Wieviele Geräte habt Ihr mehrfach?
#1
Ich wüßte gerne von Euch wieviel Geräte eines Typs Ihr mehrfach besitzt.
Ich habe z.B. 3 Uher Report Monitor 4400er, die ich abwechselnd benutze. Ist das eigentlich sinnvoll, oder Kapitalvernichtung. Man hört ja immer, daß die Teile nicht kaum mehr zu reparieren sein sollen, daher ist äußerste Schonung angesagt, oder?
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#2
Also ich hab eine Uher Royal De Luxe 3 mal. Nicht genau 3 mal, denn die dritte ist ein Uher Royal De Luxe C ohne integrierte Lautsprecher. Da meine Royal De Luxe fast fabrikneuen Zustand haben, verwende ich die C nur zur Wiedergabe und die anderen beiden zur Aufnahme.

Ich würde das nicht als Kapitalvernichtung bezeichnen, denn man sollte seine Geräte immer wieder betreiben. Es ist genauso nichts ein Gerät verstauben zu lassen als eins ständig zu verwenden.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#3
Obwohl hier rund 200 Geräte rumstehen, gibt es kaum doppelte, zumindest wäre es nicht beabsichtigt, ein Schlachtgerät immer auf der Hinterhand zu halten. Dafür habe ich in den letzten Jahren meinen Vorrat an Riemen aufgestockt, denn die Gummiteile sind hier der Hauptausfallgrund. Natürlich sind auch viele Tonköpfe nicht mehr neu, aber sie sind in Ehren ergraut Wink Da ich derzeit 3 Hauptmaschinen einsetze, teilen sich diese die Arbeit und ich wüsste nicht, was sich da langfristig abnutzen sollte. Sollte es dennoch mal ein ohne Bordmittel nicht lösbares Problem geben, dann besorge ich mir evtl. Ersatz bei eBay...

Vielleicht hat man eine andere Einstellung, wenn man auf eine bestimmte Marke und dort auf einen bestimmten Typ fixiert ist?!?
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#4
Es gibt Maschinen, die ziehen mich magisch an. Da ist kein Vorbeikommen. Die A77 ist so ein Fall, und mir tut jede Maschine, die ich nicht besitze, in der Seele weh Wink

So ca. 20 Stück werden es wohl sein, ohne die Trainer aus den Sprachlabors.

B77 gibt es auch mehrere, überhaupt neige ich dazu, alles doppelt und dreifach zu haben - man kann ja nie wissen.

Das ist so ein Vogel von mir - weiß nicht, ob ich da noch was ändern kann.

Definitiv alleinstehend sind von den Hochkarätern die Ferros 5 und 7 sowie die Revox C270.


Michael
Michael(F)
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#5
Ich habe auch gern alles mindestens doppelt: das Frühstück, die Kanne Kaffee, das Steak auf dem Teller, den Kasten Bier... und auch die Bandgeräte. U.a. 2 Stück Philips N4450 und 4 Stück Revox A77 (sorry, Michael, die behalte ich, auch wenn's Dir in der Seele wehtut...).

Gruß, Wolfgang
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#6
=> wolfgang

Wenn ich weiß, wo die Dinger stehen und daß sie in guten Händen sind - das scheint bei Dir der Fall zu sein - dann geht es einigermaßen mit dem Nicht-Haben.

Michael
Der auch gerne 2 Steaks auf dem Teller mit 2 Bieren hinunterspült.
Michael(F)
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#7
.
Auch mir bereitet es Schmerzen, ein Gerät nicht zu haben. Zum amoklaufenden Gewalttäter könnte ich werden, wenn ich erkenne, wenn jemand ein komplettes Gerät zerlegt und in Einzelteilen verscherbelt, weil er sich größere Gewinne davon verspricht. Und irgendwelche Pappnasen zahlen für Teile fast soviel wie für komplette Geräte.
Datt tut doch nich not!

