Akai GX-630 auf Maxell einmessen
#1
Hallo ,

ich wollte ein Akai GX-630 auf gute Bänder wie z.B Maxell einmessen.Wie gehe ich da vor.Bin Fernsehtechniker,Oszilloskop vorhanden.Habe aber leider mit Tonbandgeräten keine Erfahrungen.Wo bekomme ich testbänder bzw. Herstellerangaben von den Bändern die ich nutzen will?

Danke und grüße

anders
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#2
Wen du Einmisst, dann wurde Ich Vorschlagen mach es auf RMG (Ehemalige BASF / EMTEC). Das Gibt es Reichlich NEU. Ist Sinvoller anstat auf MAXELL. Neue Maxell Bänder wirst wohl kaum noch Finden. Höhstens Ausgelutschtes Altes Zeug.

RMG Bändern sind Nicht älter als Dec.2005 und Mehr als SPITZE. Ich Lasse meine AKAI GX 630 D auch auf RMG Einmessen.
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#3
Maxell gibt es, wie EinarN korrekt gechrieben hat, nur noch gebraucht. Wenn Du bereit bist, mit gebrauchten Bändern zu leben und die geforderten Preise zu bezahlen, ist das ein ganbarer Weg.

Ich würde aber auch zu einem Bandmaterial raten, daß es neu zu kaufen gibt.
- Quantegy ist etabliert, gut, hat aber schlechte Wickeleigenschaften
- RMG ist noch neu im Geschäft. Was derzeit angeboten wird ist erfreulich. Es ist aber zu erwarten, daß sich die Qualität noch "einpendelt". Wenn Du selber einmessen kannst, ist das kein Beinbruch. Wer dafür viel Geld ausgeben und weite Strecken fahren muss, der sollte noch ein wenig warten, bis die Qualität "steht".

Du brauchst als erstes ein Service-Manual, in dem alles beschrieben steht. Als Fernsehtechniker müsstest Du damit im Gegensatz zu Laien wie mir etwas anfangen können. Was mir in den Akai-Servicemanuals aufgefallen ist: Man verweist auf das Akai-Bezugsband, daß es nicht mehr gibt, schon gar nicht in gesichert gutem Zustand, schweigt sich aber z. B. darüber aus, auf welchen Bandfluss eingemessen wird.

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung.
Michael(F)
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#4
Zitat:Michael Franz postete
...Was mir in den Akai-Servicemanuals aufgefallen ist: Man verweist auf das Akai-Bezugsband, daß es nicht mehr gibt, schon gar nicht in gesichert gutem Zustand, schweigt sich aber z. B. darüber aus, auf welchen Bandfluss eingemessen wird.

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung.
Frage an Einar:
Ich habe Dir letztens ein Reststück Pegeltonband geschickt. Wie weit schlagen die Zeiger bei Deiner AKAI aus und was habe ich daraufgeschrieben, waren es 185 nWb/m?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#5
Ja. 185.
Bei mir Geht es am Rechten Kanal genau 0 dB. Beim Linken zwischen - 1 und 0 dB. Da Scheint was nicht OK. zu Sein. Wird aber so wie so ab den 01.04.2006 auf RMG Neu Eingemoßen und Ales Neu Justiert.
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#6
Dann scheint das Bezugsband von AKAI mit 185 nWb/m aufgenommen zu sein.

Das macht auch Sinn, weil 185 nWb/m gern als Referenz für den Dolbypegel genommen wird. Pegeltonband 185 nWb/m gibt es ja genug zu kaufen. Smile

Lieber Einar, wenn die Anzeige links und rechts um z.B. 0,5 dB abweicht, ist das schon eine recht gute Justage werksseitig. Sehr viele Leute können nicht mit den dBs umgehen. 3 dB ist doppelte Leistung, 10 dB ist zehnfache Leistung, 20 dB ist die einhundertfache Leistung, was interessieren da 0,5 dB???

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#7
Ich will aber beide bei 0 dB. Das ist ein MUSS.
Da gibt's keine Diskussionen und bis das nicht so ist habe Ich keine Ruhe, der Herr von CAS wird bis dahin meinetwegen mit meine AKAI im Bett Schlafen Müssen und so lange Einstellen und Schrauben bis es So ist wie Ich es Haben will das beide VU's bei 0 dB Einfrieren wen Ich das Testband laufen Lasse.

