tut es auch eine 50 EURO Philips. Es mus nicht Gleich eine Technics, Akai oder Revox Sein.

Tatsache ist das Diese Großen "Flagschiffe" Weg Gehen wie Warme Semmeln und das zu Unvorstelbaren Preise. Irgendwie Bekomme ich das Nicht Gebacken. Sollten ale Diese Händler Sein?
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#11
Im Moment gehen sie noch zu hohen Preisen weg.

Die Käufer sind meist Leute, die sich zu Jugendzeiten so ein Teil kaufen wollten aber aus finanziellen Gründen nicht konnten. jetzt wird der Jugendtraum wahrgemacht. Ein Anschließen an die vorhandene Stereoanlage ist noch kein Problem.

Wie sieht es in 30 Jahren aus?
Da wird es vermutlich keine Cinchkabel mehr geben, auch keine herkömmlichen Verstärker oder Lautsprecher.
Ich gehe davon aus, daß es dann nur noch kleine funkbetriebene Dingerchen gibt, die man sich ans Ohr steckt, ähnlich wie die Freisprechdinger für Mobiltelefon, nur viel moderner. Alles wird digital funktionieren, mit der Schnittstelle zum Analogsignal wird es schwierig werden.

Wer will dann noch eine Bandmaschine, wenn man sie nicht anschließen kann? Bei alten Autos sieht es etwas anders aus. Es gibt noch Straßen und Benzin, die Grundvoraussetzungen, um ein Fahrzeug betreiben zu können.
Ich kann mir aber vorstellen, daß es einen kleinen Kreis von Leuten geben wird, die wieder analoge Verstärker bauen oder Schnittstellen für Analoggeräte entwickeln, damit man sie überhaupt noch in Betrieb setzen kann.

Andreas, DL2JAS
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#12
Mit den Treumen, mag ja Sein aber Plötzich ist der Treumerfühlungsbedarf Unheimlich Gestiegen und steigt, und steigt, und steigt was das Zeug Hält.

Zimlich zu Fiel Steigerung als Normal (Finde Ich).
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#13
Hallo Leute,

man sollte eines nicht vergessen: Auch Farraris vom Schlage eines 250GTO waren bis in die Achtziger zu Schnäppchen-Preisen zu haben.
Das hohe Preisniveu, das sich ab Mitte der Achtziger auch für Brot-und-Butter-Klassiker etablieren konnte, hatte mit einer Retro-Welle, aber auch mit einer Menge Engagement einer ganzen Industrie von Restaurateuren, Zubehör-Händlern und Nachfertigern zu tun.
Das ganze gedieh auf einem Boden des jahrelangen Engagements echter Enthusiasten, aber auch einer langen Öffentlichkeitsarbeit vom Fachmagazinen seit den Siebzigern.

Als Tonband-Freaks sind wir vielleicht die Enthusiasten, die den Oldtimer-Fans der Sechziger und Siebziger entsprechen. ABER ich sehe keinerlei Anzeichen z.B. der Kultivierung eines positiven Image der Szene, z.B. durch Zeitschriften (a'la MARKT, Motor Klassik etc.). Wir bleiben also eine Art "Elite".

Man sollte auch nicht ganz vergessen, daß das Preisniveau beim Erhalt eines PKW von vornherein ein anderes ist, als bei einem Bandgerät.
Niemand hat ein Problem, bei einem Werkstatt-Besuch mit dem Gebrauchten, ein paar Hunderter für Verschleißteile hinzulegen. Alle halbe Jahr! Bei einem Tonbandgerät ist das unvorstellbar. Damit ist aber auch nicht genug zu verdienen, um eine Szene zu etablieren, wie sie bei den Oldtimern besteht.

Hinzu kommt, daß der mögiche Zubehör-Bereich für Fahrzeuge erheblich größer ist, als bei Bandgeräten denkbar. Man stelle sich eine Titanette mit Spoiler vor. Spezielle Kleidung für Tonband-Operateure.