Klar kaufe ich mir Geräte, auch bewußt solche die als defekt angeboten werden, um ggf. Organspender zu haben. Leider habe ich meist Pech, und die lassen sich mit Normteilen wieder aufbauen. Das ärgert mich natürlich ungemein, weil die Biester dadurch mehr werden und selbst durch Räumungsklagen nicht mehr aus der Wohnung zu bekommen sind.
Mensch Leute, ich tu mir echt selber leid.....Smile



Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
Wenn die Geräte doch wenigstens FACHGERECHT zerlegt werden würden und die Einzelteile sorgfältig verpackt und verschickt, so würde ich hier noch von Dienstleistung reden - nicht jeder kauft eine A77 wenn er den Knebelschalter ersetzen will.

Aber diese Geräte werden AUSEINANDERGERISSEN!! KANNIBALISIERT!! Anders kann man es nicht beschreiben. Und dann steckt man eine Platine in einen Musterbeutel und wundert sich, wenn sie zerbrochen ankommt.

".... müssen sie bei der Post als Transportschaden reklamieren..." heist es unisono.

Die Tatschache, daß hier reihenweise technisches Kulturgut, jedes einzelne Stück mit History, geschreddert wird von ignoranten Banausen, daß treibt einen in die Nähe des Herzinfarktes!

Michael
Michael(F)
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#9
.
Michael, Du sprichst mir aus der Seele. Das sind geldgeile Elektronikmetzger ohne den geringsten Hauch von Sachvertand.

Da hilft nur eins: Selber bunkern, und Schliemanns Nachfahren werden es uns danken.


Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#10
Mir geht es nicht anders,

ich muß auch immer alles zur Sicherheit mehrfach haben.
Beim Zweitgerät spielt dann natürlich der Preis eine sehr entscheidende Rolle. Ich kann dann nämlich warten.

Die zweite TEAC X 2000 R für 300,-- Euro mit FB konnte ich mir nicht verkneifen.

TEAC X 1000 eine defekte TEAC hat für mich immer ihren Reiz, dann wollte ich sie eigentlich wieder verkaufen. Leider lief klang die danach zu gut. Ich habe es nicht mehr "geschafft" sie zu verkaufen.

SABA TG 674 mußte auch eine zweite sein.

SABA SH 600 1-S habe ich auch zweimal, die müssen aber noch instandgesetzt werden. Mache ich aus zwei eine, geht das innerhalb einer halben Stunde. Ich will aber beide wieder instandsetzen. Somit stehen sie beide noch. Die eine hat einen zeitweisen Ausfall auf einem Kanal, der anderen fehlen nur ein VU-Meter und ein Drehschalter.

Als Schnäppchen fehlen noch:
AKAI GX 625
Grundig TS 1000 (obwohl ich die schon mal doppelt hatte)
Uher SG 630 logic

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#11
Hallo,

ich habe damit auch Probleme:an und für sich denke ich,daß es reicht,wenn man ein Gerät hat.Aber dann läuft einem wieder eines über den Weg,bei dem nicht nein sagen kann.Als Entschuldigungen dient dann immer:"..wenn ein Gerät defekt ist...."aber was tut man dann??man repariert´s oder läßt´s reparieren.Dann hat man also 2.Und die 2 M15A die ich als "Ersatzteilträger"gekauft habe,in alten DM-Zeiten für 50 Märker das Stück,die warten auf die Instandsetzung.Und gerade spielt eine Sony TC 640A,die ich mir vor kurzem für 26 Euro in Karlsruhe geholt habe,damit ich Ersatz habe,falls meine anderen TC 640 und TC 640A(die sich selbst geheilt hat) und auch die TC 651 einmal den Weg alles Sterblichen gehen.
Aber wenn wirklich eine stehen bleibt,dann wird sie halt wieder instandgesetzt.
Und wenn das nicht möglich ist,kann man immer noch nach Ersatz suchen.Und das wird auch passieren,auch und obwohl man bereits 2- oder 3-fachen Ersatz hätte.
Also,eigentlich ist diese doppelte und dreifache Redundanz Blödsinn.