@ Michael Franz

Den Service Manual für der GX 630 D hat er Hier (25 Seiten) in das Zweite Posting:

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...m=lastpage
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#8
Tja, der linke Kanal flattert... Das ist die Rache der Randspur Big Grin.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#9
Zitat:niels postete
Tja, der linke Kanal flattert... Das ist die Rache der Randspur Big Grin.

niels
Nein. Das war nicht so. Das passiert seit die Spurtasten ausgetauscht wurden (REC MODE) und habe es jetzt erst bemerkt.
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#10
Einar,

bitte habe Vertrauen zu unseren Fachleuten!
Andreas hat recht, 0,5dB sind in der Praxis ein guter Wert, dies ist ausreichend genau. Selbst in der Studiotechnik ist eine solche Differenz akzeptabel.
Die wirklichen Ungenauigkeiten entstehen wo ganz anders.

Bernd
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#11
Zitat:capstan postete
Einar,
bitte habe Vertrauen zu unseren Fachleuten!
Andreas hat recht, 0,5dB sind in der Praxis ein guter Wert, dies ist ausreichend genau. Selbst in der Studiotechnik ist eine solche Differenz akzeptabel.
Klar. Ich habe Vertrauen. Will nicht Wiedersprechen aber Ich will es Beser. Ich will das auch diese 0,5 dB Verschwinden. Ich denke das Ist Machbar.
Zitat:Die wirklichen Ungenauigkeiten entstehen wo ganz anders.
Wo?. Klere mich auf.
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#12
Einar,
wenn man den Pegeltonteil eines Bezugsbandes abspielt, hat man als Ungenauigkeitsfaktoren lediglich die Wiedergabeentzerrer und die geräteinternen Pegelmesser(VU-Meter) mit ihren Abgleichfehlern in der Signalkette.
"Über Band" sieht das schon anders aus, da kommen die Aufnahmeentzerrer und vor allem das Band selbst noch hinzu.

Nach "frischer" pedantischer Einmessung auf eine Bandcharge ist im Prinzip alles soweit ok, aber bei Verwendung von Bändern verschiedener Chargen oder gar Sorten ist bereits alles zu spät. Natürlich ist das eine Frage des persönlichen Anspruchs. Da Du, wie Du selbst schreibst, sehr anspruchsvoll in Bezug auf Pegelgenauigkeit und Frequenzganglinearität bist, solltest Du möglichst nur eine Bandsorte und möglichst eine Charge verwenden, was heutzutage sehr problematisch sein wird, da man kaum alle Bänder mit einmal kaufen wird.

Der Pegelfehler bei Bezugsfrequenz ist dabei noch das kleinste Übel, problematischer ist die Frequenzganglinearität bei Paarigkeit beider Kanäle.
Bei Profimaschinen kann man den Frequenzgang innerhalb des Hörbereichs innerhalb 2dB halten, allerdings abhängig von Bandgeschwindigkeit und Frequenzumfang. Die Problematik steigt zu beiden Enden des Frequenzbandes an.
Bei Heimgeräten sehen die erreichbaren Ergebnisse und Toleranzen bei weitem nicht mehr so gut aus, hier sind auch die Normen etwas "aufgeweichter".

Ich empfehle Dir deshalb mindestens vor jeder ernsthaften Neuaufnahme den gesamten Bandlaufpfad gründlich zu reinigen und die mit dem Band in Berührung kommenden Stahlteile von Zeit zu Zeit zu entmagnetisieren, um langzeitlich bestmöglichste Ergebnisse zu erzielen.

Bernd
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#13
OK. Kapiert und wird Gemacht.

Mit Entmagnetisieren, Sein Voriges Jahr September...........NADA (Nichs).
Ich Freue mich das nun Drosseln bei Darklab im Angebot Sind und das Wird nun Mein Erster Kauf sein nach eingang des Netto's für Monat 04.2006. Ich habe keine Drossel.

Was Das Reinigen Betrifft, wen Ich Aufnahmen Tätige wird Peinlich nach jede Bespielte Seite die Komplette Bandführung Gereinigt. Inklusibe Bandzughebeln.

Ich habe Genau auf der RMG Gewartet bevor Ich da was Mache. Nun ist die RMG da. Momentan habe ich ein Band Gekauft zum Testen. Das Ergebis ist Fantastisch. Ich habe vor, wie Bereitz Gesagt, die AKAI auf RMG einmesen zu lassen und NUR noch Diese Bandsorte zu Benützen. Klar meine Bändern sind Bereitz Verkauft.
Was Ich da noch habe ist eine Graue LGR 50 was Ich nach der Einmesung auf RMG auflegen werde und Testen wie es sich bei der Neue Einmessung Verhält. Wen es mir nicht Gefählt, Geht's im Verkauf und wird mit eine RMG Ersetzt.
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