Auch der Basteldrang ist bei Bandgeräten reduziert und beschränkt sich eigentlich auf die Weiderherstellung auf einen funktionsfähigen Zustand in einem überschaubaren Zeitraum.
Bei einem Auto hingege,n kann man unendlich Basteln und - sich zumindest vorstellen - es auch den eigenen Wünschen entsprechend zu modifizieren: Einbauten von Hifi-Anlagen, Motortuning, Umbauten auf Version XYZ etc.

Schließlich ist der Nährboden für die Oldtimerei in einer Auto-Kult-Gesellschaft halt doch ein anderer, als in einer Aldi-Hifi-Gesellschaft.
Der Markt ist halt kleiner.

Schau Dir den Sammlermarkt im Fotobereich an. Da ist man den Hifi-Fans um einige Jahre voraus und besser und internationaler organisiert.
Trotzdem stagniert die Entwicklung dort seit Jahren.

Ich prognostiziere Dir, daß das bei den Spulis auch passiert, weil der Nachwuchs (bis auf Ausnahmen aus Münster) fehlt. Weil die Jugend von heute, die täglich mit Autos konfrontiert wird, aber nicht lernt, was ein Bandgerät ist.
Weil die Reste gebrauchten Bandmaterials, das wir heute bis zur Vergasung durchleiern, in zehn Jahren durchgerieben und ein für alle mal entsorgt ist.

Wenn die Spulen still stehen, steigen die Preise icht mehr. Dann fertigt auch keiner mehr Ersatzteile. Dann gibt es auch bald niemanden mehr, der sie reparieren kann.

Schnüff.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#14
Ja, Matthias. Du hast da Schon Recht.

Ich denke aber das ein Kleines Licht im Dunkeln da Ist was Stärker Leuchten Könnte. Ich Versuche ein Wenig deine Zeilen um zu Setzen:

Wen auch in Unsere Szene etwas Mehr Aktivität sich Bemerkbar Macht, werden auch Hier spezialisierte Werkstädte Entstehen. Es Sind Bereits Profis Für Tandberg, Revox, Akai u. Algemein vorhanden, und es Könten Mehr Werden.

Wen Wir, ELITE wie du sagst, Zusammen Raffen wurden, Clubs u. Vereine Gründen, Sponsoren an Zihen "könnten" wir auch z.B. eine... "Hi Fi Classic" Zeitschrift am Markt Schmeisen und Damit Die MP3 Spoyler Jugend damit Neugierig Machen.

So wie Jährlich die Techno Classica Motor show in Essen Statfindet, könnte man auch in Unseren Bereich Organisieren und Ich bin mir Sicher das Jede Menge Neugierige Teeny Gesichter da Am Staunen sein Wurden, besonders wen Sich da Spulen Drehen mit Moderne House, Techno, Hip- Hop Sounds und Nicht Beatles, Rolingstones, Pink Floyd.

Das Währe ein Anreitz der Szene bei zu Treten. Es währe was Besonderes in Teeny sprache, Was MEGA COOL'es. Ich Erinere mich da An den Vorfahl was Ich mit der Kleine uher meines Nachbars u. mit der Tesla Uran hatte in der Duisburger Strassenbahn wo Ich in Handumdrehen fast 10 Teenys um mich Herum Hatte, Ale am Staunen.
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#15
Hi Einar.

ich stelle mir grade vor, wie ich vor ein paar jahren mit einem 15Kilo-Rucksack und zwei Packtaschen voll Fotoapparate auf dem Fahrrad von hamburg nach Lübeck geradelt bin, um die Geräte auf einer Fotobörse anzubieten.

Nun tausche ich gedanklich die Fotoapparate gegen Bandmaschinen um...und brech zusammen.

Aber Du hast schon recht. Schön wäre das. Vor allem einmal etwas Auswahl zu haben. In kisten voller Bänder oder E-Teile nach dem Richtigen wühlen zu können, anstatt auf das Eine bei Dingsda zu hoffen...