Wenn ich eine kaufe denke ich immer:"ich kann sie ja auch wieder verkaufen".Aber das passiert dann nie:ich habe es bisher nur 2 Mal geschafft,auch eine Maschine zu verkaufen.Denen trauere ich bis zum heutigen Tag nach.Im Gegensatz zu irgenwelchen Verstärkern oder einem Cart-Player oder irgendeinem Zubehör,sogar Bändern(wenn sie von Revox sind).Deshalb habe ich die A77 bisher nicht verkaufen können,auch wenn sie seit 5 Jahren eingemottet ist(die habe ich etwa 1984 gekauft,zusammen mit 3 Tonbändern,die noch unbespielt waren.Dementsprechend ist der Zustand.Ich habe sogar diie Orginal-Verpackung noch)Die habe ich nicht eigentlich doppelt(außer einer alten Transportschaden A77,ich habe an anderer Stelle über die geschrieben)
Dieses Laufwerk der A77:beim Betätigen der Vorlauf-Taste würde sicher meine Nachbarin aus dem Bett fallen,wenn ich eine hätte.Und die Zeiten,in denen ich die Aussteuerungsinstrumente aus mehr als einem halben Meter Entfernung ablesen konnte,sind vorbei.
Wenn ich bei der Transportschaden-A77 die popeligen U-Bleche und den Mechanismus der Laufwerkstastatur sehe und die langen Achsen der Potis(irgendeiner hat die MAschine offenbar einmal auf die Front gelegt,jetzt sind 2 von 4 Achsen krumm),dann denke ich mir immer,daß man die A77 nicht wirklich braucht.

Und vom "Bauch" der vorderen Abdeckung und dem Ablösen des Metallteils vom Kunstoff dieser Blende brauche ich Revoxianern sicher auch nichts erzählen

Nach meinen Erfahrungen mit dem Revox-Fan-Forum vor kurzem war ich drauf und dran,den ganzen Revox-Mist zu verkaufen.Aber inzwischen hat der blues wieder einer postiveren Lebenseinstellung weichen müssen.Also werde ich die Teile behalten.
Jedenfalls bis zum nächsten Niederbügeln durch den Gerhörlosenverein im Revox-Forum.

Das ist zwar off-topic:ich habe bisher vom Effekt von Kabeln und anderen Dingen wenig gehalten,aber nach den Ergüssen dieser Liga der Mit- Ab- oder was auch immer -streiter bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher:vielleicht ist doch etwas dran...

Das ist wie in dem alten jiddischen Witz:
In Prag(vor dem Einmarsch der Hitler-Truppen in die Tschechoslowakei) stehen 2 Juden am Fenster,und beobachten die Passanten.
Sagt der eine zum anderen:"Du,mir machen uns einen Spaß"
und ruft hinaus auf die Straße:"Leute,am Wenzelsplatz,da tanzt ein Fisch!"
Mit einiger Überraschung sehen sie,wie immer mehr Leute in Richtung Wenzelsplatz gehen.Schließlich nimmt der,der das aufgebracht hat,Hut und Mantel.
Fragt ihn der andere:"Wo willst hin?
"Zum Wenzelsplatz,mag sein, dort tanzt wirklich ein Fisch"

Gute Nacht

Frank
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#12
Hallo Frank,

ist zwar off topic, aber dafür extra einen neuen thread aufzumachen lohnt nicht.

Hast Du tatsächlich den Revox-Blues gekriegt? Ich selber habe dieses Scharmützel eher mit Amusement verolgt. Für das Amusement waren in erster Linie Deine pointierten Forumlierungen verantwortlich.

Die Revoxianer sind ja durchaus ehrlich: Sie schreiben auf der Startseite: Fan-Club bez. Fan-Forum. Ein Fan zeichnet sich durch eine mit rationalen Argumenten nicht zu begründende Liebe aus. Hast Du schon mal versucht, einen Fan des 1. FC Köln zum FC St. Pauli zu bekehren? Siehste!

Im Grunde sind die Leute nett und hilfsbereit, nur eben etwas einseitig und engstirnig auf Revox festgelegt. Das bin ich von diesem Forum hier nicht gewohnt und auch nicht von Roberts Forum. Aber man muss für diese Leute auch Verständnis entwickeln: Oberguru Willi ist von ihnen gegangen, noch bevor er sein letztes Projekt, das Revox-Hörgerät entwickeln konnte, mit dem man den Möglichkeit gehabt hätte, alle Schwächen der jeweiligen Geräte zu kompensieren. Wenn nun jemand die klangverbessernde Wirkung von Kabeln feststellen würde, so wäre das der Supergau: Die meissten gescheiten Kabel lassen sich in eine Revox-Komponente gar nicht so ohne weiteres einstöpseln.

Also verfährt man nach der Devise: "... und so schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf..." und versichert sich in der Gemeinschaft fest seines richtigen Glaubens.

Die Argumente müssen da natürlich auf der Strecke bleiben, aber das sind wir ja schon von anderen Religionen gewohnt. Es wird etwas pauschal das Mantra von der tollen Qualität gemurmelt, wenn man jedoch einige Kritikpunkte aufzählt, so wie es die Ordensbrüder aus dem Regensdorfer Kloster auch gegenüber anderen Marken machen, so bleiben entsprechende Postings generell unbeantwortet, zumindest im Detail.

In schwachen, sonnigen Momenten wird aber schon mal gönnerhaft zugestanden, daß man auch an R-Geräten etwas zum Kritisieren finden könne, wenn man denn wolle. Aber wer will das schon? Wink

- Michael -
Michael(F)
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#13
Ich habe mehrere Geräte mehrfach, hauptsächlich Verstärkerkombinationen und Datrekorder, aber leider keine Tonbandmaschinen.
Neben meiner 30 Jahre alten Philips N-4416 habe ich nur eine Akai GX 747.
Gruß, Enno
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#14
.
Revox und Studer Geräte haben keine Fehler, sie haben lediglich konstruktive Eigenheiten, die Nicht- Revoxlern verschlossen bleiben.
(=> alle: merken, ein toller Satz, ist von mir Smile)

Warum ich ausgerechnet Revox habe: Ich habe irgenwann mal damit angefangen und mich an die Kisten gewöhnt. Heute ist es einmal die Tatsache, dass es schön aussieht, gleiche Geräte zu haben, zum Anderen hat man sich in eine Technik eingearbeitet, hat Serviceunterlagen, E- Teile und, für den Notfall, Schlachtgeräte.

Ich nutze meine Geräte dazu, wozu sie gemacht wurden: zu Tonaufzeichnungen.

Wer sammelt, mag es anders sehen, aber als Pragmatiker kommt es mir auf die reibungslose Funktion an. Das Revox immer noch eine Marke mit Prestige ist, nehme ich in Kauf.


Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#15
@Michael:
Nicht den Ursprung des Begriffs "Fan" vergessen: Fanatismus!

@Frank:
Dein schöner Satz in Ehren, aber unterstellst Du damit nicht, daß der tonbandinteressierte Teil der Menschheit ind "Revoxler" und "Nicht-Revoxler" aufzuteilen ist? Da bekomme ich doch Probleme, welches Etikett soll ich mir denn nun auf die Stirn backen? Ich mag meine diversen A77 (andere Revox habe ich nicht), habe E-Teile, Serviceunterlagen und Schlachtgeräte. Ich mag aber auch meine Akai, Philips, Grundig, Telefunken, und und und, habe auch für die meisten E-Teile, Serviceunterlagen und Schlachtgeräte. Was bin ich denn nun? Vielleicht "Teil-Revoxler"? Das könnte glatt zur Identitätskrise ausarten.

Gruß, Wolfgang
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#16
=> Wolfgang: Nimm den Satz nur nicht ernst! Es gibt, zwar nicht hier, Leute die etwas anders als Revox gar nicht als Bandgerät akzeptieren.