Auf der anderen Seite: Die Preise, die das nach sich zieht, die will ich eigentlich auch nicht bezahlen.
Man müsste vorher alles haben, bevor die Preise sich verzehnfachen. Aber MUSS ich die Geräte dann verkaufen?

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#16
Ja. So ist es. Verkaufen Musst du nicht. Sagt ja keiner.

In mein Voriges Schhreiben dachte Ich auch an CAS, ein Ein man Firma was sich regelrecht KRANKENHAUSREIF Arbeitet um Solche Geräte Leidenschaftlich in Stand zu Setzen, an der RMG Produktionsstart in Dec. 2005. Das Sind Bemerkenswerte Schritte was man nicht Übersehen kann. So Werden auch Andere in der Branche Nachzihen.
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#17
Apropos Firma CAS!

Vor 2 1/2 Monaten Geld überwiesen, keine BDA bekommen!

Danke
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#18
Zitat:wolfi54 postete
Apropos Firma CAS!

Vor 2 1/2 Monaten Geld überwiesen, keine BDA bekommen!

Danke
Rufe ihn an oder schreibe ihn. Er war in dec 2005 - ian. 2006 ein Monat in Krankenhaus, Kam Heraus und Fast Das Gesammte feb. 2006 Wieder im Krankenhaus.

Da kann man ein Wenig Verständniss Aufbringen oder?
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#19
Sicher, man kann sich aber mal melden. Und wo her soll ich wissen, das er solange im Krankenhaus ist? Normal kann er das alles doch nicht alleine abwickeln!
Habe ausserdem keine Tel.-Nr.

Gruss
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#20
Zitat:wolfi54 postete
Habe ausserdem keine Tel.-Nr.
Du must nur Hier in Forum LESEN anschliesend kannste Ihn auch Zuhause Besuchen wen du willst Big Grin :

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=3447
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#21
Ich lese schon im Forum! Ich kann mir aber wahrscheinlich nicht alles merken. Entschuldigung. Und Danke für die 550 km!

Du wohnst doch in Duisburg oder?
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#22
Zitat:wolfi54 postete
Du wohnst doch in Duisburg oder?
Ja. Er ist auch in Duisburg aber in Duisburg - Rheinhausen. Etwa 30 Min Busfahrt von Mir in etwa.
War aber nihemahls dort. Wen Ich was Habe kommt Er.

Erzehle Ihn was am AB. Er Ruft Zurück.
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#23
Die Motorisierten sind uns weit vorraus. Für alte Autos gibt es mehrere Fachzeitschriften, für alte Motorräder eine, und das ist nur die Ausbeute im deutschsprachigen Raum. Es gibt regelmäßig Börsen und es gibt Firmen, die vom Support für Oldtimer leben. So ein Oldtimer hat aber auch andere Möglichkeiten, wie z. B. HiFi oder Photo. Man kann sich damit in der Öffentlichkeit präsentieren, an Ausfahrten teilnehmen, und wenn man beobachtet, wie wichtig die Heilige Kuh namens Auto hierzulande ist, der wundert sich auch nicht, daß die Vergangenheit hochgehalten wird.

Bei Photographie sieht das schon ganz anders aus. Da gab es mal die Zeitschrift "Photo Deal", die es vielleicht immer noch gibt, die aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit verkauft wird. Photohändler haben traditonell immer eine kleine Ecke mit sog. "Gelegenheiten" im Schaufenster eingerichtet, wo gebrauchtes verkauft wurde. Oft waren die Preise von Händler zu Händler sehr ähnlich, auch über regionale Grenzenn hinweg. Mein Eindruck: Wenn man mal von einigen wenigen sehr begehrten Objekten aus den Häusern Hasselblad, Rollei und Leitz absieht sind das solide Preise in einem ganz guten Verhältnis zum Neuwert der Ware, aber eben Preise für gebrauchte Ware und keinesfalls die einer potentiellen Wertlanlage.