Für mich sind es, wie gesagt, praktische Gründe, mich auf ein Fabrikat zu beschränken. Und, das wird niemand abstreiten, die hohe Qualität der Geräte. Nach meinem Dafürhalten gibt es keine wirklich schlechten Geräte, nur anders sind sie ja nach Hersteller. Wobei ich mir auch sicher bin, dass ein Großspuler von Philips oder Grundig die Belastungen, die meine Revox ausgehalten haben, nicht überlebt hätten. Eher die oft geschmähten Akai mit "Treckermechanik". Aber das ist im Nachhinein nicht mehr zu beweisen.

Nur entfernen wir uns damit vom Thema, denn Bandmaschinen hat man einfach, es ist eben unser Hobby. Immerhin benutzen wir unsere Schätzchen noch, wogegen kein Briefmarkensammler je seine Marken auf einen Brief kleben würde.

Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#17
=> wolfgang:

Du bist ganz klar, ein Teilzeit-Revoxianer. Kein Grund zu einer Identitätskrise. Man soll sich von jeder Religion das angenehmste und passendste 'rausspicken.

Franks Statement kann ich voll und ganz unterschreiben. Wenn ich nach einem geeigneten Gerät für einen Aufnahme suche, so finde ich meißtens eine Studer-Revox. Das ist einfach der Schuh, der meißtens am besten passt.

Deswegen schaue ich aber nicht von oben auf die anderen Geräte und deren Besitzer herunter, sondern bin im Gegenteil sehr froh, wenn ich die Auswahl habe und in bestimmten Fällen die eine oder andere unverständliche konstruktive Eigenheit von Studer umgehen kann.

Aus diesem Grunde habe ich nicht nur die R-Geräte doppelt und dreifach. Und wie ich beim Aufräumen gestern feststellte, habe ich für das Scannen von Bänderkonvoluten zuwenig Geräte in 4-Spur, mit Auto-Reverse und extrem langlebigen GX-Köpfen. Natürliche als Großspuler.

Welches Fabrikat würdet ihr empfehlen, mal von Mini-Disc und Revox abgesehen? Wink

Michael
Michael(F)
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#18
=> frank
nachdem ich schwere Geräte in hohe Regale habe umlagern müssen, denke ich über einen Hobby-Wechsel nach. Aus Gewichtsgründen tendiere ich zum Briefmarkensammeln. Nun schreibst Du aber, man würde die Marken nicht auf einen Brief kleben. Stimmt das? Ich fände es schade, wenn ich Andreas die Forumsbeiträge per Post auf DIN-A-4 übermittle, mit der blauen Mauritius frankiere und Andreas muss dann noch Nachporto bezahlen.

Ob ich doch bei den Bandmaschinen bleibe??

Michael
Michael(F)
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#19
@Michael

Mach das! Schick mir die Maschinen unfrankiert, ich zahle das Porto Big Grin
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#20
Hallo,
ich habe 13 Stück der tragbaren Telefunken Magnetophon 300,301 und 302
und suche noch Serviceunterlagen für das M 301 auch hintergrundinfo's wie z.b. von wann bis wann und wie viele dieser dinger (300,301,302) eigentlich gebaut wurden?
Besitze sonst noch 3 Stück Grundig Tk 41, 1x Tk 46 und 1x tk 19 sowie eine
Revox B77 MKII.
Dazu 195 Bänder in allen größen.

Marcel
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#21
Bei mir greift der Wahn auch schon wieder um sich. Nachdem ich mit viel Glück an eine schöne und funktionierende ReVox B77 gekommen bin, schiele ich auch schon nach der zweiten. Ein Glück, daß ich mit diesen Verhaltensstörungen offenbar nicht alleine bin...
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#22
@Marcel:

Das M 300 kam als erstes Gerät der Serie 1965 heraus. Diese Information ist gesichert, alles andere nur ungefähr. M 301 und 302 erschienen etwa 1966 (evtl. bereits Ende 1965). M 301 verschwand als erstes, so um 1969/70. M 300 und 302 blieben als TS-Versionen bis in die frühen 70er im Programm.