Bei HiFi sehe ich das ähnlich, wobei hier der Support durch die Händler fehlt. Gebrauchtes wurde eher widerwillig in Zahlung genommen und nebenher verkauft. Es gibt keine Organisationen und Vereine, es gibt keine speziellen Zeitschriften. Hin und wieder kommen in den etablierten Blättern die "Klassiker" zu ihrem Recht - das war's dann aber auch.

Von der Reparatur und der Betreuung alter HiFi-Geräte kann man nicht leben, es sei denn, man konzentriert sich auf die wenigen Namen die auch heute noch ein Überleben sichern. Daß engagierte Leute versuchen in der Szene Fuß zu fassen hat nichts zu sagen - die allerwenigsten schaffen es sich dauerhaft zu etablieren. Für ein kaputtes Gerät eine Lösung zu finden ist das Eine, seine Arbeit so bezahlt zu kommen, daß man davon leben kann ist das Andere. Nur wenige schaffen es, eine professionelle Leistung solide und beständig so anzubieten, wie man das in anderen Branchen gewohnt ist. Reparatur von altem HiFi ist entweder sehr teuer oder man ist auf engagierte Private angewiesen und auch auf deren private Unzulänglichkeiten.

Ich denke, daß unser Hobby da sehr am hinterherhinken ist. Eine aus dem Keller gezogenen A77 mag einen kleinen Profit bringen, wenn man sie verkauft, ansonsten werden Royal und TKxxx auch in nächster Zeit mehr Freude bereiten denn Pulver in den Geldbeutel spülen.

Damit kann ich aber gut leben.
Michael(F)
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#24
Kleine Anmerkung:

Die Zeitschrift Photo-Deal gibt es bei fast jedem Bahnhofskiosk. Nur "normale" Kiosks, Zeitschriftenlädchen oder Tankstellen führen die nicht.

Gruß, Niko
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#25
Wie auch immer, bei den AKAI - Tonbandgeräten ist der GX Kopf unschlagbar. Sony hatte noch die härteren Köpfe, sind aber bei schlechtem oder falschem Band auch schnell eingeschliffen. Eine derzeitige Wertanlage sind die Großspuler doch noch. Ein Kenner wird sich für die Maschinen, Ersatzteile so auf Lager legen, wo die Probleme bei den Maschinen immer wieder auftreten und bekannt sind. Wer alles bezahlt den für eine GX 747 1900€ ??? Eine Summe die den Neuwert des Gerätes manchmal übersteigt. Dafür gibt es aber Spalt Tabeletten und Baldrian Tropfen.
Gruß
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#26
Zitat:Von der Reparatur und der Betreuung alter HiFi-Geräte kann man nicht leben, es sei denn, man konzentriert sich auf die wenigen Namen die auch heute noch ein Überleben sichern.
Ganz wenige können es. Man denke an den Revoxschrauber Benetti oder Hilpert für AEG/Telefunken in Hamburg. In Berlin Kreuzberg gibt es einen nicht kleinen Laden, der ausschließlich alte Geräte, meist Röhrengeräte und Grammophone, repariert und verkauft. Man hat den Eindruck, man gehe durch ein Museum, nur sind an den Exponaten jedesmal Preisschilder...
Der dürfte jetzt mindestens 20 Jahre davon leben.
Ich könnte mir vorstellen, daß das (bald) auch mit Bandgeräten möglich ist. Nur, man muß den Durchbruch schaffen, bekannt werden und natürlich ordentliche Leistung liefern.
Der in Kreuzberg hatte schon mehrere Fernsehteams da und ist nicht nur deutschlandweit bekannt.
Mal eben einen kleinen Laden aufmachen mit Schildchen im Schaufenster: "Wir reparieren auch Tonbandgeräte" dürfte in die Hose gehen.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#27
Nicht zu vergessen unsere User. Viele Junge Leute die hier Beruflich oder aus Hobby, die alten Geräte der Väter warten und pflegen. Die nächste Generation wächst heran um die Schätze zu reparieren. Vielleicht macht sogar einer eine ICH AG.
Somit stirbt die Reparatur der Tonbandgeräte nie aus.
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#28
Zitat:dl2jas postete
(...) Ganz wenige können es. Man denke an den Revoxschrauber Benetti oder Hilpert für AEG/Telefunken in Hamburg. (...)
Du meinst di Benedetto? Den meinte ich auch, Hilpert ist ebenfalls ein gutes Beispiel. Beide konzentrieren sich auf (Marken)namen die das Überleben sichern. Im einen Fall ist es Revox, im anderen Falle Telefunken, aber mit der Einschränkung Studiotechnik. Könnte Hilpert davon leben, einen Mr. Hit zu reparieren oder ein Magnetofon 203? Das meint ich damit.

Die Aussicht, daß ein talentierter Löter und Schrauber sich selbständig macht und sagt "Was ich für mich alleine schaffe, kann ich auch anderen anbieten" ist nicht schlecht. Mit etwas Glück ist der Mann auch fachlich gut, so daß dort nicht nur gebastelt sondern kompetent repariert oder überholt wird. Hier sind die Aussichten schon kleiner, denn das Fachwissen geht kontinuierlich verloren. Vieles, was angewendet wird, ist die Kopie von der Kopie, erweitert um autodidaktisch erworbene Erkentnisse. Kann funktionieren.

Daß dann tatsächlich ohne mit der Wimper zu zucken die Börse gezückt wird, wenn für eine Grundig TK 248 150.-- Euro fällig werden .... das wiederum bezweifle ich. Es ist eben ein Unterschied, ob man für sich arbeitet, jemandem einen Freundschaftsdienst erweist, einen Deal "Arbeit gegen Arbeit" macht oder ob man von einer Tätigkeit gesichert Existieren kann.

Ich denke möglich ist das schon, nicht für viele, aber wer wirklich gut ist, wird sich die Arbeit aussuchen können.
Michael(F)
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#29
Tatsache ist das man so einiges Nebenbei Machen kann. Es Gibt reichlich Leute was Selbstständig sind im Bereich Hi-Fi (Audio / Video). Es Mus nicht Hauptthema Sein sondern im Aufgabenbereich mit Einbezogen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch Diese "Lücke" entdeckt u. Geschlossen wird.
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#30
Hallo !
Zum Thema:
Ne ernstzunehmende Wertanlage dürften HiFi-Geräte (einschliessl. Bandma-
schinen) nicht sein.
Automobile-Oldtimer sind übrigens auch nur in den seltensten
Fällen gute Wertanlagen - sie wollen gepflegt, am Laufen gehalten, in
Garagen oder Hallen untergebracht (= Miete) werden usw usw.
Und auch wenn uns 10.000,- € für nen guterhaltenen 60er-Jahre
Mittelklässler heute viel erscheinen (...mehr gibt's dafür am Markt nicht,
es sei denn er hat nen Stern oder ein Faltdach...), aber gemessen an
den Kosten, die die Gurke verschlungen hat, um über die Jahre in
einem guten Zustand erhalten zu bleiben, ist das gar nicht mal
so enorm viel. Aber ne Autofahrer-Nation wie D ist natürl. auch
bereit, mehr Geld für so was auszugeben.

Bei Audio-Geräten habe ich da so meine Zweifel...

EinarN hat zwar Recht, das es ne Menge Leute gibt, die im Audio-Bereich
selbsständig sind, aber es werden, wie wir alle merken, immer weniger.
Die Händler, die es noch gibt konzentrieren sich auf:

1. echte HighEnd-Kunden (...mit HighEnd-Brieftasche) - die
wird es auch in Zukunft geben

2. Liebhaber aus "Normalo"-Kreisen (...Anzahl stark schwankend,
je nach Retro-Hype...) - tendenziell aber sicher abnehmend

3. Reperaturen von speziellen Marken - Anzahl abnehmend mit
der Anzahl der noch betriebenen Geräte und der Anzahl der
Kategorie-2.-Kunden

Den Rest gibt's in den Elektro-Kaufhöhlen "G.i.g." usw. oder
direkt runter aufs Handy.