Kann jemand exaktere Daten nennen?

Service Manual (Ausgabe von 1970 für M 300/301/302 in verschiedenen Varianten) kannst Du als Scan bekommen.

Gruß, Wolfgang
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#23
Hallo,
@wolfgang:
Scans der Serviceanleitungen könnte ich gut gebrauchen, habe zwar ein paar originale, weiß aber nicht von wann und nur für M300 und M302.

Marcel
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#24
Ich habe nur die Tandberg10X doppelt. einmal als 2 Spur Version und einmal die 4 Spurversion. Damit habe ich für fast alle Gegebenheiten eine Maschine. Revox habe ich fast alle gehabt und natürlich auch während meiner Radiozeit benutzt. Es existiert jetzt nur noch eine G36, die ich selbst restauriert habe. Revox ist was Amtliches, aber das Design ist eigenwillig und nicht immer schön. Alle anderen Bandmaschinen sind Unikate :-)

Cheers,
Oliver
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#25
@Marcel:

Mein Scanner streikt! Nenne mir bitte per PN Deine Anschrift, ich kopiere dann das Manual (kostenlos, nur Porto).

Gruß, Wolfgang
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#26
Ich habe drei Uher Variocord, eine 263 Stereo vierspur, eine zweispur Stereo, eine S63 zweispur Stereo und Ersatztonkopfleisten. Eine kann von denen
auch mit Zweispur+Vierspur gefahren werden. Zwei zum Verkauf, weil eine reicht mir.
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#27
Na ich bin Pragmatiker und etwas Sammler!

Hier in Berlin habe ich viel Uher aber echt gesehen keine doppelt. Von Uher habe ich mehrere Report, 4400 Monitor, 4200 IC und 4000-S. Dann noch mein altes Arbeitspferd (>5000 Betriebsstunden), eine 631 Logic mit vor wenigen Tagen für günstig Geld erstandenem zusätzlichen Kopfträger. Ich benutze sie nur noch selten. Eigentlich nur dann, wenn ich Bänder über 13 cm viertelspur abspielen will.
Im tiefen Westen steht noch etwas Grundig und Telefunken von Quelle, nichts aber doppelt.
Als derzeitige Arbeitspferde in Berlin habe ich zwei M15A's von AEG-Telefunken. Die sind auch nicht ganz gleich. Unterschiedliche Kopfträger und unterschiedliche (umschaltbare) Karten NAB/CCIR. Eine M15A habe ich speziell darauf "gezüchtet", Prüf- und Meßbänder herzustellen, siehe hier im Forum Werbung.
Wirklich identische Maschinen habe ich nicht. Im Normalfall lehne ich es auch ab, mir jeweils eine weitere Maschine als Ersatzteilspender hinzustellen. Meist muß man immer die gleichen Teile auswechseln, die dann beim Ersatzteilspender auch defekt oder im fragwürdigen Zustand sind. Ich kaufe mir auch keine zwei identischen Gebrauchtwagen, um eventuell Teile wie Bremse, Reifen, Kupplung oder Auspuff ausschlachten zu können. Beim Motor hätte es eventuell noch Sinn, so ein Fall dürfte aber sehr selten sein.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#28
bei mir gibt es Sammelwut auf sehr vielen Gebieten, daher ist der Platz begrenzt und ich beschränke mich auf dem Tonbandgeräte-Sektor auf "Einzelstücke". Die Philips N4414 ist mein einziges derzeit doppeltes Exemplar.

Ich habe eine quasi fabrikneue A77 aus 1974, die bei mir als Hauptmaschine genuzt wird. Diese sorgt auch immer wieder für staunende Gesichter unter den typischen "neuer und digitaler = besser" Konsumenten.

Gruß aus Mönchengladbach
Mchael K.
Gruß
Michael

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