Das ist nun mal der Lauf der Zeit. (Schade - passt mir auch nicht, ist
aber nun mal nur übers Kaufverhalten zu ändern).


Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#31
Bei einigen Modellen könnte es Wertsteigerungen geben, allerdings nur auf niedrigem Niveau. Reich wird man damit wohl nicht.

Ich sehe da künftig zwei Käufergruppen, die die Preisentwicklung bestimmen könnten und die unterschiedliche Geräte aus unterschiedlichen Gründen kaufen.

Die eine Gruppe wurde schon angesprochen: Käufer, die sich einen Traum erfüllen wollen und ein hifi-taugliches Gerät suchen. Sie konzentrieren sich vor allem auf Geräte der siebziger und achtziger Jahre.

Die zweite Gruppe sind Sammler, die die Entwicklung des Tonbandgeräts (oder allgemeiner der Magnetaufzeichnung) anhand repräsentativer Geräte dokumentieren wollen. Die werden sich vor allem für die ganz frühen Geräte interessieren, sagen wir mal: bis Mitte der fünfziger Jahre. Von den vielen Brot-und-Butter-Geräten der späteren Jahre sind nur solche interessant, die in Hinsicht auf Technik oder Design aus der Masse herausragen. Ansonsten genügen hier einige wenige typische Vertreter, die Auswahl ist relativ gross, die Preise bleiben niedrig.

Vielleicht kann die Preisentwicklung bei Radiogeräten als Vergleich dienen. Die höchsten Preise werden für Empfänger der zwanziger Jahre erzielt. Gesucht sind auch Notgeräte der ersten Nachkriegsjahre und frühe UKW-Empfänger. All das ist für den täglichen Gebrauch eher ungeeignet. Hier sind die Käufer vor allem Sammler und Technikbegeisterte. Die vielen Monogeräte der späten Fünfziger, obwohl in Sachen Klangqualität hervorragend, finden bei Sammlern kaum Interesse. Die Preise sind niedrig. Höhere Preise werden dagegen für Röhren-Stereogeräte erzielt, wofür meiner Meinung nach weniger Sammler, sondern eher HiFi-Enthusiasten verantwortlich sind.

Gruss
TSF
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#32
Zum Thema Wertbeständigkeit von Tonbandgeräten könnte man ein ganzes Buch schreiben.
Ich denke mal, dass die letzten Jahre einen eindeutigen Trend deutlich gemacht haben.
So sind wohl nahezu alle Koffergeräte aus den 50er und 60er Jahren wohl nur noch für ein Butterbrot zu verkaufen. Teilweise gehen die nur noch für einen einstelligen Betrag in 3-2-1 weg. Lohnt da eigentlich noch das Verpacken und Versenden?
Ebenso ist das Preisniveau für 18cm Geräte allgemein doch sehr niedrig. Also Geld läßt damit wohl nicht verdienen, wobei im Falle einer Reparatur der Aufwand den Wert leicht um ein vielfaches übersteigt.
Die Kleinen gab es halt leider zu oft und wurden früher auch kaum weggeworfen, da Sie doch einiges gekostet hatten, entsprechend groß ist das Angebot.
Aber wie bei allem in 3-2-1 wirkt eine gute Präsentation Wunder und selbst billigste Plastik Geräte mutieren dank „Optischer Aufarbeitung“ mit Kunststoff –Pflegemittel zu seltenen High-End Geräten zu Spitzenpreisen.
Sicherlich gibt es vereinzelt Kleinspuler, die äußersten Seltenheitswert haben und dadurch wohl auch im Preis stabil bleiben. Als Beispiel sehe ich hier Sansui SD 7000, die Akai´s der 300er Serie, z. Bsp. 345 oder GX-370.
Bestimmt kann man diese Liste noch ergänzen.
Interessanter sind dann schon die 26er Geräte, wobei auch hier die Brot und Butter-Geräte der 2000 DM- Klasse wie Akai 600, 630, Sony 755, Dokorder 1120, Teac 3300, Revox A-77, etc. auch mittlerweile um die 100,-- zu bekommen sind. Das war mal vor Jahren anders. Auch hier ist das Preisniveau zurückgegangen, da einfach zu viele Gerät am Markt sind. Außerdem tendieren immer mehr Sammler zu den seltenen Top- Geräten. Wenn früher noch eine Akai 630 das absolute Traumgerät war, steht sie heute meist unbeachtet in jeder Sammlung in zweiter Reihe. Denn arbeiten möchte damit keiner mehr so richtig gerne, da man sich mittlerweile doch andere Kalieber angeschafft hat. Und damit wären wir auch beim Kern der Sache. Langfristig werden sich nur die seltenen TOP-Geräte am Markt behaupten, die damals schon so ab DM 4000,-- aufwärts gekostet haben. Dazu zähle ich z. Bsp. Sony 880, 854-4, Akai GX- 400, Pioneer RT2044, Teac 7300 RX, Revox C-270, Ferrograph Logic7, Technics 1700 und natürlich alle Studer und Nagra-Geräte oder auch AEG M20 VU. Einwandfreie Technik und Optik sowie unverbastelter Originalzustand natürlich vorausgesetzt. Denn nur Qualität wird sich langfristig durchsetzen. Wobei diese Liste natürlich das Ende der Fahnenstange darstellt und mir klar ist, dass sich nicht jeder eine Nagra kaufen kann. Ich möchte da nur einen von mir beobachteten Trend aufzeigen. Bei den hochwertigen Maschinen lohnt auch eine aufwendige Restaurierung oder Reparatur. Sie sind auch international sehr gefragt und garantieren daher auch bei abnehmender Inlandsnachfrage einen stabilen Preis auch in der Zukunft. So gehen heute schon fast alle Nagra T-audios nach Fernost oder nach USA. Wobei dort niemand z.Bsp eine Akai 747 möchte, zumindest nicht zu den Phantasie Preisen die zur Zeit in 3-2-1 Deutschland bezahlt werden.
Diese Maschine ist wirklich ein Phänomen. Technisch und qualitativ fast identisch mit einer 630er Akai werden hier absolute Spitzenpreise verlangt und auch bezahlt, die ich nicht nachvollziehen kann. Letzt ging wieder eine 747 für über EUR 1900,-- in 3-2-1 weg. Wer auch immer im Nebel dieser „Privatauktion“ mit verdeckten Bietern im Nachhinein den Zugschlag bekam- ich beneide ihn zumindest nicht.
Wie dem auch sei. Solch überteuert gekaufte Geräte werden natürlich nie ihren Preis halten und sind auch kein Beweis für einen steigenden Wert, dafür gab es gerade die 747 weltweit einfach zu oft, wenn auch in Deutschland da zur Zeit wohl ein Mangel besteht.
Und ich denke gerade der weltweite Markt ist im Zeitalter der Globalisierung nicht zu vernachlässigen.
Denn allgemein gehe ich mal davon aus, dass die Nachfrage in Deutschland eher zurückgeht. Die Bandmaschinen stehen heute teilweise in riesigen Stückzahlen bei den Sammlern im Alter zwischen 35 und 65. Hier sind wirklich gigantische Stückzahlen gebunden. Wenn die mal auf den Markt gespült werden, dürfte man auch eine 600er Akai locker für unter EUR 50,-- bekommen. Nachfolgende Generationen werden da wohl nicht mehr den Bezug haben, wie wir die damit aufgewachsen sind und uns früher die Nasen an den Schaufenstern der Hifi-Geschäfte plattgedrückt haben.
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